Auch wenn ich wieder einmal ein paar , undernte und der Schwurblerei oder Aluhutträger-Fanatasterei beschuldigt werde, will ich hier meinen Senf dazu geben.
Ich habe ein paar (nicht alle) Links zu den KI-Titeln gelauscht und kann nur sagen: wie schon erwähnt ist KI bei Schlager, HipHop und ähnlichen "gleichweichengestellter Musik" vielleicht OK, da habe ich zu wenig Ahnung (da mir diese Richtungen eher weniger gefallen). Bei der Metal-Geschichte sage ich klar: Gitarre hat zu wenig "kreisch" und die Base zu wenig "bums", sowie die Stimme zu wenig "GROWL!".
Auch wenn es dank KI mit weiteren Zusatzprogrammen klappt, entsprechende Sounds zu gestalten und "fließbandweise" Lieder zu erstellen, die man von "echten" nicht mehr unterscheiden kann, so wird mir (schon seit MP3) immer eines fehlen: SCHUB und DRUCK! Das sind analoge Werte, die nicht digital erfasst werden können, aber das Skelett anregen. Und das ist nunmal Musik nach meinem Verständnis: Gefühl!
Sei es beim Konzert in der Oper oder in der Maiden-Slayer-Halle in Stuttgart (Martin-Schlerier-Halle, bevor wieder Beschwerden kommen) oder im Toberaum oder sonstwo: was, wenn der Bass sich nach Soße anfühlt und der Laserpointer durch die Hologramme der Interpreten durchscheint? Ich finde das einfach nur doof. Wer kein Instrument spielen oder nicht singen kann, sollte sich eine andere Beschäftigung suchen.
Die musikalisch Ergänzung mit moderner Technik ist ja OK, gab es schon zu Zeiten von Depeche Mode (geilster Ambos-Klang aller Zeiten), aber irgendwo sollte mal Schluss sein.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt, zu sehr Musiker, zu wenig IT-ler oder sonst was in diese Richtung(en). Wie gesagt, meine Meinung, steinigt mich bitte nicht gleich.