Zu meinen ersten Computer-Kontakten gehörte ein Apple: der legendäre Apple IIe. Ich gehöre also zu den Oldies unter den PC-Anwendern und habe im Laufe der Jahre viele Systeme (auch weniger bekannte) kennengelernt. Privat nutze ich seit zwei jahrzehnten bevorzugt ein Linux-System und wechsel die Distribution auch gelegentlich.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir einen Mac kaufe, ist gering. Aber ich wollte mich mit dem System befassen und habe mir im Mai letzten Jahres einen Hackintosh auf folgender Basis gebaut:
Lenovo ThinkCentre M91p Tiny
- CPU: Intel Core-i5 4570T
- iGPU: Intel HD4600
- RAM: 16 GB DDR3
- Boot Loader: OpenCore
- SATA-SSD: Crucial MX 500 GB
macOS lief darauf sehr gut, allerdings ich möchte meinen Gerätepark und den Kabelsalat gering halten. Mein Ziel ist deshalb, macOS (neben anderen Systemen) in einer VM (KVM/QEMU) laufen zu lassen. Dazu war der M93p Tiny aus mehreren Gründen nicht gut geeignet. Deshalb wurde er durch folgendes System abgelöst:
Lenovo ThinkCentre M910q Tiny
- CPU: Intel Core-i5 7500T
- iGPU: Intel HD Graphics 630
- RAM: 32 GB RAM
- SATA-SSD: Intenso 256 GB (System)
- NVMe SSD: WD Blue 1 TB (Images der VM)
Auf diesem läuft ein Debian 11 und macOS in einer VM. Nur mit der Grafikbeschleunigung (Passthrough/GVT-g) kämpfe ich bei macOS noch. Windows und Linux rennen bereits. Proxmox habe ich ein paar Wochen getestet, aber für meine Anwendungszwecke eignet sich ein pures Debian auf dem Mini-PC besser.
Vielleicht werde ich dazu die eine oder andere Frage im Forum stellen. Aber Installationen in virtuellen Maschinen scheinen hier nicht weit verbreitet zu sein.