Unraid im MAC-Umfeld - Grafikbeschleuigung

  • kaneske

    Danke für den Hinweis auf dem Switch!

    das ist ja das "ungünstige" an UnRaid...kein Raid halt.

    Das war mir bekannt und auch, dass gute Geschwindigkeiten nur auf dem Cache erreicht werden, aber da die Hardware ehda war, wollte ich es einfach mal probieren...


    Die einzelne SSD als Cache sollte erstmal zeigen was möglich ist, Erweiterung ist geplant. Ansonsten gibt es ein gutes Backup der Daten, sodass hoffentlich keine Verluste bei einem Ausfall auftreten werden.

    iMacPro1,1: Fractal Define R6 - ASUS SAGE X299 - i9 10900X 3,7Ghz - 32 GB - Sapphire RX 5700 XT Pulse 8GB - NVMe SSD 960 EVO 1 TB - BCM943602CS Combo Karte - Sonnet Solo 10G AQC-107 - Titan Ridge TB3 - macOS 11.7 - OpenCore 084

    Mac Mini Studio: 32 GB - 512 GB SSD - CalDigit TS3 Plus Station - Terramaster D2 TB3 Raid

  • Ich gehe bei all dem ja auch mit, will auch keine für/wider Diskussion starten.


    sunraid ich kann dir nen ESXi / Promox Ansatz ans Herz legen, da verbrennst du deine Hardware nicht für ein NAS System auf dem QEMU läuft sondern nimmst deine Hardware auf das System mit auf dem das NAS laufen soll.


    Anständiges Voluming mit inbegriffen…


    ;-)


    gerade wenn man doch eher im Mehrkernbereich mit 10G Hardware unterwegs ist macht das echt Spaß.

  • ich kann dir nen ESXi / Promox Ansatz ans Herz legen

    Gibt es da auch eine für einen Laien verständliche Anleitung?

    Könnte man die Unraid Windows VM übernehmen? Möchte nicht schon wieder die Lizenz verbrennen, wenn sich dadurch ggf. die virtualisierte Hardware ändert!

    iMacPro1,1: Fractal Define R6 - ASUS SAGE X299 - i9 10900X 3,7Ghz - 32 GB - Sapphire RX 5700 XT Pulse 8GB - NVMe SSD 960 EVO 1 TB - BCM943602CS Combo Karte - Sonnet Solo 10G AQC-107 - Titan Ridge TB3 - macOS 11.7 - OpenCore 084

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  • Gibt es da auch eine für einen Laien verständliche Anleitung?

    Such mal nach "proxmox einführung" im Internet. Da findest du eine Menge! :-)

    Könnte man die Unraid Windows VM übernehmen?

    Ja, geht. Allerdings ist das eher etwas für Fortgeschrittene. Aber im Prinzip musst du nur die "virtuelle Platte" deines Windows auf den Proxmox-Server kopieren und dort einer VM zu weisen. Wenn du die VM startest, wird er Hardwareänderungen feststellen, aber wenn du die nicht schon 1000 mal geändert hast, läst sich Windows damit problemlos online aktivieren.


    Was das durchreichen von hardware betrifft, gibt es auch da eine Menge Anleitungen im Netz (z.B. https://3os.org/guides/proxmox/pgu-passthrough-to-vm/).

    Power Mac G5
    (Late 2004)



    CPU: Intel Core i9-9900K (Coffee Lake)
    Mainboard: GIGABYTE Z390 M GAMING
    Grafik: SAPPHIRE Pulse Radeon RX 580
    Bootloader: OpenCore (1.0.2)
    Operation Systems: macOS "Sequoia" 15.2, macOS "Sonoma" 14.7,
    macOS "Catalina" 10.15.7
    Power Mac G4
    (Quicksilver)



    CPU: Intel Core i3-10103F (Comet Lake)
    Mainboard: ASROCK H470M-HDV/M.2
    Grafik: MSI Radeon RX 560 AERO ITX 4G OC
    Bootloader: OpenCore (0.8.7)
    Operation Systems: macOS "Ventura" 13.1, Windows 10 Professional

    Stopinprogress...

    Lenovo Thinkpad X1 Tablet Gen3 Intel Core i7-8550U, Intel® UHD Graphics 620, 16 GB LPDDR3, Thunderbolt 3, Intel Dual-Band Wireless-AC 8265, 802.11ac Dual-Band 2x2 Wi-Fi® + Bluetooth 4.2, Touchscreen & Stift

  • VMware ist da pflegeleichter und free auch erhältlich…

  • sunraid solltest du eine ms-id haben, mache aus deiner Windows Lizenz einfach eine digitale. Danach ist es Windows völlig egal welche Hardware verbaut ist.

    mein Windows war erst eine Installation auf einem Laptop, hab’s umgezogen auf desktop mit amd CPU, dann umgezogen auf Intel CPU (alles völlig verschiedene Hardware) und jetzt zuletzt auf proxmox geklont. Läuft da allerdings als kvm CPU. Nach dem klonen auch mal frisch installiert und Windows meckert null wegen Lizenzen. Ach ja zu letzt auf nem 6th gen Intel sogar windows 11 mit gleicher Lizenz installiert.
    wichtig ist sollte er mal meckern einfach nach dem anmelden mit einer Windows id (Outlook email, live Mail etc. ) auf troubleshooting—> habe meine Hardware geändert und deine letzte Installation auswählen.


    Lediglich oem Lizenzen zicken da gern. Retail Lizenzen sind da eher angenehm.

  • Trotzdem ist das ganze nicht trivial und sollte wohlüberlegt sein. Es ist stark anhängig vond er HW die er einsetzt.


    Er braucht eine NVME für die ProxMox Installation (die nicht irgendwie mit dem SATA Port verbandelt ist um alle SATA Ports der VM mit Unraid via Freischnitt/IOMMU Gruppe zur Verfügung stellen zu können).


    Dann braucht er eine 2. NVME die einzeln freischneidbar ist (unabhängig von der ersten NVME auf der ProxMox ist) um die auch der UnRaid VM zur Verfügung stellen zu können. Satt der NVME eine SATA SSD zu nutzen ist sinnfrei da er damit nicht die Bandbreite der 10GB Netzwerkkarte ausnutzen kann. Falls sein Board keinen 2. NVME Steckplatz hat oder der mit dem SATA Controler verlinkt ist kann man evtl. die auch via PCIex4 Adapter auf einen ggf. vorhandenen PCIex4 Slot setzen.


    Wie er dann mit der 10GB Karte umgeht, sprich ob er die Exklusiv der UnRaid VM zur Verfügung stellt oder die Bridged muss man auch genau durchdenken.


    Die multiplen VMs (UnRaid, Win, OSX) müssen dann auf die ProxMox NVME installiert werden.


    Wenn das mit den Freischneiden vernünftig funktioniert bzw. sein Board genügend IOMMU Gruppen hat kann das klappen.


    Wie dann die Unraid VM mit dem ganzen Stromsparmechanismen von Unraid umgeht sollte man auch genau überdenken. Spindown der HDD sollte eigentlich gehen. S3 Sleep aber schonmal nicht, zumindest nicht sinnvoll.


    Ob man dann am Ende wirklich noch was hat was Sinnvoll ist?



    Und wie gesagt das ist zumindest für meinen Wissenstand (und ich habe eine gewisse Erfahrung mit zumindest ProxMox und Unraid) nicht trivial.


    Schönes Bastelprojekt, kann aber lang dauern und Teuer werden und wie gesagt macht das im Hombereich noch Sinn? Und wo ist eigentlioch der Vorteil gegen pures Unraid? Auch in dem von mir beschrieben Fall ist die Performace des VM Unraid Systems nicht besser.


    Oder kaneske hab ich Dich missverstanden was du wie erreichen willst?

    Einmal editiert, zuletzt von MPC561 ()

  • @All vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise.


    Ich denke, dass ich alles so lassen werde, wie es jetzt ist. Es fehlt mir einfach momentan einfach die Zeit um mich einzulesen und um das Bastelprojekt dann sinnvoll umzusetzen.

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  • MPC561  sunraid


    Ziel eines solchen Unternehmung ist das Isolieren der einzelnen Systeme voneinander, jedenfalls in meinem Fall. Ich kann ohne Abhängigkeit zum Anderen jedes einzeln betreiben und nutzen.


    In meiner Config (die einfach war und locker) ist es so, dass eine z.B. X540-T2 mit jedem Port einzeln passthrough Unterstützung findet.


    Ergo einer für XPEN und einer für Windows/Linux oder was auch immer.


    Mit dem Bereitstellungsvolume für den Hypervisor ist ein klares Argument, daher ist es auch sinnig dann auf IT Mode HBA zu setzen, oder halt aufwändig und nicht empfehlenswert einzelne SATA Ports durch zu reichen.


    Kanonen auf Spatzen, kann sein. Projekt auch, aber im Endeffekt macht es dann richtig Bock sowas zu nutzen.


    Gerade wenn man 10GBe haben will ist es IMHO keine Spielerei mehr dann soll das performen und ja auch Daten sicher (1-2) sein und möglichst auch synced (1-2-3).


    Ist halt total Szenario abhängig…


    Dem Einen sind die Arbeitsdaten wichtig (SOHO, Small Business), dem Anderen die Privaten (Fotos, Dokumente)


    50GB DEVONthink Datenbanken und 300GB Familienfotos/Videos sind ein 3/4 Leben, früher gab es Ordner / Alben heute ist das alles digital.


    Da darf einfach nichts weg kommen.


    Backups, Hier mal was, da mal was und schon brauchst du Platz und Speed…


    Mit gutem IOPS Cache hat man da ne tolle DAS Alternative die echt Sau schnell ist und (bei mir) unmerklich auf dem Dachboden steht.


    Sorry fürs Kapern (falls zu sehen geschehen)

  • Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Teil?

    Das würde glaube ich gut in mein technisches Umfeld passen.

    ZyXEL Web-Managed Multi-Gigabit Switch mit 12 Ports, Davon 3 mit 10G und 1 mit 10G SFP [XGS1250-12]

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