iMac 12.1, BigSur via oclp möglich?

ReinholdP ,

ich habe deinen beitrag verschoben, so ist es übersichtlicher und dir kann so ggf. gezielter geholfen werden.

lg

edit-

welche version des oclp hast du verwendet? , probleme aufgrund von metal- siehe -> -

- https://dortania.github.io/Ope…-Patcher/MODELS.html#imac

non-Metal GPU (macOS 11+)

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- USB 1.1 (macOS 13+)

(opens new window)

- Recommend upgrading to Metal GPU

Eigentlich sollte das mit der Maschine schon klappen...

Wie bist Du vorgegangen? Hast Du das Bootmedium auf der Maschine selbst erstellt oder am gepachten Macbook (ist wichtig zu wissen weil der Patcher ja spezifisch für das jeweilige Zielmodell arbeitet)? Hast Du sichergestellt das Du in jeder Phase vom Stick aus startest solange bis die Installation komplett durch ist (Auf dem Desktop angekommen)?

Ich halte immer nichts von Black-Box-Installationen, deshalb nochmal Schritt für Schritt:

den Installer lädst Dü über die Apple-Dev.-Seite mit:

Leider bekommst Du da nicht direkt den Installer, sondern nur ein Pre-Installer-Paket, aber egal.

Das klickst Du an und lässt es in den Programme-Ordner installieren. Keine Angst, es tut da nix!

Danach schließt Du einen leeren USB-Stick mit 16GB in FAT-Format an und nennst ihn Bootstick.

Nächster Schritt: Dienstprogramm Terminal öffnen und dort eingeben:

Damit erstellt Dir Terminal einen Installer, das dauert zwar ne Weile (meist 20 Minuten!), aber ist direkt und ohne Umwege mit den Bordmitteln gemacht, also so auch gedacht.

Über den OC-Patcher gibt es auch den direkten Zugriff auf die neueren macOS-Installer. Da ist mir der Link immer lieber als das vorgefertigte Protokoll, bei dem ich nicht wirklich sehen kann, was gemacht wird. Selbst, wenn es mit Sicherheit den gleichen Terminal-Befehl verwenden wird.

Ja damit das geht muss der Rechner über OpenCore gestartet werden Du musst also den Stick noch mit einer OC EFI bestücken (kannst Du mit dem Patcher unter dem Punkt Build and Install OC machen). Der Rechner wird dann mit dieser EFI gestartet (Option Taste und EFI Boot wählen) anschließend kann der Installer ausgeführt werden. Wichtig ist das Du sicherstellst das EFI Boot während der gesamten Installationsdauer also auch bei den anstehenden Neustarts immer wieder ausgewählt wird (ggf. immer mit Option Taste wählen) denn andernfalls bricht die Installation ab weil der Mac eben nicht kompatibel ist.

Ist ein wenig doof gelöst aber eigentlich easy wenn man es weiß. Wenn die Installation durch ist und Du OpenCore auch auf der Festplatte des iMac installiert hast kannst Du EFI Boot dann, falls nötig, mittel druck auf control+enter im Bootpicker als default setzten damit immer OpenCore zuerst gestartet wird.

Bei meinem 2015er MacBookPro musste ich erstmals auch OC manuell as Standard Bootoption setzen will meinen nach der Installation von OpenCore auf der SSD halt mit Option das Bootmenu aufrufen und dann EFI Boot markieren und mit Control+Enter als Standard definieren erst dann hat das Book das auch so übernommen. Manchmal scheint da der Teufel echt im Detail zu stecken

Solange OC noch nicht auf der internen Platte installiert ist muss man halt echt aufpassen das man bei jedem Reboot peinlich darauf achtet EFI Boot zu wählen weil andernfalls halt eben der Apple eigene Loader startet was man ja nicht (mehr) möchte wegen der gegebenen Einschränkungen.

Mackbook Pro 2013 mit OCLP ist auch nicht das größte Problem, egal welches der verschiedene Gerät dieser Mackbook Pro 2013 - Reihe, da die nötige patchbare Hardware in jedem verbaut war.

Beim iMac12,1 ist sowohl der 21,5" Mid2011, als auch der 21.5" Late2011 als iMac12,1 ausgegeben. Bei beiden Varianten sind die HD6xxx Grafikkarten verbaut, welche bis HighSierra nativ waren. So sind auch beide iMac-Varianten angegeben.

Bei dieser Grafik tat sich damals schon der DosDude-Patcher schwer, welcher bis Catalina lief. Auch unsere Hacki's mit gleicher Grafik waren damals erst einmal am Ende mit HighSierra.

Ab BigSur kam dann OCLP, aber die Angaben sind hier verwirrend, auch für mich. Bei den damaligen OCLP-Release's zu Zeiten BigSur steht, dass der iMac12,1 nur mit Umbau auf Metal-Grafik geht, was sich echt nicht lohnt.

In späteren Release's lese ich davon nicht's mehr.

Bootarg -v VerboseMode würde vielleicht mehr zeigen, an welcher Stelle der Rechner aussteigt.

Ggf. liegt es aber auch an dem verlorenen USB zum Install-USB-Stick im laufenden Install, was auf diesen realMac's damals passieren konnte. Ich habe dazu ggf. immer eine Partition/Volume 16GB auf der internen SSD erzeugt und den Installer darauf installiert.

Damit umgeht man die USB-Fehler, welche damals aufgetreten sind. Nach Install und Patches ging dann ja wieder alles, zumindest ist man erst einmal durch den Installer gekommen.

Für Download ist ANYmacOS ja auch ein Freund und ich glaube, die Soft kann sogar den Stick erstellen, obwohl ich es auch immer im Terminal mache.

Der oben angegebene Terminal-Befehl ist so nicht mehr von Nöten. Bei BigSur reichte dies:

sudo /Applications/Install\ macOS\ Big\ Sur\ Beta.app/Contents/Resources/createinstallmedia --volume /Volumes/usb

In dem Fall heißt das Volume usb, wo drauf installiert werden soll. Der Rest dahinter, der oben angegeben wurde, ist noch zu El Capitan-Zeiten nötig gewesen, später nicht mehr.

Passieren kann da nichts es eliminiert einfach eine Fehlerquelle die besonders bei älteren Macs im Zusammenhang mit USB und neueren MacOS Versionen auftreten kann (der Patcher behebt das aber eben erst nach der Installation). Die Idee USB als mögliche Fehlerquelle aus dem Rennen zu nehmen ist gar nicht schlecht

Wichtig wäre, dass Du ein lauffähiges System drauf lässt, wo Du jederzeit mittels Apple-Boot-Menü dran kommst. Die BigSur-Install-Versuche würde ich auf einen parallelen Volume versuchen und ggf. ein kleines zusätzliches Volume für den Installer, wenn man ihn intern installieren möchte.