Verzeichnisse synchronisieren

  • Bisher habe ich unter Windows Verzeichnisse recht einfach mit dem Total Commander synchronisiert.

    Da meine Bilder nun alle auf dem Mac sind und ich einige Sicherungen habe wollte ich diese gern vergleichen und so wie beim NC / TC überprüfen.

    Als Programm für die Dateiverwaltung nehme ich den Commander One, finde aber keine Sync Möglichkeit. Wie bzw. womit gleicht ihr euere Verzeichnisse ab?

    Am liebsten wäre es mir, wenn ich eine Anzeige mit den Abweichungen bekäme und dann entscheiden könnte was damit passieren soll.

    Hoffe es gibt etwas derartiges ?

    Hardware:

    Asus ProArt Z790

    Asus Zenbook330

  • Es gibt da so viele schöne Sachen


    Carbon Copy Cloner kann nicht nur Systeme klonen, sondern auch Verzeichnisse synchronisieren.

    Das sogar nach gewünschtem Zeitplan. Ich benutze es selbst.


    Auf Kommandozeile geht rsync. Es gibt dafür auch eine Benutzeroberfläche (GUI)


    https://www.ifun.de/fuer-backu…ac-gui-fuer-rsync-152723/


    Das beste Programm zum Vergleichen und Archivieren von Bildern, das ich bisher auf meinen Rechnern hatte, läuft unter Windows und nennt sich Thumbs Plus. Im Punkt Archivierung und Verwaltung kann diesem Programm kein anderes Programm das Wasser reichen. Auch nichts vom Platzhirsch Adobe.

  • FreeFileSync kann beliebige Verzeichnisse mit Regeln etc. Vergleichen.

    Syncthing wäre eine Option, wenn es über das Netzwerk läuft (kann FreeFileSync zwar auch, aber …)

  • SyncTwoFolders kann das sehr gut. Kannst dir damit auch in einem "Probedurchlauf" anzeigen lassen, was geändert werden soll(te). Keine tolle GUI, aber erledigt seinen Job und kostet nix.


    https://synctwofolders.de.softonic.com/mac

    Real Macs: iMac 2011 10.13.6, MB Air 2020 M1 15 / Win 11 (VM), Mac Mini M4 32 GB RAM 2 TB SSD

  • Ich habe ein Zeit lang SyncTwoFolders verwendet, das Tool hat aber immer wieder Probleme gemacht:

    Wenn durch die Sycnronisierung am Ziel Dateien gelöscht wurden, dann wurden diese Dateien vorher auf die Systempartition kopiert und dort in den Papierkorb gelegt.

    Dadurch hat nicht nur der Sync-Vorgang unnötig lange gedauert, sondern es ist hin und wieder die System-Partition übergelaufen (bei HFS Volumes) und dann ist der Vorgang mit Fehler abgebrochen.


    Vielleicht ist das ja mittlerweile geändert....


    Ich verwende jetzt ForkLift, das gabs mal günsitig in einem Bundle. Synchronisiert super und hat auch noch ein paar andere Vorteile gegenüber dem Finder

    • iMac Pro: Gigabyte Z390 M Gaming, i7-9700K, 96 GB DDR4 3000 MHz, WDC 2TB NVME-SSD, Sandisk 2TB SATA SSD, Radeon RX570; Monterey via OpenCore
    • Lenovo Laptop V130-15IKB; 20GB RAM, NVME-SSD, Mojave (via Clover)
    • MacBook Pro, 2019-er Modell, 16/512 GB

    Mac User seit 1986 (damals war System 3 aktuell)

  • JoeMacFox

    Mit der Option "Objekte direkt entfernen" wird bei SynTwoFolders vermieden, was du beschrieben hast. ForkLift ist aber auch klasse!

    Real Macs: iMac 2011 10.13.6, MB Air 2020 M1 15 / Win 11 (VM), Mac Mini M4 32 GB RAM 2 TB SSD

  • Danke für den Tip!
    Man lernt halt nie aus :)

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    • Lenovo Laptop V130-15IKB; 20GB RAM, NVME-SSD, Mojave (via Clover)
    • MacBook Pro, 2019-er Modell, 16/512 GB

    Mac User seit 1986 (damals war System 3 aktuell)

  • FreeFileSync

    Kann man nur empfehlen, ich benutze nichts anderes mehr und in Verbindung mit RealTimeSync braucht man sich keinen Kopf mehr machen, im Hintergrund wird der Datenstand automatisch aktualisiert wenn sich was ändert.

    Außerdem kannst du verschiedene Ordner überwachen lassen, man muss nur eine ffs_batch erstellen und diese mit RTS einbinden.

    WSR:

    GR:

    Mac:

    • Hilfreich

    Momentan evaluiere ich SyncFolders:


    https://apps.apple.com/de/app/sync-folders/id530573877?mt=12


    Auch in der free Version (AppleStore) ist das für den Hausgebrauch mehr als ausreichend.




    Wenn man "nur" zwei Verzeichnisse synchronisiern will, ist das sehr schnell machbar. Man kan die Synchronisation im Hintergrund mitlaufen lassen. Dann ist man fast minütlich auf dem gleichen Stand.


    Wie man mit gelöschten Dateien umgehen will muss hier, wie in jedem Syncer eine Entscheidung getroffen werden.


    ===


    Auf der Command-Line dürfte folgendes Tool stark mitmischen. rsnapshot.


    Hier können rollierende Backups gemacht werden. Täglich, wöchentlich, monatlich jeweils als eigene Version. Rsnapshot ist dann die "Oberfläche" auf das rsync. Mann kann auch über das Netzwerk backupen (ssh ...). Dies hat den Vorteil, dass die Schädlinge erst einmal nicht zugreifen können.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Rsnapshot


    Habe mir jetzt einmal einen Vortrag vom Kieler Linuxtag angeschaut. Da hat ein Mann referiert, der das professionell betreibt.


    Der rsync ist auch in der Lage Riesendateien zu sychronisieren die 4 Gigabye und noch viel größer sind. Es werden lediglich die Unterschiede übertragen.

    Grüssle.

    ========

    Schützt unsere Kinder, das wichtigste, das die Menschheit hat.

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    (H2G2)

    We have the first snowflake. Now let's build a blizzard. - Douglas Adams

  • Man muss beim Syncen aber immer die "MAC-spezifischen" Erweiterungen berücksichtigen!
    Das sind vor allem die "Extended Attributes" und die Resource Fork.


    Bei den Tools, die aus der "Windows Welt" kommen, habe ich da Bedenken...

    Hab's aber natürlich nur für meine Lösung verifiziert.

    Auch RSYNC ignoriert in der Default Einstellung die Resource Fork


    Daher sollte man sicherstellen, dass die eigene Lösung wirklich alles synchronisiert!

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    • MacBook Pro, 2019-er Modell, 16/512 GB

    Mac User seit 1986 (damals war System 3 aktuell)

  • Resource Fork.

    Die sind doch heutzutage eh Geschichte.