NVMe SSD Samsung 980 Pro 1 TB irgendwie enttäuschend

Ich hab auch öfters mal so Probleme mit den Platten. Läuft ganz normal, und dann ein Zeitraum von 20 Sekunden , oder mehr...an dem dann absolut keine Daten mehr kopiert werden, oder das System spackt. der desktop selbst verhält sich so eigentlich normal. Schaue soeben auch auf einen Balken der schon seit 2 Minuten komplett steht, allerdings vom usb stick.

muss mal ein reboot machen. bekomm ja nicht mal mehr die efi auf mein usb stick....das hatte ich auch noch nie. ob das mit dem neuen macOS zu tun hat...hmmmm

Bekomme ne Meldung das irgendwelche Namen oder Dateien zu lang sind...das mein usb stick deshalb streikt. lol

Probleme mit den unterschiedlichen NVMEs sind leider kein Hackintosh- sondern wohl eher ein macOS-Problem: ich wollte an meinem original-MacPro6,1 eigentlich nur die 1-TB-Crucial-M2-Platte vergrößern. Also 2TB von WD gekauft und eingebaut. Der hat die Festplatte nichtmal als solche erkannt. Wieder raus, ins externe USB-C-Gehäuse, formatiert und rüber kopiert. Prima erkannt, gut und stabil gelaufen. Wieder in die original-Schnittstelle gesteckt, wieder nicht erkannt. Das Original ins USB-C-Gehäuse gesteckt, gestartet - und mit einem Mal sind beide Platten in Finder und Festplatten-Dienstprogramm zu sehen. Beide mit System drauf. Neustart auf die WD - und nach mehreren Minuten lande ich wieder auf der Crucial, die WD nicht mehr zu sehen.

Ne Samsung hatte ich noch, aber wegen der bekannten Trim-Probleme bisher nicht als Startplatte eingebaut. Die ins MacPro-Gehäuse gesteckt, sofort erkannt und problemlos als System-Platte kopiert.

Ein paar Tage später hatte ich dann auch eine 2-TB-Crucial: reingesteckt, erkannt, formatiert, kopiert - und läuft seitdem..

Resume: Samsung wird wegen der Trim-Probleme immer langsamer, läuft aber,

die WD läuft nur im externen Gehäuse, wird im MacPro intern aber nicht sicher erkannt, nur die Crucial wird erkannt und läuft auf längere Sicht gleichmäßig, nichts mit Hackintosh, reine Mac-Probleme..

Unterdessen läuft der MacPro auch wieder mit einer OC-Kryptonite-EFI für eGPU und Universelle Steuerung. DAS ging mit der WD-Platte intern überhaupt garnicht.

hm, black-whitelist? *füll* text*

nutzt ihr einen Injector/Properties oder einfach so generic NVMe Controller? .. ich hatte solche Aussetzer auch bei der 970 EVO Plus (die jetzt das Win 11 hostet) bevor ich auf ne WD SN750 gewechselt habe ..

wenn man mal in IONVMeFamily stöbert sieht man, dass Apple bei der einzig unterstützten PM961 (oder SM? weiss nich mehr genau) die Property IOPCITunnel nicht unterstützt .. im Gegensatz zu Generic. Deshalb hatte ich mir ner Injector für die EVO geschrieben, der hat die Blackouts abgemildert/gefixed (schwer abzuschätzen) .. die waren bei mir zum Beispiel immer der Fall, wenn TimeMachine das Backup vorbereitet hat.

hmm 980 Pro auf einem Z390 Board. Das Teil kann nur PCIe 3.0.

Da wird die 980 Pro (PCI 4.0) eh nie aus dem vollen schöpfen können.

Ggf liegt einfach ein kleines Kompatibilitätsproblem beider Hardwareteile vor. Die 980 Pro steht auf nicht auf der Kompatibilitätsliste vom Board.

hm, mutmaßung - wäre das durch einen austausch der efi /dxe machbar ? siehe https://winraid.level1techs.co…th-an-ami-uefi-bios/30901

ala “NvmExpressDxe_5”

edit-ja, durch tauschen des dxe wird ein pci-e 3.0 board-bus eher nicht zum pci-e 4.0 board-bus, stimmt auch widerum

NVMe ist standartisiert, aber eine SSD ist mittlerweile eine recht komplexe Kompontente welche schon fast als eigener Rechner läuft (CPU + RAM) zur optimalen Nutzung des Flash Speichers.

Apple nutzt eine ARM CPU als SSD Controller, und wiederum kleine ARM CPUs direkt in den Speichermodulen. Ein M1 Mac hat schnell mal so viele ARM Kerne im Speichersystem wie auf der CPU. (natürlich viel kleinere)

Dazu kommt, dass Samsung SSDs sowieso problematisch sind mit macOS.

In Bezug auf neuen Boards M2 PCI-e 4.0 und später 5.0 richtet sich die Standardisierung Richtung PC und PLay Station´s Kompatibilität. Apple hatte da seit ein paar Jahren rumgefeilscht auch mit Software Anbindung die eben für Samsung nicht so gut aussah, auch in anderen Foren berichtet...

Ich benutze nur Samsung M2 NVME SSD jetzt 2x die EVO 980 Pro MZ-V8P250BW PCIE-e 4.0 und habe auhc mit älteren M2 keine Probleme ausser am Gigabyte 590 Board, da merkte man die BootZeit erheblich.

Jetzt auf den GA-690 Gaming X Board läuft alles blitzschnell mit Monterey, bei Ventura irgendwie auch.

Habe bisher keine bezügliche Kexte verwendet gehabt.

Zwar versprechen die Hersteller Abwertskombatibilität wenn ich eine PCI-e 4.0 M2 in einem PCI-e 3.0 Slot setze, ob es aber tatsächlich so ist, habe ich nicht gesucht, gefühlt hatte ich aber Latenzen auf ein Asrock System. Zumal ab intel Comet-Lake Z490 Aufwärts eine CPU Anbindung gibt, dort habe ich gemerkt dass die BootZeit etwas zügiger bearbeitet wird wie am Controller, aber das sind mil/sec für gewöhnlich irrelevant.

Aluveitie ja das habe ich auch gelesen und sehr interessant.

Sascha_77 ja Mann, Amiga Zeiten wie schön es damals war Turbokarte musste meinen Ferienjob tief in die Tasche greifen damals hatte sich aber dicke gelohnt!!!

A1200 habe ich auf eine Auktionsseite gesehen was die alles dafür zahlen... da ist mir die Spucke weg geblieben , trennte mich ungern von meinen ... wüsste ich jetzt was damit verdient werden kann

Ja leider, Apple macht so ziemlich Unfug bei Dingen wo man nicht mal ansetzt zu denken dass da was wäre, aber Nein, gerade da öffnen die Vögel einige Baustellen auf

IOPCIMatch muss dann jeweils noch angepasst werden ..

ich nutze den pci-e 3.0 vorgänger , also die wd black sn 750, die läuft in meinen systemen auch gut,- die blue sn 550 sind auch ok, -langsamer- quasi budget ssds gewesen. vor einiger zeit wurde dort auch teilweise qlc verbaut, was wd ärger eingebracht hat, da eigentlich tlc genommen wäre. das merkt man dann ja auch erst, wenn der tlcteil voll ist und der qlc-teil angesprochen/io wird.

Nutze eine Samsung EVO pro an einem Gigabyte Z390 Board. Nur wenn man im BIOS das PowerManagement komplett abschaltet bekommt man volle Leistung, fast Hersteller Angaben.

Daran hat sich bisher noch nichts geändert, trotz BIOS- und NVMe-FW-Updates.

In meinem KabyLake R envy Laptop läuft das Teil einfach so, ohne gefrickel.