Dual Boot Frage

    Überlege meine Rechner zusammenzulegen.


    Beim Dual Boot, natürlich auf unterschiedlichen NVME's.


    OpenCore sollte am besten dann vor Windows installiert werden?


    Ich nehme an, Windows lässt sich dann über den Bootloader auswählen, da die Hacki M2 immer als Prio geschaltet ist?

    Selbst wenn man sich diese durch Fehler mal zerschossen hat, kann man die Win M2 als Prio einstellen, sodass es dort keine Probleme gibt?


    Ein Dual Boot sys wäre günstiger, und besser, nur scheue ich mich noch davor, da der Hacki halt immer ein Bastelprojekt bleiben wird und der Win Rechner sollte schon laufen,

    ohne die Gefahr, dass ich plötzlich Windows wieder neu aufsetzen muss.


    VG

    Gruß Kexterhack

    Hacki

    Hallo!


    Die Reihenfolge ist ziemlich egal wenn du auf unterschiedliche Laufwerke installierst. Ich würde allerdings bei der jeweiligen Installation die andere Festplatte kurz entfernen.


    Jeder Bootloader liegt dann unabhängig auf der jeweiligen nvme und kann übers Bios direkt angewählt werden.

    Clover oder opencore musst du dann nur noch erklären, dass es neben macOS auch noch ein Windows gäbe das mit in die Boot Optionen aufgenommen werden soll. Dann stellst du im Bios erstmal die macOS Platte ein und gut.


    Damit du von beim „macOS Bootmenu“ auch Windows starten kannst solltest du es im uefi Modus installieren!


    viel Spaß

    iMac 15,1 - Gigabyte GA-Z77-DS3H Rev. 1.0
    i5 3750K :: PowerColor RedDevil RX480 8 GB :: 32 GB Ram DDR 3 :: macOS 11.1 @ Clover r5 & Windows 10 Pro
    MacBook Pro 15,4 - Terra Mobile 1550 :: 15,6" FullHD
    i5-8265U :: Intel UHD620 :: 8 GB RAM :: DW1560 :: macOS 10.15.5 @ Clover r5096

    MacBook Pro 8,1 - 13" Anfang 2011 :: MacBook Air 7,2 - 13" Anfang 2015


    Wenn Du getrennte Platten nimmst, ist die Reihenfoilge der Installation egal. Du entfernst einfach vorübergehend die andere Platte, dann bist Du auf der absolutr sicheren Seite. Die Reihenfolge der Bootloader stellst Du im BIOS ein. Den Windows-Bootloader kannst Du bei OpenCore mit eintragen, dann mußt Du nicht immer im BIOS aussuchen.

    Danke euch!


    Getrennte Platten wären es wenn auf jeden Fall.

    Eine NVME abzutrennen ist zwar nicht so wild, aber einfacher wäre es einer normale SSD das Kabel abzutrennen.


    Fahre unter Windows einen 3700x und unter Mac bald einen 10400.


    Haue ich die Systeme zusammen, wäre ein 10700/10700k oder ein 3900x drin.

    Zudem statt je 32GB, dann 64GB Ram.


    Wäre schon spannend.

    Mir sträubt es noch davor wieder alles in Win neu aufzusetzen. Deswegen vll. sollte ich mich am ryzentosh probieren.


    VG

    Gruß Kexterhack

    Hacki
    Zitat von kexterhack

    der Win Rechner sollte schon laufen, ohne die Gefahr,

    Es gibt mehr Varianten als die bislang aufgezeigten.

    Du läßt Win booten, wie Du es gewohnt bist - das scheint Dir wichtig zu sein.

    Möchtest Du in macOS, musst Du den Bootloader nicht auf der M2 installieren ("wie unbequem", werden jetzt Einige sagen ;) ) , sondern startest den BL dann vom Stick. Die OS-Platten bleiben BL-frei (und lassen damit auch Rochaden zu).


    Ob Du nun generell bis zum BL bootest und da Deine Auswahl Win oder macOS triffst oder bei WinOS durchbooten läßt und bei macOS den Stick wählst, macht keinen großen Unterschied.

    Ja, das ist mir wichtig. Nicht weil es mir Probleme bereiten würde, aber es ist dennoch recht Zeitaufwendig, wenn man stetig Win neu aufsetzen müsste. Und werde mit dem Hacki genug Zeit verbringen ;)


    Daher; auch die anfängliche Scheu vor dem Dual Boot. Aber selbst wenn MacOS nicht läuft, komme ich ja immer in den Bootloader um Windows auszuwählen bzw. mit deiner Methode sowieso.

    Und bei getrennten Platten, kann ich auch "dumme" Schachzüge am MacOS vornehmen, ohne mein Win System zu gefährden.

    Gruß Kexterhack

    Hacki

    kexterhack


    Nicht vermengen: die getrennten Platten sind das Eine, der Bootloader installiert auf der macOS-Platte bzw. nur auf dem Stick (macOS-Platte BL-frei) ist das Andere.

    Du kannst es ja austesten, ob es Dir unbequem ist, für den macOS-Boot den kleinen Schlenker über den Stick zu machen - Du entscheidest, ob ein BL auf die Platte kommt oder auf dem Stick bleibt. ;)

    Unabhängig davon sollte es immer einen separaten Stick als Sicherheits-Backup geben.


    Übrigens: die geteilte Methode, WinOS beim Start direkt durchbooten zu lassen oder via länger gehaltenem F11 (bis das Vaio-Logo zum 2. Mal erscheint) vom Stick OS X zu booten nutze ich schon seit Jahren bei meinem Vaio.

    ne, das ist klar.

    Aber der Bootloader - wenn auf der Platte installiert - wäre nur auf der MacOS Platte und nicht auf der Win Platte?

    Denke ich würde so etwas mit dem Stick probieren - hört sich gut an. Kann es später für den Fall ja immer noch ändern.

    Gruß Kexterhack

    Hacki

    Wenn Du die Platten komplett trennst - wie von mir oben empfohlen - sind beide Platten auch einzeln lauffähig.


    Ein Wort zu dem Umzug von Windows von einem auf den anderen Rechner:

    Das ist mit Macrium Reflect möglich, ohne das Windows neu aufzusetzen. Hier schonmal ein wenig Lektüre zu Windows:


    Anleitung - Windows (Installation & Dual-Boot)

    Zitat von kexterhack

    Aber der Bootloader - wenn auf der Platte installiert - wäre nur auf der MacOS Platte und nicht auf der Win Platte?

    Richtig! Das ist System-bedingt so.

    Zitat von kexterhack

    Kann es später für den Fall ja immer noch ändern.

    Alles kann - nichts muss! ;)

    Ich habe das übrigens bei mir auch so wie Lucky beschrieben hat. Dachte nur, dass das jetzt vielleicht zuweit geht.


    Ich habe direkt am Mainboard intern einen usb Stick angeschlossen. Auf dem ist mein bootloader installiert (Clover). Meine macOS ssd hat eine leere EFI. Wenn ich meine ssd jetzt abstecke und z.b per SATA Gehäuse an einen anderen Hackintosh schließe kann ich dort problemlos mein macOS booten (sollte auch bei einem originalen gehen).


    Oder ich bekomme mal eine Festplatte eines anderen Hacks, so läuft diese sofort beim einstecken, weil mein PC zum booten die abgestemmte efi des sticks nutzt.


    finde das äußerst komfortabel.

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    Zitat von burzlbaum

    finde das äußerst komfortabel.

    Ist es auch! :)

    Du führst exakt die Punkte auf, die mich seit einiger Zeit nach Jahren der fest installierten BLs dahin brachten, nur noch BL-befreite OS X bzw. macOS auf den Platten zu haben. Auch ein Einklinken in einen Mac machen diese OS prima mit.

    Das mit den Micro-USB-Sticks intern auf den Headern hatte ich auch erwogen, mich aber dann auf USB-Port außen besonnen (USB-Slotblech mit Header verbunden), da ich damit ohne Aufschrauben den BL - Clover oder OC - wechseln kann. ;)

    Mit meinem BL-Stick in doppelter Ausführung habe ich immer ein Backup zum Booten parat liegen - Letzterer wird nur verändert, wenn der Hauptstick einwandfrei funktioniert.

    Kann das Verfahren nur Jedem mal zum Probieren empfehlen. :)

    Zitat von burzlbaum

    z.b per SATA Gehäuse an einen anderen Hackintosh schließe kann ich dort problemlos mein macOS booten


    Hätte jetzt sofort Lust loszulegen :D


    Eine Verständnisfrage:

    Wenn du eine SSD bekommst von einem anderen Hack lädt der interne USB Stick die EFI darauf - ok

    ABER wenn du deine SSD an einen andere Hack anschließt, welche EFI wird dann geladen? Die von dem Fremdhack? - denn der wird ja wahrscheinlich andere HW verbaut haben.


    5T33Z0

    Kann das auch passieren, wenn WIN und MAC auf getrennten Platten liegen!?

    Aber wäre ja keine große Sache das einzurichten in die OC Config.

    Gruß Kexterhack

    Hacki
    Zitat von kexterhack

    wenn du deine SSD an einen andere Hack anschließt, welche EFI wird dann geladen?

    Du hast Dir die Antwort ja schon selbst gegeben. ;)

    Die EFI@Stick & die HW sind miteinander verknüpft - die (wandernden) macOS richten sich nach der HW-info in der EFI.

    Zitat von kexterhack

    Kann das auch passieren, wenn WIN und MAC auf getrennten Platten liegen!?

    Die Frage stellt sich so nicht, da Win als OS sich nach der HW einrichtet. macOS macht das nicht, da ihm die HW via EFI "mitgeteilt" wird.

    Ja. Ansonsten gäbe es ja nicht so viele Threads mit dem Titel "Hilfe, mein Bootmenü ist weg". Und dann wird's halt nervig. Bei ner m.2 disk kann man halt nicht mal eben ein Kabel ziehen, um die Festplatte vorübergehend abzuschalten. Von daher lieber Bootstrap einrichten.

    Normal wird der Rechner immer von der Platte booten, die im Bios als Bootmedium eingestellt ist, egal wiviele EFIs da noch rumschwirren. Von welcher Platte dann gestartet wird kannst du im OC Picker wählen

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    Zitat von kexterhack

    Hätte jetzt sofort Lust loszulegen

    Wenn Du Dir selber Deine latente Unsicherheit nehmen möchtest, lohnt es sich u. U., beim Erstlingswerk die m.2-Disk des jeweils anderen OS physisch auszubauen. Das wäre mir an Deiner Stelle den einmaligen Aufwand zur inneren Beruhigung wert. Danach sind die Positionen bezogen.

    Zitat von LuckyOldMan

    ...beim Erstlingswerk die m.2-Disk des jeweils anderen OS physisch auszubauen. Das wäre mir an Deiner Stelle den einmaligen Aufwand zur inneren Beruhigung wert. ...

    Und das entspricht dann wieder meiner Empfehlung ganz zu Anfang. Dieses Vorgehen entspricht deinen Wünschen und deinem Wissenstand.

    Experimente mit nur einer EFI und mehreren OS auf einer Platte kann man später immernoch angehen - ein KANN, aber kein MUSS.

    Habe einen Intel und einen aktuellen AMD Rechner, (fehlt im moment noch ein MB).

    Muss mich jetzt für eine Plattform entscheiden.

    Wenn ich auf Intel auch als Hauptrechner gehe, würde ich wohl ein leicht anderes MB kaufen. Beim Ryzentosh würde ich wohl am meisten sparen, muss dann aber auf eine NVMe für MacOs verzichten.(normale SataSSD, aber ok).


    Sowie auf Nvidia unter Windows aber das wäre auch ok. Und selbst Progs die unter MacOs mit Ryzen nicht klappen, dafür wäre Windows ja da.


    Sorge das was schief geht, hab ich eigentlich nicht mehr beim Dual Boot, muss jetzt nur abwägen.

    Gruß Kexterhack

    Hacki