Wechsel von Clover zu OpenCore - Was ist der richtige Weg

    Hallo,

    aktuell nutze ich noch Clover mit Catalina in der letzten Version.

    Nachdem was ich bis jetzt gelesen hat, soll man einen Wechsel von Clover Richtung OpenCore Planen wenn man

    die nächste MacOS Version Big Sure nutzen will.


    Hab nun eine EFI die aus einen anderen Forum ist. Hier wird das gleiche Board mit der gleichen Firmware verwendet.

    Somit sollte das dann auch funktionieren. Gigabyte Z390 AORUS PRO (Bios 12d)


    Aktuell kommen ich beim Booten vom USB Install mit Catalina nur bis zu einen Apple Logo. Mehr geht nicht.


    Anbei die EFI ohne Seriennummer von mir....


    hackintosh-forum.de/attachment/154536/

    OK ist das das einzige Problem warum es nicht geht ?! Sehe es gibt eine Version 12K. Diese ist aber auch erst am 14.10.20 rausgekommen und mit der d Version läuft auch Clover seit Monaten ohne Probleme.

    12k Bios Uodate:

    1. Update CPU microcode SA-00295 to solve potential security vulnerabilities in CPU, please refer to more information: https://www.intel.com/content/…isory/intel-sa-00295.html
    2. Enhance RAID AIC compatibility
    3. Fix CPU Vcore and power behavior
    4. Workaround beta BIOS to improve Kingston DDR4-2666 stability concern on some specific memory chip suppliers.

    Ein BIOS sollte man aus Gründen der Sicherheit, Stabilität und Kompatibilität immer aktuell halten – unabhängig vom Betriebssystem.


    OpenCore benötigt für manche Boards und CPUs die Möglichkeit, das Feature "CFG-Lock" zu deaktivieren. Und bei manchen Boards wird diese Option nachträglich über das BIOS Update ergänzt. Zwar kann man es auch in OpenCore über die Config deaktivieren, aber übers BIOS ist wohl die elegnatere Methode.


    Dein Downloadlink funktioniert übrigens nicht, megabyte0469

    Guten Morgen,


    ich bin mit meinem Laptop auch gerade auf OC umgestiegen und hatte erhebliche Probleme mit dem Umstieg. Bin dann die Doku für meinen Chipsatz durchgegangen und es ging immer noch nicht. :) Habe dann meine config.plist noch mit dem sanity checker abgeglichen und schwupps OC läuft einwandfrei. Evtl. mal so versuchen.

    Desktop: Gigabyte GA-77XUD5H.16j, I7-2600k, RAM 24 GB, NVidia GT640, OS: Mac OSX 11.2.3 / Win10pro, 1x Gigabyte G32QC

    Notebook: Dell XPS 15 9560 4K Touch, Ram: 32GB, SSD: NVME 1Tb, Win10pro & Big Sur 11.2.3
    Ipad Pro 2018 12.9 und Iphone XS Max


    @megabyte0469 funktioniert jetzt dein System oder nicht mit dem Beta Bios?

    Sollte es immer noch nicht funktionieren, dann mal auf die Bios Version F11 runter gehen.


    Zitat von 5T33Z0

    Ein BIOS sollte man aus Gründen der Sicherheit, Stabilität und Kompatibilität immer aktuell halten – unabhängig vom Betriebssystem.

    Stabilität und Kompatibilität sind bei Beta Bios Versionen nicht die oberste Prämisse, Sicherheit da hilft dir keine Bios, wenn die Schwachstelle vor dem Rechner sitzt.

    Einige Beta Bios Versionen können nicht so gut mit OC, von daher immer Finale Version nutzen.

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    Mac:

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    Das System Läuft unter Clover ohne Probleme. Mit Bios 12d.

    Wollte nun auf OpenCore Wechseln. Hier startet zwar der neu erstellte USB Catalina Stick mit hier hinterlegten EFI aber mehr als das Apple Startlogo sehe ich leider nicht.

    megabyte0469 Bitte config prüfen und ändern, falls abweichend:


    Misc > Security > SecureBootModel > Disabled

    Misc > Security > Vault > Optional

    Guten Abend

    bin nun auf Firmware 12F

    boot läuft nun vom Installstick zwar los. Lade Anzeige läuft bis ca 50% dann wird der erste Monitor Dunkel der zweite wird gestartet dann der erst und dann kein Bild. Schätze da sollte nun das Setup starten.....

    Mit Clover läuft der Rechner auch mit Bios 12F


    Vielleicht kann mir noch jemand einen Tip geben woran es liegt.

    Vielen Dank.

    megabyte0469 Was gedeutet "nun"? Sprichst du von Boot mit OpenCore? Schätze da fehlen noch passende EInträge für die Grafikkarte, wie das richtige SMBIOS und boot-args. Lad mal EFI hoch, dann kann mal jemand einen Blick drauf werfen. Habe selbst keine AMD Karte.

    siehe hier weiter oben. Da ist liegt bereits die EFI.

    Vielen Dank

    und ja ich versuche auf OpenCore zu wechseln.

    Du brauchst nicht zu OpenCore zu wechseln, Clover Implementiert mehr OpenCore, so das Big Sur auch läuft, kurzer Auszug



    aus dem was sie gemacht haben.

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    Schau hier https://www.insanelymac.com/fo…=comments#comment-2740755 am besten mal nach.

    Auf jeden Fall funktioniert Comet Lake mit iMac20,1 unter Clover jetzt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bob-Schmu ()

    @Bob-Schmu: Danke für die Info, hab ich bereits hier im Forum gelesen und bin bereits am probieren. Mit Clover 5125 muss auch die plist.conf um einen Bereich "Quirks" erweitert werden. Den kann man sehr gut über den Clover Manager mit der letzten Version einstellen. Hier geht es wenn ich es richtig verstanden hab um Motherboard bzw. CPU Parameter.

    Ausserdem müssen alle Memory Fixes aus dem Drivers/UEFI Verzeichnis gelöscht werden und hier muss dann die openruntime.efi aus opencore reinkopieren. Zu diesem Punkt hab ich aber unterschiedliche Aussagen gefunden.


    Folgende Parameter "Quirks" sind anscheinend für ein AORUS PRO Wifi (nicht das gleiche Board da ich nur das Pro hab aber erst einmal ein Anfang)

    <key>Quirks</key>

    <dict>

    <key>SetupVirtualMap</key>

    <true/>

    <key>RebuildAppleMemoryMap</key>

    <true/>

    <key>EnableSafeModeSlide</key>

    <true/>

    <key>ProvideMaxSlide</key>

    <integer>0</integer>

    <key>SyncRuntimePermissions</key>

    <true/>

    <key>DevirtualiseMmio</key>

    <true/>

    <key>AvoidRuntimeDefrag</key>

    <true/>

    <key>ProvideCustomSlide</key>

    <true/>

    <key>EnableWriteUnprotector</key>

    <true/>

    </dict>

    Aktuell habe ich aber Clover mit der Version 5125 noch nicht zum fliegen bekommen.


    5T33Z0 : Danke für die Datei. Werde hier das mal damit OpenCore Probieren. Vielen Dank.

    Zitat von Download-Fritz

    Das neue "Clover" hat so viele Regressionen, dass man es noch weniger als vorher empfehlen kann

    Ich als langjähriger Clover-Anwender kann auch nicht verstehen, warum im Zuge des "unbedingt-vorher-aufs-Neueste-aktualisieren" dieses Hybrid-OClover empfohlen wird. Da nehme ich doch direkt das Original.


    Für mich endet Clover bei 5119 (das läuft neben 4077 & 5070 auch bei einigen meiner Oldies erfolgreich) und ich kann durchaus verstehen, wenn Nutzer unterhalb Big Sur bei Clover bleiben möchten.

    Irgend was mussten sie ja auch machen, das sie nicht untergehen wie der Chameleon Bootloader, der zwar mit Enoch immer noch teil präsent ist aber ganz hinten in der letzten Reihe steht.

    Clover hat zwei Vorteile der System unabhängige Bootmanager und dessen Optionsbereich wo man einige Einstellungen vornehmen kann.

    Gerade bei Multiboot Systemen sollten man einen Bootmanager wie rEFInd benutzen, da OpenCore Betriebssysteme nicht unterscheiden kann, wenn man sich hier https://github.com/dortania/Ha…des/blob/master/refind.md dran hält, ist es sehr einfach diesen Bootmanager zu nutzen und konfigurieren, verschiedene Theme's gibt es bei https://github.com/search?q=rEFInd+theme


    Für mich selber muss ich sagen OpenCore + rEFInd Top Sache, man hat alles was man braucht, wenn man ein Multiboot System hat und keine Kenntnisse von ACPI.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bob-Schmu ()

    Zitat von Bob-Schmu

    Irgend was mussten sie ja auch machen

    Das kann man auch, ohne ein Dutzend neue Bugs einzubauen und diese nicht mal zu dokumentieren

    Zitat von Bob-Schmu

    der System unabhängige Bootmanager

    Wenn Clover zwischen System unterscheidet, ist es dann nicht ein systemabhängiger Manager? Denn genau das ist Clover.

    Zitat von Bob-Schmu

    Gerade bei Multiboot Systemen sollten man einen Bootmanager wie rEFInd benutzen

    Sollte? Wieso? Weil man keine ordentlichen ACPI-Tabellen schreiben will? Kann man machen, gibt aber keinen Grund dafür. rEFInd hat genug Nachteile, wie das verkorkste Bruteforcing von Bootoptionen wie bei Clover - denn genau dafür wurde rEFInd entwickelt und nicht für den Standardgebrauch.