guckux Das ist das Hauptproblem: Befürworter von Sozialismus et al formulieren nur schöne Ziele und sprechen fast ausschließlich über die Verteilung des Bärenfells. Sobald gefragt wird, wie der Bär nun erlegt werden soll, kommen kaum noch Argumente.
Am deutlichsten wird es bei Verwendung des Oxymorons „demokratischer Sozialismus“. Sie bemerken gar nicht, dass dies ein Widerspruch in sich ist. Ich habe nie verstanden, warum sie das nicht bemerken.
freie Marktwirtschaft? Kapitalismus?
- guckux
- Erledigt
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Guckux Wolfe
Das ist eines meiner pers. "Kernproblemchen" - ich bin überzeugter Anarchist...
Weiß aber auch um die Unzulänglichkeit der Gesellschaft - es gibt ja schließlich solche wie Putin, Erdowahn, Donald & Co... seufz...
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Na dann guckux, les mal die Ergüsse von Bakunin. Nach all den schönen Utopien kommt er zum Punkt, wo er bei 10% Befürwortern eine gewaltsame Revolution anstrebt. Und was da die Folgen wären, kann man sich denken. Nichts Gutes wahrscheinlich.
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Ähem, Anarchie hat grundsätzlich NICHTS mit Gewalt zu tun!
Anarchie und Pazifismus widersprechen sich in keinster Weise!!! :p
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guckux Anarchie soll pazifistisch sein. Es ist eine Forderung, keine Beschreibung der Wirklichkeit.
Die Wirklichkeit hat diese Forderung bisher nicht erfüllt, weshalb Anarchie auch nur Theorie geblieben ist, wobei das Wort Theorie schon falsch ist, da es sich bestenfalls nur eine Hypothese ist. Selbst den Rang einer These hat die Idee der Anarchie nicht erreicht. -
Wäre dann nicht Utopie die richtige Bezeichnung?
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Ja, Utopie geht.