Vielleicht hilft dir das hier, wenn du immer noch nicht darauf gestolpert bist.
Opencore statt Clover - und es klappt beharrlich nichts ...
- Werner_01
- Erledigt
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Versuchs mal so: config.plist
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Läuft!
Soweit ich es beurteilen kann, funktioniert alles komplett - die Tests waren ok, siehe Anhänge - man merkt aber, dass die Sicherheit eine andere ist.
Bisher war die SIP wohl (warum auch immer) deaktiviert und nun fragt das System bei jedem (ersten) Programmstart, ob das Programm auch laufen darf.
Interessanterweise bekomme ich im Systembericht jetzt unter "Speicher" präzise (!) angezeigt, was wo genau drin steckt, ohne, dass ich da irgendwas im SMBIOS eintragen musste.
Bei Clover habe ich das damals alles von Hand gemacht.
Tausend Dank an alle an dieser Stelle!
Alleine wäre ich entweder endgültig zu doof gewesen oder ich hätte lange gebraucht, um mich schlau zu machen. griven @N0b0dy: Wie habt Ihr du das hingezaubert?
Jetzt stehe ich dennoch sozusagen "dumm" da - weil ich jetzt ein System habe, bei dem ich nicht weiß, wie der entscheidende ACPI-Patch zu bewerkstelligen war/ist.
Baue ich mir jetzt was Neues, stehe ich wieder vor dem gleichen Problem (wie wohl jeder, der ein Dual-Prozessor-System bauen will).
griven:
Deinen Hinweis, dass meine NAVI-Grafikkarte in Verbindung mit meinen E5-Prozessoren nicht vom OCLP unterstützt wird, habe ich jetzt auch entdeckt. Anhang anbei. Immerhin steht dabei, dass es vielleicht eine Nachfolgeversion geben wird, die das kann ...
Das ist evtl. kein unwichtiges Thema, denn wer eine alte Kiste etwa mit einer 6900xt aufmöbeln will, kann den OCLP vergessen. DAS muss man erstmal wissen!
Im Grunde muss ich jetzt irgendwie lernen, wie ich die ACPI-Patch-Sache hinbekomme ...
Oder ich stehe evtl. irgendwann wieder hier auf der Matte damit. -
Cool das es jetzt endlich klappt
Ich habe im Endeffekt nur den ACPI->Delete Eintrag nochmal neu in die config.plist eingefügt diesmal aber den Wert für TableLength auf 0 anstatt der vorherigen 224 gesetzt und zudem den Wert für OEMTableID entfernt und das scheint der Schlüssel zum Erfolg (ein Teil davon) gewesen zu sein...
Wie mhaeuser ja schon erwähnt hat ist es relativ unwahrscheinlich das Du das Problem auf Deiner geplanten neuen Plattform auch bekommen wirst von daher wirst Du nicht wirklich tiefer in die Materie einsteigen müssen dennoch schadet es vielleicht nicht zu verstehen was da eigentlich passiert ist oder warum es passiert ist. Im groben gibt es im ACPI zwei Stellen mit Informationen zum Prozessor/den Prozessoren einmal eben die APIC.aml und die DSDT wobei die DSDT die realen Werte der installierten Prozessoren (real vorhandene Kerne/Threads sowie deren ID's) beinhaltet. Idealerweise sollten die Informationen in der APIC Tabelle mit dem übereinstimmen was in der DSDT zu finden ist allerdings ist das eben aber nicht immer der Fall sondern manchmal sind in der APIC Tabelle eben alle möglichen Werte/Kofigurationen für alle möglichen Ausbaustufen des Boards enthalten. MacOS bezieht seine Informationen zum Prozessor bzw. zu den Kernen und Threads aus der APIC und nimmt einfach stumpf an das das was da drin steht auch vorhanden ist. Nehmen wir mal konkret Deine originale APIC Tabelle hier steht gleich zu Anfang folgendes:
Hier wird also ein Prozessor (Kern/Thread) mit der Prozessor ID 00 deklariert. Wenn man das jetzt mit dem ersten Eintrag aus der DSDT zum Prozessor vergleicht fällt auf...
Unser erster Prozessor hat also gar nicht die ID 00 sondern die 80 und hier liegt der Hase buchstäblich im Pfeffer. Wie schon geschrieben geht macOS davon aus das alles was in der APIC.aml deklariert ist auch vorhanden ist und versucht nun also den Prozessor mit der ID 00 zu aktivieren was natürlich nicht klappen kann weil den gibt es in unserem System ja überhaupt nicht. Mit dem Wissen ausgestattet kommt nun also die Fleißarbeit die Aufgabe ist es nun die Prozessor ID für jeden Kern aus der DSDT zu friemeln und in die APIC.aml zu übertragen so wird zum Beispiel im ersten Eintrag aus der 00 eine 80 usw...
Wenn man weiß was und warum also eigentlich kein Hexenwerk
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Naja im Prinzip ja skavenger0816 allerdings macht es in dem speziellen Fall wenig Sinn das in die WIKI zu packen eben einfach weil das Problem sehr selten und grundsätzlich nur bei HEDT und Server Boards überhaupt auftritt (und hier offenbar auch nur bei älteren Plattformen). Wie ja schon erwähnt wurde scheint es so selten/exotisch zu sein das selbst der PullRequest mit der Anleitung/Beschreibung des Problems es nicht in den Dortania Guide geschafft hat.
Wenn es Dir nur darum geht wie man an den ACPI Tabellensatz kommt dann kann man dazu natürlich wirklich mal was in die Wiki packen denn dafür gibt es diverse Möglichkeiten (mit Clover, mit OC unter Linux und sogar unter Windows)...
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griven Mit OC braucht es auch kein OS, die Tabellen werden mit SysReport ausgelesen. Für Clover und OC sei aber gesagt, dass Schreibzugriffe auf die ESP auf Plattformen mit Aptio IV zu Datenverlust führen kann. In der Regel betrifft das nur das Vergrößern von bestehenden Dateien und deswegen wird das von OC auch gänzlich vermieden, aber man sollte so oder so Backups machen.
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Wenn es Dir nur darum geht wie man an den ACPI Tabellensatz kommt dann kann man dazu natürlich wirklich mal was in die Wiki packen denn dafür gibt es diverse Möglichkeiten (mit Clover, mit OC unter Linux und sogar unter Windows)...
Das würde ich sehr begrüßen
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Die reinste Expertenrunde hier ...
Tausende Dank für eure Mühe!
Ich kann zwar grob nachvollziehen, worum es geht, aber das Ganze irgendwie umzusetzen, würde mich wohl etliche Stunden mehr kosten. Dazu sind meine Kenntnisse einfach zu marginal.
Jetzt habe ich ein paar kleine Probleme, die ich noch irgendwie gelöst bekommen muss:
1) Beim Booten bekomme ich ja von OC ein Auswahlmenü angezeigt: EFI Systemplatte Nocheineplatte ...
Ok, man klickt dann z.B. auf "Systemplatte" - und das Ganze startet.
Sitze ich aber nicht davor, dann nimmt das Schätzchen "EFI" und nichts geht mehr, so dass ich dann wieder neu starten muss. Es muss irgendwo die Option geben, die in etwa sagt: "Fang da an, wo du auch das letzte Mal angefangen hast, also "Systemplatte" statt "EFI".
2) Ich vermute das ist ein SIP-Thema: Ich bekomme mit OC immer wieder diverse Fehlermeldungen, dass dieses oder jenes nicht gestartet werden kann, dass Safari...sync... nicht läuft ...
Zudem funktioniert Safari nicht richtig. Unter "Safari-Einstellungen-Websites" kann ich klicken wie ich will, es tut sich nix.
Z.B. ein Upadte auf 12.7.1 klappt nicht, weil er das Installatonsprogramm nicht starten kann.
Und wenn ich ausschalten will, klappt das nur, wenn auch Safari vorher abgeschaltet wurde.
(Da ich Wechselplatten habe, habe ich den Clover-Vergleich: Da klappt alles perfekt - auch das Update auf 12.7.1)
Im Moment wird meine Zeit knapp, Haus, Garten ...
Ich denke, da wird für OC noch einiges an Finetuning nötig, damit es ebenso rund läuft wie mein Clover. -
zu 1. OC Bootmenu: STRG + Klick auf Systemplatte --> set Default Bootvolume
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Alternativ so machen wie es von Apple in macOS vorgesehen ist also mit Systemeinstellungen->Startvolume
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Moin!
Also ...
Das Startvolumen passt jetzt. ABER - das System läuft irgendwie nicht richtig rund. Es gab immer wieder diverse Fehlermeldungen, wie dass etwa "SafariBookmarkSynkAgent" nicht funktioniert oder auch das Installationsprogramm zum Update auf das neue Monterey 12.7.1, das sich beharrlich nicht verwenden lässt.
Zudem funktionierte so einiges von Safari nicht richtig ...
Entsprechend habe ich testweise mal die SIP deaktiviert. Das bewirkte, dass soweit alles wieder OK war, aber das Installationsprogramm für das 12.7.1-Update kann trotz Abschaltung der SIP nicht gestartet werden.
Ich weiß, keiner hier mag mehr Clover - aber damit lief das Update problemlos.
Mit sowas bin ich als Laie, der gerne bastelt, schlicht und ergreifend überfordert, zumal mein eigentliches Ansinnen, nämlich auch die Hardware zu erneuern, erstmal auf Eis gelegt werden muss, da ich inzwischen anderweitig sozusagen eine Großbaustelle am Halse habe.
Falls jemand, das von mir geschilderte Problem kennt, bin ich natürlich neugierig zu erfahren, was da los ist.