Suche eine Soundkarte für Hackintosh

bounty96 wer den Thread aufmerksam verfolgt, der weiß, dass du das Gigabyte meinst.

Hallo,

das gleiche Mainbord hatte ich damals auch im Einsatz. Es lief glaube ich über ALC 887? Layout-Id weiß ich leider nicht mehr.

Aber das läßt sich ja leicht heraus finden da es keine exotische Hardware ist.

Layout-ID? Bitteschön ...

Na dann kann ich das oben ja löschen.

Wobei Bounty wohl mit Clover unterweg ist und dann den Cloverconfigurator bemühen müßte.

Viel Erfolg!

Wäre schon spannend, zu wissen, warum beide Inputs zerren.

Mit welcher Layout-ID hast Du denn bisher gearbeitet?

Bitte auch mal unter Dienstprogramme das Audio-Midi-Setup anschauen! Dort lässt sich auch der Eingangspegel einstellen.

Die Eingänge sind normal mit 24bit eingestellt. 24bit hat einen höheren db-Umfang.

Ferner können ältere/günstige CD-Player nur 16bit.

Jede normale CD hat bis heute nur 16bit.

Lediglich Studioaufnahmen haben 24bit, wofür man ja auch ein Studiogerät nimmt.

Kannst ja mal auf 16bit in den Einstellungen gehen, ob es dann besser wird.

Es gibt übrigens eine Soundcard die macOS Kompatible ist, hier gibts auch welche im Forum die sie verwenden:

https://www.esi-audio.de/produkte/maya44ex/

bounty96 es ist mit Sicherheit kein Müll-Board, sondern hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet. Das Problem sitzt aller Wahrscheinlichkeit
vor dem Rechner. Ich habe die Eingänge sogar mit Reaper, Presonus Studio One und Garageband genutzt als ich speziell für Mac OS noch kein vernünftiges Audio-Interface hatte. Die Zauberformel heißt "Aggregate Device" und "Core Audio".

Für die Aufnahme nimm Garageband. Audacity ist zwar ein toller Wave-Editor, aber zur Aufnahme völlig ungeeignet, da es, soweit
mir bekannt, weder ASIO (keine Lizenz) noch Core Audio vernünftig unterstützt.

Nach vielen Minuten des Suchens habe ich es gefunden, wie ich damals die Schnittstelle eingerichtet habe.

Mehrere Audioschnittstellen durch Einrichten eines Hauptgeräts kombinieren

Mittlerweile hast du schon eine Menge Ratschläge bekommen. Von Leuten, die mit sowas tagtäglich arbeiten und damit
sogar ihren Lebensunterhalt verdienen. Gewisse Dinge brauchen nun mal spezielle Hardware.

ok, mich wundert eigentlich die Aussage "die Inputs sind zu laut", denn in der Regel haben wir oft das Problem, dass diese unter macOS eher zu leise sind, da die speziellen Mixer fehlen, welche z.B. Windows mittels Treibersoftware ansteuern kann.

Ich habe mal geschaut, ID1 und ID2 haben kein extra Boots-Eintrag hinterlegt, so dass hier allein die Hardware greift. Daran kann es schon mal nicht liegen.

Dies sind ja Konfigurationen für Desktop-Rechner, wobei das hintere Mic pink als internes Mic konfiguriert ist, im SwitchMode mit dem Front-Mic als LineIn.

Dazu noch das tatsächliche LineIn hinten blau, welchen man ja auch für diese Zwecke nehmen sollte. Die tatsächlichen LineIn (Midi-Anschlüsse) sind ja ungeregelt, von der Hardware her.

Hier bestimmt das externe Gerät den Pegel, bzw. die Aufnahmesoftware mittels Einstellungen.

Welche Aufnahmesoftware verwendest Du denn eigentlich zum Digitalisieren der Musik von extern?

Ferner, sind die Inputs am Hacki denn mit jedem Gerät zu laut bei Dir? Kann ja sein, dass Dein CD-Player am Chinch zu Klinke zu viel raus gibt. Evtl. mal die Kopfhörer-Klinke auf Klinke versuchen, welche ja eher gedrosselt ist.

Beim Anschluss von externen Mic's (unverstärkt) ist es auch zu laut?

Beim Anschluss iPhone auf Klinke macOS ist es auch zu laut? Wobei sich hier der Output sogar am iPhone regeln lässt?

Irgendwas stimmt da nicht bei Dir im System. So hohe Pegel habe ich noch nie gesehen auf einem Hacki, schon gar nicht, wenn der Slider auf Null steht. Selbst das OOB-USB-Mic scheint zu hoch zu sein, was ich aber nicht genau sehen kann.

Du verwendest auch eine extra Software "Soundflower", die vielleicht das System beeinflusst. Ich mag jegliche extra-Software dieser Art nicht, aber bevor hier wieder Einwände kommen, es ist mir bekannt, dass diese Software digitale Quellen Steuerbar macht.

Dennoch, was installiert diese Software genau? Auf jeden Fall ist da irgendwas faul am System.

Du kannst gern mal einen Codec-Dump unter Linux-Live machen und dann vergleiche ich Deinen Chip mit den Layout-ID''s.

Ferner hat bluebyte Dir ja mittels Anleitung mit Bildern nur gezeigt, wie man mittels Midi-Setup die Geräte verbindet.

Alle Geräte, die so verbunden wurden, egal ob In- oder Output's gelten dann als digitale Quellen, auch wenn sie vorher analog waren, sind somit nicht mehr in der Menü-Leiste steuerbar. Quasi wie HDMI-Output unter macOS nicht in der Menüleiste steuerbar ist, ohne extra Software wie Dein "Soundflower".

Zitat:

"Das ist ja auch ok. Ich kann mich halt noch an Windows 98/XP Zeiten erinnern wo ich mir einfach eine TV-Karte im Media Markt geholt habe, Geräte analog mit den 3 Cinch Anschlüssen an den PC angeschlossen und ich konnte aufnehmen. Danach noch eine billige Soundkarte mit mehreren Eingängen in den PC und fertig. Das konnte selbst ein Laie wie ich."

Du bist hier aber nicht auf Windows unterwegs und diese TV-Karten hatte ich alle, bis hin zur Nexus, aber selbst die werden ja nicht mehr unterstützt. Mal abgesehen davon gab es dafür immer extra Treiber und Software, somit ist der Vergleich zu macOS belanglos dazu. Gleiches betrifft sicher auch jede Art von Soundkarten, welche zu 98/XP Zeiten mit Windows liefen. Einige wenige laufen sogar noch unter macOS mit AppleALC, allerdings nicht im vollem Umfang der Anschlüsse.

Letztendlich mit einem soweit runtergeregeltem Pegel auf Null und trotzdem Vollausschlag wird Dir auch kein USB-Schaltpult helfen, was hier mal ganz am Anfang empfohlen wurde. Diese Dinger sind sicher ihr Geld wert, aber ob sie diesen Effekt ausgleichen können, wage ich zu bezweifeln.

Evtl. hat sich da was im System eingeschlichen, was da nicht hingehört. Vielleicht mal ein Clean-Install auf externe USB-Platte/SSD machen, um zu vergleichen.

Also, Fazit, die Pegel sind unter macOS mit Deinem Board (was ja nicht ganz unbekannt ist) jedenfalls nicht normal.