So ich darf nun auch endlich nachdem die Eigentümerversammlung durch ist auch eins montieren , freu mich schon !
hab ne SW ausrichtung , so lang ich aber minimum meinen grundbedarf inkl homeoffice decken kann bin ich happy
Thema: Balkonkraftwerk... (ausgelagert aus "Ich habe gute Laune, weil...")
- TheWachowski
- Unerledigt
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hab ne SW ausrichtung , so lang ich aber minimum meinen grundbedarf inkl homeoffice decken kann bin ich happy
Ich hab auch SW Ausrichtung. Bald ist das erste komplette Jahr vorbei (Ende Juni). Ich denke ich werde auf ca. 640-670kWh kommen. Davon ca. 60kWh zurückgespeist, wobei die meisten Rückspeisungen im Urlaub waren oder als ich nicht im Homeoffice gearbeitet habe. Laut meinen Berechnungen wird sich das BKW nach ca. 3,5 Jahren amortisiert haben und danach mit dem aktuellen Strompreis ca. 170 Euro pro Jahr einsparen.
PS: Achso, ich habe meinen alten DeyeSun 600 Inverter etwas getunt so das er 120% Maximal Output liefern kann. Durch die SW Ausrichtung komme ich trotzdem nie auf mehr als 570W, wobei die einzelnen MPPT Tracker/Inverter durchaus über 300W kommen können (330W bei dem Südmodul habe ich schon gesehen). Wärmemässig beim Inverter auch kein Problem da wie gesagt wegen der SW Ausrichtung nie beide Inverter auf Vollast laufen.
Gruss,
Joerg
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Im Juni gab's etwas mehr Bewölkung und Regen als im Mai. Ertrag ist entsprechend etwas abgesunken, aber nicht um viel. Recht warm war es, Verbrauch ging entsprechend nach unten, da Heizlüfter / Infrarotpanels nicht zum Einsatz kamen.
Balkonkraftwerk (830Wp | 2x BlueSun Shingled BSM415PM5-60SB | Süd-Ost)
Dachanlage (10,875kWp | 25x Trina Vertex S+ TSM-435NEG9R.28 | 15x Süd-Ost / 10x Nord-West)
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Ich hab mich jetzt für dieses Set hier entschieden:
2x JaSolar Bifazial damit ich auch morgens schon das schwachlicht mitnehmen kann1x HMS 800
da ich noch den alten Zähler habe, hab ich erst mal den vorteil das ich nix "verschenke" werde aber beobachten was ich genau verbrauche und verschenke. Sollte ich dann einen Smart Zähler bekommen werde ich dann vermutlich nen AkkuPack von zendure zulegen je nachdem was ich sonst nicht verbraucht habe
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Dass du nichts verschenken willst, impliziert, dass du die Investition möglichst schnell wieder drin haben möchtest. Genau dann ist Verschenken aber besser als einen teuren Akku anzuschaffen. Ein Akku ist nur lohnenswert, wenn es einem darum geht, das Maximum des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Aus finanzieller Sicht bei einem Balkonkraftwerk völliger Unsinn.
Zum Thema Bifazial: Was soll das mit Schwachlicht zu tun haben?!
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Meiner Informationssuche nach soll Bifzial bei Schwachlicht und Verschattung bessere werte liefern, aber lass mich da gerne berichtigen
Thema Akku :
Grade würde ich nichts verschenken da Ferraris-Zähler
gerne würde ich Abends den zuviel erzeugten Strom auch nutzen können, gerade wenn ich ins office fahre bin ich den ganzen tag weg (ca 100W Verbrauch wenn ich nicht daheim bin)
und Abends hab ich dann meist nicht viel mehr an als mal den Fernseher oder den Laptop.
Daher möchte ich aber gerne die Zeit nutzen so lange ich noch den Ferrariszähler habe und das mal ausrechnen ob es sich überhaupt lohnen würde einen Akku anzuschaffen für den Abend (also was ich verbrauche VS was ich raus gebe (und das nochmal aufgeschlüsselt auf Homeoffice vs office)).
Kommt aber auch erst in Frage sobald ich auf einen Smarten Zähler wechsle, denn Ab dann könnte ich auf stündlichen Strompreis wechseln ( Bin schon bei Tibber aber derzeit nur monatliche abrechnung anstatt pro stunde) und abends ist der strom meist teurer -> Akku lohnt sich da ich dann abends den strom verbrauchen kannedit :
bin jetzt auf die 445W Module gegangen die waren grade im Angebot bei Alternate -
Bifazial bringt dir bei Schwachlicht rein gar nichts. Bifazial ist gut, wenn die Panele so aufgestellt sind, dass die Sonne auch mal die andere Seite erwischt (z.B. PV Zaun) oder sie auf / über einer stark reflektierenden Oberfläche stehen / hängen.
Was den Akku betrifft: Solltest du dir einen anschaffen, dann auf jeden Fall einen, der geregelt einspeisen kann, basierend auf dem tatsächlichen Verbrauch am Hausanschluss. Alles andere (fixe Einspeiseleistung oder Satellite Plugs an Großverbrauchern) macht wenig Sinn. Und bedenken, dass sich die Amortisationszeit deines Balkonkraftwerks von 3 bis 6 Jahren (je nach Verbrauchsmuster) durch einen Akku auf 9 bis 14 Jahre verlängern wird (je nach Kosten für den Akku und zusätzlich nötiger Technik).
Außerdem wirst du mit den zwei Panels die gängigen BKW Akkus mit 2kWh ab spätestens November bis Ende Februar / Anfang März in der Regel nicht mal ansatzweise voll bekommen. Wird also die meiste Zeit im Winter leer sein und ungenutzt rumstehen. Da müsstest du deutlich mehr Panels dran haben, damit im Winter noch was geht. Aber das darf man je jetzt leider nicht mehr.
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Ich habe jetzt meinen ersten "Jahresabschluss" für das BKW gemacht.
Fazit:
- 648,5 kWh erzeugt
- 64,2 kWh zurückgespeist
Siehe:
Anmerkungen:
- Eine Platte in Südausrichtung
- Eine Platte in Westausrichtung (mit Verschattung ab 19 Uhr ca.)
- Zurückspeisung war hauptsächlich als wir im Urlaub waren
- Ich hätte wesentlich mehr Rückspeisung wenn ich nicht primär im Home Office arbeiten würde
- die zurückgespeisten kWh lass ich mir nicht bezahlen. Werde ich ggf. aber noch ändern wenn es mehr werden.
Finanzielle Analyse:
- Anschaffungskosten BKW 500 Euro
- Anschaffungskosten klappbare Wandhaltrungen für die zwei Panel 50 Euro
- So Gesamt Anschaffungskosten ca. 600 Euro
- Aktueller Strompreis im Zeitraum 28 cent (geht im nächsten Monat auf 33 oder wenn ich Vertrag wechsle auf 30 cent)
= (648,5 - 64,2) x 0,28 = 163,60 Euro gespart
Das bedeutet bei gleichen Strompreis eine Amortisierung der Kosten nach 3,7 Jahren.
Wenn ich 2 cent Anstieg des Strompreises pro Jahr einkalkuliere bei gleicher Stromerzeugung und Verbrauch:
= (648,5 - 64,2) x ((0,28+0,30+0,32+0,34)/4) = 181 Euro (Näherungsrechnung da Amortisierung ja "im" 4. Jahr und nicht am Ende des 4. Jahres)= (648,5 - 64,2) x 0,28 =
Also amortisiert sich das BKW irgendwo zwischen 3,33 und 3,7 Jahren wenn ich weiterhin primär Home Office mache.
Akku Thema:
Man sieht auch schön das sich kein Akku bei mir oder generell mit 2 Platten und 60W Wechselrichter lohnt. Es gibt einfach nicht genügend Überschuss um die sinnvoll zu laden. Ggf. ohne Homeoffice wenn die Erzeugung höher ist als die Grundlast (200-250W bei mir), kann man mit Glück an ein paar guten Tagen 1kWh Einspeisung in einen potentiellen Akku bekommen. Aber die Tage wird man an den Fingern abzählen können (rhetorisch übertrieben).
Oder besser visualisiert:
Das ist die Erzeugung an einem der besten Tage hatte an dem ich im urlaub war (sprich Home Office ist raus):
An dem tag habe ich 1,6kWh eingespeist und nicht selber verbraucht. Das hätte in einen Akku gehen können. Solche Tage hat man aber wie gesagt nur 20-30 pro Jahr. Die Kosten des Akkus holt man niemals wieder raus.
Gruss,
Joerg
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Danke, kann ich auch schon mal sehr gut hernehmen für meine Einschätzung.
Dank fallender preise werde ich auf ca knappe 300 euro inkl befestigungsmaterial kommen als Anschaffungskosten fürs reine BK PV ( Module plus WR)
da ich den Ferraris Zähler habe noch hab ich eh noch kein "bedarf" einen Akku zu besorgen:)
Ich will erst mal beobachten und auswerten -
Bitte auch immer über Förderungen vom Wohnort informieren. Bei mir gab es damals für das BKW 100 Taler von der Stadt dazu. Damit war effektiv die Geländerhalterung kostenlos.
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schon geschaut, meine Stadt fördert leider gar nix ... Nachbarstadt schon.
ärgerlich, musste aber ja sowieso ewig auf die erlaubnis warten, was den vorteil hatte das die sachen ja nochmal preislich schön gedropped sind
Update :
erster Tag wo das BKW von morgens bis Abends läuft.
Direkt flach am Balkon dran.
Heute nur peak auf 530W gestern bis zu 600Wleider ist ab ca 18:30 ein Baum im weg der mir doch viel sonne noch klaut für die restliche Stunde.
Da ich heute mehr unterwegs war und erst nach dem einkaufen den PC eingeschaltet habe konnte ich doch mehr eigenverbrauchen