Proxmox VM mit GPU passthrough vs. traditionellen Hackintosh?

Bob-Schmu

geringe Leistung hat Nio82 ' CPU beileibe nicht.

Er wird, bei seiner Hardware, wie bei jeder Virtualisierungslösung, mind. ein paar Prozentpunkte weniger Leistung haben, als nativ (ohne Hypervisor-layer).

Das Hypervisor davon leben, viele virtuelle zu versorgen und eine Mischkalkulation von ungenutzten Ressourcen an andere abzugeben ist deren primärer Sinn. Ich kenne "keine" Server, welche 24/7 mit zB >80% Last fahren...

Als Spielerei um es einfach mal auszuprobieren, ist es allemal gut.

Das größte Manko sehe ich noch im Bereich memory, 16GB ist so in etwa das Minimum für nen Hypervisor, außer man betreibt 2-4GB linux Systeme

Ich fand das damals in den 90igern "neckisch", als ich das erste mal VMware unter FreeBSD ausprobierte - damals mit einer Windows 98SE Virtualisierung, damals wurde mir erst bewußt, wie lahm das filesystem bei M$ ist, so schnell hat die virtualisierte Umgebung unter FreeBSD (UFS-filesystem) nativ nirgends gebootet!

guckux

Danke du hast meine Fragestellung genau richtig verstanden & hast passant geantwortet 😀👍

Wenn der Ram bei mir eventuell zum Flaschenhals wird, da ists dann auch wesentlich günstiger & einfacher den auf zu stocken, als mir ein neues MoBo & CPU zu kaufen.

Ich hatte damals auf meinem alten Ivy Bridge Hacki mein Bootcamp Windows über Parallels Desktop simultan mit MacOS am laufen & es hat auch nicht geruckelt. Nur konnte ich halt nicht auf beiden OS gleichzeitig leistungshungrige Progs laufen lassen. Und der Ivy Bridge PC war sogar schwächer als mein aktueller Coffee Lake.

Wie gesagt, ich arbeite nun mal nicht bei Lucas Film an The Mandalorien mit oder bei Sony/BMG an einem neuen Studio Album & brauch daher auch keinen 3000,-/5000,-€ PC. 😉

Ich werde es einfach mal bei Gelegenheit versuchen & dann im Forum auch ein Thema dazu auf machen. 😀

Es hat niemand gesagt das es nicht funktioniert, nur wirst du ca. 10-15 % Leistungsverlust haben zum nativen System.

Es arbeitet im Hintergrund immer noch ein System, was Ressourcen braucht.

Bob-Schmu

Das Proxmox als Host auch etwas Leistung brauch, ist mir natürlich auch klar. Und das jemand behauptet, es gehe mit meinem PC überhaupt nicht, hab ich gar nicht gesagt. Aber jetzt wo du das erwähnst, für Unkundige könnte schon schnell genau dieser Eindruck entstehen. Wenn man als erstes erwähnt das Proxmox erst mit 60Core CPU & 80TB RAM wirklich Sin macht. Also in meinem Fall wäre das eindeutig, mit Kanonen auf Spatzen schießt! 😁😉

Mir fällt es immer wieder mal auf, das bei Hardware Fragen schnell von den "Pro Usern" ihr Anwendungsbereich auf den Fragesteller projiziert wird & nicht wirklich auf die Situation des Anderen eingegangen wird.

Nio82, einfach mal versuchen. Bau eine günstige SSD ein und installiere darauf Proxmox. Dann installieren nach Anleitung von https://www.nicksherlock.com/ macOS darauf und spiele damit herum. Dann wirst du am besten feststellen, ob es für dich funktioniert oder nicht. Ich habe hier auf einem Proxmox-Server mit einem i8400 und 64GB RAM eine macOS-VM mit 2 Kernen, 16GB Speicher und durchgereichter RX560. Für meine Zwecke (3D Slicer Software) reicht das vollkommen.

atl

Danke dir, so in der Art hatte ich es auch vor gehabt. 😀