Boot Performance OC Release vs. Debug true/false

  • OC gibt es ja in der Ausprägung "Release" und "Debug". Passend dazu kann man in der config.plist den Debug-Level setzen.


    Gibt es da Unterschiede in der System Performance? Also OC Release vs. OC Debug und Debug true/false...

    Gerade beim Booten habe ich oft das "Gefühl", dass mit aktiviertem Debug das System irgendwie langsamer bootet.


    Wie ist Eure Erfahrung?

    Desktop: i5-8600K auf MSI MPG Z390M mit 16GB RAM, Radeon RX570 GPU und Samsung SSD 960 EVO 500GB via M.2

    Lab-PC: i5-3470 auf Gigabyte Z77-D3H (FW 23b) mit 32GB und Radeon RX560

    Notebook: MacBook Pro 13" M1

  • Debug ist wie der Name schon zum Testen. Da hier viel mehr mit protokolliert wird nicht gedacht für den täglichen Betrieb.

  • Irgendwie logisch, dass die Debug-Variante langsamer ist, oder? Denn es laufen parallel wahrscheinlich noch Monitoring-Prozesse und es werden Logs und Diuagnosebereichte zum Debuggen erzeugt.

  • Irgendwie logisch, dass die Debug-Variante langsamer ist, oder? Denn es laufen parallel wahrscheinlich noch Monitoring-Prozesse und es werden Logs und Diuagnosebereichte zum Debuggen erzeugt.

    Naja, logisch schon - Aber es würde mich halt interessieren welche Erfahrung Ihr machen konntet (to guess is not to know).


    Mein Rechner (keine aktuelle Hardware, viel Software installiert) bootet in ca. 48 Sekunden (gemessen von Boot-Picker bis zum Erscheinen des Desktops.

    Diese 48 Sekunden braucht das System mit OC Release genauso wie mit OC Debug. Demnach macht es (zumindest bei mir) keinen Unterschied.

    Also könnte ich die Debug Binaries einfach immer nehmen, um bei Bedarf Debug einschalten zu können ohne die drei Files in der ESP austauschen zu müssen.

    Desktop: i5-8600K auf MSI MPG Z390M mit 16GB RAM, Radeon RX570 GPU und Samsung SSD 960 EVO 500GB via M.2

    Lab-PC: i5-3470 auf Gigabyte Z77-D3H (FW 23b) mit 32GB und Radeon RX560

    Notebook: MacBook Pro 13" M1

  • Ich habe die Debug-Version bislang noch nicht benötigt, deswegen habe ich sie noch nicht benutzt. Warum sollte ich mehr code nutzen, als nötig. Aber ist doch gut, wenn der Boot nicht lämger dauert.


    48 Sekunden empfinde ich schon als lang. Verwendest Du eine mechanische Festplatte?

  • 48 Sekunden empfinde ich schon als lang. Verwendest Du eine mechanische Festplatte?

    Ja, das ist schon recht lang - Ich müsste die Kiste mal grundsätzlich neu aufsetzen... habe ich seit High Sierra nicht mehr gemacht. Immer nur Updates gefahren :-)


    Local Storage ist eine Samsung EVO 960 SSD mit M.2 Formfaktor. Dazu passend eine NVMe Raiser Karte.

    Laut Blackmagic Speed Test kommen da lesend wie schreibend rund 1.300 MB/s rüber. Die SSD könnte noch viel mehr, wenn ich die Raiser Karte mit 16 PCIe Lanes versorgen würde - Main MoBo hat aber nur einen x16 Slot und in dem steckt die Grafikkarte :-( Demnach habe ich die Raiser Karte in einen x4 Slot gesteckt und da kommt eben nicht viel mehr rüber.


    Vor geraumer Zeit hatte ich mal testweise den x16 Slot genutzt und bekam dann 2.900 MB/s read und 1.800 write. Das booten der Kiste ging dadurch aber auch nicht schneller.

    Desktop: i5-8600K auf MSI MPG Z390M mit 16GB RAM, Radeon RX570 GPU und Samsung SSD 960 EVO 500GB via M.2

    Lab-PC: i5-3470 auf Gigabyte Z77-D3H (FW 23b) mit 32GB und Radeon RX560

    Notebook: MacBook Pro 13" M1

  • Hmm, ich glaube, das ist ein Konfigurationsproblem. Ich habe beispielsweise Catalina auf ner recht billigen Crucial m.2 SATA SSD und da dauert der Boot keine 20 Sekunden bei meinem Desktop Rechner. Mit der NVME, auf der BigSur ist, dauerts unter 15 Sekunden. Und auf meinem Notebook von 2012 dauert es auch unter 20 Sekunden.