Erfolg - ASRock B550M Steel Legend - AMD Ryzen 3 3100 - AMD RX 460 2GB

Hallo zusammen,

ich habe heute auf folgender Hardware erfolgreich Mojave installiert. In diesem Thread wollte ich kurz einen Überblick geben und (hoffentlich) die Lösung meiner aktuellen Probleme dokumentieren. EFI hänge ich an.

Mainboard: AsRock B550M Steel Legend

CPU: AMD Ryzen 3 3100

RAM: 16GB Kingston Hyper X Fury RGB 3200MHz

Grafik: Sparkle Nvidia GTX 660ti ersetzt durch eine PowerColor RX5700 8GB

Sound: ALC1220

LAN: RTL8125

Wifi: Fenvi HB1200

Festplatte: Kingston A2000 250GB

OS: Ventura 13.2

SMBios: iMac14,2 iMacPro1,1

Bootloader: OpenCore 0.8.8

Was funktioniert:

- WiFI und Bluetooth OOB

- USB Port Mapping - USB-C Ports aktuell nicht gemappt

Wichtig: Der Port, an dem der LED-Controller hängt darf NICHT gemappt sein. Ansonsten zerlegt Catalina ihn und es kommt zu Fehlern bei Shutdown/Restart.

- analoger Sound-Output mit AppleALC Layout 1 - Digitaler Ausgang wird zwar angezeigt, kann aber nicht getestet werden.

- Audio über Displayport

- Sleep und Wake funktioniert einwandfrei.

- LAN mit den üblichen Einschränkungen bei 2.5GBit (Manuelle Einstellung auf 1000BaseT etc.)

- DRM - Netflix/Prime/tv+-Streaming

- Continuity

Was funktioniert nicht:

- Mikrofon

Bei AMD scheinbar Standard.

- Sidecar

Dito.

- Grafik:

Er zeigt mir bei den Systemeinstellungen zwar die GTX 660ti mit 2 GB Grafikspeicher an, allerdings treten komische Grafikfehler und Artefakte auf. Ich hab das zuerst auf das SMBios iMacPro1,1 geschoben, daher habe ich das auf iMac14,2 angepasst. Gebracht hat das allerdings nichts..

Hier im Bild oben in der Leiste gut sichtbar, aber am krassesten tritt der Fehler bei Internetseiten wie bspw. Netflix auf.

Die GTX 660ti wurde durch eine RX460 ersetzt, die mit whatevergreen läuft.

- Netzwerk:

Hier zeigen sowohl WLAN als auch LAN komisches Verhalten:

LAN: Rechner steckt an einem 100 MBit Switch, daher habe ich manuell entsprechende Einstellungen vorgenommen, trotzdem bekommt der Rechner über DHCP gar keine Adresse und bei manueller IP-Vergabe folgende Fehlermeldung:

Eine Internetverbindung kann nicht aufgebaut werden.

WLAN: Hin und wieder "vergisst" der Rechner seine IPv4 DHCP-Adressen. Kann sein, dass das mit dem LAN-Problem zusammenhängt.

Evtl. ist hier auch der Powerline Adapter die Wurzel des Bösen, da muss ich erst schauen, wie ich das ohne testen kann.

Hier hat scheinbar tatsächlich der Powerline Adapter gestört, danke nochmal an g-force für die Unterstützung!

- USB:

Unter MACOS wird der Boot-Stick nicht erkannt, der Stick mit dem OS allerdings schon. Daher muss ich die EFI auch nachreichen und den Rechner hierfür erst mit Windows booten.

Der USB Stick wird auch auf meinem anderen Hacki nicht erkannt.

Summa Summarum bin ich jetzt sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Danke für die Unterstützung und die Arbeit an euren Tools!

Hallo zusammen, danke für die schnelle Reaktion

Mittlerweile hab ich die EFI an den Ausgangspost gehängt.

g-force: Der DHCP Server ist bei mir ebenfalls eine FritzBox

apfel-baum: Alles klar, danke für die Info. Dann steck ich da gar keine Arbeit mehr rein, sondern schicke die GraKa in Rente.

Ich plane den Rechner nächstes Jahr mit Ryzen 5000 und ner Navi GPU auszustatten, sobald solche zu bekommen sind, daher war die Kepler eh nur ne Übergangslösung weil sie halt noch rum lag

Jap die IP hab ich verändert, 192.168.188.0/24 ist das Netz der FritzBox.

Unter Windows funktioniert das mit der Powerline auch einwandfrei, ich hab nur die Befürchtung, dass der Rechner bei der Adressvergabe durcheinander kommt, weil der Adapter dazwischen hängt.

Ich hab mittlerweile eine direkte Verbindung zwischen der FritzBox und dem Rechner hergestellt. Jetzt isses so, dass er zwar immer wieder eine Adresse bekommt, diese aber nur für ein paar Sekunden behält und dann wieder verliert.

Die Powerline ersetzen nur das bisherige 10m Lan Kabel. Nachdem ich jetzt die Fenvi hab, brauche ich das LAN nicht zwingend, man will aber trotzdem das es funktioniert

Nach ein paar Minuten Bedenkzeit haben die Fritzbox und der Rechner sich geeinigt.

DHCP scheint jetzt zu funktionieren. Ansonsten ist im Reiter „Hardware“ alles manuell, das ist aber denke ich bei den 2.5GB Realtek Netzwerkkarten normal.

Als nächstes habe ich WLAN wieder eingeschaltet und nach kurzer Bedenkzeit haben beide Netzwerkadapter IPv4 Adressen.

Da können wir also denk ich nen Haken dran machen. Ich werd das morgen aber nochmal intensiver testen.

Soo.. hier nun der Bericht über den heutigen Tag:

Austausch Grafikkarte

Nachdem ich noch einige Zeit erfolglos mit diversen "shikigva"-Args gespielt habe, habe ich die GTX660ti durch eine RX460 ersetzt. DRM mit Netflix und Prime läuft OOB, Apple TV+ konnte ich noch nicht testen.

Änderung SMBios:

Bedingt durch die AMD Graka wurde der Rechner wieder ein iMac Pro

USB:

Scheinbar hab ich den Stick irgendwie komisch formatiert, am Rechner liegts jedenfalls nicht.

Audio:

Wie erwartet funktioniert das Mikrophon nicht, da wird eine USB Soundkarte angeschafft werden. Digitaler Ausgang bleibt ungetestet, Analoge Ausgabe an Front und Backpanel klappt einwandfrei.

Catalina:

Auf einer zweiten Festplatte hab ich mal Catalina installiert. War soweit auch erfolgreich. EFI häng ich mal an den Ausgangsordner an.

Nächster Schritt:

Absolvieren des Dortania PostInstall Guides bzw. der Ryzentosh Anleitung.

Soo.. Jetzt hab ich ein neues, sehr komisches Problem:

Unter Catalina 10.15.7 zerlegt mir Mac OS scheinbar mein CMOS. Der Fehler tritt immer wenige Sekunden nach der Anmeldung auf. Unter Mojave passiert das interessanterweise nicht.

Fehlerbild:

- LED-Controller bleibt "hängen" - das ist der visuelle Teil.

- Sleep: Rechner schaltet sich ab, nach Wake bleibt der Bildschirm schwarz

- Neustart: Bildschirm wird schwarz

- Shutdown: Rechner schaltet zwar ab, aber beim Einschalten bleibt der Bildschirm schwarz

Aktueller Workaround:

- Rechner über Netzteilschalter ausschalten

Bisherige Lösungsversuche:

- RTC Guide von Dortania. Link Allerdings führen weder der DisableRtcChecksum-Quirk, noch die Kombination RTCMemoryFixup.kext + BootArg rtcfx_exclude=00-FF zum Erfolg.

- BIOS Update

Google hat mir bisher auch nur bedingt weitergeholfen, da stößt man eigentlich nur auf Threads von Intel-Nutzern. Vielleicht hat von euch jemand eine Idee? Ich würde jetzt als nächstes versuchen, ob man die Version evtl. eingrenzen kann und mal 10.15.1 installieren. Aktuelle EFI hänge ich an Post #1 an.

Lösung: USB Port Mapping. Der Port, an dem der LED-Controller hängt, darf nicht gemappt sein. Dann geht alles. Damit ist die Installation denke ich erledigt.

Hallo zusammen,

mal ein Update von diesem Rechner:

Nach dem Update auf macOS Big Sur 11.2.3 hat Sleep auf dem Rechner nicht mehr funktioniert. Der Rechner ist sofort wieder angegangen.

Behoben in der OC config.plist: Misc > Boot > HibernateMode: None -> Auto

Außerdem habe ich die Festplatte gewechselt und eine Kingston NVMe eingebaut, welche mit NVMeFix.kext und einem Eintrag in den DeviceProperties in OpenCore einwandfrei als "internal" läuft.

Ansonsten schnurrt der Rechner immer noch wie ein Kätzchen

Daher habe ich die EFI im Eingangspost auf OC 0.6.8 aktualisiert. Eine USB Map ist dabei, Serial Numbers natürlich nicht.