Natürlich gibt es Anwendungsfälle bei denen das interessant ist.
Zwei Nutzer zum Beispiel, die auf einem PC arbeiten.
Dann wird die iGPU, Tastatur 1 und Maus 1 einer virtuellen Maschine zugeordnet und die z.B. RX580, Tastatur 2 und Maus 2 der anderen virtuellen Maschine für den zweiten Nutzer. Dürfte sogar energieeffizienter sein als zwei eigenständige Rechner. Zudem kann man die Rechnenpower besser verteilen. Wenn Nutzer 1 an einem tag mehr Power braucht assigned man ihm halt ein paar Kerne/RAM mehr zu die man Nutzer 2 klaut (der vielleicht nur Textverarbeitung macht). Und das ohne den Prozessor zu tauschen.
Oder man hat Arbeitsworkflows für die man zwei verschiedene Betriebssysteme braucht. Daten liegen auf de Datenplatten im UnRaid System. Virtuelle Maschine 1 OSX und virtuelle Maschine 2 Windows. Start des workflows auf 1 und fortsetzen auf 2. Und das ohne Router und "langsames" Netzwerk da die Daten auf der gleichen Maschine liegen.
Gibt da sicher noch massig mehr Anwendungsfälle.
Und als Addendum: Server/Client Konzepte sind nicht Sinnlos. Sobald es multiple consumer gibt macht es Sinn. Oder aus Sicherheitsgründen etc. Und mein Unraid Server braucht 15 Watt im Idle und geht in den S3 unter diversen Bedingungen aus denen er via WOL aufgeweckt werden kann. Wohlgemerkt, da sind da 7 Platten drin (Cache/Parity und 5 Datenplatten). Wobei mein Server auch nicht zur Virtualisierung genutzt wird.