NVRAM Reset ohne OpenCore (per WIn) möglich?

  • Servus,


    ich hatte am Samstag folgendes Problem. Ich hatte auf meinem alten Asus Z77-v pro Board die ersten Gehversuche mit einem Hackintosh gemacht. Dabei wurde Bootstrap eingerichtet. So weit, so unspektakulär. Nach meinen Update auf eine Ryzentosh, hab ich das alte Board samt RAM und CPU meinem Bruder geschenkt. Ich dachte mit CMOS-Clear ist das alles gut. Pustekuchen.


    Gestern früh der Anruf: "Bruderherz, er erkennt die Festplatte nicht." Also rüber gefahren. Im Bootmenü vom Bios die Platte händisch auswählen, bootet Windows völlig problemlos. Automatisch booten schlug immer fehl. BIOS-Batterie raus, Clear-Jumper gebrückt, war Alles ohne Erfolg.


    Die Lösung war dann einen OpenCore Bootstick bauen, config.plist soweit anpassen, das NVRAM-Reset möglich ist, davon Booten und halt den NVRAM-Reset durchführen. Jetzt läufts, aber geht das eventuell auch mit Windows Boardmitteln irgendwie? Das der NVRAM ein CMOS-Clear überlebt, hat mich schon extrem verwundert.


    Danke und Grüße

    Mike

    Da, wo Hasen Hosen häße und Hosen Husen häße, do kum ich her.

  • Oh sollte erstmal richtig wach sein bevor ich hier poste.

    Nein keine Ahnung ob es im Windows selbst geht.

    MacBook Air 2022  M2 - 10 Core GPU - 16GB RAM - 512 GB - macOS Sonoma

    MacMini 6,1  Late 2012 - macOS Ventura Beta - OC Legacy Patcher 0.6.9

  • Arbeitsspeicher != NVRAM! Hecatomb

    Mir fällt da nur der Weg per Clover oder Uefishell ein...


    Edit:

    Sehe gerade, du hast den Beitrag editiert... Hecatomb

  • Im Grunde lässt sich das unter Windows auch ganz ohne NVRAM Reset mit EASYUefi erreichen zumindest solange nur darum geht den Booteintrag zu entfernen.

  • Danke für den Tip mit EasyUEFi. Schau ich mir an.


    Gruß

    Da, wo Hasen Hosen häße und Hosen Husen häße, do kum ich her.

  • Im BIOS die Defaulteinstellungen laden hat bei meinem T430 geholfen, die Bootreihenfolge wieder in Ordnung zu bringen. Hatte aus Versehen bei einem Update Boostrap nicht deaktiviert

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    Einmal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • Das Asus Bios war da bockiger. Default Einstellungen brachten keine Besserung.

    Da, wo Hasen Hosen häße und Hosen Husen häße, do kum ich her.

  • Nvram Reset hatte bei mir nichts bewirkt. Bei den älteren Boards ist Boostrap echt ein Killer. bei meinem Haswell Asus B85H musste ich Biosupdate drüber bügeln. Ansonsten kann man jeden OC Bootstick nehmen, um NVRAM Reset zu machen.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Was oft geht:
    Die aktuelle BIOS-Version nochmal neu flashen. Zumindest bei mir war dann auch das NVRAM gelöscht.

  • Einfach OpenCore oder Clover von nem Stick starten und NVRAM reset durchführen. Dafür benötigt man nicht mal eine funktionierende config.

  • Aber bitte beachten das diese Aktion je nach vorher eingesetzter OC Version und Config dazu führen kann das man sich das Board bricked wenn man unbedacht einen NVRAM Reset macht (siehe hierzu: https://github.com/acidanthera/bugtracker/issues/1222 und hier insbesondere den Beitrag von vit9696 vom 05.12.2020). Bitte also vorsichtig sein und ggf. vor einem möglichen NVRAM/CMOS Reset die von vit9696 beschriebenen Schritte berücksichtigen insbesondere auf älteren Boards (Z77, Z97).

  • Auf EasyUEFI wurde ja schon hingewiesen, ich verweise trotzdem nochmal auf diesen Thread von mir: Boot-Eintrag im BIOS verschwunden - Wege zur Wiederherstellung