...mal ne bescheidene Frage an die Experten hier im Forum: kann ich dauerhaft meinen Hack vom USB-Stick starten? Hat das irgendwelche Nachteile?
Beste Grüße
MW
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Neues Benutzerkonto erstellen...mal ne bescheidene Frage an die Experten hier im Forum: kann ich dauerhaft meinen Hack vom USB-Stick starten? Hat das irgendwelche Nachteile?
Beste Grüße
MW
Wenn du damit meinst, dass du den Bootloader (OpenCore, Clover) vom USB-Stick starten möchtest, dann ja: da spricht nichts dagegen. Das handhabe ich mittlerweile seit über einem Jahr so. Der Vorteil ist, dass die macOS Installation keine EFI enthalten und du durch einfachen Tausch des Sticks die Boot-EFI austauschen kannst. Ich habe z.B. einen Stick mit dem ich "täglichen Umgang" starte und einen anderen Stick, auf dem ich OpenCore-Updates oder Konfigurationsänderungen teste.
@ maschinenwart,
auf die Dauer ist Boot von der System HD sinnvoller und schneller als vom Boot Stick. Als Zusatzversicherung im Fall eines Systemcrashs ist jedoch der Bootstick unverzichtbar.
Ausserdem entfällt das Blockieren eines USB Ports.
Beste Früsse
jochenboe, warum ist es sinnvoller?
Schneller, ja da gehe ich mit. Und einen USB-Port blockiert das auch nicht zwangsläufig, da unter macOS sowieso nur 15 Ports nutzbar sind. Ich nutze dafür einen internen Port, den ich wegen des Limits nicht gemappt habe und somit fehlt er auch nicht. Dieser Port ist beim Booten aktiv und wird von macOS nach dem Start deaktiviert.
du hast nur pech, falls die schreib-lesekapazität des stickes in die grütze geht, sprich das der kaputt geht- inwiefern, das beispielsweise mit einer ssd (lebensspanne) sicherer ist, muß-soll jeder für sich selbst entscheiden. backup vom backup mit einberechnet
lg
Das funktioniert ohne Probleme. Wie alle Vorredner bereits schrieben, hat dies auf Dauer natürlich Nachteile. Ein usb Stick hat leider nicht die Lebensdauer eine hdd/ssd/nvme. Sicher ist ohne Frage die Geschwindigkeit bei allen genannten außer der hdd wesentlich performanter.
Mein Tipp: belasse die lauffähige efi auf deiner systemplatte.
davon ein Backup auf stick1 und auf stick2 machst du Updates der efi. Alle drei kann man dann nach und nach synchronisieren und zwar dann wenn bei stick2 alles läuft.
normale Backups machst du einfach, falls Opencore, mit Saschas kextupdater.
So mach ich das jedenfalls. USB sticks sind leider Fehleranfälliger als die Speichermöglichkeiten die ich nannte.
Solange es nur um EFI / Bootloader geht, ist das Thema mit der Lebensdauer nicht relevant, da die ja nur gelesen wird. Geschrieben wird auf dem Stick ja nur, wenn man etwas an EFI / Bootloader ändert. Und ja, dass man einen Ersatz-Stick mit der aktuellen EFI haben sollte, versteht sich von selbst.
naja, man kann das auch nur gebetsmühlenartig widerholen- mit den backups, "experimentier-usbsticks", und eben dem übertragen der efi des experimentierstickes auf die systemplatte,- wenn die getestete efi (experimentierstick) läuft
was der endanwender dann davon tatsächlich macht, liegt dann an ihm- wenns brennt, ist es eben doof kein backup zu haben
lg
...macht euch nicht ganz so viel Sorgen vor jedem OC Update landet der EFI-Ordner auf meinem Synology Server...