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Passend zur Jahreszeit wurde es bei mir ein Früchtebrot.
Sauerteig mit Roggenschrot, Roggtenvollkornmehl und etwas Weizenvollkornmehl. Dazu Rosinen, Nüsse, Orangeade und Zitronat. Etwas Lebkuchengewürze.
Das Ganze mit Wasser zu einem weichen Teig verarbeiten und an einem warmen Ort gehen lassen. Danach noch mal durchkneten und in eine Backform geben. Nochmals gehen lassen und dann bei 200 Grad ca. 40 min backen.
Guten Appetit
Franzbrötchen Versuch Nummer 1. Was sagen die Norddeutschen in der Runde?
Super, aber nicht platt genug: Die Besten sehen schon bei meinem Lieblingsbäcker so aus, als wären sie in einen Verkehrsunfall geraten 
ja, könnte gewalzter sein 
hihi - so ist es quasi eine zimtrolle, die es ja auch gibt 
Die Zimtrollen sehen doch eher wie Zimtschnecken aus?! Hab ich neulich übrigens auch mal gebacken, nach Cinnabon Rezept. Yum!
oh, lecker welch schönmundene kalorienschlacht oder wieder mit erythrit gebacken/ habe ich beim käsekuchen auch gemacht- (zucker kam durch den cappu und dem zuckerpulver mit schokogeschmack, sowie den mandarinen und dem milchzucker im quark rein ) ?
lg
edit- auch irgendetwas mit mohn?
Hallo Chris, also rein Optisch hätte ich sie eher Richtung Schweden verortet, die im Norden sind mehr Blätterteigig und Innen nicht so trocken, allerdings meist aus den Bäckereien zu süß. Meine Kollegin macht auch nur die hälfte an Zucker ran. Die kann man auch essen ohne das einem so "sööt" is. Alle künstlichen Süßungsmittel scheiden für mich aus (Unverträglichkeit mit allen Begleiterscheinungen) Das was auf dem Backblech zu sehen ist nennt man hier Zimtschnecke, auf der Arbeit Karnelsnegle, Zimtrollen sind hier anders lang gerollt und die Firma Gifflar ist dafür ein Beispiel. Ich müßte allerdings mal rum kommen für 'ne Geschmacksprobe So von den Bildern ist leider kein genaues Urteil möglich.
Schönen Gruß
die im Norden sind mehr Blätterteigig und Innen nicht so trocken
Sind die auch, schön blättriger Plunderteig, selbes Rezept wie für Croissants nur mit etwas mehr Zucker und Zitronenabrieb im Teig. Viele Bäckereien aprikotieren die oder machen Zuckerguss drüber. Hatte ich keinen Bock drauf. Hab aber noch Rohlinge im Froster. Wenn ich die mache, dürfen die mal noch was länger aufgehen und dann probier ich es auch mal mit Guss.
frische Brötchen sind immer gerne gesehen ....
EDIT: wie machst Du das mit der Teigführung? Brotbackautomat und Sauerteig - hört sich interessant an. MacHannes
ja, das ist nicht optimal. Es gibt von Panasonic BBAs mit Sauerteigprogramm, aber die haben nicht die Kruste. Ich probiere da noch herum. Ich nutze den Timer. Erst kneten lassen, Programm killen und dann timern. Aber letztlich klappt es schon. Dadurch geht die Geschichte halt nicht so weit auf, wie sie könnte, da dann später geknetet wird, wo man nur noch legt. Aber lecker sind die Brote ungemein.
Nun muss ich endlich mal mein Versprechen einlösen und mein ultimatives Käsekuchen Rezept teilen.
Teig:
Alle Zutaten in eine Schüssel und solange mit der Hand verkneten, bis der Teig schön abgebunden hat.
Ausrollen und ab damit in eine große Springform. Teig sollte bis kurz vor Oberkante der Springform reichen und möglichst dünn sein.
Wer das Ausrollen nicht richtig beherrscht, kann den Teig auch einfach mit den Fingern in der Form verteilen. Geht genauso gut, dauert halt länger.
Käsemasse:
Eier trennen, Kuvertüre schmelzen, Eiweiß schlagen.
Sahnequark in eine große Rührschüssel geben und mit Puddingpulver, Salz, den Eigelben, Zucker, Vanillezucker und Buttervanille Aroma cremig rühren bis alle Klumpen weg sind.
Ein wenig Zitronenabrieb in die Masse geben, den Saft der halben Zitrone ebenfalls.
150ml Öl in die Masse einrühren, bis das Öl komplett in der Masse verschwunden ist.
Geschmolzene Kuvertüre unter kräftigem Rühren in die Masse einarbeiten.
400ml Milch einrühren - keine Sorge, die Masse soll recht dünnflüssig sein.
Eischnee vorsichtig unterheben, damit die Masse schön luftig wird.
Masse in die mit Teig ausgelegte Springform geben. Keine Sorge, die Springform wird fast randvoll und der Teigrand "überschwemmt" - das passt so.
Backen:
Zweite Schiene, Ober- Unterhitze, 170°C. Backzeit variiert je nach Ofen. Einfach so lange Backen, bis der Kuchen oben schön dunkel goldbraun wird. Bei mir dauert das etwa 60 bis 70 Minuten.
Dann abschalten und bei leicht geöffneter Tür (Kochlöffel rein klemmen) langsam abkühlen lassen, damit keine Risse entstehen.
Wer mag, kann den Kuchen mit Puderzucker oder weißen Schokorapseln verfeinern. Aprikotieren schmeckt auch gut. Ich lasse ihn aber meistens blank.
Ich garantiere euch, ihr habt noch nie so einen cremigen Käsekuchen gegessen. Verantwortung für Gewichtszunahme oder gar Herzinfarkte übernehme ich allerdings nicht. ![[hust]](https://www.hackintosh-forum.de/images/smilies/smiley274.gif "hust"){kind=small}
Frohe Weihnachten!
So, diesmal Franzbrötchen mit 9 Stunden Gehzeit + Aprikotierung.
sehen gut aus- auch wenn die seiten im norden meist fast platt aber durchaus mit höhe nach oben gucken , macht deren geschmack auch nicht anders
klasse
lg
edit-
hm, ich vermute apfeltaschen könnten ähnlich funktionieren
Ich war und bin der Familienweihnachtskaffeetrinkenbackwarenbeauftragte...
Das Foto zeigt leider "nur" noch den Rest vom Schützenfest daher ist auch der Puderzucker auf den Spitzbuben nicht mehr ganz so gut in Form *gg*
hm, ich vermute apfeltaschen könnten ähnlich funktionieren
Für Apfeltaschen nimmst du rechteckige Blätterteig oder Plunderteig Stücke, legst in die Mitte der unteren Hälfte die Füllung, pinselst den Rand des gesamten Rechtecks mit Milch-Ei ein, klappst die obere Hälfte über die Füllung und drückst einmal rings um den Rand mit einer Gabel zusammen, dass die Tasche dicht ist. Oberseite der Tasche mit Milch-Ei bepinseln für den Glanz. Dann die Oberseite der Tasche mit dem Messer einritzen, damit der Dampf entweichen kann und sich die Tasche dort typisch öffnet.
muß der mohn noch speziell behandelt werden, es ist ganzer, also kein gemahlener?
edit
eier wären grade keine da, daher trockenhefe/backpulver
