Hallo zusammen.
Ich habe aus einer Büroauflösung zwei Chromeboxen ergattern können und habe erfolgreich Sonoma, Windows 11 und Linux als triple boot installiert.
Für Linux habe ich alles genauso gemacht wie in der Anleitung beschrieben: https://dortania.github.io/OpenCore-Multiboot/oc/linux.html
Gestern habe ich sogar genau das selbe auch mit Windows Linux und MacOS gemacht und es hat funktioniert.
Wenn ich jetzt im OpenCore Boot Picker Linux auswähle kommt einfach nur ein schwarzer Bildschirm und nichts passiert.
Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte? Die Linux Partition ist eine ganz normale ext4 den entsprechenden Treiber habe ich hinzugefügt.
Anbei noch meine EFI. Vielen Dank schonmal!
Linux bootet Nicht Dualboot Linux Mini und MacOS Sonoma
- raffelrocker
- Erledigt
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der Anleitung kann ich nicht ganz folgen. Ich habe seit Anbeginn meiner Hackintosh OpenSuse Linux, erst Leap 14.3, jetzt Tumbleweed auf meinen Desktop im Multi-Boot laufen. Früher hatte ich dabei bei der Installation von Leap die Linux-Disk im Bios als Standard-Bootdisk eingestellt und dann darauf ohne weitere Vorkehrungen Linux installiert. Danach die macOS disk im Bios wieder nach vorne geholt und Clover hat Linux gefunden und gebootet. Später funktionierte das mit OC genauso.
Jetzt habe ich zuletzt Linux und Windows auf einer Disk. Zuerst Windows 11 installiert und den Windows Bootloader so bearbeitet, dass dieser in der EFI mit OC liegt. Laufwerk C: soweit verkleinert, dass ca. 50 GB für Tumleweed übrig sind. Bei der Installation von Tumbleweed die OC-EFI als Boot-Efi gemountet und dann installiert. Alles funzt, wobei eine Vollverschlüsselung der Linux-Rootpartition zu Problemen führte. Grub wurde gestartet, konnte aber das Rootverzeichnis nicht entschlüsseln. Ich habe deshalb nur /home komplett verschlüsselt, welches wiederum auf einer eigenen Disk liegt.
EDIT: Zitat Github: "OpenCore now includes a driver
OpenLinuxBoot.efi
which should make dualbooting with Linux much easier.OpenCore now includes a driverOpenLinuxBoot.efi
which should make dualbooting with Linux much easier."Kann ich nicht nachvollziehen, was hier einfacher wird.
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Sonoma, Windows 11 und Linux als triple boot
So ist es aktuel und Linux konform, da braucht es nicht mal den Grub dazu.
Beim ersten start einfach leertaste drücken und NVRAM reset durchführen.Gruss Coban
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Mega, 1000 Dank! Ich probiere es später oder morgen aus, bin noch unterwegs.. Was genau hast Du geändert? also grub rausgeschmissen und noch etwas?
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Linux boot Treiber & Ext4 Dateisystem Treiber eingebunden, expliziten Esp scan für Linux deaktivert damit es im OpenCanopy Menü nicht 2x auftaucht.
Kext Treiber reihenfolge und Scanpolicy, PickerAttributes angepasst.
Grub wird nicht rausgeschmissen, der wird ganz normal und für gewöhnlich in den Efi installiert, auf den Ext4 Partition landet dann der eigentliche Linux.OpenCore kann aber den Linux ohne Grub loader starten falls du keine fehler bei der installation gemacht hast.
Wenn dein Linux ohne Opencore vom Bios Boot Menü aus ins Grub starten kann sollte es normalerweise mit OpenCore ohne Grub starten können.Da ich dein rechner selber nicht kenne hab ich auch an deinen Quirks nichts geändert.
Teste es einfach mal mit diesem Efi aus.
Gruss Coban -
Hi, evtl. kann ich hier noch etwas um meine Erfahrung ergänzen.
Ich hab Linux (Mint) jetzt im triple-boot am laufen, was hab ich also gemacht:
1. Linux vom USB auf einen eigene HD installiert.
-> das hatte allerdings zur Folge, dass dabei OC als bootloader durch Grub ausser Gefecht gesetzt wurde und somit egal was ich gemacht hab, der Hacki wollte nur noch ins Linux booten (obwohl MacOS auf einer eigenen Platte mit eigener EFI liegt).
2. Von OS-Sicherungs-USB in MacOS gebootet.-> hier dann erst mal Ordner "ubuntu" aus der Efi geschmissen.
-> dann ext4_x64.efi und OpenLinuxBoot.efi in Drivers kopiert und mittels OC-Auxilery Tool in die config eingebunden.
-> weiters sind jetzt auch zwei neue Dateien im Ordner BOOT: fbx64.efi & mmx64.efi (wobei ich mir nicht sicher bin ob diese durch die Linux installation hinzugekommen sind.
3. Das ganze speichern.
-> jetzt lässt sich Mint ganz normal über OC booten und auch auswähle.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
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OC als bootloader durch Grub ausser Gefecht gesetzt wurde und somit egal was ich gemacht hab, der Hacki wollte nur noch ins Linux booten
Das kannst du auf 3 Wege kurz und schnell wieder reparieren..
1. Starte einfach dein Uefi/Bios, und füge einen "manuellen" Eintrag zu deinem OpenCore.efi WENN das dein Bios anbietet.
2. Starte dein Linux und mounte dein EFI Partition, ersetze einfach den "BOOTx64.efi" vom OpenCore Paket wieder zurück...
Denn die EFI wurde nicht in dem Sinne verändert, es wurde vom Linux einfach ne "Neue" BOOTx64.efi Pointer im Boot Verzeichnis erstellt um davon eben den grubx64.efi zu starten.
Kopiere den vom OpenCore zurück und schon startet dein OpenCore wieder.
fbx64.efi & mmx64.efi (wobei ich mir nicht sicher bin ob diese durch die Linux installation hinzugekommen sind.
Ja die sind vom Linux installation dazu gekommen und dienen für andere zwecke..
fbx64.efi = Fallback für Grub regular verison
mmx64.efi = Uefi Secureboot Key managment usw..
hier dann erst mal Ordner "ubuntu" aus der Efi geschmissen.
Das brauchst du nicht, korrekt konfiguriert erkennt OpenCore die Linux installation und kann sie OHNE Grub starten,
bei bedarf kannst du immer noch über Grub starten zbspl. über Bios, wenn mal dein OpenCore efi fehler hat und nicht mehr starten lässt usw.
Wen du sie rausschmeist wird dein Linux nicht mehr starfähig ohne OpenCore.
3. zu guter letzt, aktiviere einfach den "LauncherOption", denn damit wirst du sollche probleme eben nicht mehr haben.
Allerdings müsstest du das natürlich vor dem Linux installation aktiviert haben damit du nicht vom Grub überrascht wirst.
Gruss Coban