Installation bricht frühzeitig ab

  • Wenn's nur um die Datenrettung geht, installier doch einfach Windows und Paragon APFS (r/o!) oder so. Bzgl. NVRAM kannste einfach vom Terminal im Installer testen, ob Geschriebenes beibehalten wird.

  • War das Volume zuvor verschlüsselt auf dem du das Update angestossen hast? Dann sollte wohl eine Passwortabfrage kommen? :/


    BTW...Mir ist aufgefallen, du hast Lilu nicht an erster Stelle bei Kernel->Add

    Gruß, karacho



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  • War mal, aber eigentlich nicht mehr. Hatte ich vor dem update eigentlich ausgeschaltet. Passwortabfrage kam nicht.


    Ja, das hatte ich auch schonmal gesehen. Hatte das in einer config angepasst und probiert, auch ohne erfolg


    mhaeuser Zur not kann ich die Festplatte ja auch clonen auf ne SATA platte und dann am Laptop auslesen. Das ginge zur Not auch. An die Daten komme ich schon irgendwie



    Also nochmal kurz nachgedacht... Er bringt die Installation nicht zu Ende. Nicht auf der NVMe SSD, nicht auf einer SATA HDD. Nicht mit Big Sur, nicht mit Catalina. Also kann die Festplatte nicht der Grund sein, warum es fehlschlägt, oder beide haben das gleiche Problem (was unwahrscheinlich wäre). Es macht keinen Unterschied, ob ich einen Install Stick, oder die Recovery benutze und er sich das Image aus dem Netz zieht.

    Also nehmen wir mal an: das Problem liegt nicht beim Installer, nicht bei der Festplatte, nicht an der Version. Wer also nur infrage kommt wäre BIOS oder der Bootloader. Der USB Stick kann es ja auch nicht sein, denn das Gleiche passiert ja auch aus der Recovery. Die Install Dateien sind auch auf der "Macintosh HD - Data" Festplatte, das habe ich mit dem Terminal verifiziert. Liegt in einem Ordner Namens "macOS Install Data" und es wird im Terminal unter Volumes ein "Install Volume" oder so ähnlich angezeigt. Read only. NVRam Probleme würde ich daher auch mal ausschließen. Bios Einstellungen sind nicht geändert worden, der Hackintosh lief damit bereits schon einmal - macht daher auch wenig Sinn. Somit bleibt eigentlich nur Bootloader Probleme. Wobei er ja startet und nur mittendrin einfach aufhört.

    Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter

  • Versuche mal, nur mit den ssdt's für USB zu starten. Stell die anderen in der config.plist mal auf NO.

    Gruß, karacho



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  • Bei einer sauberen Installation auf einen neuen Datenträger.

    Nach dem starten des Boosticks bevor man auf Installieren klickt sollte man erst noch ins Festplatten Partitionierungsprogramm gehen und den Zieldatenträger mit APFS formatieren.


    Macht man das nicht hat man immer nach dem ersten der Reboot bei der Installation einen Reset.


    Das passt allerdings nicht zum Szenario des Updates über Catalina. Aber bei Neuinstallation unbedingt machen!

  • karacho das probiere ich jetzt gerade noch...

    Ansonsten hatte ich bisher noch nach Grafik Sachen geschaut (auf Anweisung von griven) aber auch damit scheint er nicht voran zu kommen.

    Für heute mache ich erstmal wieder Pause. Melde mich später oder morgen wieder


    EDIT: Ich hatte gestern noch etwas mit griven geschrieben. Dabei kamen Vorschläge wie eben Grafik oder SMBios. Beides gemacht, beides nichts gebracht. Nun hatte er noch den Einfall FakeSMC zu benutzen und tatsächlich hat er das Update damit vollständig durchgeführt. Er startet jetzt gerade wieder normal.


    Es kommen dabei (wie bisher mit OpenCore auch schon vorher) noch 50

    Code
    1. HASH DATA from ME never returned, status = 1, doing retry

    Einträge im Verbose Mode. Das dauert damit immer ein bisschen, bis er hochgefahren ist. Ich wollte das mit diesem einen brotarg schon disable... weiß ich nicht. grad nicht im kopf. damit wollte ich das schonmal fixen, das ging aber mit Catalina nicht. Das probiere ich bei Gelegenheit nochmal aus. Jetzt ist er auf jeden Fall wieder hochgefahren und voll funktionsfähig. Man war das ne Tortur.

    Hier also nochmal herzlichsten Dank an alle die mir hier geholfen haben! :)


    EDIT2: Meine Dateien sind übrigens noch da. Sie sind jetzt halt in Volumes/MacintoshHD-data/previous content/recovered Data. aber es ist alles noch da!


    EDIT3: ich hatte nun mal wieder ein bisschen Zeit und dabei ist mir aufgefallen, dass der Rechner unfassbar langsam ist. Kein wunder, bei den Installationsversuchen, dass da alles mögliche schief gegangen ist. So habe ich dann mal die Daten gesichert und die platte neu installiert. Und siehe da: gleiches Phänomen wieder da. config nicht angepasst, fakeSMC noch drin und trotzdem führt er die installation nicht vollständig aus. Hab den "erledigt" haken dann mal wieder herausgenommen. Wenn also noch jemand Vorschläge hat... :)

  • Um hier noch einmal ein kurzes Update zu posten:

    Ich stehe gerade vor einem etwas blöden Hardware Fehler. Nicht ganz klar, ob es das Netzteil, das Board oder doch was anderes ist. Fest steht aber, dass der Rechner nicht vernünftig startet. Probleme gibt es nicht nur in Verbindung mit macOS Installationen, sondern auch mit windows. Was da jetzt genau das verursacht weiß ich alles noch nicht. Daher ist hier erstmal Pause. Ich habe mittlerweile häufiger plötzliche Neustarts, unvorhergesehene Installationsabbrüche, und willkürliches Verhalten bei Hardwarewechsel. Da ich aber nicht weiß, was es nun ist mache ich hier nicht weiter. Der Rechner ist hiermit erstmal auf Eis gelegt. Danke nochmal für sämtliche Mithilfe


    Ob ich den Rechner irgendwann reaktivieren möchte ist auch noch nicht klar. Gerade benötige ich ihn nicht unbedingt und in wiefern die Problemsuche und Lösung rentabel ist, ist wie gesagt unklar.

  • Wieviele RAM-Riegel sind verbaut? Wenn 2, dann nimm mal einen raus.

  • Keine Sorge, das bin ich die letzten Tage alles durchgegangen. Ich habe den Rechner bis auf die letzte Schraube zerlegt und alles was geht einzeln getestet. RAM tests, Festplattentests, Stress Tests, einfach alles gemacht.

  • Wie gestern ja schon abseitig gesagt tippe ich auf das Netzteil und/oder die Spannungsregler. Begründung für meine Vermutung:


    Die einzige wirkliche Änderung an dem Setup war der Wechsel von dGPU auf iGPU heißt bisher hat der Rechner die iGPU nicht wirklich verwendet, die Grafikausgabe wurde über die RX580 realisiert die iGPU war abgeschaltet oder idle. Die Probleme haben angefangen als die dGPU ausgebaut wurde und die iGPU deren Job übernehmen sollte. Durch die nun voll aktive iGPU steigt meiner Meinung nach der Strombedarf der CPU an was mehr Last auf vCORE und somit auch mehr Last auf allen an dieser Rail beteiligten Baugruppen bedeutet. Der Fehler tritt sporadisch auf mal direkt nach dem Einschalten mal erst später im Betrieb und mal auch gar nicht auch das spricht meiner Meinung nach für ein instabile Spannungsversorgung ggf. an der Grenze laufende Kondensatoren etc. Den RAM kann man meiner Meinung nach getrost ausschließen da Stresstests/Memtests unauffällig sind wenn der Rechner mal läuft fehlerhafter RAM würde aber spätestens beim Stresstest auffallen. Meiner Meinung nach bleibt daher nur der Rückschluss auf Netzteil oder Spannungsregler auf dem Board und genau hier würde ich auch ansetzen. Erster Kandidat wäre bei mir das Netzteil ich würde mir testweise ein anderes besorgen (leihen?) und den Gegentest machen stellt sich das Netzteil dann als Verursacher der Probleme heraus würde ich das tauschen stellt sich heraus das es nicht das Netzteil ist würde ich den Rechner vermutlich in Rente schicken denn ein Board zu tauschen macht hier vermutlich wirklich nicht mehr viel Sinn insbesondere nicht wenn der Rechner nicht benötigt wird.

  • Für unmöglich halte ich das nicht, keine Frage. Nur kann es halt das Board, oder das Netzteil sein. Vielleicht muss ich da mal den al6042 anfragen, ob der noch eins hat? Der wohnt ja "um die Ecke" (Sorry, Mannheimer Insider.. :D )

    Ja, ich schaue mal, ob ich eins ausgeliehen bekomme und teste das. Wenn es nix bringt wird der Rechner vermutlich in Einzelteilen verscherbelt oder auf einen MiniItx Rechner umgebaut. Aber das entscheide ich, wenn ich mehr weiß

  • Passt schon... ;)


    Habe aber hier tatsächlich weder das eine noch das andere auf Lager... [wech]

    Gruß
    Al6042

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  • Ich habe vorhin mit beQuiet geschrieben und die haben mir gesagt, dass das Netzteil in einem Problemfall in einen Sicherheitsmodus geht, in welchem es sich nicht wieder einschalten lässt, bis die Netzspannung unterbrochen wird. Da das aber nicht passiert ist das Netzteil angeblich nicht fehlerhaft. Damit würde alles auf das Mainboard hindeuten


    Randbemerkung: Deren Support meldet sich erstaunlich schnell zurück. Keine 4 Stunden. Gigabyte hat angekündigt 2 bis 7 Tage zu brauchen


    EDIT: Da es mich doch stört, dass der Rechner nur so herum steht habe ich ein Mainboard organisiert. Ich habe von einem bekannten ein Asus H170-Pro-Gaming organisieren können. Ich schicke damit offiziell das geliebte GigaByte in Rente :( Hoffe es ist bis nächste Woche da, sodass ich den Rechner zügig wieder zum Laufen bekomme. Juckt mich als ambitionierten Bastler schon ziemlich.

  • Söö, da sind wa wieder. Ich habe mittlerweile ein Asus H170 Pro Gaming verbaut. Kleines Statusupdate:

    Einer der RAM Riegel hat sich wohl verabschiedet. Das Board meldet immer einen DRAM Fehler, sobald beide Riegel eingesteckt sind. Mit einem der beiden Riegel gehts allerdings noch. Der ist jetzt drin, damit installiert das System problemlos. Es fühlt sich ein bisschen wenig flüssig an, was allerdings auch an der fehlenden Grafikbeschleunigung liegen kann. Vielleicht ist aber auch der andere RAM Riegel nicht ganz ok. Ist aber egal, was anderes habe ich dank al6042 in trockenen Tüchern :D

    Und zu der Grafik: Also das Ding braucht einfach den WEG um zu starten, sonst kommt einfach kein Bild am HDMI Ausgang. Die anderen digitalen Ausgänge kann ich aufgrund mangelnden Monitors nicht testen. Ich hab mal meine config nochmal rein geschmissen, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. Leider macht es keine Unterschiede welche Einträge bei den Device Propertys stehen. Also verhalten ist dort immer gleich, Bild ist schwarz. Mit dem WEG schafft er es zu starten, aber halt ohne vernünftige Grafikbeschleunigung und auch irgendwie mit komischen Farben (orange anstatt blau). Aber gut, das Board läuft immerhin schonmal, womit ich nun einen funktionierenden Rechner habe.


    EDIT:
    Da simma wieder. Der Rechner läuft jetzt soweit. Warum die Grafik es mittlerweile tut ist nicht ganz bekannt, aber immerhin tut sie es wieder. Also Pfoten von lassen, läuft :D Ansonsten.. Der RAM läuft nicht im Dual Channel Mode. griven vermutete einen Defekt des RAM Controllers, welcher in der CPU sitzt. Wäre uncool die jetzt aber auch noch zu tauschen. Aktuell kann ich ja auch ohne Dual Channel RAM arbeiten, von daher mache ich da erstmal nichts mehr. Der Rechner läuft, ich hab meine Daten wieder und ich kann wieder arbeiten. Daher ist das Thema jetzt hier erstmal gegessen.

    Das Asus Board war übrigens erstaunlich verträglich mit meiner EFI. Ich habe nichts anpassen müssen im Vergleich zum Gigabyte Board. USB war schnell gemacht, jetzt stehen nur noch ein paar Sachen wie Sound auf der Liste.

    Dateien

    • config.plist

      (18,5 kB, 252 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Einmal editiert, zuletzt von Fredde2209 ()

  • Hast du auch die richtigen Slots genutzt (RAM)? Nicht, dass Asus eine Andere Zuteilung hat. :/

    Mein Skylake 6600K hatte mit einem H170-Gigabyte auch RAM Probleme (es liefen nicht alle RAMs, bzw. mit einem RAM Kit lief es gut, andere nicht). Mit dem Z270 liefen auch andere RAMs gut (DualChannel + Hoher Takt).

  • Ja, mit den RAM Slots hatte ich experimentiert, das wird nix. Also sowohl der funktionierende Riegel mit einem des neuen Kits, nur das neue Kit, nur das alte kit, egal. Die einzige Möglichkeit 2 RAM Sticks zu benutzen ist einer im grauen und einer im schwarzen Channel. Dürfen auch nur die beiden auf der rechten Seite des Mainboards sein, nicht die bei der CPU. Andernfalls meldet es immer einen DRAM Fehler.

  • Habe aktuell selbst ähnliche Probleme mit meinem B450 (ryzen). Aber dual channel läuft damit (wenn auch nur 2133mhz).

    Lief dual channel mit dem Z170? Welcher RAM takt?

  • Ne, da hatte ich in letzter Zeit immer Probleme. Noch mehr als ohnehin schon. Da hatte ich aber nur den 2133mhz corsair RAM drin. Außerdem unterstützt Skylake ja eh nicht mehr, deshalb kann ich zu Geschwindigkeiten nix sagen

  • Und welchen takt hat der neue RAM (also hersteller Angaben). So siehts bei einem meiner aus: