aber wenn man gute alte Rock Drums aufnimmt und das mit den ganzen zusätzlichen Raummicros ist man auch schon mal bei 30 Spuren und das läppert sich dann halt
Motherboard für HighEnd Audio Hachintosh
- Steverayxx
- Erledigt
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Steverayxx In meinem Beispiel liegt tatsächlich nur eine Stereo-Drumspur, da unser Drummer das zuhause programmiert hat und mir als fertige WAVE zugeschickt hat.
Da ich mittlerweile das gleiche VST (Superior Drummer 3) wie der Kollege benutze, sieht das in meinen eigenen Projekten etwas anders aus, ist aber nicht wirklich viel mehr. Der Drum-Mix findet fast komplett im Mixer von SD3 statt und wird dann (genau wie die WAVE) in eine Drum-Group geroutet. Manchmal wird die Bassdrum extra rausgeroutet, um ein Sidechainig mit der Bass-Spur zu ermöglichen.
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Wenn ich Spuren Bounce oder Route, ist das doch wumpe…solange meine DAW das abkann kann ich das auch on the Fly laufen lassen und somit komme ich dann auch auf ne Menge Spuren…
ich hab vor 10? Jahren glaube ich mal nen Goa Hansel gesehen der hat Cubase damals mit ich glaube 128? Spuren voll geknallt und da gingen sogar noch Virus und Nord dran 🤣
Warum nicht, solange da klingt… -
Richtig, die reinen WAVE fressen kein Brot (bei ausreichend schneller Festplatte), das juckt die CPU nicht. Richtig an die CPU geht bei mir z.B. "Ozone 9 Advanced" als Master-Plugin, das macht auch ordentlich Latenzen. Da das aber nur beim Endmix geladen wird, ist das nicht schlimm. Wie CPU-hungrig VST-Instrumente im Live-Betrieb sind, kann ich nicht beurteilen, da ich höchstens 3-4 davon in einem Projekt habe.
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Ich glaube, dass nun ein passendes System für den TE gesucht werden könnte.
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Also ich mache nur Hobbymässig musik, kann aber auch direkt sagen, dass die VST Instrumente oft der Grund der Probleme sind. Viele raten natürlich dann wenn man nicht unbedingt dauernd die Instrumente live verändern will immer die jeweiligen spuren zu rendern und somit die Leistung ordentlich herabzusetzen. Sprich wer natürlich in jeder Spur live eingreifen will und die Instrumente und Settings dauernd ändern mag und natürlich auch die gespielten Elemente, dann wirds schwierig. Ich habe hier teils VST Instrumente die mega uneffektiv programmiert wurden und vieles vorher schon rendere mit alternativen um sie dann weiter zu verarbeiten. Da kann ich nur sagen mehr Kerne, mehr Cache, mehr Ram und raid lösungen, aber es wird leider immer irgendwo ne Grenze geben des nutzbaren. Ich würde teils empfehlen bei Projekten was nicht dauernd verändert werden muss zu rendern und somit die Leistung des Systems zu entlasten. Alles live auf fast 100 Spuren zu halten ist schon ziemlich "heftig"