Habe für mein Thinkpad Edge E130 ein OC EFI erstellt und möchte gerne macOS 11.5.1 installieren.
Nach der Auswahl zum Installieren hakt es bei folgendem Schritt und crashed dann:
Weiß leider garnicht wo ich ansetzen soll...
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Neues Benutzerkonto erstellenHabe für mein Thinkpad Edge E130 ein OC EFI erstellt und möchte gerne macOS 11.5.1 installieren.
Nach der Auswahl zum Installieren hakt es bei folgendem Schritt und crashed dann:
Weiß leider garnicht wo ich ansetzen soll...
Macos am usb Stick? XhciPortLimit true? UsbInjectAll wird auch ab und zu benötigt.
XhciPortLimit auf false und USBInjectAll fehlt wegen USB Mapping... dann soll das doch so, oder?
Nachtrag: macOS 11.5.1 ist aufm USB Stick
Versuch doch mal mit USB Inject All zu starten
bin die config noch mal durch… und habe das usb mapping weggelassen, usbinjetall ist noch drinnen & xhciportlimit ist noch an.
Jetzt scheint es zumindest mal weiter zugehen, wobei ich nicht sagen kann ob‘s an den drei genannten Änderungen lag.
Leider stockt es jetzt hier:
ACPI Error: Methode parse/execution failed [\_SB.GBST]
ACPI Error: Methode parse/execution failed [\_SB.BAT1.BST]
OC-EFI-NEU-2021-08-04-095300 2.zip
In der config gibt es ACPI -> Patch -> einen BAT1 Eintrag.
Mach mal Xhci Port Limit aus
Statt der BAT0 BAT1 SSDTs könntest du auch den ECEnabler Kext ausprobieren.
- Was soll denn der FaceTime Kext bringen?
- Sind NullCPUPowerManagement, SleepEnabler Kexte nötig?
der parse execution fehler kommt vom versuch des rechners mit hilfe des smcbatterymanager die akkuwerte auszulesen. wenn ein läptop einen batterypatch zusätzlich zur kext braucht, und die entsprechende ssdt entweder nicht vorhanden, oder fehlerhaft oder nicht zum gerät passend ist, und/oder die zur ssdt noch nötigen renames unter acpi -> patch fehlen, oder nicht greifen, dann kommt beim boot dieser fehler. meist
klappt der boot dann doch, aber extrem verzögert.
die lösung ist simpel: smcbatterymanager.kext erstmal deaktivieren, und später mit der originalen dsdt gucken, was für ein batterypatch benötigt wird, bzw. einen vorhandenen auf fehler prüfen.
Laut OC Install Guide ist ja sowieso der SSDT-EC mit drin, habe die anderen beiden SSDTs rausgeschmissen. SleepEneabler... hatte ich mit drinnen, weil’s auf dem Thinkpad bisher keine Probleme gemach hatten, aber vielleicht denke ich da falsch.
NullCPUPowerManagement hatte ich erst draußen & XhciPortLimit auf aus, dann lief die Installation nach der Auswahl in OC nicht weiter, mein USB Stick wurde nicht angezeigt und meine Tastatur war funktionslos. Vielleicht sollte ich mein USBMap.kext doch benutzt..!
Nachtrag: Oh man… wie auch immer das passiert ist habe ich versehentlich alle UEFI Einträge gelöscht.
Ignoriert den Text oben..!
Nachtrag 2: Sehr frustrierend das ganze hier. Clover war da irgendwie einfacher. Jetzt bin ich wieder beim crash vom ersten Beitrag.
Irgendwie scheint es mit OC nicht ganz so einfach einem Fehler auf die Spur zu kommen. Da ist nur eine Zahl falsch alles geht schief.
also.. die efi ist freundlich gesagt - nicht gerade optimal:
acpi
- woher kommt die dsdt, was wurde da bearbeitet? eingebunden ist sie nicht - nur geparkt zum reingucken? sollte möglichst nicht eingebunden werden, sondern die anpassungen, die nötig sind, sollten per ssdt erledigt werden.
- ssdt-bat0 könnte sinnvoll sein, wenn sie sich tatsächlich auf genau das gerät bezieht. allerdings passen die patches nicht dazu, und auch die pfade in der dsdt widersprechen den pfaden in dieser ssdt, ein device bat0 findet sich in der dsdt gar nicht? gelöscht?
- ssdt-bat1-disable? zumindest seltsam.
- ssdt-ec wird (wenn denn die dsdt halbwegs original ist) nicht benötigt, begründung findet sich im entsprechenden kapitel des dortania-guides
- ssdt-imei ist hauptsächlich bei ivy/sandy-mix angesagt, in der dsdt gibts zumindest kein imei/heci/mei device, daher ok (wenn die dsdt original ist, und vom E130 stammt)
- pnlf und xosi sind ok, wobei ich die xosi an erste stelle setzen würde.
acpi-patches:
- die EHC1 und 2 sind inzwischen unnötig, können weggelassen werden.
- die 3 Q?? sind wahrscheinlich für helligkeitstastenmapping gedacht, im zusammenhang mit einer ssdt. in den ssdts finde ich nix diesbezüglich.
- _dsm to xdsm ist auch eher unnötig, tut aber auch nicht weh.
- den bat0 to batc kenn ich von thinkpads mit 2 akkus, die per ssdt zu einem zusammengefasst und ausgelesen werden. erstens hat das E130 nur einen akku, und bei geräten die tatsächlich 2 akkus haben brauchts dann auch noch eine ssdt mit dem batc-device. hier aber nicht notwendig.
- bat1 to batc dito.
- azal und hdas to hdef sind erstens nicht mehr notwendig, und wenn hdef schon hdef heisst, unsinn.
- lpc to lpcb macht irgendwie gar keinen sinn, wenn lpcb schon lpcb heisst (in der dsdt heisst der lpcb. wurde dort auch noch mal von hand umbenannt?, oder ist das original so?). in der ssdt-bat0 wird der batterypatch auf ein device lpc.ec angewendet. entweder ist der rename unsinn, weil damit der batterypatch ausser gefecht gesetzt wird, oder die pfade in der ssdt-bat0 (bzw. die ganze ssdt) kommen von einem ganz anderen gerät, bei dem der pfad tatsächlich lpc.ec heisst
- sat0 to sata ist unnötig.
kexte
- lilu.kext gehört in der liste an die erste stelle, direkt danach sollte idealerweise virtualsmc gefolgt von seinen satelliten kommen.
- den smcbatterymanager.kext sollte man erst einbinden, wenn es einen sinnvollen batterypatch gibt (ssdt zzgl. passenden renames in patch)
- nullcpupowermanagement.kext ist eine "notfallkrücke" die selten benötigt wird, wenn es mit einer exotischen cpu probleme geben sollte -> panik beim boot. hier wär ein vorübergehendes disablen der ssdt-cpupm und der ssdt-cpu0ist während der installation sinnvoller, und später kann man sich eine ssdt-pm erstellen (s. dortania-guide)
- sleepenabler.kext würde ich weglassen, gehört in den bereich finetuning, wenn er überhaupt gebraucht wird. wär eine potentielle fehlerquelle weniger.
- facetime.kext sagt mir gar nix.
- usbinjectall.kext ist sinnvoll wenn anfangs probleme mit usb auftreten, daher aktiv lassen. portlimitpatch bei läptops ist aber seltenst nötig, weil läptops normalerweise noch nicht mal annähernd an die 15-port-grenze stossen.
smbios
hier kommt das macbook 10.1 zum einsatz, was sehr weit von der hardware des E130 entfernt ist: E130 ist ein ivybridge-gerät, das macbook 10.1 ein kabylake. 4 generationen unterschied. ideal ist das auf keinen fall.
da ivybridge-macbooks von bigsur offiziell nicht mehr unterstützt werden, kann man zwar kein "richtig" passendes smbios auswählen, aber etwas näher dran ginge schon: macbookpro 11.1, macbookair 6.1 oder macbook 8.1 (nicht pro!) wären passender (die beiden ersten sind aus der 4. generation, das letzte aus der 5.), wobei ich zum macbookpro 11.1 tendieren würde.
Wow…! grt
Ja… ich muss zugeben, nach den ersten vergeblichen Versuchen ein EFI per OC Install Guide zu bauen habe ich im Netz ein altes EFI gefunden, welches anscheinend auf einem E130 mit Big Sur Beta XY lief, daher stammen auch die SSDTs und die DSDT… diese habe ich in der config bereits entfernt usw. teilweise aber noch in der EFI belassen.
Danke für die ausführlichen Tipps… ich arbeite deine Punkte jetzt erstmal ab und versuche es erneut! Ich will das schaffen und auch versuchen mich auch thematisch weiter einzuarbeiten.
dann versuch doch erstmal mit einer minimalen konfiguration durch die installation zu kommen.
was ich oben noch nicht erwähnt hab, ist, dass diese älteren geräte für funktionierendes audio einen irq-fix brauchen, auch per ssdt zu erledigen, ohne den audio in dieser generation gar nix macht.
will heissen, all die fraglichen punkte kannst du fürs erste weglassen, und dich später kümmern.
also:
- ssdt-xosi kann bleiben, die brauchts u.a. für einen evtl. geplanten dualboot, irgendwelche konflikte sind von der nicht zu erwarten. der _osi to xosi rename bleibt auch drin, beides in der jeweiligen liste an erste stelle.
- ssdt-pnlf ist für die helligkeitsregelung zuständig, wenn denn die pfade (..PCI0.GFX0) richtig sind, passt das schon, wenns nicht passt, ginge nur die helligkeitsregelung nicht, ärger ist sonst von der auch nicht zu erwarten.
weitere ssdts und renames/patches lass fürs erste weg
dann noch die beiden "bösewicht-ssdts" deaktivieren
wenn du windows noch drauf hast, zieh mal die originalen acpi-tabellen, dann kann man sinnvoll gucken, was wirklich nötig ist, was nicht, und muss nicht spekulieren.
bei den kexten speck auch mal ab, insbesondere nullcpu... und der smcbatterymanager erstmal, bzw. gar nicht. smc-satelliten können auch vorerst draussenbleiben.
usbinjectall scheint nötig zu sein, netzwerk auch, voodoops2 ist ziemlich neu, evtl. brauchts bei dem eine ältere version. wenn die eingabe erstmal nicht tut, entweder direkt tauschen, oder mit usbeingabe weitermachen.
applealc kann bleiben, wird aber noch nix bewirken, whatevergreen sollte drin sein.
sinetek ist für den cardreader, kann sein, dass der greift, kann auch nicht sein. aus meiner sicht finetuning für hinterher.
eine vernünftige reihenfolge ist lilu als allererstes, dann virtualsmc (die satelliten später direkt hinterher) dann whatevergreen und applealc. danach netzwerk und eingabe
wenn die installation gelaufen ist, danach das finetuningzeugs
So, ich glaube ich habe alles abgearbeitet was du grt vorgeschlagen hast.
Zum Thema DSDT/SSDT: Aktuell läuft ja Catalina mit Clover auf meinem Thinkpad. Per Clover habe ich meine originalen ACPIs gesichert, soll ich die originale DSDT einbinden zum Installieren (auf die im Netz gefundene würde ich jetzt erst mal verzichten) ...die kommt doch direkt von der FW?
Ansonsten sind jetzt nur noch PNLF und XOSI drinnen. Ob die Pfade (PCI0.GFX0) richtig sind, weiß ich nicht, aber würde ich für die Installation so belassen.
ACPI Patches aussortiert & SMBios -> MacBookPro11,1.
Kexte habe ich ebenfalls großzügig aussortiert. USBInjectAll ist drinnen, USBMap lasse ich draußen. Liese sich ansonsten ja austauschen. Warum die Kexte falsch sortiert waren kann ich mir sowieso nicht erklären, auch laut OC Guide wird eine Reihenfolge empfohlen. Nunja, jetzt stimmt sie (wieder).
Geplant ist das ganze auf einer neuen SSD zu installieren.
Der erste Versuch, endet leider erneut in einem crash, nachdem letztendlich noch folgendes zu sehen ist:
die originale dsdt muss nicht eingebunden werden, die ist ja in dem zustand sowieso vorhanden. notwendige änderungen machen wir per ssdt, das ist dann eine ergänzung zur originalen dsdt. wenn teile der originalen dsdt abgeändert werden müssen, schalten wir die per patch - rename - ab, so dass sie nicht mehr genutzt werden können, und hängen die abgeänderte version per ssdt sozusagen dran.
aber du könntest die dsdt mal hochladen.
was ist denn nach dem bild passiert? einfach ein neustart oder ein hänger?
da geht der kontakt zum stick verloren. was ist das für ein stick usb2/3, wie gross? wieviele usbs hat das geräterchen? probier mal einen anderen anschluss.
ansonsten ist die efi sauber, hab nix zu meckern - und die dsdt inspizier ich gleich mal
USB Anschlüsse hat das Thinkpad drei Stk. Habe den einen direkt neben dem AC Anschluss genutzt. Im BIOS ist USB3 disabled. Der Stick selbst ist ein 16GB USB2 Stick.
XhciPortLimit greift hier noch nicht? USB Map sieht aktuell so aus:
Nachtrag: Danke für deine Unterstützung... darf man dir einen Kaffe o.ä. spendieren?
apropos bios... die einstellungen sind ok?
das portlimit greift bei 3 externen anschlüssen und 2 internen definitiv nicht. selbst wenn alle 3 externe doppelt zählen, weil usb3 sinds mit den internen 8. da ist mächtig luft nach oben.
aber aktivier usb3 mal im bios.
kaffee von stuttgart nach berlin? der ist kalt, wenn er hier ankommt
Habe USB3 auf Auto. umgestellt (bei enabled wurde mein USB2 Stick nicht mehr erkannt) den Rest nach OC Guide, soweit verfügbar.
Aktuell läuft die Installation. Gefühlt jetzt schon viel flüßiger als mit Clover (&Catalina), auch wenn der Start etwas holpriger von statten ging, war’s vom erste Empfinden her die Entscheidung richtig auf OC umzusteigen.
Jetzt mal schauen wie‘s weiter geht… ich melde mich wieder wenn die Installation durch ist.
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und ich bin gespannt, was schon geht, wenn die installation durch ist.