Suche Konfiguration bis 3000€ (Videobearbeitung)

  • Hallo Forum,


    ich suche eine lauffähige Konfiguration für einen Videoschnitt Hackintosh. Bis jetzt schneide ich mit einem MacBook - es kann also nur besser werden! Bei 4k Footage kommt das Ding an seine Grenzen.


    Wichtig wäre mir zudem auch noch ordentlich viel Platz auf der Festplatte, so dass man auch mal ein paar Projekte auf der internen Platte speichern und nicht alles auslagern muss.


    Final Cut soll ja von 2 GraKas profitieren!? Vielleicht eher 2 kleinere, als eine ganz große?


    Könnt Ihr mir etwas empfehlen? Ich denke, so um 3000€ würde ich schon ausgeben.


    Ich würde mich über ein paar Vorschläge freuen.


    VG, Dennis

  • Moin und :welcome2:


    bevor nun die Warenkörbe und Produktlisten einfliegen…


    Wieviel Arbeit kannst und willst du in das System investieren? Wie viel willst du dran rum basteln (Bootloader)?


    Hast du bereits Erfahrungen mit Hackintosh?


    gruss

  • Eine gute Frage wäre auch, ob du nur auf Final Cut angewiesen bist oder auch andere Software wie die von Adobe eingesetzt wird.

  • Wichtig wäre mir zudem auch noch ordentlich viel Platz auf der Festplatte, so dass man auch mal ein paar Projekte auf der internen Platte speichern und nicht alles auslagern muss.

    Hast zwar nicht gefragt, dennoch will ich es dir als Idee mitgeben. Kann dir ein DIY NAS (in meinem Fall XPEnology) mit Raid 5 oder 10 oder für hartgesottete mit sehr guter Backup-Strategie Raid 0 empfehlen. Die NAS dann per 10 GbE mit dem Hacki verbinden und schon hast du je nach RAID und Festplattenausstattung mal eben eine 15 TB große externe SSD (bei 5x 3TB HDD im Raid 0) mit sensationellen >800 MB/Sec read/write.


    Ich nutze ebenfalls FCPX und habe im Hacki eine 2TB Crucial P2 als Systemplatte für meine Projekte. Mittlerweile lasse ich das gesamte Footage Zeugs einfach auf der NAS liegen und kopiere es überhaupt nicht mehr auf die interne SSD meines Hackis. Spart mir lästiges kopieren und läuft auch so absolut zuverlässig.

    derselbermacherblog gefällt das.
  • Moin und :welcome2:


    bevor nun die Warenkörbe und Produktlisten einfliegen…


    Wieviel Arbeit kannst und willst du in das System investieren? Wie viel willst du dran rum basteln (Bootloader)?


    Hast du bereits Erfahrungen mit Hackintosh?


    gruss

    Hi,
    grundsätzlich bin ich fit, was PC Hardware angeht und bis vor ein paar Jahren habe ich auch EDV Service angeboten. Beim Hackintosh selbst habe ich NULL Erfahrung, ich traue es mir aber zu, nach einer Anleitung so etwas hinzubekommen. Ich suche aber eher nach einer bereits erprobten Konfig, bei der ich die erforderlichen Einstellungen entweder importieren, oder nach Anleitung umsetzen kann.


    VG, Dennis

  • Final Cut soll ja von 2 GraKas profitieren!? Vielleicht eher 2 kleinere, als eine ganz große?

    Für 3000 Euro zwei GPUs, unter 2066 bekommst du dafür gerade mal zwei W5700 + CPU und MB, mehr bekommt man für deine Investition nicht.

    Zwei kleine GPUs mit 36CU und 8GB sind schwächer als eine große, nur kosten zwei kleine mehr.


    Ein NAS was dir TNa681 da rät braucht man nicht wirklich.


    Hier mal mein Vorschlag für ein System


    https://geizhals.de/?cat=WL-919268


    ergänzend wenn du mehr Speicher brauchst


    https://geizhals.de/?cat=WL-1693851

    WSR:

    GR:

    Mac:

    HackBook Pro und fabiosun gefällt das.
  • Bob-Schmu haben ist ja bekanntlich besser als brauchen ;)


    Ganz kostengünstig ist deine Lösung nicht, gefallen würde sie mir für mich aber auch :P:thumbup:

    Dennoch sehe ich (außer vlt. beim Stromverbrauch) keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einem DIY NAS. Zumal die Bastellleidenschaft etwas kurz kommt.

  • Ein NAS mit Thunderbolt in dieser Preisklasse das möchte ich sehen.

    Natürlich wenn man nur HDDs benutzen will, kann man auch auf USB-C 3.1 runter gehen mit einem günstigeren MB.


    Warum soll ich mir ein NAS kaufen mit meist langsameren Anschluss, wenn ich nur Speicher brauche, dafür sind die externen Gehäuse gemacht worden.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • NAS vs DAS hängt wohl sehr davon ab, auf was man aus ist.

    Ein DAS mit Thunderbolt ist schnell und auch einfach einzurichten, bietet schnellen Speicher, aber auch nicht mehr und kann Lärmmässig stören.

    Ein NAS braucht 10Gbit Ethernet um es richtig zu nutzen, kann dafür auch in den Keller gestellt werden und bietet eine grosse Flexibilität da man viel mehr damit machen kann.

    • Apple Mac Studio | M1 Ultra | 64GB RAM | 1TB
    • PowerMac G5 | Dual 2GHz | 8GB RAM | GeForce 6800 Ultra DDL
    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
      Ryzen MacPro | EFI | RadeonSensor | Aureal
    TNa681 gefällt das.
  • Ich denke früher oder später kommt jeder, der mit Videobearbeitung zu tun hat, an die Grenzen seiner Speicherkapa. Da ist so eine NAS doch eine schöne und vor allem flexible Lösung was vernünftiges mit alter noch funktionierender Hardware anzustellen.


    Wie Aluveitie schon schreibt, bietet es weitaus mehr als nur ein schnelles 10 GbE Datengrab zu sein...Stichwort "Docker". Zudem hat man die Möglichkeit mit allen verfügbaren Endgeräten auf die Daten zuzugreifen wenn man mal schnell was vom Sofa aus mit dem Tablet sichten will. Ist sogar von außen möglich, wenn man das will.


    Letztendlich ist die Entscheidung absolut subjektiv und das ist auch gut so. Für mich ist es die wesentlich bessere Lösung und faktisch auch die günstigere, gemessen an Preis pro GB und Geschwindigkeit. On top noch die Flexibilität der Erweiterungsmöglichkeiten bleibt es zusammengefasst aus meiner Sicht einfach ein no brainer.

  • Eine gute Frage wäre auch, ob du nur auf Final Cut angewiesen bist oder auch andere Software wie die von Adobe eingesetzt wird.

    Das Haupt"Problem" ist tatsächlich Final Cut. Die Sachen von Adobe, die ich nutze, sind hauptsächlich in der Cloud (Lightroom z.B.). Es wäre aber schön, auch mal mit After Effects arbeiten zu können - das ist auf dem Macbook aktuell eine Qual.

    Hier mal mein Vorschlag für ein System


    https://geizhals.de/?cat=WL-919268


    ergänzend wenn du mehr Speicher brauchst

    Das gefällt mir schonmal gut! Ein NAS könnte ich später immernoch dazu bauen. Erstmal ein Teil vernünftig zum Laufen bekommen. Hast Du denn zu der Konfig auch eine Anleitung für die Konfiguration?

  • Hast Du denn zu der Konfig auch eine Anleitung für die Konfiguration?

    Wenn du was fertiges suchst ohne viel Aufwand

    https://github.com/kevinlangleyjr/ASUS-ProArt-Z490-CREATOR

    oder

    https://www.olarila.com/topic/…b=comments#comment-143220

    oder

    ASUS ProArt Z490-CREATOR 10G


    Wenn du Thunderbolt nicht brauchst, dann geht auch ein günstigeres Z490 MB.

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  • Anzumerken wäre noch, dass mit meiner EFI TB3 nicht funktioniert, USB C genau so wenig, was einfach an der Tatsache liegt, dass ich keine TB3/USB C Geräte besitze, vielleicht kann das ja mal jemand, der das Board und ein TB3 Gerät hat sich angucken, grundsätzlich sollte es ja möglich sein.

    !!!KEIN SUPPORT PER PN!!!

  • USB C sollte eigentlich oob funktionieren wenn der Port gemapt ist. War jedenfalls bei meinem X570 mit TB3 so.

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    • AMD Ryzen 9 3950X | ASUS Strix X570-I Gaming | 64GB DDR4-3600 CL16 RAM | Corsair MP600 M.2 NVMe | Radeon RX 6900 XT | Phanteks Enthoo Evolv Shift | Custom Loop | MacOS 12 | OpenCore
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  • Die EFI von MaLd0n aus dem olarila Forum damit würde alles funktionieren, da er auch einen 10850K verwendet.

    Natürlich kann man sich das auch selbst erarbeiten aber das ist nicht deine Intension.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • BIOS scharf gepatchte DSDT…ich weiß nicht.
    Lieber mit SSDTs arbeiten und da flexibler sein…


    Dortania Guide abarbeiten, Finetuning und fertig…

    derselbermacherblog


    Für den Anfang vielleicht quick aber nach hinten raus Dirty…vielleicht…


    Les dir den Guide mal an, das ist nun echt kein Hexenwerk.


    https://dortania.github.io/OpenCore-Install-Guide/

  • BIOS scharf gepatchte DSDT…ich weiß nicht.

    Warum eine angepasste DSDT für dein System wo alles funktioniert, das bekommen manche nicht mal mit SSDTs hin.

    Du bekommst ja keine Uni DSDT, er macht sich ja die mühe für dein System eine zu erstellen.

    Zu OZM Zeit und vor Skylake war das Gang und gebe eine DSDT, eine SSDT wurde nur für die CPU erstellt oder halt die Daten mit in die DSDT.

    Wenn es alles reibungslos funktioniert warum nicht, wenn es nicht klappt verwendet man halt SSDTs.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • Jedes BIOS update kann deine angepasste DSDT wieder kaputt machen. Ist dann viel schwieriger die DSDT anzupassen als ein paar SSDTs.

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  • Deine DSDT wird für macOS angepasst nicht für dein ursprüngliches System, so bald du Windows oder ein anderes OS lädst ohne OpenCore oder man benutzt Clover wird die DSDT nicht initialisiert.

    Nach einem Update ändern sich doch nicht die Controller auf dem MB.


    Bisos Updates schaden der DSDT nicht oder machen keine Komplikation.

    WSR:

    GR:

    Mac:

  • Sehe ich anders, bei einem Build von mir mit Z370 Aorus Gaming 7 durfte ich zu jedem BIOS Update ne neue DSDT basteln (lassen), sowas mache ich nie wieder…