Ende des Hackintosh für mich

  • Ja leider, stimme ich den Aussagen in Netz und hier zu, dass höchstens noch macOS16 mit größtem geächtze mit halbwegs neueren Modellen rödeln werden, jedoch bestimmt mit ettlichen Abstrichen. Spätestens dann, wenn keine Kexte mehr greifen können oder Hlbwegs die Kiste zum lufen bringen. Über OC machen ich mir keine Sorge, da es bis zu einem Gewissen Punkt die BootProzesse noch gleich bleiben werden (in der Hoffnung dass es so bleibt) sonst, eben Alternativen suchen.

    - Windows ist in Büros verbreitet, Paar Games Laufen, passt.

    - Linux dient als Surfstation hier und da Paar Programme testen, läuft.

    - macOS als Hacki aktuell zu halten wird für mih in 2-3 Jahre nur ein Wunschdenken, aber lasse mih gerne postiv Überraschen.


    Natürlich sehe ich es auch nicht ein, 10.000 EUR für ein Blech zu zahlen, dass ich für 4000 EUR haben kann, deshalb auch meine Antwort für Hackintosh, was auh viele von uns ja Jahre lang pepflegt und gehet haben wie der eigene Vorgarten, oder eben das egene Kind. Naja, ich lass mich da überraschen.


    Gruß an alle und schöne Sommerferien ;)

    Bootloader: Open Core

    MoBo: MSI MPG B760I Edge WiFi

    WiFi : intel WiFi 6E

    CPU : Intel Core i7-14700K
    GPU : Radeon RX 6800 16GB
    Mem : 32 GB FURY Beast RGB 5600MT DDR5
    SSD M2: OSX 14
    SSD M2: WIN11 / Linux
    Case: RAIJINTEK OPHION Elite White

    Real Mac: Mac-Mini M2 2023

    Einmal editiert, zuletzt von greecedrummer ()

  • Ja, das Ende ist absehbar. Das kann wohl niemand leugnen...

    Aber: Mit dem OS nicht ganz aktuell zu sein, ist ja grundsätzlich völlig normal. Meine WS ist schon immer 1-2 volle Versionen hinten dran. Und das mache ich aus guten Gründen und werde das auch weiter so halten. Zur Zeit läuft Monterey für die Produktion. Ventura ist parallel installiert für Testzwecke und wird vermutlich bald als ProduktivOS bereit sein.

    Sollten also noch 2x folgende MacOS Versionen auf meinem ollen X299 laufen, kann ich sicher noch 3-4 Jahre produktiv damit arbeiten. Dann wäre das System auch längst abgeschrieben und dürfte für mich ein sehr erfolgreiches Stück Hardware für viele Jahre gewesen sein.


    Schade ist das schon irgendwo, allerdings ist der Hackintosh zumindest bei mir ja ein Workaround für fehlende passende Hardware für MacOS gewesen. Ich denke, dass die kommenden MacStudio Versionen in Sachen Leistung und Preis durchaus attraktiv für Viele sein werden.

    iMacPro 1.1 - MacOS Ventura - Asus Prime X299 Deluxe - i7940x - 64GB DDR4 - 2x Radeon VII - Thunderbolt Titan Ridge + MacBookPro M1 Max

  • ich werde meinen treuen Freund HACKI Ventura niemals aufgeben. Erstens steckt viel Geld in der Hardware und zweitens arbeite ich professionel mit CUBASE 12 pro jeden Tag damit. Es gab bisher nicht einen einzigen Aussetzer. Alles sehr stabil und schnell. Ich mache keine Experimente mehr am OS und der HACKI dankt es mir. Warum sollte ich also einen neuen teuren echten MAC kaufen. Ich habe meine 2 grossen Monitore im Betrieb und freu mich jeden Tag das Gerät einzuschalten. Wenns deutlich schneller werden sollte müsste man erheblich investieren. Das werde ich nicht tun. Wenn was austeigt wirds selbst repariert. Mit einem echten MAC geht da nichts mehr...

  • Ich bin noch mitten in den Überlegungen.

    mir ist klar, dass die Zunkunft eines Hackintosh begrenzt ist...


    Mein grosses Problem ist: die Standard-Ausstattung der Mac's ist absolut nicht zeitgemäss und für mehr Speicher (sowohl RAM als auch SSD) sind die geforderten Preise (gelinde gesagt:) frech.


    Ich habe heute 96GB RAM (mit 64 würde ich auskommen, 32 sind definitiv zuwenig) und 5TB SSD; daneben noch Einschübe für HDs (habe öfter eine oder zwei Platten in der Maschine, nicht nur für Backups, sondern auch zum Arbeiten).


    Ich vergleiche einen Mac gerne mit einem schnellen und schicken Sportwagen.

    Eine Handtasche lässt sich mitnehmen, aber für mehr ist kein Platz; heisst: in vielen Fällen ist ein Anhänger notwendig.

    Wenn man den Anhänger oft braucht, ist der Sportwagen die total falsche Wahl ....


    Der MAC Studio würde mir schon sehr gefallen, aber:

    Mindestausstattung für mich wäre: 64GB RAM und 2TB SSD, und dann wird es teuer.

    Gleichzeitig wäre das ein Rückschritt im Vergleich zu heute und braucht zusätzliche Kabel und Netzteil für USB-Platten...


    Einerseits denke ich an einen neuen Hackintosch mit DDR5, damit könnte ich sicher noch ein paar Jahre leben (kavenzmann hat da absolut recht).

    Alternativ könnte ich meine aktuelle Maschine noch einige Zeit behalten und vielleicht nächstes Jahr auf den Studio umsteigen.


    Aktuelle tendiere ich zum zweiten Punkt, bin aber noch nicht sicher


    Ich hatte in der Vergangenheit schon viele Mac's:
    - 1986 ein Mac 512; den 8 MHz 68000 hab ich mit selbst gebauter Platine auf 16 MHz 68030 mit 2MB lokalen Speicher aufgerüstet

    - ein CX (da hab ich nur ein Mainboard gekauft und den Rest selbst dazugebaut)

    - ein PowerBook Duo

    - ein Quadra (auch da nur ein Mainboard)

    - ein Motorola Starmax (die haten damals ein Abkommen mit Apple), der steht immer noch hier

    - den ersten G4 Tower (blau)

    - den "MDD" G4 (dual core), auch der steht noch rum

    - und als letzte Maschine einen Mac Pro von 2008, da war noch Platz für Platten...

    2012 bin ich dann auf Hackintosh umgestiegen, weil es nichts passendes mehr gab.

    • iMac Pro: Gigabyte Z390 M Gaming, i7-9700K, 96 GB DDR4 3000 MHz, WDC 2TB NVME-SSD, Sandisk 2TB SATA SSD, Radeon RX570; Monterey via OpenCore
    • Lenovo Laptop V130-15IKB; 8GB RAM, NVME-SSD, Mojave (via Clover 5103)

    Mac User seit 1986 (damals war System 3 aktuell); mein erster MAC war ein gebrauchter "MAC 512", den ich mit einer 16 MHz MC68030 CPU und 2MB lokalem Speicher aufgerüstet hab (Board in Wire-Wrap Technik selbst gebaut).

  • Ich versteh das Preisargument nicht, wenn du mit deiner Maschine Content erzeugst der so viel Power braucht, dass du regelmäßig und schnell sein willst/musst um 8/5 oder wegen Meiner 10/5 damit produktiv zu arbeiten…


    …dann ist ein Mac schlichtweg erschwinglich, auch wenn er in einer hohen Konfiguration kommt. Das wirtschaftet sich doch wieder raus, mit dem High-End Material das da raus purzelt.


    Als Hobby ist es Liebhaberei, aber Wirtschaftlich betrachtet ist ein echter Mac immer die bessere Wahl.

  • kaneske
    Wirtschaftlich betrachtet hast Du 100% recht; wenn ich mein Geld damit verdiene, dann ist das eine simple Rechnung.


    aber im Bereich "Hobby" sieht das ganz anders aus!

    Ich "spiele" vor allem im Bereich Fotos (nur RAW) und Videos; das braucht Speicher

    Hab vor einiger Zeit meine uralte Diasammlung gescannt (natürlich in RAW, jedes Dia 180 MB, gibt in Summe fast 3TB) und werde diese Datenmenge in nächster Zeit nachbearbeiten und auch eine Menge aussortieren (bisher hatte ich keine Zeit dazu).

    Und: weil die Zeit dafür knapp ist, muss die Maschine schnell sein.


    Was ich gestern vergessen habe:
    ich verwende auch hin und wieder virtuelle Maschinen (VMware), das sind:

    - Mojave (ca 1 mal die Woche)

    - Windows und mehrere Linux Distributionen (nur ca 1 mal im Monat).

    und auch das braucht vor allem Speicher!


    Vor allem weiss ich noch nicht, wie das unter M1 (oder M2) läuft ...

    Ich will nicht später feststellen müssen, dass ich dafür doch wieder eine andere Hardware brauche...

    • iMac Pro: Gigabyte Z390 M Gaming, i7-9700K, 96 GB DDR4 3000 MHz, WDC 2TB NVME-SSD, Sandisk 2TB SATA SSD, Radeon RX570; Monterey via OpenCore
    • Lenovo Laptop V130-15IKB; 8GB RAM, NVME-SSD, Mojave (via Clover 5103)

    Mac User seit 1986 (damals war System 3 aktuell); mein erster MAC war ein gebrauchter "MAC 512", den ich mit einer 16 MHz MC68030 CPU und 2MB lokalem Speicher aufgerüstet hab (Board in Wire-Wrap Technik selbst gebaut).

    Einmal editiert, zuletzt von JoeMacFox ()

  • Bei mir ist es ja ähnlich.

    Der Hackintosh läuft bisher einfach wirtschaftlicher als es jede Neuanschaffung ohne Erweiterungsmöglichkeit jemals vermag. Habe gerade letztens erst einige interne Platten in der Größe verdoppelt und dafür soviel bezahlt, wie ein Apple thunderbolt Adapter kostet.


    Deshalb wird das Teil auch solange laufen, wie es eben für mich Sinn macht. Ob ich dann 2024 oder 2025 auf einen MacStudio mit dem MxUltra umsteige, wird die Zeit zeigen.

    iMacPro 1.1 - MacOS Ventura - Asus Prime X299 Deluxe - i7940x - 64GB DDR4 - 2x Radeon VII - Thunderbolt Titan Ridge + MacBookPro M1 Max

  • Ich versteh das Preisargument nicht, wenn du mit deiner Maschine Content erzeugst der so viel Power braucht, dass du regelmäßig und schnell sein willst/musst um 8/5 oder wegen Meiner 10/5 damit produktiv zu arbeiten…


    …dann ist ein Mac schlichtweg erschwinglich, auch wenn er in einer hohen Konfiguration kommt. Das wirtschaftet sich doch wieder raus, mit dem High-End Material das da raus purzelt.


    Als Hobby ist es Liebhaberei, aber Wirtschaftlich betrachtet ist ein echter Mac immer die bessere Wahl.

    Absolut !


    Wenn man dazu die neuen Steuer Abschreibung Modi bedenkt wird es noch mal besser.

    Code: Steuer
    1. Bis zum 31.12.2020 konnte man die Anschaffungs- und Herstellungskosten nur über drei Jahre hinweg abschreiben. Seit 01.01.2021 gilt: Für die Computerhardware sowie die Betriebs- und Anwendersoftware kann die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer gemäß § 7 Abs. 1 EstG auf ein Jahr angelegt werden.

    Zudem würde ich mich im Professionellen Umfeld wenn ich damit meine Brötchen verdiene nicht auf halb Legale Aktionen einlassen.


    Beruflich hat es sich immer ausgezahlt bzw. konnte eben zu 100% abgeschrieben werden, so what.

    Und es ist ja auch im Studio / Musik Umfeld kein Problem einen PC zu verwenden.


    Das wahr 1992 anders im Pre Press, selbst die 30.000 DM Investition hat sich schnell ausgezahlt damals.


    Meine Kinder hätte ich auch nicht auf den Mac genötigt, eine Tochter ist jetzt 3D Artist natürlich mit Cinema 4D usw. auf einem NASA PC.


    Als ich noch 3D und SpecialFX für Kino Filme umgesetzt habe auf SGI Onyx und Indy wahren das auch Firmen Rechner, die wahren wesentlich teurer. Und das wahr Irix also Unix.


    Windows ist auch seit Windows 2000 / XP / 10 / 11 benutzbar.


    Zu Hackintosh bin ich nur gekommen weil ich beruflich PC genutzt habe und mir die ab 2016 Macs nicht zugesagt haben sowie zur rein Privaten Nutzung bei der Leistung zu teuer wahren. Ich stand im Apple Store habe die Laptops geprüft und dachte nur: LAME. So wahr nach 2018 als mein 2008er MBP seinen weg nach Walhalla antreten musste ein Hackintosh fürs Private fällig. Zudem hatte ich ja das Snow Leopard damals schon im Apple Store gekauft und noch da.


    • HP 8300 SFF Hacky1 (MacPro 6,1) mit WX4100 - zuverlässig - leise - perfekt - günstig (BigSur weil jetzt eine GT720 drin ist und staubt ein aber läuft immer noch)
    • HP 440 G5 Hacky Laptop 1 UHD620 - I7 - selbst Monitor über usb-c da hat die IT in meiner damaligen Firma gestaunt :-) Dual Boot (hat jetzt meine Tochter und steuert Ihren Nasa PC via Parsec von überall aus damit)
    • Z490 - I5-10400 - ist jetzt Beta Tester

    3 Mal editiert, zuletzt von byebye123 ()