Kaufberatung High-End

    Hej Leute,


    Ich nutze jetzt seit etlichen Jahren meinen Uralt Xeon aus dem Jahre 2013 als Hackintosh und es wird langsam Zeit für etwas Neues. Ich würde gerne ein System zusammenstellen, dessen Herzstück ein i9 13900k ist. Ich denke an folgende Konfiguration:


    Gehäuse: Fractal Define 7 white

    CPU: i9 13900k

    Mainboard: (offen), denke an ASUS z790

    Grafik: (offen), denke an Original AMD RX 7900XT

    RAM: (offen) möglichst schnell aber zwischen 32-128 GB

    Festplatte: (offen) Samsung 980 Pro oder Firecuda 530 2-4 TB

    Netzteil: Corsair 1200 Watt

    W-LAN & Bluetooth (offen).

    Netzwerk: möglichst schnell und OOTB

    Lüfter: Noctua D-15 Black

    Monitore: 2-3 * Studio Display 27 Zoll 5 k oder LG Ultra Fine 27 Zoll 5k.


    Wichtig ist mir, dass es soweit wie möglich alles OOTB und leise läuft. Ich brauche auch kein RGB Blink-Blink. Ich wäre natürlich eigentlich der Fall für den Mac Pro. Aber mit dieser Rechenpower bin ich dann gleich 30.000€ los und das ist mir schlicht zu viel.


    Prinzipiell ist für mich daher auch das Projekt von lukeslater sehr interessant. Aber würde es auch mit der 7900XT klappen, sofern ich sein z690 Board verwenden würde?


    Hackintosh Build - Asus Z690 Maximus Hero - i9 13900k - macOS Ventura - OpenCore


    Für eure Vorschläge, Kommentare und Hilfestellungen bezüglich der offenen Positionen und des gesamten Projektes jetzt schon vielen Dank!!!

    Zitat von hohesT

    Grafik: (offen), denke an Original AMD RX 7900XT

    Wird nicht unterstützt

    Zitat von hohesT

    Lüfter: Noctua D-15 Black

    Für einen 13900K ungeeignet, 360er + AIO ist da weitaus besser.


    Die Frage ist eher, was willst du ausgeben.

    WSR:

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    GR:

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    Mac:

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    Budget ist eigentlich nachrangig. Es geht mir im wesentlichen um OOTB und Leistung.Würde die hier gehen?


    AMD Radeon RX 6950 XT, 16384 MB GDDR6 https://amzn.eu/d/fCSfiiN

    Ich frag. Nur aus Interesse:


    5k€ Monitore vor einen Hackintosh setzen? Die auch noch Thunderbolt erwarten, also noch eine Hürde mehr…


    Na ja, dein Rechner wird wohl dann 2-3 Jahre haben wie es aussieht dann ist Ende mit neuer Software.


    6900XT ist das Maximum derzeit, 13900K(F)(S) als Desktop CPU von Intel auch, HEDT ist halt noch alt und Sapphire Rapids sind noch nicht raus. Aber bald.


    Was soll der Kasten denn mal ableisten?

    Dann wäre das hier vielleicht ein spannendes Konstrukt—> Asus ProArt Z690-Creator WiFi


    Dazu eine stärkere CPU mit Arctic Liquid Freezer II 360 AIO und los geht’s.

    Gruß
    Al6042

    Zeug mit dem ich so rum hantiere...

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    Zitat von kaneske

    Ich frag. Nur aus Interesse:


    5k€ Monitore vor einen Hackintosh setzen? Die auch noch Thunderbolt erwarten, also noch eine Hürde mehr…


    Na ja, dein Rechner wird wohl dann 2-3 Jahre haben wie es aussieht dann ist Ende mit neuer Software.


    6900XT ist das Maximum derzeit, 13900K(F)(S) als Desktop CPU von Intel auch, HEDT ist halt noch alt und Sapphire Rapids sind noch nicht raus. Aber bald.


    Was soll der Kasten denn mal ableisten?

    Ich benutze den Kasten hauptsächlich für das Daytrading. Ich habe mir unter .NET eine eigene Software programmieren lassen.

    Diese brachte im letzten Test einen AMD Ryzen 9 5950x in volatilen Marktphasen an seine Grenzen.


    Bei der Grafikkarte bin ich daher eigentlich flexibel. Es würden auch 3 Einzelne Grafikkarten gehen, wenn das die Ausgangslage verbessert. Oder eben die LG Monitore.

    Mac Pro Nachbau OOB


    Anfrage zu ASUS X299 SAGE 10G


    Wobei es beim Daytrading und einer .NET Software erstmal wichtig wäre, ob die alte CPU bei der Multicore Auslastung oder Singlecore am Ende war.

    D.h. skaliert die Software über x Kerne, wenn z.B. pro Instrument und Chart ein Kern genutzt wird.

    Entscheidend wäre auch, ob die Software CUDA nutzt oder nicht, viele Programme im Bereich Technische Analyse brauchen CUDA, also Nvidia Karten.

    Sollte es Singlecore Leistung sein, dann ist der Mac Pro original oder Nachbau ungeeignet (da bei 4,4GHz Schluss ist), dann macht 13900 viel mehr Sinn.

    Hatte mit NinjaTrader (ist auch .NET) FDAX, FGBL usw. noch keine Probleme. Allerdings max. 4-5 Instrumente Tickdaten parallel.

    Systeme

    hej khe91,


    cool einen Traderkollegen hier dabei zu haben.


    Also bei der Software handelt es sich um einen reinen Screener, der sehr viele Berechnungen in real time durchführt.

    Die Ergebnisse erscheinen dann in einer interaktiven Tabelle im Webbrowser.


    Für die Berechnungen kommt es auf die Multicore Power der CPU an. Die Grafikkarte muss in meinen Augen nur die drei Monitore beherrschen.

    Grafikkarte mit 3 Monitoren ist nicht so schwer hin zu bekommen, im Zweifel nimmst ne W6800 oder 5700xt Modell aus der Workstation Reihe, geht aber auch der Consumer Kram.


    Was richtig Tricky wird sind 5K Displays, eins OK, 2 vielleicht aber 3? Hab noch keinen Hackintosh gesehen der mehr als ein 5K dran hatte über Thunderbolt halt auch dann.


    Mit 4K 32“ oder sowas kannst das regeln…


    Ansonsten ist also dein Usecase, dass Windows da drauf laufen soll und muss. Neben macOS, daher kannst du halt auch keinen M-mac nehmen, also verstanden.


    Ja, dann mal los…Geld spielt keine Rolle sagst du?


    Bob-Schmu hat IMHO ein richtig geiles Workstation Setup auf Basis eines Supermicro mit ECC RAM und Kamellen. Das wäre dann Pro.


    Oder Gaming, Creator Style wie al6042 hat, ist auch super und gute Hardware.


    Ein MSI ACE fände ich halt sexy, das ist auch tolle Hardware mit viel Schnickschnack dabei.


    Dann KS CPU rein, gute WaKü von AlphaCool so ne premium Plug Connector Kiste und Abfahrt.


    6900XT dazu, keine 6950XT die ist gefummel, du willst ja OOB drauf sein.


    94360NG einbauen…


    WD Black SN850X dazu…Größe nach Bedarf…

    Netzteil wäre bei mir wieder BeQuiet Dark Power Pro…da hat IMHO die beste Spannungsqualität. (Kein Fiepsen und Rasseln an GPU und VRM der CPU)


    Viel RAM = viel GUTES RAM nehmen. Wichtig.


    Fertig

    Zitat von al6042

    Dann wäre das hier vielleicht ein spannendes Konstrukt—> Asus ProArt Z690-Creator WiFi


    Dazu eine stärkere CPU mit Arctic Liquid Freezer II 360 AIO und los geht’s.

    Deinen Hackintosh finde ich übrigens richtig stark!:top:

    Unterschätze das Supermicro oder das MSI Board nicht. Würde ich neu bauen wäre ich bei Supermicro, hab davon eins im Server.


    Die machen saugeile Hardware, sieht zwar nach nichts aus aber ist mega.

    Hej kaneske,


    super vielen Dank für Deine Tipps!


    Zu deinen Fragen:


    1. Geld spielt natürlich bei jedem Menschen eine Rolle, auch bei mir. Aber: Wenn ich hier jetzt mal den stärksten CPU beim Mac Pro auswähle, also den Xeon W3275M mit 28 Kernen, dann lande ich bei Apple direkt bei 17.700€. Die CPU erreicht bei CPU Benchmark

    40.444 Punkte. Der von mir vorgeschlagene Hackintosh kostet insgesamt etwa 3-4.000 €. Der i9 13900 erreicht im CPU Benchmark 60.060 Punkte und ist somit 50% schneller. Aber so ein Hackintosh kostet ein Viertel. Da Apple den Mac Pro aktuell noch verkauft, denke ich, dass es für Intel Mac eher noch 5 Jahre Updates geben wird. Selbiges nehme ich übrigens auch für den Mac Studio an. Von daher haben beide in meinen Augen die gleiche Betriebsdauer. (Ist natürlich Spekulation). Außerdem kann ich den Hackintosh, zumindest theoretisch, danach auch immer noch mit Windows oder Linux(Server) als Backend für meinen Screener nutzen.


    2. Ich benötige kein Windows. .NET ist mittlerweile cross platform, ich kann also den Screener für Mac (intel), Mac (ARM), oder Windows/Linux kompilieren. Aus dieser Überlegung wäre auch kein Mac Studio denkbar. Dieser hat dann aber in der Max Variante 22.000 Punkte und in der Ultra Variante 40.000 Punkte. Interessant wäre demnach die Ultra Variante für 5.000 €, die dann aber einen gravierenden Nachteil hat: Auch der AMD Ryzen 5950 erreicht diese 40.000 Punkte, und ist damit aber für den Screener in manchen Marktphasen zu schwach.


    Bob-Schmu Wo finde ich Deine workstation?

    Zitat von hohesT

    Wo finde ich Deine workstation?


    Wenn ECC für Dich wichtig ist, musst Du ein W680 MB nehmen, mit einer 13900K, die können ECC.

    ECC RAM sind leider auf 4800 MHz begrenzt und arbeiten mit CL40, für Deine Zwecke reichen die vollkommen aus.

    Je höher der RAM Takt, desto mehr Fehler können entstehen, daher haben auch die DDR5 RAMs on-die ECC.

    Dazu noch eine W6800 und schon hast Du ein super fehlerfreies System.



    Zitat von hohesT

    Da Apple den Mac Pro aktuell noch verkauft, denke ich, dass es für Intel Mac eher noch 5 Jahre Updates geben wird.

    Rechne mal eher mit 2025, da wird das erste macOS kommen, was keine Intel CPUs mehr unterstützen wird.

    Das gute ist, das letzte macOS was Intel noch unterstützt, hat Softwaretechnisch 2 Jahre bevor einige Programme nicht mehr unterstützt werden und noch weitere 3 Jahre bis End of life.

    WSR:

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    GR:

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    Mac:

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    Hej Bob-Schmu,


    super welchen Input Du hier lieferst. Wenn ich es richtig sehe, dann kann aber die W6800 kein Thunderbolt/mini Thunderbolt womit sich die Mac Studio Displays dann erübrigen würden.


    Ein W680 Mainboard ist eine Topidee. Bei Supermicro ist dann aber bei TDP 125 Watt Schluss, was für den 13900K nicht passen würde.

    Dann nimmst du halt das ASUS Pro W680, aber er hat das Supermicro doch auch im Einsatz mit der CPU?


    https://www.galaxus.de/de/s1/p…ApLDEALw_wcB&gclsrc=aw.ds


    Die Studio Displays wirst du an einem Hackintosh nicht hin bekommen, glaub mir bitte...nicht in der Menge.

    Zitat von hohesT

    Ein W680 Mainboard ist eine Topidee. Bei Supermicro ist dann aber bei TDP 125 Watt Schluss, was für den 13900K nicht passen würde.

    Intel Core i9-13900K



    Zitat von hohesT

    dann kann aber die W6800 kein Thunderbolt/mini Thunderbolt womit sich die Mac Studio Displays dann erübrigen würden.

    Wenn die noch nicht vorhanden sind, würde ich sie auch nicht kaufen, du willst mir jetzt erzählen, dass du eine 5K Monitor mit 100 % Desktop Skalierung nutzen willst und das bei einer 27 Zoll Größe. Da sitzt du 20 cm vor dem Monitor, um die Schrift zu lesen.

    Mal ganz ehrlich UHD in 32 Zoll reicht für dein Vorhaben völlig.

    Den Monitor

    https://geizhals.de/philips-mo…00a-a2688509.html?hloc=de

    dazu das passende Kabel

    https://geizhals.de/delock-dis…928-a2419582.html?hloc=de

    reicht völlig aus.

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    Mac:

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    Auf keinen Fall eine W6800 Grafikkarte ! Ausser Du sitzt mit Noise Cancelation Kopfhörern daneben. Die klingt durch den immer laufenden Radiallüfter wie ein Düsenjet. Leider gibt es keine Wasserkühler für die Karte. Ich habe meine nach 2 Wochen Lärm wieder zurückgeschickt.


    Beim W680 Chipsatz bedenken, dass dieser nur max. 128GB RAM unterstützt.


    Würde mir nochmal überlegen, ob der Trading PC wirklich unter MacOS laufen soll.

    Wirklich viele Kerne gibt es nur mit Xeon Cascade Lake (bis 28 Kerne, PCIe 3.0, siehe der verlinkte Thread oben, läuft bei mir problemlos unter macOS), Xeon Ice Lake (bis 38 Kerne, PCIe 4.0 habe ich auch hier, aber ist weit entfernt von OOB), Xeon Sapphire Rapid (bis 56 Kerne, PCIe 5.0, derzeit noch nicht lieferbar) oder AMD EPYC (bis 96 Core, habe keinerlei Erfahrungen dazu).

    Systeme

    khe91 etwas Off Tonic, aber was sehen da meine Augen in deinem Profil?


    Ein 68040 von Motorola :love: Atari Medusa lässt grüßen

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    bluebyte Der 68040 Cube ware 1991 mein erster Kontakt mit dem was heute macOS ist. Zuerst an der Uni und dann ab 1993 mit NextStep 3.1 for Intel auf dem PC privat. Die originalen Installations-CDs liegen noch hier im Schrank, siehe Avatar.

    Systeme

    Super Bob-Schmu ! Beim TDP hast du Recht, das Supermicro Board würde vom TDP her passen.


    Bzgl. Monitor: Mir geht es ausschließlich um die zusätzliche Schärfe. Ein 5k Display HAG nochmals etwa 70% mehr Pixel als ein 4K Display. MacOS skaliert so perfekt, dass sowohl ein 4K Bildschirm als auch ein 5k Bildschirm die Dinge genau gleichgroß darstellen. Aber es ist einfach deutlich schärfer. Das Apple Marketing bezeichnet diese Auflösung daher als Retina Display, weil die menschliche Retina bei etwa 50 Zentimeter Abstand die einzelnen Pixel nicht mehr wahrnehmen kann. Hinzu kommt, das macOS den Bildschirminhalt mit der 4 fachen Auflösung berechnet Pixelanzahl berechnet. Anschließend wird es dann wieder auf die Bildschirmauflösung runterskaliert. Das ganze ist ziemlich ausgefeilt und funktioniert deutlich besser als hidpi unter Windows.

    Ich arbeite aktuell in der Tat mit 27 Zoll 4K Monitoren. Diese sind nicht schlecht. Ich habe aber mal bei Gravis das Studio Display mit 5k neben einem Eizo mit 4K gesehen. Das ist von der Schärfe her ein Unterschied wie Tag und Nacht.


    khe91 Welche Grafikkarte würdest Du denn empfehlen? BTW: Kann sein, dass am Ende mein Ergebnis ist, dass es sich mit einem Hackintosh nicht realisieren lässt. Wäre aber auch ein Ergebnis…