Opencore - Sonoma und Linux Manjaro Dualboot - HDD lässt sich nicht mouten

  • Guten Abend,

    Ich kämpfe seit gestern Abend mit meinem Dualboot MacOS - Linux System. Ich habe in meinem PC 4 Festplatten verbaut. 1x m.2 NVME mit der MacOS Installation und 1x eine Sata SSD mit Linux Manjaro. Dazu noch 2 weitere Datenfestplatten 2x HDD Sata (Fragt besser nicht warum). Die beiden Systemplatten laufen soweit Einwandfrei nebeneinander her. Die Datenfestplatten allerdings sollten unter beiden Systemen Gelesen und auch Beschrieben werden können, deshalb laufen beide im Format ExFat. Nun habe ich unter Manjaro jeweils die Einhängepunkte für die Datenfestplatten im Root definiert, seitdem hat MacOS jedoch keine Lust mehr die Festplatten zu mounten. Über das Festplattendienstprogramm ist der Button "aktivieren" jeweils ausgegraut und über das Terminal werden mir im Diskutil die Festplatten zwar angezeigt aber der Befehl Diskutil MountDisk läuft nur in einen Fehler "failed to mount". Hat jemand ebenfalls MacOS und Linux parallel laufen und kann mir evtl. sagen wo hier mein Fehler liegt?

    Meine Systeme

    MacBookPro 13,3 | HP Probook 650 G2 | Intel i5 6200U |Intel HD Graphics 520 | 256GB SSD | 8GB DDR4-2133Mhz-SDRAM | MacOS Montery 12.7.2


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  • HolyBlood77 ,

    hm, ich kann mir vorstellen, das die beiden systeme, unterschiedliche ansätze benutzen um lese, bzw. schreibzugriffe auf den platten vorzunehmen- daher verweigert das eine os den schreibzugriff oder das mounten. ich kann nur mutmaßen, da ich kein arch nutze. macos moniert damit die "änderungen", welche arch gemacht hat und verweigert den dienst


    lg :)

    edit-

    hast du ebenfalls per osx terminal-> root- versucht die platte zu mounten?

  • Wobei die EInhängepunkte doch eigentlich nur Arch betreffen würden und mit der Mac Installation nicht zu haben. Wie krieg ich das ganze jetzt am besten rückgängig gemacht? Die Einträge in etc/fstab zu entfernen hat leider nicht zum erfolg geführt. Ich hatte ehrlich gesagt wenig Lust fast 2TB an Daten hin und her zu schieben nur um die Platten wieder lesbar zu machen ?(


    Mount per OSX Terminal hatte ich, wie erwähnt, versucht: "failed to mount"

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  • hm, vielleicht kannst du die platten ala chmod/chown im osx zugreifbar machen, nur mal so in der theorie


    lg :)

  • deshalb laufen beide im Format ExFat

    eweils die Einhängepunkte für die Datenfestplatten im Root definiert

    Auf die gefahr hin missverstanden zu haben, wie genau hast du das mit "Einhängepunkte im Root definiert" bewerkstelligt?

    Man muss doch keine DatenPlatten "einhängen", die geschehen doch eigenständig, wenn die im ExFat format vorliegen sowieso.


    2TB an Daten hin und her zu schieben nur um die Platten wieder lesbar zu machen

    Wie gesagt, nicht das du da was durcheinander bringst, exFat unterstützt keine Berechtigungen im Sinne vom Linux umsetzbar wäre, Journaling sowieso nicht usw., das ist einer der wenigen unterschiede zu NTFS, wenn deine 2 Platten in exFat vorliegen kanns du da auch keine berechtigung drauf haben, die sollten unter Linux, macOS sowie unter Windows lesbar sein.


    Nicht das du beim "Einhängepunkte im Root definiert" vorgang das ganze zu einem Linux Dateiformat umformatiert hast, check das mal gründlich.


    Gruss Coban


    EDIT: Bspl. Guck dir das mal unter MacOS für Laufwerkinformationen an was bei dir steht..

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     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

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    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."

  • Ich glaube damit kommen wir der Sache näher. Manjaro hatte sich mit den Festplatten quergestellt und bei jedem Neustart sämtlichen Anwendungen die Zugriffsrechte auf die Festplatten entzogen. Beispiel Steam. Die Bibilothek lag auf einer der beiden Festplatten. Dementsprechend musste ich die Bibliothek nach jedem Neustart neu konfigurieren. Abhilfe: Über die KDE Partitionsverwaltung den Einhängepunkt "/" definiert, weil Linux überhaupt keinen Einhängepunkt in die fstab geschrieben hatte. Fällt das unter die Kategorie: "Fehler die man nur einmal macht" und hab ich damit nicht nur die fstab bearbeitet sondern auch das Dateiformat auf Linux Only verändert?

    EDIT: Die Laufwerksinformationen kann ich überhaupt nicht mehr einsehen, da Sie mir im Finder nicht mehr angezeigt werden.

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  • Über die KDE Partitionsverwaltung den Einhängepunkt "/" definiert

    Damit änderst du den "/" = "Einhängepunkt" also den Linux selber Rootverzeichniss, normal fragt es dich sogar bei diesem Punkt ob es Formatieren soll oder nicht. Da hast du nicht irgendwelche Daten Platten mount verändert sondern direkt hingewiesen wo der Linux selber liegt. Wenn dein Linux immernoch startet hast du noch glück, zeig uns doch mal deine fstab file, evtl. kann man das noch dort richten.


    Gruss Coban

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  • Fstab File im Anhang. Die Linuxpartitonen hab ich eigentlich nicht angefasst:/Problemfall sind sda2 und sdb2

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  • Also ohne deine strucktur genaues zu kennen würde ich jetzt behaupten;


    UUID=AEB4-E5A9 --> dein EFI partition von dem du Grub startet

    UUID=7a6b62ac-38c2-489d-b082-11c5ee9848dd --> sollte dein Linux installation liegen, erkennst du an Type=ext4, angehängt eben "/"

    der nächste ist Swap usw...


    die nächsten beiden Zeilen(/dev/sda2 /dev/sdb2) kannst du getrost löschen, die sind falsch angehängt.

    oder auch unter der <mount point> spalte zbspl. /media/daten1 /media/daten2 ergänzen, ich persönlich würde es löschen und automatisch erkennen lassen. Achte aber auf die spalten & leerschläge.


    Es sollte danach normal laufen, guck zuerst auf linux das ganze an und danach auf MacOS, wenn auf macOS immernoch nicht angezeigt wird guck das du diese beiden Volumes unter Festplattendienstprogram aktivierst. Wenn es immer noch nicht klappt ist da auf diesen beiden exFat platten was verändert worden, musst dann die fehler schon bei den Platten selber suchen.


    Gruss Coban


    EDIT:
    Wenn es unbedingt in den fstab muss aus was für einem grund auch hab ich noch vergessen zu erwähnen dass eben diese "mount point" einen Verzeichnis zeigen muss wo die berechtigungen auch für dich und das System passen müssen, das kann man mit umask, fmask, dmask steuern.

    Dazu würd ich aber besser einen detäilierten Fstab Anleitung lesen. Daher, besser ist das autoerkenneung alle mal, da jeder Linux version die MointPoints auch anders bezeichnet usw..

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    Einmal editiert, zuletzt von cobanramo ()

  • Hat leider nicht funktioniert. Ich lasse die Finger von Arch Linux. ist nicht das erste mal das Arch mein Dateisystem zerschießt. Das letzte mal noch NTFS, weshalb die Platte unter Windows nicht mehr lesbar war. Der Zusammenhang erschließt sich mir nur nicht. Geht Linux bei Schreibzugriffen so ristriktiv vor, dass immer die Gefahr besteht einen Datenverlust zu riskieren?

    Trotzdem danke für die Hilfe, bleibt mir wohl nur übrig die Daten unter Linux zu sichern und im Anschluss die Festplatten neu zu Formatieren

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