Hallo Freunde, ich habe feststellen müssen das meine Start Partition für WIN 10 sich auf die MAC NVME installiert hat. Habe extra alle NTFS und EXFAT Laufwerke gezogen bei der WIN Installation. Wie ist das möglich ? Die MAC NVME hat doch ein ganz anderes Format. Kann das trotzdem so bleiben oder sollte man nun nochmal den ganzen Windows KRAM installieren und die MAC Platte auch noch ziehen. Ich war eigentlich froh das ich fertig war. Habt Ihr einen Tipp oder kann das so bleiben.
Windows Start Partition auf Mac Platte
- WITON
- Erledigt
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Funktioniert macOS denn noch?
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Windows flippt etwas aus, wenn mehrere EFI Partitionen vorhanden sind.
Auch wenn die NVME für Mac im APFS Format formatiert ist, wird dennoch eine EFI Partition angelegt.
Windows schreibt dann einfach was in die EFI Partition rein, dass ist leider bei Windows so.
Wie sieht aktuell deine EFI Partition aus? -
Der TE ist nach diesen Kommentaren immer noch so schlau wie vorher.
Eigentlich möchte der TE diesen Sachverhalt klären.
"Wie ist das möglich ? Die MAC NVME hat doch ein ganz anderes Format."
Meine Antwort: Nein, hat sie nicht. Windows, Mac OS und auch Linux formatieren die EFI-Partition mit dem Dateisystem FAT32. Deshalb können diese Systeme lesend und schreibend darauf zugreifen.
Erst Windows installieren und dann Mac OS.
Oder
Den Datenträger mit Mac OS ausbauen und dann Windows installieren.
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bluebyte , KungfuMarek , danke für die Hinweise erst mal... Da ja Monterey und Windows gut laufen dachte ich mir ich lass das einfach so. Solange wie ich die MAC Nvme nicht ausbaue , dürfte doch alles weiter funktioniern. Oder kann es sein das dadurch Windows oder Monterey lahmer wird wenn sozusagen 2 EFI auf einer Platte sind ? Bitte entschuldigt meine dämlichen Anfragen diesbezüglich, aber der EFI Kram ist für mich Neuland...
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al6042
Hat den Titel des Themas von „WINDOWS START PARTITION AUF MAC Platte“ zu „Windows Start Partition auf Mac Platte“ geändert. -
Du must auch nichts ausbauen und irgendwelche Verrenkungen anstellen, das ganze kann man auch schön selber steuern.
Man braucht auch kein separates Efi oder sonst irgendwelche Zirkus veranstalten.
Eins muss einem klar sein, normal gibt es für jeden GPT Disk auch ein Efi/Esp start Partition, nur wird hier beim initiaölisieren nicht immer das gleiche beim start als erstes genommen.
Du kannst auch ein Efi für alle möglichen Uefi Installationen haben.
Um all diese komplikationen und nicht standard zustände aus dem weg zu gehen kannst du eben entweder nicht gebrauchtes ausstöpseln oder eben manuel installieren.
Einer der vielen Wege nach Rom kann folgend sein;
1. legs du den Windows Install Stick ein und startest von diesem
2. angekommen beim ersten Fenster drückst du Shift + F10, somit öffnet sich ein Cmd Terminal Fenster.
3. hier gibst du jetzt diskpart ein mit dem du dein ESP Partition, Windows partition usw. identifizieren oder auch erstellen kannst.
hier als Beispiel gehe ich davon aus das du schon ein MacOS oder ein anderes OS schon installiert hast und eben ein Windows hinzufügen möchtest.
- diskpart
- list disk ---> angenommen du willst auf ein 2. Disk Windows installieren, Disk 0 / Disk 1 / Disk 2 usw.
- sel disk 1 ---> hiermit selektierst du den Disk 1
- list part ---> wenn partitionen vorhanden sind eins auswählen oder auch eins erstellen, ich wähle jetzt einfach einen standard MS EFI/ ESP Partition aus um gezielt zu installieren, bei einem MS Standard ist die erste Partition MS Recovery die zweite MSR Partition die dritte ESP/EFI die vierte Windows installation selbst.
- sel part 3 ---> hiermit selektiert du den Partition 3
- assign ---> damit hab ich den Efi/Esp einen Laufwerkbuchstaben zugewiesen.
- list vol ---> damit sehe ich was die Esp/Efi für einen Buchstabe zugewiesen bekommen hat, bspl. sagen wir mal Z:\, die Windows installation selber Y:\
Hiermit kannst du auch deine partitions Größen und Reihenfolgen selber definieren;
Ich empfehle den ESP/EFI partition grad als erstes zu erstellen, somit hast du das auch Apple like an erstes position und nicht Microsoft like als dritte position, sehr hilfreich bei dualboot Installationen auf gleichem Medium.
- diskpart
- list disk
- sel disk 1
Partition 1: EFI, mit size= ist der auch genug gross für Microsoft, Apple, Linux usw., für Dualboot mit MacOS muss der sowieso min. 200MB sein.
- create partition efi size=1000
- format quick fs=fat32 label="EFI"
- assign letter="Z"
Partition 2: MSR
- create partition msr size=16
Partition 3: Recovery Tools
- create partition primary size=1000
- format quick fs=ntfs label="Recovery tools"
- set id="de94bba4-06d1-4d40-a16a-bfd50179d6ac"
- gpt attributes=0x8000000000000001
Partition 4: Windows Installations partition 100Gb, Grösse selber definieren.
- create partition primary size=100000
- format quick fs=ntfs label="Windows 10 Pro"
- assign letter="Y"
Partition 5: MacOS Installations Partition 100Gb, hier auf Fat32 Formatiert, später im MacOS Installer auf HFS+/APFS formatieren.
- create partition primary size=100000
- format quick fs=fat32 label="MacOS"
usw. usw. usw. Größen kannst du natürlich selber anpassen.
4. jetzt lässt du den Terminal Fenster so mal stehen und startest nochmal ein Terminal Fenster mit Shift + F10
5. In dem neuen Terminal Fenster folgendes mal abfragen;
Index erfahren
- dism /Get-WimInfo /WimFile:E:\sources\install.wim ---> hiermit erfährst du die Index Nummer der installation vom Installations Medium, E:\sources\install.wim ist der Pfad der install.wim auf dem USB Installations Medium, Index 5 ist zbspl. Windows 10 Pro.
Den Image auf die Platte bringen
- dism /Apply-Image /ImageFile:E:\Sources\install.wim /index:5 /ApplyDir:Y:\ ---> hiermit installierst du schon den Windows auf die Laufwerk Y:\, den haben wir ja schon im ersten CMD Fenster erfahren. Index Nummer haben wir im vorherigen Command erfahren, 5 ist zbspl. Windows 10 Pro.
6. Jetzt sollten wir schon den Windows installiert haben, fehlt nur noch der Windows Bootloader.
Den bootrecord installieren:
- bcdboot Y:\Windows /s Z: /f UEFI /l de-de ---> Y:\Windows ist das ziel installation, /s Z: ist die ziel ESP/EFI, /f UEFI ist die Modus, /l de-de ist die Bootloader Sprache, hier könntest du auch zbspl. die EFI vom Windows gezielt dorthin installieren wohin auch auf welchem Disk du willst.
Das wär dann schon alles, wie du siehst ist das kein grosses Hexenwerk, nach dem reboot wirst du bemerken das deine Windows schon fix und fertig nach deinen Vorstellungen installiert wurde.
Übrigens kannst du so zbspl. auch deinen Bootloader reparieren wenn der mal nicht startet oder versehentlich gelöscht wurde.
Somit hast du ein bis auf die Zähne selber definiertes angepasstes System.Gruss Coban
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cobanramo du magst ja Recht haben, aber das ist sicherlich nicht der Standard für einen Standard-Anwender? In der Zeit hat man eine NVME dreimal aus- und eingebaut. Außerdem ist man damit immer auf der sicheren Seite.
Nur mal zur Info: Nicht nur Windows beansprucht die EFI-Partition für sich. Mittlerweile verhält sich auch Ubuntu-Linux so. Trotz der expliziten Angabe des Ortes für Grub, hat Ubuntu noch einen Eintrag in der EFI von Mac OS abgelegt. Ich habe mich immer über die zwei UEFI-Einträge von Ubuntu gewundert. Mac OS und Linux haben bei mir jeweils ihren eigenen Datenträger. Bin mit Linux und der Installation seit 1995 vertaut.
@Alle also den Ball flach halten, bevor man hier mal wieder nur Microsoft den „Schwarzen Peter“ zuschiebt.
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Also wie gesagt, viele Wege führen nach Rom, aber du täuschst dich, einmal gemacht ist das ganze innerhalb 5 Minuten auf der Platte.
Das ganze da dauert definitiv länger zum schreiben und lesen als die Command abzutippen.
Auf der anderen Seite, überleg mal die heutigen Laptops, bei vielen kommst du nicht mal drum herum so zu installieren.
Mittlerweile verhält sich auch Ubuntu-Linux so.
Guck, dieses problem ist wie kurz angesprochen nicht ein Microsoft, Apple oder Linux Problem, das ganze hängt vom Hardware Design und Uefi/Bios ab.
Je nach wieviel oder was für Hardware du installiert hast dauert die Initialisierung der HDD, SSD, Nvme anders und unterschiedlich.
Wer zuerst kommt der mahlt eben zuerst im Bios, du hast bestimmt auch schon erlebt das die Reihenfolge der Medien plötzlich anders war.
Wenn du beim starten einen anderen Efi als üblich vorliegen hast und im Bios nicht explizit die Reihenfolge angegeben war und auch noch Start Daten drin befand wird das auch genommen, gestartetes Efi ist nun mal System Efi und wird von Jedem Os der da nachfolgend kommt als Platzhirsch angesehen.
Gruss Coban -
cobanramo , das überleg ich mir noch ob ich mit meinen wenigen Kenntnissen das anfange, ich danke Dir sehr für deine Ausführliche Beschreibung und schiebe Microsoft nicht den schwarzen Peter zu. Schuld war ich selber. Hätte ich noch die MAC Nvme entfernt wäre alles bestens.Wenn das durchgeführt wird verbleibt ja noch eine Start EFI auf der Mac Platte. Gibts da nicht Probleme beim Booten wenn da zwei vorhanden sind ? Oder seh ih das falsch ? letzte Frage.. wenn ich das so lasse gibts da mit Windows Performance Probleme , oder ist das Windows egal von welcher Platte der Bootloader gestartet wird ?
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Gibts da nicht Probleme beim Booten wenn da zwei vorhanden sind ?
Nö, probleme kann's vielleicht geben wenn beide unterschiedlich updated wurden. Es wird halt das eine genommen, sobald die startet juckts dem OS nicht mehr bis zum nächsten start.
gibts da mit Windows Performance Probleme , oder ist das Windows egal von welcher Platte der Bootloader gestartet wird ?
Sobald Windows gestartet wurde interessiert Ihn nicht wovon oder wie lange es gebraucht hat, performance probleme gibts da auch nicht.
Das ganze Efi zeug ist nur für das booten relevant, sobald sich das Windows Rädchen dreht ist das geschichte.
Ich hab hier auf meinem Desktop auch mehrere Nvme`s, Ssd`s und mehrere Hdd`s für den Backup.Und soviel an Betriebsysteme;
Eins haben die alle gemeinsam, Sie teilen sich einen einzigen EFI, noch nie hat einer davon gemeckert.
Klar, man muss sich das ganze am anfang schön sauber gezielt installieren, wenn man das ganze den Automatik überlässt kann das nicht immer gut ausgehen.
Be mir sind alle anderen Efi Partitionen eben leer, daher kann nichts falsches gestartet werden.Gruss Coban
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