"Der neue Weg" macOS zu nutzen oder "The new way of building a Hackintosh"

  • Jetzt muss mal jemand erklären weshalb man sich noch mit OC & Co herumschlagen muss wenn das gar mit obsolete Skylake Architekturen klappt?

    Zuallererst einmal Glückwunsch zu deinem Erfolg! :-) Ich fänd's toll, wenn das einen eigenen Howto-Thread bekommen würde. Um auf deine Frage einzugehen: ...weil es sehr wahrscheinlich für viele keinen Unterschied macht, ob sie sich in OpenCore einarbeiten oder in VMware ESXi oder Proxmox VE oder... Ich für meinen Teil kenne VMware ESXi, bevorzuge aber trotzdem Proxmox VE (wegen der größeren Nähe zu Debian) und habe darauf auch eine MacOS-VM, die ich jederzeit nutzen könnte. Nichts desto trotz betreibe ich meinen Arbeitsplatz-Hacki weiterhin mit OpenCore, da sich das für mich nativer anfühlt, jedes gekoppelte Gerät direkt mit MacOS spricht und jede Zwischenschicht bedeutet auch wieder mögliche Fehlerquellen. :-)

    Power Mac G5
    (Late 2004)



    CPU: Intel Core i9-9900K (Coffee Lake)
    Mainboard: GIGABYTE Z390 M GAMING
    Grafik: SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580
    Bootloader: OpenCore (0.9.8)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.6, macOS "Sonoma" 14.3,
    macOS "Catalina" 10.15.7
    Power Mac G4
    (Quicksilver)



    CPU: Intel Core i3-10103F (Comet Lake)
    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
    Grafik: MSI Radeon RX 560 AERO ITX 4G OC
    Bootloader: OpenCore (0.8.7)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.1, Windows 10 Professional

    Stopinprogress...

    Lenovo Thinkpad X1 Tablet Gen3 Intel Core i7-8550U, Intel® UHD Graphics 620, 16 GB LPDDR3, Thunderbolt 3, Intel Dual-Band Wireless-AC 8265, 802.11ac Dual-Band 2x2 Wi-Fi® + Bluetooth 4.2, Touchscreen & Stift

  • Danke!

    Gut, jedem das Seine. Proxmox stellt für mich keine wirkliche Alternative zu ESXi dar. Zudem meine komplette Infrastruktur bis auf die Storage Systeme aufs VMware Ecosystem aufbauen, und es auch grundsätzliche Überschneidungen in Sinne der Arbeit gibt.

    Deshalb passthrough. :)

    Kann sein, muss aber nicht. Runtergebrochen auf einen herrkömmlichen fat-client eröffnet eine Typ 1 Virtualisierung mehr parallele Flexibilität sowie Sicherungs- & Rolloutdynamik in einer Topologie die nicht hops geht, wenn das guest OS (in dem Fall OSX) die Grätsche macht.


    Da bin ich sofort bei dir.

    Ich habe mir mal das board angeschaut, aber finde keine wirklich treffende Ecke.

    Meiner Meinung fehlt im Forum ein ganz neuer Bereich für "OSX in virtualisierte Umgebungen bzw. Infrastrukturen".

    Ansonsten würde das irgendwo verbuddelt wo das niemand mehr finden wird, wie etwa hier.

    Und das ist nicht Sinn einer knowledgebase.


    Wenn wer so einen neuen Bereich erstellen könnte, würde ich dort einen eigenen thread eröffnen so dass der hier ruhen gelassen werden kann.

  • Das Ganze ohne irgendwelche OC, extra kext oder sonstige OSX verarztungen.

    Kann man sicher so machen, wenn man Bock drauf hat und Erfahrung damit hat, aber so ganz ohne zutun ist dies ja nun wirklich auch nicht, wie ich sehe. Sorry, ich sehe da leider noch nicht den Vorteil oder Nutzen in irgendeiner Form, im Vergleich zu dem kleinen OC-Bootloader, wo mehrere Systeme dann nebeneinander nativ booten, sofern die Einstellungen passen.

    Hier werden Abhängigkeiten zum Bootloader angesprochen, wobei die Abhängigkeit zur VM-Soft nix anderes ist.

    Vielleicht habe ich den vielen Text in zahlreichen Post's von Dir ja auch nicht richtig verstanden, zumindest hat es hier bezüglich Sinn und Zweck noch nicht wirklich Klick gemacht, aber mein Hirn ist auch schon ziemlich gebraucht. Ich bin aber auch immer offen für neue Lösungen.


    Wenn Du so ganz ohne extra Kext's auskommen willst, wie verhält es sich dann mit spezieller Hardware, wie z.B. Onboard-Audio, was ja bekanntlich nicht nativ zu macOS ist? Welche Device-ID wird hier in der VM übergeben, damit es gehen soll?

    Ferner, was ist mit WLAN/BT-Lösungen, sofern nicht gerade Apple-nativ verbaut ist? In beiden Fällen sehe ich leider nichts dazu auf den Bildern, bzw. in der Anleitung.

    Kann ich jegliche Hardware mittels Device-ID an VM mit Deiner Lösung fit für macOS machen? In Deiner Anleitung klingt das alles so easy.


    Diesbezüglich sind mir jetzt noch andere Sachen eingefallen, wie SD-Card-Driver, Touchpad und Battery-Driver, wie verhält es sich damit bei Deiner Lösung?

    Gibt es bei Deiner Lösung eine Möglichkeit für diese Dinge spezielle DSDT's/SSDT's einzubinden?


    LAN deaktivieren und passende Karte einbauen hilft ja auch nicht jedem User, der diese Anleitung mit anderer Hardware nutzen möchte, denke ich.


    Ich will die Anleitung gar nicht kritisieren, falls es so verstanden wird, ich frage mich nur, ob ein anderer User, mit z.B. einem Laptop, auch diese Sache voll nutzen kann, auch wenn nicht alle Hardware speziell austauschbar ist.


    Und immer schön den Hypervisor in den Wartungsmodus setzen bevor Neu gestartet oder heruntergefahren wird! :)

    Diesen Umstand finde ich ziemlich umständlich, nativ ist anders.

    Medion P9614: C2D 2,8GHz 8GB DDR3 GT330M 512GB FullHD intern BCM WLAN/BT SSD 512GB + 512GB + 1TB macOS Catalina / Win10pro 8)

    Real: MacMini M1: 8GB 32" LG 4k SSD 250GB + 1TB nvme USB-C + 1TB thunderbolt nvme macOS 14.6.1 / macOS 15.1

    MacBook Air M2 15": 8GB SSD 512GB macOS 14.6.1

    MacMini2014: i5 2,8GHz 16GB DDR3 Intel Iris 5100 23" Apple-Cinema 1TB NVMe / 1TB HDD macOS 14.6.1

    iPhoneSE 3.Gen 128GB: iOS 17.6.1 iPad Pro 9,7" WiFi 32GB: iPadOS 16.7.7

    Einmal editiert, zuletzt von MacPeet ()

  • Kann man sicher so machen, wenn man Bock drauf hat und Erfahrung damit hat, aber so ganz ohne zutun ist dies ja nun wirklich auch nicht, wie ich sehe

    Erfahrung brauchst du mit dem HowTo keine wirkliche. Anders wäre es hätte ich nur die Info gegeben setz ESXi auf und sieh zu.

    All das was dort beschrieben ist, ist natürlich nicht für den DAU als Zielgruppe gedacht, jedoch ist das schon recht low level geschrieben.

    Aufwändig ist das wirklich nicht. Das ließt sich nur so. Machst du das 1-2x wirst Du feststellen, dass angefangen vom leeren System, über die Hypervisor & VM Einrichtung, OSX installation, passthrough, bis schlussendlich zum funktionierenden Gesamtsystem max. 1,5h vergangen sind.

    Sorry, ich sehe da leider noch nicht den Vorteil oder Nutzen in irgendeiner Form, im Vergleich zu dem kleinen OC-Bootloader, wo mehrere Systeme dann nebeneinander nativ booten, sofern die Einstellungen passen.

    Hier werden Abhängigkeiten zum Bootloader angesprochen, wobei die Abhängigkeit zur VM-Soft nix anderes ist.

    Ich verstehe die Analogie nicht.

    Zu nah möchte ich dir nicht treten, denn ich bin mir unsicher wo ich bei dir andocken kann. Isf. bin ich mir unsicher ob Du den Sinn und Zweck einer virtualisierten Umgebung verinnerlicht hast?

    Ein Bootloader mit einem Hypervisor zu vergleichen ist nicht sinnvoll :)

    Auch gibt es viele Unterschiede zwischen Typ1 oder eher im consumer Segment beheimateten Typ2 Hypervisor.

    Evtl. würde der sinnvollere Weg sein, falls von nöten, in die Welt der virtualisierten Infrastrukturen einzutauchen, Lösungsansätze anzuschauen und zu überlegen welche Möglichkeiten sich historisch gewachsenen fat client handling eröffnen.

    Erst dann, runtergebrochen auf die eigenen Bedürfnisse, glaube ich, realisiert man die wirklichen Vorteile dieses handlings.

    Hier würde ich dich auf das Netz verweisen, ich kann diese grundlegende Arbeit leider nicht übernehmen.

    Wenn Du so ganz ohne extra Kext's auskommen willst, wie verhält es sich dann mit spezieller Hardware, wie z.B. Onboard-Audio, was ja bekanntlich nicht nativ zu macOS ist? Welche Device-ID wird hier in der VM übergeben, damit es gehen soll?

    Ferner, was ist mit WLAN/BT-Lösungen, sofern nicht gerade Apple-nativ verbaut ist? In beiden Fällen sehe ich leider nichts dazu auf den Bildern, bzw. in der Anleitung.

    Kann ich jegliche Hardware mittels Device-ID an VM mit Deiner Lösung fit für macOS machen? In Deiner Anleitung klingt das alles so easy.

    Ich hindere niemanden daran mit kext files zu operieren. Was ich erwähnte ist, dass es im Vergleich zu herrkömmlichen Prozedur, nicht notwendig ist um ein voll funktionsfähiges System anhand meines Beispiels hinzubekommen.

    Natürlich ist das kein Rezept das für jede Art von Materie gilt. Ich denke dass sollte selbstverständlich sein, wie auch die Tatsache dass jeder der einen Hackintosh seitens der Hardware aufbaut sich aus Eigenantieb zuvor auch informiert,

    welche Harware Komponente mehr oder minder kompatibel ist. Idealerweise um es sich nicht selbst unnötig schwer zu machen, baut man solche Systeme (isf. modular) meist eh nah am Apple Äquivalent.

    So auch vor 5 Jahre mit meinem System geschehen. Das habe ich dort auch so erwähnt. Wie es sich jetzt für jemanden darstellt der mit irgend einer Nvidia irgendwas Karte daher kommt und passthrough betreiben will, nun da muss er

    mal den VMware compatibility chart und OSX native Ausführungsschicht bemühen um zu erfahren ob das so funktioniert. Aber nichts anderes passiert bei jedem der sich auf die Thematik "Hackintosh" einlässt, täglich auch.

    Für sich sollte man erstmal klären wozu brauche ich passthrough, wie will ich das Ganze einsetzen und welche Komponenten (falls möglich) konfiguriere ich so, und welche überlasse ich als virtuelle Komponente dem handling der VM?

    Du darfst nicht missverstehen, ein Hypervisor egal welcher Typ ist Wunderkugel wo alle consumer Komponenten aufgefangen und nutzbar sind. Die Zielgruppe insb. bei Typ 1 sind eher Server in Infrastrukturen.

    Mit on-board Audio oder BT wirst du da keinen Host finden. Ein ESXi kann auf Consumer Hardware laufen gelassen werden. dass bedeutet aber noch lange nicht das alles was verbaut ist, auch nutzbar ist.

    Zwecks Kompabilität gibt es eine nette Datenbank von VMware: https://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php


    Die Device IDs haben erstmal damit gar nichts zutun. Wie aus meinem Dokument hervor geht ist das nur eine Methode um ESXi in Sinne der HID die Hoheit zu entreissen, und sie fürs passthrough nutzbar zu machen.

    Denn ein Hypervisor sieht i.d.R. nicht vor, ein passthrough für HID wie Maus und Tastatur, oder beispielsweise CCID wie Chipkartenleser USB Geräte zu erlauben.

    LAN deaktivieren und passende Karte einbauen hilft ja auch nicht jedem User, der diese Anleitung mit anderer Hardware nutzen möchte, denke ich.

    Auch hier verweise ich gerne nochmal auf den VMware link. Das war bei mir wie beschrieben notwendig, da der on-board NIC nicht unterstützt wurde und somit verhindert hätte eine ESXi Installation vorzunehmen.

    Ein funktionierender NIC ist das mindeste. Normalerweise werden in Infrastrukturen dutzende physikalische pro Host genutzt und dann noch virtualisiert (NSX).

    Ein anderen Nutzer empfehle ich entweder sich vorher mit der Datenbank zwecks Kompabilität vertraut zu machen oder auf blöd einfach eine installation zu wagen um spät. dann einen Hauch von Antwort zu bekommen.

    Ich will die Anleitung gar nicht kritisieren, falls es so verstanden wird, ich frage mich nur, ob ein anderer User, mit z.B. einem Laptop, auch diese Sache voll nutzen kann, auch wenn nicht alle Hardware speziell austauschbar ist.

    Alles gut. :)

    Ich denke ein Notebook ist wohl auch irgendwie damit zu bespaßen, nur ist es Zielführend -> sicherlich nicht. Hier sehe ich noch nicht mal den Ansatz auf einer Spielwiese in Homelab Umgebungen.

    Mind ein Desktop mit ordentlich Bums sollte es schon sein. Nochmal, eigentlich ist es für Server Infrastrukturen gedacht. Evtl. hilft dir der oder weiterführende Anlaufpunkte irgendwie weiter: https://www.vmware.com/de/products/esxi-and-esx.html

    Diesen Umstand finde ich ziemlich umständlich, nativ ist anders.

    Hier geht es nicht um consumer satisfaction oder user experience, sondern das ist best practice um dem Server ein Wartungszyklus in Sinne eines nicht üblichen power cycles zu ermöglichen.

    Solche Systeme laufen i.d.R. 24/7/365. Ich glaube du siehst das alles zu sehr aus der Brille des Endkunden und fat-client Nutzer.

    Sicherlich ist das bestimmt auch via script für div. Szenarien irgendwie automatisierbar, nur ob manuell oder automatisiert, obsolete wird es dadurch nicht.

  • Ok, danke für die Antwort, aber wieder viel zu viel Text. Weniger ist mehr! Deine Antworten sind aber leider keine Lösung für 99% der Masse hier, damit auch jegliche Hardware funktioniert, betreffs Hackintosh, somit auch ziemlich uninteressant für andere erfahrene und unerfahrene User.

    Was nützt mir ein System, wo nicht jede Hardware geht, ich ohnehin die nötigen Kext's dann nicht zur Laufzeit ins System geimpft bekomme und somit keine Apple-Services nutzen kann, ist für mich so nicht nutzbar und vergebene Zeit.


    Ich vermute mal, dass Du laut Deiner Anleitung nur eingeschränkt Apple-Services, wie iCloud, Airplay, Airdrop, iMassages, Facetime, AppleMusik, ATV, Home usw., etc. nutzen kannst, was nicht wirklich ein Ziel sein kann.

    Bei mir läuft alles, auf jedem Rechner, somit alles gut. Ich dachte nur, dass hier was NEUES kommt, aber dem ist nicht so, also sorry, bin raus hier.


    Für Dein Test-Projekt auch weiterhin viel Spass, aber leider hilft es der Masse nicht.

    Medion P9614: C2D 2,8GHz 8GB DDR3 GT330M 512GB FullHD intern BCM WLAN/BT SSD 512GB + 512GB + 1TB macOS Catalina / Win10pro 8)

    Real: MacMini M1: 8GB 32" LG 4k SSD 250GB + 1TB nvme USB-C + 1TB thunderbolt nvme macOS 14.6.1 / macOS 15.1

    MacBook Air M2 15": 8GB SSD 512GB macOS 14.6.1

    MacMini2014: i5 2,8GHz 16GB DDR3 Intel Iris 5100 23" Apple-Cinema 1TB NVMe / 1TB HDD macOS 14.6.1

    iPhoneSE 3.Gen 128GB: iOS 17.6.1 iPad Pro 9,7" WiFi 32GB: iPadOS 16.7.7

  • eldxmgw, somit hast du selber die Antwort gegeben auf deine Frage, warum sich noch jemand mit OC & Co rum schlagen muss: Weil halt viele Endnutzer Notebooks nutzen, keine Ahnung von Infrastrukturen haben, einfach nur einen „günstigen“ Mac / Rechner haben wollen, um das Apple Universum zu nutzen… Und wenn du länger in diesem Forum mitliest, dann stellst du schnell fest, dass hier viele User unterwegs sind, die mit dem Hack Musik oder Videoschnitt machen. Denen geht es um maximsle Kompaibilität bei maximaler Leistung passend zu ihrem Budget. Die wenigsten befassen sich mit Infrastrukturen in deinem Sinne.


    Und nein, einen VMware ESXi aufsetzen, um macOS als Desktop darin auszuführen würde auch ich nicht tun. Und dass obwohl ich es kenne und den Virtualisierungs-Ansatz mit durchgereichter Hardware sehr spannend finde und auch selber schon probiert habe. 🙂


    Mein umgebauter Power Mac G5 soll aussehen wie ein echter Mac und sich anfüllen / verhalten wie ein echter Mac! Und das tut er nicht unter Proxmox, ESXi oder Unraid… nein nur mit Opencore samt Startton und Apfelbootscreen… und dank Microcontroller auch mit pulsierender Power-LED im Sleep. 😉

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  • MacPeet

    Bitte komm von den Irrglauben ab, dass Menschen für dich das Denken übernehmen. Die Leistung musst Du schon selbst übernehmen.

    Bitte vermeide möglichst auch über dich im Plural zu "schreiben", oder Schubladendenken für deine Defizite als mentale Rückversicherung zu instrumentalisieren.

    Schließe bitte auch nicht von dir auf die Masse. Die Realität da draußen, außerhalb deines gemachten Refugiums zeigt seit 3-4 Jahre nachrecherchierbar in dem Segment definitiv was anderes.

    Weiter bitte ich dich dringenst, mit der Materie, zumindest mit der der "Virtualisierung" in seinen Grundzügen vertraut zu machen die schon seit mind. zwei Dekaden Status Quo ist, bevor Du weiter über Sachverhalte schwardronierst und prekäre Schlussfolgerungen auf Basis von Unwissenheit für die Masse ziehst.

    Wenn auch das lesen für dich zu viel ist, bin ich bei dir. Deine Selbstmotivation überhaupt Eigeninitiative zu zeigen ist selbst mit einem Kochrezept, isf. es nicht noch jemand für dich vorkaut auch nicht vorhanden.

    Somit Bitte ich dich dort zu mit dem zu verweilen was Du auch schon immer getan hast.

    Ich denke, dass Du "jetzt" nicht die richtige Zielgruppe bist, isf. bei dir zwecks Eigeninititative nicht ein fundamentaler Sinneswandel eintritt.


    Bitte wirf keine Nebelkerzen. Das ist weder (ich liebe dieses Pseudo mainstream Wort) ein "Projekt", noch ist es eine sog. "Test"-Umgebung.

  • Für mich muss keiner das Denken übernehmen, danke, aber ich komme auch so klar. Ist letztlich ohnehin nicht interessant für mich, wenn am Ende nur die Hälfte geht, bin daher raus.

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  • eldxmgw Dein Duktus zeigt eine linguistisch komplexe Herangehensweise an komplexe Sachverhalte. Diese Aspekte erscheinen mir mindestens partiell objektiv kongruent zu sein, aber nur gering zielführend. Gezeigt hast du damit immerhin, dass dein Vokabular variabel ist.
    Wie wäre es denn, wenn du für deine Aussageabsicht weniger Worte benutzt, um mehr auf der Sachebene zu bleiben statt auf der appelativen? Auch die Statusebene darf gerne weniger Raum haben, finde ich. Das würde schließlich die emotionale Ebene etwas entlasten.

    Hacken ⛏️⛏️
    Haken ✔️

    .

    anscheinend: es sieht so aus als ob, und wird wohl stimmen

    scheinbar: es sieht so aus als ob, stimmt aber nicht

  • eldxmgw, somit hast du selber die Antwort gegeben auf deine Frage, warum sich noch jemand mit OC & Co rum schlagen muss: Weil halt viele Endnutzer Notebooks nutzen, keine Ahnung von Infrastrukturen haben, einfach nur einen „günstigen“ Mac / Rechner haben wollen, um das Apple Universum zu nutzen… Und wenn du länger in diesem Forum mitliest, dann stellst du schnell fest, dass hier viele User unterwegs sind, die mit dem Hack Musik oder Videoschnitt machen. Denen geht es um maximsle Kompaibilität bei maximaler Leistung passend zu ihrem Budget. Die wenigsten befassen sich mit Infrastrukturen in deinem Sinne.


    Und nein, einen VMware ESXi aufsetzen, um macOS als Desktop darin auszuführen würde auch ich nicht tun. Und dass obwohl ich es kenne und den Virtualisierungs-Ansatz mit durchgereichter Hardware sehr spannend finde und auch selber schon probiert habe. 🙂


    Mein umgebauter Power Mac G5 soll aussehen wie ein echter Mac und sich anfüllen / verhalten wie ein echter Mac! Und das tut er nicht unter Proxmox, ESXi oder Unraid… nein nur mit Opencore samt Startton und Apfelbootscreen… und dank Microcontroller auch mit pulsierender Power-LED im Sleep. 😉

    Nun, ich hege keinen Anspruch den Messias für irgendwelche Nutzer zu propagieren.

    Mir musst du auch nichts über die Apple Klientel erzählen, ich habe mal über eine halbe Dekade für den Hersteller zertifiziert gearbeitet, und kenne die historisch bedingt bestens.

    Nichts anderes wird oder wurde mit der Workstation je getan. Dieses ding war schon immer, und wird auch weiter unter Verwendung des Hypervisors eine produktive NLE und Foto editing Box sein.

    Das war auch der Grundgedanke des HowTos. Denn so ist es geschrieben. Nicht für den DAU, aber schon low level mit Zielsetzung "Funktion" für den zuvor genannten Einsatzzweck. Von Infrastrukturen muss dabei niemand Ahnung haben.

    Er sollte allerdings Ahnung, oder besser gesagt, mit den Grundzügen der Virtualisierung vertraut sein, um zumindest das Potential zu erkennen, was ihm dort in die Hand gegeben wird.

    Und das ist der alleinige Knackpunkkt an der Sache. Mir ist bewusst, dass es widersprüchlich in der Natur des Menschen liegt, grundsätzlich den inneren Antrieb zu haben neugierig zu sein.

    Sobald es aber, und das ist leider ein Zeichen unser Zeit, zur mentalen Eigeninitiative kommen müsste, wird mehr Energie darin verschwendet dagegen zu arbeiten, anstatt seine eigenen Defizite durch Aneignung von frei verfügbaren Wissen auszumerzen.

    Könnte ich das HowTo einem DAU geben und sage "mach fertig"? Ja

    Würde derjenige das Potentital für sich erkennen, nutzen und ausbauen können ohne die grundlegenden Kenntnisse der Virtualisierung verinnerlicht zu haben? Nein.

    Das Denken muss derjenige schon selbst hinbekommen.

    Gott sei Dank filtert sich die anvisierte Zielgruppe selbst.

    Diejenigen die im Thema sind werden über eine bisher gefehlte Zusammenfassung in ihren Details dankbar sein. Recherchier einfach im Netz mit Foren oder Plattformökonomie Einträge der letzten 3-4 Jahre und Du wirst erkennen wie viele sich damit schon befasst haben.

    Diejenigen die es nicht sind, aber den Mut haben über den Tellerrand zu schauen werden es mit der Zeit erkennen und wohlmöglich für sich optimieren.

    Diejenigen die es nicht sind, aber auch nicht wollen, sollen bitte ihr gemachtes Refugium weiter benutzen und alles ist fein.

    Mir schmerzt alleine schon die Vorstellung wie Du den PPC seziert hast, das würde ich meinen G5 niemals antun. ;(

    Nun, funktionieren und anfühlen tut er sich so auch. Wie gesagt bei Proxmox kann ich nicht mitreden, bei ESXi schon.

    Apfelboot screen hatte der schon von Sekunde 1, wie gesagt alles ohne OC. Sleep Funktion aus OSX heraus ist auch problemlos möglich.

    Dank passthrough starte ich den ganzen Host, und Du wirst nichts vom Hypervisor mitbekommen, da nach gewisser Zeit dein anvisierter Apfelboot screen kommt und du im gewohnten login screen von OSX landest.

    Das ist einfach nur ein autostart flag der einmalig gesetzt werden muss wenn man so operieren möchte.

    Was Unraid als Storage Lösung nun damit zutun haben soll verstehe ich nicht so ganz. Wenn dass allerdings auf Basis deines Proxmox Versuchs ein NFSv4 oder iSCSI Storage mountpoint war, ist das nichts was dem im Weg stehen sollte.

    Für meinen Cluster nutze ich auf Basis von NFSv4 auf zwei physikalische TrueNas Scale Server so den Storage. Das würde auch mit dem Beispiel des hier besprochenen ESXi möglich sein. Ich habe mich, um es Simpel zu halten allerdings auf local storage einer SSD beschränkt.

    Ich habe einfach nur den Eindruck dass bei manchen die Dimension noch nicht wirklich erkannt wurde. :)

  • eldxmgw ich würde dich doch sehr inständig bitten, deinen tonfall und deinen umgang mit den anderen ganz gründlich zu überdenken. unterstellungen wie

    Bitte komm von den Irrglauben ab, dass Menschen für dich das Denken übernehmen. Die Leistung musst Du schon selbst übernehmen

    (nur ein beispiel rausgepickt..) gehen einfach mal gar nicht. ab sofort mässigen, oder urlaub. ist deine entscheidung.

    ersthilfe vor ort für altes zeugs (-> laptops) 8)

    berliner häckinTosh.stammTisch am 3.monatsmittwoch im maxFish/kunsthaus ACUD

    der stammtisch in berlin ist WIEDER DA!! nächster termin voraussichtlich: mittwoch 15.9.21, 19.00 uhr

  • Mir schmerzt alleine schon die Vorstellung wie Du den PPC seziert hast, das würde ich meinen G5 niemals antun. ;(

    Ja, das hat mir auch weh getan und ich habe lange überlegt. Aber um auf dem Dachboden zu vergammeln, war er mir einfach zu schade. Denn effektiv machen konnte man leider damit nichts mehr. Und jetzt lebt er fort mit einem neuen Innenleben und ich kann mich weiterhin an dem schönen Design erfreuen! :-D

    Was Unraid als Storage Lösung nun damit zutun haben soll verstehe ich nicht so ganz.

    Kommen wir zum von dir propagierten "Tellerrand": Unraid ist nicht nur eine Storage-Lösung https://unraid.net/blog/7-game…1-tower-behind-the-scenes . ;-)

    Power Mac G5
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    macOS "Catalina" 10.15.7
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    Stopinprogress...

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  • Ich spiel das mal zurück

    Ich habe einfach nur den Eindruck dass bei manchen die Dimension noch nicht wirklich erkannt wurde.

    ...ich habe einfach nur den Eindruck, dass du die Dimension eines (nahezu) voll funktionierenden Mac-(öko)-Systems nicht erkannt hast.

    Insbesondere wenn man iPhone, iPad, AppleTV, AirpodsPro, MBP hat.

    Ich z.b. hab ein MBP2020 und den o.g. Rest, und schätze AirDrop, Unlock with Apple Watch usw. Mein Ur-Hacky konnte das nicht und ich fand das schade. Aber OK. Dadurch war er trotzdem brauchbar, aber es wäre nice-to-have, wenn er es gekonnt hätte. Mein jetziger Hacky kann das und ich liebe es.

    Es ist vollkommen OK, wenn für deinen Ansatz das so passt. Für meinen Ansatz bringt mich halt HW+nativ+OC weiter.

  • Ja, das hat mir auch weh getan und ich habe lange überlegt. Aber um auf dem Dachboden zu vergammeln, war er mir einfach zu schade. Denn effektiv machen konnte man leider damit nichts mehr. Und jetzt lebt er fort mit einem neuen Innenleben und ich kann mich weiterhin an dem schönen Design erfreuen! :-D

    Kommen wir zum von dir propagierten "Tellerrand": Unraid ist nicht nur eine Storage-Lösung https://unraid.net/blog/7-game…1-tower-behind-the-scenes . ;-)

    Nostalgie ist doch was schönes. Ich finde es nicht ineffektiv sich auf den Funktionsumfang zu besinnen, den es damalig zu der Zeit mit eben sagen wir mal der Software hatte.

    Habe selbsst noch zwei funktionsfähige Dual PMG5 im Keller. Einer davon für alle Fälle als Ersatzteilspender. Oder noch älter eine funktionierende Silicon Graphics O2 und Octane2.

    Hin und wieder im Jahr find ich es recht angenehm, sich auf die Zeit mit dem wie sie war, zu besinnen.


    Das ist mir bekannt. Es ist wie bei so vielen die eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Und da trennt sich auch der Spreu vom Weizen.

    Ob das Sinn macht entscheidet die Klientel und der vorgesetzte Absatzmarkt. Das sieht man auch sehr an solchen embedded consumer Lösungen wie QNAP, Synology oder ähnlich.

    Und es scheint zu funktionieren, die Klientel nimmt es dankend an. Das gilt auch für Software Eco Systeme wie Unraid.

    Ist es von der Topologie richtig ein NAS als Plexing-, Gaming, IOT..... was auch immer, Ding vollzustopfen?

    Sicherlich nicht, aber die Masse will es so, es funktioniert, darum ist es ein Absatzmarkt und es hat seine Daseinsberechtigung.

    Ich bin kein Fan von solchen Dingen.

  • Ist es von der Topologie richtig ein NAS als Plexing-, Gaming, IOT..... was auch immer, Ding vollzustopfen?

    Löse Dich bitte von dem Gedanken das nur dein Usecase der einzig Sinnvolle ist.


    Viele Leute bedeutet viele Usecases. Es kann schon Sinn machen auf einem NAS eine voll funktionsfähige VM zu haben. Ich hab das mit OSX und Win10 unter Unraid btw. selber mal getestet.


    Die Idee dabei war auf dem NAS das 7/24 läuft ein OSX VM zum surfen und leichten arbeiten laufen zu lassen (Surfen Textverarbeitung etc.). Grund Stromsparen. Das Board, der Prozessor sind eh aktiv und "verbrennen" Leistung. Deswegen der Gedanke mit NAS und OSX VM auf einer HW Strom zu sparen statt eine NAS und eine OSX phys. Maschine laufen zu lassen.


    Ich habe die Idee allerdings aufgegeben weil ich zusätzlich eine dGPU brauchte die wieder Strom (20W im Idle) gekostet hat. Die dGPU weil ich die interne UHD630 nicht für die VM Freischneiden konnte.


    Und ich habe auf meinem Unraid trotzdem viel laufen. Adguard, 3D Drucker Slicer (Prosa/Cura), Hausautomatisierung und noch einiges mehr. Und ja ich versuche das alles im NAS zu haben weil ein 2. bzw. 3. System einfach mehr Strom kostet.


    Gruss,

    Joerg

  • Löse Dich bitte von dem Gedanken das nur dein Usecase der einzig Sinnvolle ist.

    Es gibt klare Richtlinien wie so eine Topologie auszusehen hat. Das nun mal die consumer Schiene andere Wege geht und sich an die Zielgruppe orientiert, bedeutet noch lange nicht das es richtig ist.

    Hier geht es viel weniger um das "wie", als viel mehr um das "was".

    Habe ich über mich im Plural geschrieben? Nein! Lese den backlog bitte noch einmal. :)

    Es kann schon Sinn machen auf einem NAS eine voll funktionsfähige VM zu haben

    Natürlich, sehe ich auch so.

  • Hallo Freunde, ich bin Neu hier und nutze Hackintoshs seit 2008 (Multibeast /Clover / OpenCore) Jetzt habe ich auch den Proxmox Workflow ausprobiert.. Nach anfänglicher Skepsis, weil es nicht funktionieren wollte.. geht es jetzt .. USB / GPU Passthrough alles läuft ganz gut.

    1 Freeze im idle hatte ich bisher.. und ich finde das dass virtualisierte System bei mir besser läuft als das Emulierte System..


    Ich habe nen 12900KS Asus Z690 Prime Wifi D4, 3 Sockets und Je 8 CPUs eingestellt. CPU wird als i9 erkannt was in der Emulation bei mir nicht passierte.

    Die CPUTopology.kext ging dann auch nicht mehr seit 12.6.1 oder so oder hat keine Wirkung mehr gezeigt.

    6900XT läuft 1A .. Wenn man in Windows im Treiber die Null/U/min deaktiviert bleibt es so wenn man in Windows noch Schnell Start deaktiviert auch recht ruhig und heult nicht so auf wenn man mal ein Youtube Video schaut ;-).


    Ich wollte damit nur nochmal Unterstreichen, dass es sich durchaus im virtualisierten OSX arbeiten lässt. Internes Wifi und Bluetooth geht auch..

    Als nächstes möchte ich noch Windows gleichzeitig laufen lassen um RGB und AIO(Display) noch besser ansteuern zu können. mal sehen was dabei rumkommt. USB Passthrough geht dann nicht mehr. LiquidCTL funktioniert übrigens auch sehr gut zum steuern der RGBs in OSX.


    Das einzige Problem was ich habe ist wenn ich die VM runterfahre hängt sich die VM irgenndwie ab und zu auf. und ich muss Manuel STOPPEN um Proxmox dann runterzufahren. Ich habe auch die Einstellungen gefunden für einen Crown Job der Proxmox automatisch runterfährt nach ausschalten der VM aber wenn sich die OSX VM aufhängt ist es zu unzuverlässig. ich Vermute das das Aufhängen der VM durch den durchgereichten USB Controller zu Stande kommt.

  • Die CPUTopology.kext ging dann auch nicht mehr seit 12.6.1 oder so oder hat keine Wirkung mehr gezeigt.

    CpuTopologySync ist seit 01/2022 schon Bestandteil von OC, nennt sich ProvideCurrentCpuInfo.

    Proxmox selbst lohnt sich nur, wenn du zwei oder mehrere OS Versionen zur selben Zeit nutzen willst.

    Außerdem läuft dein System native mit OS sehr gut und dir fehlen die Ressourcen, eine durchgereichte iGPU ist nicht das, was man als Grafikeinheit in einem OS nutzen möchte.

    Proxmox für dein System ist eine nette Spielerei aber nichts was man wirklich als Workstation nutzen will.


    Mein WS System unter Proxmox was ich mehr als 1,5 Jahre hatte war.


    CPU: AMD Threadripper 3970X

    MB: ASRock TRX40 Creator

    GPU Win: 2x PNY RTX 5000, ab 05/2021 2x PNY RTX A5000

    GPU macOS: erst eine WX5100, später dann eine W5700

    RAM: Kingston DDR4-3200 32 GB, 256 GB ECC-Module


    Bei so oder ähnlichen HEDT Systemen rentiert sich Proxmox und macht Sinn, bei einem LGA1700 System wo man nur 8 P-Cores hat, ist native die bessere Lösung.

    Bei einem AM5 System mit einer AMD Ryzen 9 7950X CPU, einem ASUS ProArt X670E-Creator WIFI MB, einer RX 6900 XT und einer RTX 4090 alles unter Wasser, da könnte man schon drüber nachdenken wieder auf Proxmox umzusteigen.

    WSR:

    GR:

    Mac:

    2 Mal editiert, zuletzt von Bob-Schmu ()

  • Ich hab mal das gesamte Offtopic Gedöne gelöscht.

    Muss ja nicht sein und interessiert am langen Ende auch sowieso niemanden aber immerhin rostet so der "melden" Button nicht ein...