CPU läuft seit Update auf Ventura heiß

Das läuft alles über das BIOS. Die Pumpe hat Dauerstrom und der Kühlerlüfter ist über eine Kurve, die im BIOS über den Temperatursensor der CPU eingestellt wird, geregelt.

Die WaKü habe ich ja auch nur deswegen eingebaut, weil beim Rendern in iMovie die Temp mit einem Luftkühler bei komplett 100° war, und das rasant schnell und dauerhaft.

Seit der WaKü war das bei max. 85°, wenn ich den ganzen Tag gearbeitet habe vielleicht mal bei 88-90°.

Wieviel es dann aber im BIOS angezeigt hat, weiß ich leider nicht, ich meine aber was von 40-45° im Kopf zu haben. Kann mich aber täuschen...

Wenn ich meine Arbeiten fertig habe, teste ich erstmal die bereitgestellte EFI, danach noch die Scripts.

NACHTRAG:

Also, aktuell sieht es so aus:

Während des Renderns fuhr die Temp. hoch, bis der interne Quäker (Mini-Lautsprecher für Warnung) dauerhaft vor sich hin heulte. Bevor irgendwas endgültig den Geist aufgibt, hab ich alles abgewürgt (Stecker gezogen).

Ich hab die WaKü ausgebaut und geprüft: Pumpe läuft, Lüfter läuft, mit Kerze mal die Kupferfläche erhitzt => wird transportiert & gekühlt. Das klein wenig Luft, was manchmal zu hören ist, muss meines Wissens ja sein, damit bei Hitze das System nicht platzt.

Die Platte, die die Pumpe auf die CPU drückt, habe ich an den Verschraubungen ein wenig gebogen, damit ein höherer Druck beim Anschrauben erzeugt wird.

Nach dem Zusammenbau war ich gleich im BIOS und siehe da, 38°CPU. JUHU! Aber die Temperatur steigt selbst hier bis langsam aber stetig auf 80°, Kühlung läuft auf Hochtouren.

Selbst der Test, mit Windows zu starten, ändert nichts, die CPU ist kurz vorm Kochen. Ich denke, da verabschiedet sich gerade etwas, vermutlich das Motherboard. Ich werde morgen versuchen, das Board zu resetten oder sonst wie auf Normal zu stellen, vielleicht hilft das. Wenn da jemand noch Ahnung oder Erfahrung hat, ich bin für jeden Tipp dankbar.

Das Board ist ein Gigabyte Z390 M Intel Z390 So.1151 Dual Channel DDR mATX Retail.

Falls morgen noch etwas dazwischenkommt, wünsche ich allen schonmal einen guten Rutsch.

Da widerspreche ich euch, wenn auch sehr ungern. Hauptgrund: Hat ja vorher funktioniert mit normalen Temperaturen UND, vielleicht etwas gewichtiger, was größeres passt nicht ins Gehäuse! Da ist alles recht eng, da Minitower, deshalb ja der Umstieg von Luft- auf Wasserkühlung. Bitte nicht falsch verstehen, das ist gewiss kein Veto gegen eure Argumente, es ist nur schlicht nicht umsetzbar.

Aber:

Ich habe das Teil wieder hinbekommen. Im Leerlauf nun wieder ±40°, beim Renden meist um die 65-70°, kurzfristig bis 80°, so wie das vorher eben war. Ich habe das Board resettet, geupdatet und alles neu eingestellt und siehe da, es läuft. Was das jetzt im Eigentlichen war bleibt ein Geheimnis. Aber egal, funzt wieder und mehr ist nicht wichtig.

Trotz Allem nochmals vielen Dank für eure Hilfen, Tipps und Unterstützungen.

Ich wünsche allen noch einen guten Rutsch und ein gesundes 2023.

Ein Update der Kexte ging nicht, da ich eigentlich immer alles aktuell halte. Das BIOS ist jetzt auch nicht neu, das habe ich gleich beim Zusammenbau aktualisiert und eine neuere Variante gibt es nicht. Da das Datum bei Gigabyte und im BIOS nicht übereinstimmen, habe ich quasi die vorhandene Version neu aufgespielt.

Die Spannung der CPU wird automatisch geregelt, da habe ich nichts selbst eingestellt. Die Spannung war vorher wie jetzt bei 1,22-1,26 Volt.

Der Kühler bläst bei mir die heiße Luft raus und ein weiterer 120er Lüfter pumpt Frischluft rein. Die WaKü läuft ab 65° auf voll, der Zusatzlüfter ab 70°. So war bis jetzt die beste Wärmeabfuhr möglich.

Das es ein Bug auf dem Motherboard bzw. im BIOS war, denke ich auch. Nur wo das herkam und weshalb, das bleibt mir unklar. 2,5 Jahre alles top, dann sowas. Deshalb habe ich das mit dem Update auf macOS Ventura in Verbindung gebracht, die einzige große Änderung in letzter Zeit.

Wenn ich mal viel Zeit und Geld habe (...), wollte ich mal ein System komplett selbst aufbauen, also schon mal ein anständiges Gehäuse für 2 Rechner (1x Hack, 1x Win-PC) konstruieren und fertigen lassen. Da aber das alleine laut Angeboten nach Entwürfen schon bei ca. 1.200 € liegt und Apple ja den Support für Intel-basierte Rechner nach und nach einstellt und der Hackintosh somit vermutlich ausstirbt, werde ich irgendwann lieber in ein neues MacBook Pro investieren. NOCH geht das alte (Mid2012) via OCPatch, aber ohne USB-C keine Dockingstation und somit aktuell KEIN Ersatz für meinen Häcki.

Nachdem vor einigen Wochen das Problem wiederholt auftrat, habe ich das Board getauscht und siehe da: der Fehler ist immer noch da!

Dann war klar: Das ist kein Anzeigefehler auf dem Board sondern ein tatsächliches Temperaturproblem. Da wegen des neuen Boards das größere Gehäuse zum Einsatz kam, habe ich den Luftkühler draufgemacht und siehe da: FUNZT!

Da die AIO-WaKü ohnehin als defekt anzusehen war, habe ich die Anschlüsse abgemacht und mal durchgespült. Eigentlich hätte ich da Bilder davon machen sollen, was da rauskam, aber naja. Ich habe dann mal die Pumpe aufgemacht und siehe da:

Eine "Schlammmasse" genau in dem Bereich, in dem das gekühlte Wasser durch die Lamellen gedrückt werden sollte, um für die benötigte Wärmeabfuhr zu sorgen.

Und das nach genau der Garantie! Unverschämt! Da sollen die doch wenigstens eine Ablass- & Befüllmöglichkeit ranmachen, damit das kein solches Gefummel ist.

Jetzt ist das System gereinigt und neu befüllt und ein Test hat gezeigt: funktioniert wieder wie am ersten Tag. Somit ist eine AIO-Lösung für mich künftig raus.

Da muss was ran, was jederzeit leicht gereinigt werden kann bzw. anständige Filter davor sitzen, welche man reinigen kann.

Aber für den Moment werde ich bei der Luftkühlung bleiben, die 2-4° mehr sind jetzt auch nicht schlimm.