Windows bekommt neues Design
- Manuel
- Erledigt
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Ist schon länger bekannt. Sieht seltsam aus find ich. Windows ist eine Ansammlung aus icons und Schaltflächen der letzten 20 Jahre.
Hoffentlich bekommen sie ihr OS mal in den Griff mit einer kompletten strukturierten Designüberarbeitung.
Am 24 Juni findet ein Microsoft Event statt an dem angeblich ein neues Windows mit komplettem reDesign kommen soll. Mal sehen.
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Ich persönlich habe kein Problem damit, wie Windows aussieht.
Im Moment wirkt es so, wie nicht zu Ende migriertes Coding-Projekt. Die Systemsteuerung ist eine reine Katastrophe, es gibt kein durchgehend stimmiges Nutzungskonzept oder gar eine Vision davon. Man findet alle Teile von vorigen Versionen darin. einfach nur furchtbar.
Alleine Schon beim Explorer aufmachen kriege ich Pickel - der Startpfad ist praktisch immer falsch, irgendwo in der Pampa, wo ich nie was will. Die Favoriten darin - oh je!
Und so geht es weiter. Ich finde Windows 10 eigentlich vom Nutzungskonzept aktuell einfach nur kaputt. So ein massives OS aber man kriegt nichts geregelt.
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Ich finds nicht so schön, dass hier Windows immer so schlecht geredet wird...
Ich nutze Windows schon seit Jahren, und habe relativ wenige Probleme damit.
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Ich muss auch immer mal wieder mit Windows arbeiten. Finde das System auch echt gut, allerdings gefällt mir die Strukturierung nicht wirklich.
Das alte Control Panel finde ich immer noch übersichtlicher als die "neue" Systemsteuerung. Mit Windows 8 ist Microsoft in eine ganz schlimme Richtung gegangen.
Da ist Apple eindeutig übersichtlicher.
Wenn das nicht nur neue Icons sind die bald vorgestellt werden, dann bin ich mal gespannt.
Wenn man die Applikationen kennt die man starten möchte kann man mit der Windowstaste + Applikationsname echt fix damit arbeiten. Auch die Fenster kann man meiner Meinung nach besser/schneller nebeneinandersetzen ohne Zusatzsoftware (wie z.B. Magnet bei macOS) anordnen.
Performance ist auch nicht schlecht.
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Ich will es gar nicht schlecht reden, ich verdiene ja mein Geld damit. Ich finde es einfach nicht konsequent umgesetzt. Zerstückelt und der Explorer ist immer noch nicht Dual-Pane obwohl es die Power User seit Jahren fordern (zugegeben bei Apple ist es auch nicht, genauso schlecht an der Stelle).
Man mag meinen kann man ja nachkaufen - würde ich ja machen aber mein Arbeitgeber gibt kein Geld dafür und ich darf keine eigene Software installieren aus also muss ich mit dem kaputten Zeug arbeiten. Und sie machen es absichtlich so, es ist ja keine Kunst. Apple genauso. Nervt! Total!
Oder: ist ja nicht so schlimm - doch! Ich brauche die Funktion 10 mal am Tag. So muss ich immer die Fenster sortieren, wo bin ich, wo muss was hin - das verblödet einfach nach 20 Jahren Computer-Arbeit.
Ich finde es Müll vom GUI her, ansonsten ist es Industrie-Standard, tut und liefert. Is ja in Ordnung.
Ich nehme es MS und Apple total übel, dass sie ihre GUIs nur bis zu einer gewissen Grenze optimieren, um 3rd parties die Möglichkeit zu lassen, Geld zu verdienen. Das will ich als User nicht mehr, es macht mich langsam und verblödet mich. Daher habe ich Jahrelang Linux genutzt aber das wird leider auch nicht viel besser. Schade für Linux, bei MS und Apple: ihr seid beide (absichtlich) nicht da, wo ihr sein könntet. Doof!
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Nachdem ich mir das Startmenu im Fullscreen mit Kacheln customized habe finde ich alles. Ähnlich dem Launcher bei MacOS. Dazu Die Favoriten in Explorer und Desktop Icons einrichten. Nichts, das nicht auch MacOS von mir verlangt.
Der Finder startet jetzt auch nicht im Top Pfad. Dazu ist es echt stabil geworden. Aber ja, nach jetzt Jahren OSX finde ich mich auch immer zunächst schwer zurecht. Gut das mein Firmen PC vollen IT Support hat 😇
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al6042
Hat den Titel des Themas von „WINDOWS BEKOMMT NEUES DESIGN“ zu „Windows bekommt neues Design“ geändert. -
Mir würde es schon reichen, wenn die Schriften in Windows so gut lesbar wären wie in macos.
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Mac nutze ich nun seit 2 Jahren und bin voll zufrieden. Aber dennoch muss ich sagen dass ich bei Windows nie (12-14 Jahre) ein Problem mit der Lesbarkeit der Schrift hatte.
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Ich war jahrelang ein totaler Hardcore Windows Fan. Ich habe das OS und selbst den IE gegen jede Kritik verteidigt, so sehr, dass ich mir selbst den Titel eines FanBoys verpasst hätte.
Brav habe ich jedes Update gekauft, 95, 98, 98SE, XP und 7.
Aber mit Windows 10 haben sie mich dann verloren, was ob meiner Vorgeschichte schon ein hartes Stück Arbeit war. Aber es gibt zuviele Punkte, die für mich einfach nicht hinnehmbar sind.
Der größte Punkt ist ganz klar die Updatebevormundung. Abgesehen davon, dass man z.B. unter Windows 7 noch komfortabel unter jedem Patch genaue Angaben zum Inhalt und einen direkten Link zu KB hatte und so jederzeit sehen konnte, was da auf die Platte kommt, war es mir noch freigestellt wann ich die Updates installiere.
Seit Windows 10 ist das Microsoft Update (neben so vielen anderen Teilen) zu "My first OS" geworden, eine scheinbar nur noch mit dem Augenmerk auf mobile user (von denen es ja bei Windows ja auch SOOO viele gibt ) entwickelte GUI, mit riesigen Icons und weniger Einstellmöglichkeiten als an einer Eieruhr. Und dank der doch tollen Bilanz bei der Auslieferung von qualitativ hochwertigen Patches, treibt einem jede "Updates werden installiert" Meldung, den Angstschweiss auf die Stirn. Besonders lustig ist es, wenn Du gerade am Arbeiten bist, ein Update bereit steht, dass Du aber natürlich erst einmal wegklickst, dann Blue-Screen und dann nicht mehr weiterarbeiten können, weil er auf die brilliante Idee kommt beim Neustart einfach ungefragt mit dem Updaten anzufangen. Richtig toll!
Ich verstehe ja, dass die meisten Sicherheitsprobleme unter Windows daher rühren, dass die Leute Updates ewig schleifen lassen und daher hätte auch auch überhaupt nichts dagegen, dass bei der Home Edition so verfahren würde. Aber, dass ich selbst als vermeintlicher "PRO" mit Windows 10 Pro Version mittlerweile einen WSUS aufsetzen muss um die Kontrolle zu behalten, ist mehr als nur ein Trauerspiel.
Das ganze Nachhausegefunke übersehe ich jetzt einfach mal; das meiste lässt sich ja zum Glück abschalten oder zumindestens auf ein Minimum reduzieren und nach jedem Funktionsupdate neu nach den ggf. wieder aktivierten Schaltern zu gucken ist mittlerweile Routine.
Ich bin froh, dass ich seit 1 1/2 Jahren fast nur noch unter macOS arbeite. Natürlich ist auch hier nicht überall Sonnenschein, aber im Vergleich zum aktuellen Stand von Windows ist es für mich Balsam für die Seele. -
TheWachowski Ich war bis Windows 7 auch total zufrieden! Bei Windows 10 verstehe ich aber echt nicht wie die dafür Geld verlangen können…
Ich hatte ungefähr 2-3 Mal am Tag Bluescreens und das auch noch nach mehreren Neuinstallationen. Dazu kommt dann noch, dass jedes Update mindestens 2 Mal zurückgezogen werden muss, weil es mal wieder irgendwelche Bugs gab… Mit macOS hatte ich bis jetzt überhaupt keine Probleme und bin immer auf der letzten Beta (Naja, Monterey hat schon seine Probleme, aber das ist ja normal bei einer ersten Beta). Die neuen Icons gefallen mir überhaupt nicht, ich hab Windows ja nicht ohne Grund von meiner SSD verbannt…
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Am Ende ist für mich persönlich Windows 10 das einzige bisher anständige Windows überhaupt.
Das heiß geliebte XP von vielen oder 7 ist für mich immer noch kaum das was ich als anständig ansehe.
Nicht umsonst bin ich zu 10.5 Zeiten (Leopard) auf ein Mac umgestiegen.
Dieses ganze instabile und nicht nachvollziehbare hat mich derart genervt…und ich liebe Computer.
Windows 11 oder was die da noch für Namen finden sollten ist in der Hinsicht interessant, dass nun mal hoffentlich endlich eine vernünftige und nachvollziehbare Struktur in das System findet.
So vieles ist echt nervig, noch immer…bestes Beispiel diese ganze Systemsteuerung…
Wie ich die Registry hasse, mehr als alles Andere…
Alles rein geworfen, keiner hat seinen eigenen Platz. Da suchst du dich bräsig drin.
Ich mag 10 aber von der Klarheit in der allgemeinen Optik und finde den Weg gut der da geht.Weiter bitte in 11…
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Hackintosh ist schon perfekt für "uns hier" - ein wenig basteln und frickeln wie mit Linux ganz am Anfang, danach: das sieht ja mal geil aus!
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Ich bin ja langjähriger Windows-Nerd, obwohl Späteinsteiger (mit 35 Jahren zum erstenmal einen PC eingeschaltet) und habe mich sofort sehr intensiv mit (damals) XP beschäftigt. Durch meine lange Mitarbeit bei "german-nlite" habe ich schon viele Icon-Packs gesehen, die heute in Windows10 wieder auftauchen - also alles nichts wirklich neues. Die Grundeinstellungen von Win10 sind für Experten unerträglich, für einen DAU aber verträglich. Die Durchsichtigkeit der Updatepolitik läßt schon immer zu wünschen übrig - das ist aber bei Apple auch nicht anders. Mir persönlich bietet macOS gegenüber Windows keine Vorteile (mehr) - da ich beruflich seit 1 Jahr intensiv mit Windows zu tun habe - nutze ich macOS nurnoch aus reinem Interesse, aber nicht mehr produktiv.
Ein vernünftig aufgesetzer PC mit stimmiger Hardware ist für alle Systeme (ob Windows, Linux oder Hackintosh) erste Voraussetzung. Wenn ich (beruflich) jeden Tag sehe, welchen Scheiß sich Leute zusammenschrauben, wundert es doch nicht, daß nichts funktioniert. Warum kaufe ich mir eine CPU "AMD Ryzen 4350G" und eine GraKa "GTX 3080", um daraus einen Hackintosh zu machen? Das ist schon unter Windows Unsinn. Trotzdem verzeiht Win10 diesen Quatsch meistens und läuft.
Die neuen Icons finde ich gut - wahrscheinlich, weil ich sie schon seit XP wünsche.
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g-force Du hast eigentlich überall recht, allerdings gibt es auch Ausnahmen, z.B. mein Dell Laptop, das läuft einwandfrei unter macOS, aber unter Windows hab ich immer Bluescreens. Im Großen und Ganzen ist Windows aber bei der meisten Hardware gut nutzbar und auch für professionellen Einsatz geeignet.
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Und genau aus dem Grund mag ich Windows nicht so gerne weil da der Grundsatz: „Läuft auf allen Komponenten“ gilt die nen Treiber mitbringen.
Das erklär mal nem Anfänger, Banane…der frustet dann wenn die Kiste ständig abschmiert.
Ein Surface ist ein guter Ansatz, OEM auch, bloatware mal außen vor…
Aber keine homogene Struktur zu haben weil der Markt bestimmt ist für MS Windows dann teilweise der Scheiterhaufen…es geht halt nicht alles miteinander. Aber bring das mal den Usern bei.
Admins wissen das, die machen Windows ja auch so fertig, das es in Firmen auch lange läuft. Zuhause kann dir das mal eben, ohne besondere Vorkehrungen schön geschrottet werden.Ich kann heute noch meinen XP Key auswändig!!!
Echt jetzt. Wie oft hab ich das platt gemacht…alter Schwede.
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ich will keine Glaubenskrieg entfachen. Schließe mich kaneske an. Windows 10 ist durchaus brauchbar. Die Konfigurationsmöglichkeiten von Start vermisse ich im macOS. Was immer noch eine Katatstrophe ist, dass man ständig aufpasssen muss, um nicht irgenwelche Schadsoftware untergejubelt zu bekommen.
EDIT: Läuft auf einem 14 Jahre alten T60 32 bit bestens mit aktuellem Office
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Ich auch nicht. Hat ja jeder das Recht das mögen was er will. Wenn jemand mit Windows zufrieden ist dann freue ich mich für ihn.
Was mich auch bei Windows immer gestört hat, war das unvermeidliche langsamer werden mit der Zeit. Das Problem umgehe ich aber seit vielen Jahren damit, dass ich eine neue Maschine nach Wunsch aufsetze, dann ein Image ziehe und dieses alle 6 Monate zurückspiele, Updates nachziehe und dann wieder sichere.
macOS indes läuft einfach. -
Ich kann heute noch meinen XP Key auswändig!!!
Der wäre?