Diskussionen zu AppleKI (Datenschutz, Meinungen)...

  • mhaeuser zu Punkt 3, stimme ich zu es bedarf natürlich einiges mehr als 8GB Ram. ich sehe das ja nicht negativ, im Gegenteil ich freue mich wenn AI/KI in den Alltag Einzug hält und Menschen davon profitieren können, allerdings immer unter den Aspekten der Sicherheit und des Datenschutzes.

    zu 4., naja er ist halt Kapitalist vom allerfeinsten, wäre er allerdings dumm, wäre er nicht soweit gekommen. Ich denke ein gewisses maß an Intelligenz wird er haben.

    Ob man ihn nun mag oder nicht, ich messe menschen nicht an Ihren Fehlern, denn Fehler haben wir alle, ist nur Menschlich. Verschwörungstheorien sind je nach dem wen man fragt auch wieder keine, siehe viele aktuelle Themen die vormals als solche abgetan wurden. Ich bin immer mehr der Meinung das die Geschichte und die Gesellschaft durch diejenigen geprägt wird welche entsprechende Macht innehalten. Ich bin aber auch davon überzeugt das nicht alles Gold ist was glänzt und viele Menschen vergessen haben alles zu hinterfragen.

    Das Musk einen gewissen hang zu Psychotischen denken und verhalten hat ist mir klar. Schau aber mal in die Geschichte zurück jedes Genie der Vorzeit hatte so seine macken, ob nun Einstein der nachgewiesen ein sehr Introvertierter Mensch war, oder Oppenheimer der auch nicht jedes Menschen freund war, oder Goethe der zur damaligen zeit auch gewisse Narzisstische Züge hatte. Ach es gibt viele Genies die zu ihrer zeit verteufelt wurden und heute als die Pioniere ihrer Zeit gelten.

    Ich betrachte immer alle Züge eines Menschen und verurteile nicht. Diese negative Eigenschaft habe ich vor langer zeit abgelegt.

  • ozw00d Der Punkt mit "aber Einstein und Oppenheimer auch" erinnert mich sehr an eine kurze Diskussion mit einem Kollegen, in der ich mich über ChatGPT ausgelassen habe und dann das Standardargument "aber damals waren 600 KByte RAM genug und das Internet sollte sich nicht durchsetzen". Ich gebe mir immer sehr viel Mühe, Themen in der Tiefe zu behandeln und, wenn man möchte, dass man alles hinterfragen soll, dann soll man das bitte auch wirklich tun. Oberflächliche Parallelen zu ziehen ist kein Hinterfragen. Man kann auch direkt beliebig viele Parallelen zu Steve Jobs ziehen, der auch technisch gänzlich unbegabt und vor allem ein Marketinggenie war - aber im Gegensatz zu Elon Musk hat er sich auch genauso präsentiert. Er hat seinen Teams oberflächliche Vorgaben zur Benutzererfahrung (eine seiner Stärken) gemacht und bei technischen Fragen immer an seine Ingenieure verwiesen, auch in öffentlichen Diskussionen. Elon Musk stellt sich als Ingenieur hin und mischt sich in technische Entscheidungen ein, obwohl es für Fachleute offensichtlich ist, dass er nicht einmal grundlegende Kompetenzen in den Gebieten besitzt. Das geht weit über "mit ihm ist nicht gut Kirschenessen" oder plumpes "mein Bauchgefühl sagt mir, seine Ideen sind dumm" hinaus.


    Ein analoger Punkt gilt für die Verschwörungstheorien, da sollte ich vielleicht auch nochmal qualitativ unterscheiden. Im ersten Schritt ist das ja "nur" eine Theorie, dass eine oder mehrere Parteien im Geheimen zum Nachteil Dritter arbeiten. Zynisch und überspitzt(!) gesagt, wenn du mir eine Verschwörungstheorie gibst, die mit "Die Amerikaner haben..." anfängt, würde ich eher zustimmen als ablehnen. Was die schon alles so angestellt haben, ist kaum zu glauben. Die Verschwörungstheorien von Elon Musk sind aber unfundiert, inkohärent, ideologisch und in sich selbst wieder narzisstisch. Er verbreitet, was ihm hilft, nicht mehr und nicht weniger.


    Auch, wenn das wie Off-Topic (tut mir Leid! :) ) aussieht, drösel' ich das nicht auf, weil Elon Musk mich besonders interessiert, sondern, weil ich nicht möchte, dass er für irgendetwas hier als ernstzunehmende Quelle angeführt wird.

  • mhaeuser es ist nicht das ich nicht zustimmen würde. Es gibt einiges was mich in meinen, auch teils sozialen, Einstellungen erschüttert was Musk teilweise von sich gibt.
    Man muss allerdings auch bedenken das gewisse dinge ohne Musk nicht da wären, ich sehe es immer erst vom Aspekt der Errungenschaften denn vom Aspekt der Menschlichen oder auch teils unmenschlichen befindungen bzw. art und weise wie ein Mensch sich präsentiert.


    Einstein und Oppenheimer sollte nur ein Beispiel dafür sein, was Menschen nunmal zu Menschen macht. Der Mensch ist facettenreich, mit seinen positiven wie auch negativen Gesichtspunkten.


    Parallelen wollte ich damit nicht ziehen, nur aufzeigen das es bereits viele Menschen vor Musk gab die auch ihre Macken hatten.


    Ich sage es mal anders: Wer bin ich das ich mir anmaße über Menschen zu Urteilen?

    Das passiert in unserer Westlichen Gesellschaft leider viel zu oft und Menschen werden in Schubladen gesteckt.
    Nur man sollte immer erst versuchen sich in denjenigen hinein zu versetzen.
    Denn wir laufen in Unseren und nicht in deren Schuhen.

    Ich bin jetzt nicht gerade ein Freund von Verschwörungstheorien, da ich Fakten, zumindest jene an die man herankommt, mehr zu schätzen weiss, als irgendwelche Stammtischgeschichten.

    Und sollte ich den Anschein erweckt haben das ich Musk als Quelle nehmen würde dann haben wir uns leider mißverstanden, ich sehe nicht die Person (die ist mir ziemlich egal) sondern viel mehr, wie ist diese Person, was macht diese Person, wie ist diese Person Familiär etc.
    Jemanden an dem zu messen was er im Leben falsch macht, ist zu einfach. Jemanden an dem zu messen, was er oder sie erreicht hat im leben allerdings etwas anderes.

    Und er mag nunmal, vereinfacht ausgedrückt, speziell sein, hat aber mehr im Leben erreicht als es viele von uns jemals werden.

    Ich meine du könntest nun einige Menschen heranziehen oder auch Unternehmen, du wirst immer etwas finden was du als Mensch kritisch und negativ betrachtest, es wird aber auch immer Menschen geben die das anders sehen.

    Das macht uns als Menschen doch aus oder?

    Ich finde wir sollten nicht immer alles verteufeln. Musk ist halt Musk, aber niemand von Uns wird ihm einhalt gebieten können, denn niemand von uns ist in der entsprechenden Position dazu.

    Zu den Verschwörungstheorien, da gebe ich nichts drauf. Ich mache mir nicht mal die Mühe dinge die an sich schon unlogisch klingen so in betracht zu ziehen, das es mir den aufwand oder die Mühe wert wären es nach zu recherchieren. Davon abgesehen treibe ich mich aber auch nicht auf X, Facebook und co herum, es triggert mich einfach nicht, ein gutes Buch gibt mir da mehr Inhalt und es beeinflusst mein Denken weitaus positiver als dieser ganze SocialMedia Kram (ist für mich wie TV schauen, wenn ich verblöden wollen würde, wüsste ich da einfacherer Möglichkeiten zu nutzen).

    Und offtopic oder nicht, ich finde es super wenn man sich austauscht und dabei ein gewisses maß an Niveau halten kann.

  • Ich möchte dazu noch zwei Dinge anmerken:


    Erstens: KI ist nicht wirklich intelligent. KI-Systeme erkennen Muster und klassifizieren sie, nicht mehr und nicht weniger. Dabei entsteht der Eindruck von Intelligenz, weil diese Systeme durch ihre Fähigkeit in kurzer Zeit enorme Datenmengen zu verarbeiten, erstaunliche Leistungen erbringen. Wenn es darum geht, diese Daten in einen Gesamtkontext einzuordnen, dann scheitern diese System kläglich. Mir fällt da spontan der Vorfall ein, wo jemand chatGPT mit antisemitischem Mist gefüttert hat und das System dann zum Schluss kam, das Adolf Hitler in toller Mann war. Entlarvend war dann aber vor Allem die Reaktion der Entwickler, die daraufhin einen Filter eingebaut haben, damit sowas nicht wieder passiert. Mit anderen Worten, eine ganz einfache, algorithmische Lösung für das Problem gewählt haben, so garnicht KI-typisch.

    Zweitens führt die Durchdringung des Alltags mit IT-Lösungen zur Massenverblödung. Generation X wusste schon nichts mehr, kannte aber noch die Stichwörter und konnte googeln. Generation Y konnte zwar googeln, wusste aber nicht mehr wonach, weil sie die Stichwörter nicht mehr kannte. Und Generation Z bezahlt eine Tüte Chips im Supermarkt mit Karte, weil sie zu blöd ist 1,99€ in Münzen abzuzählen. Die Studenten in den Universitäten sind leider auch nicht viel besser. Die können zwar mit Word und Excel umgehen, merken aber nicht, dass das was sie schreiben und rechnen völlig konzeptloser Unsinn ist. Ich sage nur: The decline of the western civilisation. :wallbash:


    Meine Befürchtung ist, dass der Einzug von KI in den Alltag das Problem noch verschlimmern wird.;(

  • ozw00d Dann habe ich dich etwas falsch verstanden, sorry!


    Mieze Es wird immer wieder betont, das stimmt nicht, die Erleichterungen durch die Technik schaffen Raum für kniffligere Probleme. Das trifft auch zu - in gefühlt 5 % der Fälle. Was mit den anderen 95 % ist, konnte mir bisher keiner sagen. In der Unilehre fällt das Niveau kontinuierlich ab. 2018 - 2020 hatte ich immer Übungsgruppen, in denen ich auch mal spontan Transferfragen stellen konnte. Heute ist es mit Glück mal so mal so.


    Aber es ist nicht nur die Technik. In der Grundschulbildung haben die es mittlerweile teils aufgegeben, in der 2. Klasse Aufgabenstellungen zu formulieren, weil viele sie eh nicht lesen und verstehen können. Dann muss ich mir die erst mal aus den richtig schlechten Beispielen zusammenreimen und nach Legenden für deren wirre Symbole suchen. Den Drittklässlern muss ich dann jedes Mal als erstes, immer wieder aufs Neue, erklären, dass sie die Aufgabenstellung lesen müssen. Das sind sie nach 2 Jahren Beispiele reverse engineeren nicht gewohnt. Außerdem hat jeder Lehrer sein goldenes Hilfsmittel, das zu verwenden ist. Und ist ein Kind nach 2 Jahren immer noch verwirrt, was der Rechenschieber macht und man benutzt stattdessen die Finger oder auch mal den Kopf, flattert die Mahnung aus dem Rotstift auf den Tisch. Naja, ok.

  • Was waren es noch für schöne Zeiten, wo wir noch selbst Rechnen mussten, 2 + 2 immer 5 ergab, wir noch Texte ohne Rechtschreibhilfe erstellen mussten, ging auch und man hat aus jedem Fehler gelernt.

    Ist ja heute nicht mehr so, was ich ja auch an unseren Lehrlingen sehen kann, teils Ober-Katastrophe. Handwerk will eh keiner mehr, Berufswunsch ist HomeOffice, wenn man mal nachfragt und dabei hat eine Scheibe Toast oft mehr Hirn, sorry, ist so aktuell bei uns.

    Hier braucht es eine KI, logisch.

    Mir persönlich macht KI eher Angst, habe selbst noch nicht eine App dafür genutzt, wofür auch?

    Die Unternehmen sind leider gezwungen, diesen Weg mitzugehen, um nicht hinten anzustehen, was ich ja verstehen kann, geht Apple ja aktuell genauso.

    Schule, Ausbildung ist eh ganz unten, kein Wunder, dass so viele Top Lehrer/Pädagogen hinschmeißen und lieber in die freie Wirtschaft gehen.

    Ich brauche keine KI, macht sicher auch viel kaputt, nach meiner Meinung, aber nun kommen wieder genug Leute, die sagen, dass es heute nicht mehr ohne geht.

    Wenn dem so ist, muss ich es wohl akzeptieren.

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  • Thema OpenAI

    Die Integration sehe ich unkritisch. Soweit ich das verstanden habe, läuft ja das Meiste der KI Features direkt bei Apple ab. An OpenAI werden nur Siri Anfragen weitergeleitet, welche anderweitig nicht gelöst werden können. Davor erfolgt wohl auch noch eine Rückfrage. Von daher aus Datenschutz Sicht kein Thema. Zumal ja wohl viel anonymisiert wird und entsprechende Verträge zum Datenschutz abgeschlossen wurden. Wenn man Apple und OpenAI in dieser Hinsicht nicht vertraut, dann nutzt man diese Features halt einfach nicht und fertig.


    Thema Elon Musk

    Auch wenn man ihn nicht mögen muss (und ja, dafür liefert er tatsächlich viele Gründe), so finde ich es doch etwas grenzwertig, ihn derart heftig zu attackieren. Begriffe wie "Hohlroller" müssen da doch wirklich nicht sein, insbesondere dann, wenn man offensichtlich nicht gerade viel Ahnung zu den Details seiner Person und dem, was er tut, hat. Liest man sich einige Posts hier durch, entsteht der Eindruck, Musk sei ein dummer Schwurbler mit viel Geld, der sonst nichts kann und sich seinen Erfolg kauft. Dass das nicht die ganze Wahrheit ist, wird aber schnell klar, wenn man sich näher mit ihm beschäftigt. Und das sollte man finde ich tun, bevor man eine Person derart heftig attackiert. Mögen muss man sie deswegen ja trotzdem nicht oder sich gar dem Personenkult anschließen, der um Musk teils betrieben wird.


    Was mich an Musk z.B. immer wieder erstaunt, ist die Tiefe seiner Kenntnisse über die Vorgänge in seinen Unternehmen, insbesondere bei SpaceX, was ich als "Raumfahrt Fan" recht eingehend verfolge. Wenn er beispielsweise mit Raumfahrt Youtubern Touren über die Starbase macht, weiß er über alle Vorgänge und Details der Vehikel und Triebwerke genauestens Bescheid. Abseits davon ist Elon Musk nicht ohne Grund Chefingenieur bei SpaceX. Die Entscheidung für Edelstahl beim Starship ist z.B. auf seinem Mist gewachsen und hatte großen Widerstand innerhalb des Unternehmens. Mittlerweile hat sich klar gezeigt, dass er damit goldrichtig lag. Noch beachtlicher finde ich aber, dass er tatsächlich aktiv in die Entwicklung von Raketentriebwerken, u.A. auch das Raptor, eingebunden ist. Beachtlicher deshalb, weil er sich das Wissen dafür selbst angeeignet hat. Sieht man sich an, dass die Triebwerke von SpaceX ganz oben mitspielen oder das Raptor das erste tatsächlich fliegende Full-Flow Staged Combustion Triebwerk ist, scheint er auf dem Posten nicht ganz so falsch aufgehoben zu sein.


    Ansonsten ist vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass Musk Autist ist und schon alleine deshalb immer jemand bleiben wird, der aus der Reihe tanzt und damit auch mal aneckt.

    LG Chris


    Meine Hardware:

  • CMMChris Bzgl. OpenAI, genau richtig. Bzgl. Elon Musk, da sehe ich bald schon wieder einen abgesplitterten Thread. Beschäftigt habe ich mich mit ihm leider zu Genüge, danke. Er ist eine (langzeit-)kostenoptimierende Trial&Error-Maschine und Trial&Error liegt eben auch mal richtig. Immer komplett falsch liegen wäre auch eine besondere Gabe. Nahezu sämtliche Äußerungen in meinen Fachgebieten (Softwaresicherheit, -zuverlässigkeit, -konformität, …) sind kurzsichtig oder komplett inkohärent. Das reicht von technischen Entscheidungen rund um Twitter bis zu Tesla Self-Driving. So voll der Mund bzgl. der Qualität der Software und Fortschritten dort sind, so weit sind sie vom State-of-the-Art von angepassten eingebetteten Systemen in Kombination mit formaler Verifikation entfernt. Die Priorität liegt da eher beim AMD-Gaming-PC auf dem schlecht positionierten Touchscreen ohne Haptik. Als Bonus kann ein Absturz des Infotainments auch gleich Funktionen wie die Blinker mitnehmen - bei seriösen Unternehmen unvorstellbar. Listen an geplatzten Versprechen und Roadmaps kann man relativ einfach googeln.


    Kollegen aus der Fahrzeugindustrie sind ebenfalls wenig begeistert. Vision-only ist wie der Edelstahl auf seinen Mist gewachsen und seine Erklärungen zeugen davon, dass er weder Kameras noch LiDARs richtig versteht. Ein fachfremder Kollege wollte letztens vage in Richtung “aber technischer Fortschritt regelt schon” gehen, bis einer aus’m R&D dann auf die intrinsischen (also unmöglich vermeidbaren) Nachteile von Kameras hingewiesen hat. Allein der angesprochene Kommentar mit dem Faradayschen Käfig zeigt doch schon von einer Mischung aus Manipulation und technischer Ignoranz. Das alles würde mich auch nicht so krass stören, würde er keinen “Elon Musk baut Rakete”, “Elon Musk baut E-Auto”, “Elon Musk baut Twitter” Kult aufziehen. Nein, Elon Musk baut gar nichts, Elon Musk leitet Teams, mit denen er baut oder die autonom bauen. Und, wenn man seine Eingriffe in deren Prozesse erwähnt, sollte man nicht die Glücksgriffe rauspicken, sondern sie mit den Fehlentscheidungen in Relation setzen. Das alles hat mit Autismus nichts zu tun.


    Ach ja, theoretische Informatik versteht er auch nicht: https://x.com/elonmusk/status/1743747172795810051

  • Begriffe wie "Hohlroller" müssen da doch wirklich nicht sein, insbesondere dann, wenn man offensichtlich nicht gerade viel Ahnung zu den Details seiner Person und dem, was er tut, hat. Liest man sich einige Posts hier durch, entsteht der Eindruck, Musk sei ein dummer Schwurbler mit viel Geld, ...

    Den Begriff "Hohlroller" habe ich hier nicht gelesen, das kommt aus anderer Quelle, oder? Ist so dann nicht ganz fair, hier im Forum.

    Behauptet doch auch keiner, dass er dumm ist, aber ich glaube kaum, dass Apple's Mitarbeiter so schwach sind, dass sie auf die Hinweise von Musk angewiesen sind, die sind ganz sicher auch nicht dumm, aber tatsächlich sollte Apple auch endlich mal wieder auf die Hinweise und Wünsche von den Anwendern eingehen.

    Musk spiel hierbei doch gar keine Rolle, der Knackpunkt ist doch Apple selbst.



    Wie willst Du das den treuen Usern erklären, welche bei jedem neuen Gerät sofort in den AppStore rennen und nun nach einem Jahr, bzw. nicht mal einem Jahr, plötzlich ein Gerät haben, welches nun schon out ist. Unglaublich.

    Da braucht es keine Kritik bezüglich Musk, der schwarze Peter liegt nur bei Apple, ganz klar. Bin echt enttäuscht.

    Da kommen Neuerungen für Kindergarten, bunt und schön, mit noch mehr :gänsefuss:, was sie hoch anpreisen und die wirklichen Kunden werden in den ..... getreten, geht gar nicht.

    Da hat Musk aber nix mit zu tun und er hat auch genug eigene Probleme, wie ich hier bereits schrieb.

    Wir sollten hier Musk nun wirklich mal aussen vor lassen und zum eigentlichen Problem "Apple" zurück kommen.

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  • Wie willst Du das den treuen Usern erklären, welche bei jedem neuen Gerät sofort in den AppStore rennen und nun nach einem Jahr, bzw. nicht mal einem Jahr, plötzlich ein Gerät haben, welches nun schon out ist. Unglaublich.

    Tatsächlich ist mir noch immer nicht klar, was genau "erfordern KI-Funktionen auf dem Gerät ein iPhone 15 Pro" bedeutet. Ich lese das eher so, dass die on-device LLM Verarbeitung nur mit Mx und A18 funktioniert, alles (??) andere aber auch auf die anderen Geräte kommt/kommen kann. Aber ich habe das Gefühl, dass weder Apple noch die Berichterstattung zur WWDC hier erhellend ist. (Zumal die KI-Funktionen ja erst im Laufe der Zeit kommen soll, und dann erst mal in den USA ... ob und was dann überhaupt nach D kommen wird, werden wir eh abwarten müssen.)


    [Das ist natürlich alles komplett unabhängig von dem (w)irren Ausbruch des Herrn M.]

  • Die KI-Funktionen brauchen so hohe Anforderungen, so dass viele Geräte im iOS-Bereich, iPad-Bereich, macOS-Bereich, etc. raus fallen. Hätte Apple aber auch nicht verschlafen müssen und den Kunden vorab mitteilen können, bevor sie für über 1000 EURONEN ein vermutlich neuster Stand Gerät gekauft haben, was dem, aktueller Stand leider nicht mehr so ist.

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  • Genau das gleiche hatte ich die Tage auch geschrieben MacPeet

    Leute die sich letzte Woche ein normales iPhone 15 gekauft haben gehören mit iOS18 zum alten Eisen :D

    Wenn man bedenkt das Apple seit dem iPhone X (oder eher) mit Neural Engine wirbt ist das einfach nur eine Lachnummer.

  • Vollkommen richtig. Ich werde Apple als System noch nicht aufgeben, aber es steht bei mir mehr und mehr in der Kritik, da die wirklich wichtigen Dinge keine Rolle mehr spielen, nur noch Schickimicki Kinderkram im Fokus.

    Antwort auf Fehlermeldungen in Beta's gibt's ohnehin nie, auch auf Vorschläge nicht, kommt nie eine Antwort.

    Wie griven im anderen Thread, bzw. Post schon schrieb, sind die WWDC's nicht mehr so wie früher. Ich habe am Montag nach einer Stunde und 5 Minuten abgeschaltet, konnte es nicht mehr ertragen, bzw. ich war gelangweilt.

    Da die heutige Jugend zum Teil auch keine Analog-Uhr mehr lesen kann, weil sie nur noch Digital-Uhr kennen, auch vom Elternhaus nix gelernt haben, wie ich mir heute sagen lassen musste, ist eine KI wohl wichtig. Ich war entsetzt und konnte es kaum glauben, aber es war heute tatsächlich so, wo wir einem 18jährigen eine analoge Uhr erklären mussten. Unfassbar.

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  • MacPeet mhaeuser hatte ihn hier so bezeichnet.

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  • Das OnDevice KI Thema braucht vor allem mal RAM und den haben die SoC's vor dem A17, der im iPhone 15 Pro werkelt, nun mal notorisch zu wenig. Der A16 im iPhone14 Pro muss sich mit 6GB RAM begnügen und diese 6GB sind einfach zu wenig um damit ein LLM sinnvoll nutzen zu können. Wie mhaeuser ja auch schon ausgeführt hat sind selbst die 8GB im A17 bzw. in den Basis M-Serie Geräten hart an der Grenze. Apple muss auch bei den 8GB schon extrem tief in die Trickkiste greifen um das einigermaßen brauchbar umsetzen zu können (Stichwort Paging)...


    Böse könnte man auch sagen das Apple jetzt die eigene "Gewinnmaximierung" auf die Füße fällt denn anders als Gewinnmaximierung kann man das geknausere am RAM wohl kaum bezeichnen. Naja aber im Grunde muss man sich da gar nicht groß drüber aufregen denn bis das hierzulande irgendwann vielleicht mal verfügbar ist werden wir eh beim iPhone 18 oder so angekommen sein [hust][wech]

  • griven


    Du kannst den technischen Hintergrund noch 5x erklären macht die Tatsache aber leider nicht besser :D

    Apple hat es einfach versemmelt.


    Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen das Google bei seiner letzten I/O (vor 4 Wochen) so gut abgeliefert hat das Apple einfach nur im Zugzwang war. Sie werden sicherlich nicht erst vor kurzem damit angefangen haben aber sind eben auch noch nicht sonderlich weit. Jetzt mussten sie alles vorziehen und die Sache mit den Geräten war so nicht geplant blieb aber auch nicht s anderes übrig. Wäre Google nicht gewesen hätten wir dieses Jahr auf der WWDC wahrscheinlich noch nicht s davon gesehen. Würde auch erklären wieso das meiste erst nach und nach kommt weil es einfach nur Alphastatus hat.

  • Apple hat es einfach versemmelt.

    Puh, eine forsche Aussage...heute haben alle USB-c, Flash ist tot, ARM kommt massiv voran und auch bei Dosen als heiße Scheiss CPU in die Tekk-Welt...


    Ach und oh, der Klinkenstecker fehlt, die Software ist so geschlossen, naaja...


    Ich glaube nicht, dass der Cupertino-Konzern etwas unüberlegt macht, Google hat abgeliefert...hat es Google? Oder ist es ein weiteres Feature-Fucking ohne Sinn und Verstand?


    Pro Apple hin oder her, die wissen GENAU was sie tun, versemmeln tun die nicht, das ist so gewollt.

  • Wenn da überhaupt irgendwas versemmelt wurde dann ist es die Modellpolitik die Apple seit einiger Zeit betreibt (genau genommen seit dem A15 Bionic). Die Basismodelle "recyceln" seit dem iPhone14 das SoC des Pro Modells der vorherigen Serie so sind das iPhone 14 und 14Plus technisch gesehen abgespeckte Varianten des 13Pro und das 15 und 15Plus eben abgespeckte 14Pro Modelle. Kann man so machen ist aber dann, wie im vorliegenden Fall, doof wenn das SoC aus dem Vorjahr den Anforderungen von "heute" nicht mehr gerecht werden kann...

  • KI sicher oder nicht, hierbei macht Apple hoffentlich alles richtig, aber das eigentliche Problem liegt bei den Kunden inzwischen woanders, wie ich es von vielen Seiten höre.

    Die technischen Erklärungen hier oben verstehe ich ja, aber ich denke auch, dass Apple hier etwas gepennt hat und auch die Kunden früher informieren hätte müssen, bevor noch so viele User in die Falle gehen.

    Kann doch nicht sein, wenn sich vor drei Wochen noch einer iPhone15 gekauft hat und nun muss man ihm bereits sagen, sorry, nicht mehr voll unterstützt. Geht zwar, aber eben nicht alle neuen Funktionen.

    Ist mir nicht passiert, aber Kollegen von mir. Die sind echt sauer, ich wäre es auch.

    Sowas bedeutet auch beim Verkauf immer ein Manko und Verlust. Ist so, wisst Ihr alle selbst, denke ich.

    Kann man aktuell in der Werbung im Radio hören, wie ein Mobilfunk-Anbieter die iPhone15 nur so raus haut, für Kundenfang, aktuell logisch günstig.

    Ich glaube auch nicht, dass es so gewollt war, sondern, sie haben zu spät gemerkt, dass sie es so nicht umsetzen können und welche Vorraussetzungen gegeben sein müssen.

    Ich denke schon, dass die gepennt haben, weil sie in den letzten Jahren den Fokus verloren haben, was man doch klar sehen kann, nur noch schnelle neue Versionen jedes Jahr, ohne wirklich gravierende Neuerungen.

    Im Bereich macOS gibt's doch nichts Neues seit ewigen Zeiten, was Alleinstellungsmerkmal zeigt, ausser dass macOS nun unbedingt wie iOS aussehen muss.

    Ja, die eigene Entwicklung der M1 ..., etc., Leistung pro Watt und Kühlfaktor ganz klar top, aber hier muss man ja auch Angst haben, dass man nach einem Jahr einen alten Hut hat.

    MacPeet mhaeuser hatte ihn hier so bezeichnet.

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    Hab ich tatsächlich überlesen, sorry.

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    MacMini M1: 8GB 23" Apple-Cinema SSD 250GB macOS 15.1.1

    MacBook Air M2 15": 8GB SSD 512GB macOS 15.1.1

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