Hackintosh Backupstrategie für MacOS Sonoma

  • Liebes Forum,


    in der Anfangszeit meines Hackintoshs 2022 habe ich die Systemplatte per CarbonCopyCloner einfach laufend auf eine zweite interne SSD gespiegelt und konnte, wenn es Probleme gab oder ich ein neues OS / OpenCore testen wollte nahtlos davon booten. Durch die ganzen Verschärfungen der neueren MacOS Versionen scheint dieses Vorgehen ja nicht mehr nöglich bzw. CCC rät selbst davon ab.


    Wie geht Ihr damit aktuell damit um? Zurück zur Timemachine und ab und zu ein CCC Backup des Benutzerordners auf eine externe Platte?

    Hack: Asus x299 Sage 10G, i9-10980xe, 64GB (4x16) Corsair LPX 3200Mhz, Radeon VII, 1200W Dark Power Pro 11, Sonoma 14.2, OC 0.9.7, iMacPro 1,1, 2 x 12TB Exos x16 SoftRaid 0, WD 4TB SN850X (System), 1TB MX500, 120GB BX500, Fractal 7

  • ich war noch nie wech von Time Machine. Hab ehier Backup der letzten vier Jahre, bis hin zuu Mojave.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Das Thema interessiert mich auch schon eine Weile. Und heute sitze ich wieder vorm Hacki und überlege von Ventura auf eine eine neuere version zu updaten. Eine startfähige Kopie lässt sich ja noch unter Ventura mit CCC erstellen, ab Sonoma bekomme ich das mit CCC auch nicht mehr hin.


    Ich habe noch nie versucht macOS aus einem Time Machine Backup herzustellen, wenn ein Update schief geht. Ist das problemlos möglich?

    macOS Ventura | Motherboard: MSI MPG Z390I Gaming Edge AC | CPU: Intel® Core™ i5-9500 Processor 6 x 3.0 GHz | Arbeitsspeicher: 32 GB (DDR4-3200) | Sound: Realtek® ALC892

    Grafik: Readon RX 560 | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Black


    ___________________


    macOS Ventura | Motherboard: MSI Z170I Pro Gaming AC | CPU: Intel® Core™ i5-6600K Processor 4 x 3.5 GHz | Arbeitsspeicher: 16 GB (DDR4-2133) | Sound: Realtek® ALC1150
    Grafik: Readon RX 560
    | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Silver


  • apfel-baum


    Danke für den Tipp, aber dafür benötige ich ein Windows und auf meinen drei Hackis ist bei keinem ein Dualboot Windows drauf. Das wäre zu viel Aufwand. Am liebsten wären mir tatsächlich Bordmittel oder wie es früher sehr gut mit CCC funktioniert hat.

    macOS Ventura | Motherboard: MSI MPG Z390I Gaming Edge AC | CPU: Intel® Core™ i5-9500 Processor 6 x 3.0 GHz | Arbeitsspeicher: 32 GB (DDR4-3200) | Sound: Realtek® ALC892

    Grafik: Readon RX 560 | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Black


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    Grafik: Readon RX 560
    | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Silver


  • ja, du benötigst ein win, damit du die win-pe iso erstellen kannst, dazu noch ggf. ventoy oder eine andere app, um eben diese iso auf einem usb-stick, und andere isos davon bootbar zu machen.

    es wäre zwar toll mit boardmitteln- aber im zweifel ist eben für einen solchen zweck auf irgendeinem rechner ein win installiert,


    lg :)

  • Also ich nutze immer noch CCC aber eine ältere Version. War glaube ich 5.0


    Damit geht sogar Sequoia zu Clonen.


    Mfg

  • Das Thema interessiert mich auch schon eine Weile. Und heute sitze ich wieder vorm Hacki und überlege von Ventura auf eine eine neuere version zu updaten. Eine startfähige Kopie lässt sich ja noch unter Ventura mit CCC erstellen, ab Sonoma bekomme ich das mit CCC auch nicht mehr hin.


    Ich habe noch nie versucht macOS aus einem Time Machine Backup herzustellen, wenn ein Update schief geht. Ist das problemlos möglich?

    die Zeiten ein MacOS aus Time Machine zu rekonstruieren sind schon längere Zeit Geschichte. Ab wann genau habe ich jetzt nicht Erinnerung. Time Machine sichert den oder die Benutzeraccount und alle Laufwerke die sonstz noch eingebunden werden. das macOS selbst bleibt außen vor und muss aus Recovery oder die Fullinstaller erstmal installiert werden. Macht irgendwie auch Sinn. Was will man mit einem längst überholten macOS.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    Einmal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • Meine Update Strategie war früher immer, erstmal eine startfähige Kopie vom laufenden macOS mit CCC machen und dann das Update starten. Wenn dann irgendwas schief lief, konnte ich einfach vom Backup Volume starten, Fehlerfindung betreiben und es erneut versuchen bis es lief. Mit einer 1:1 Kopie war ich immer auf der sicheren Seite. Zwar hab ich das Gefühl, dass der Update Prozess seit Opencore und vielleicht Big Sure einfacher wurde und hatte seitdem keine Probleme mehr, aber sicher ist eben sicher.



    Zitat

    Also ich nutze immer noch CCC aber eine ältere Version. War glaube ich 5.0


    Damit geht sogar Sequoia zu Clonen.


    Mfg


    Bist du auch sicher, dass du die Kopie über Opencore starten kannst? Mein Backup Volume wird nämlich seit Sonoma gar nicht mehr als Boot Volume angezeigt, worauf CCC ja auch hinweist, dass es nicht mehr geht.

    macOS Ventura | Motherboard: MSI MPG Z390I Gaming Edge AC | CPU: Intel® Core™ i5-9500 Processor 6 x 3.0 GHz | Arbeitsspeicher: 32 GB (DDR4-3200) | Sound: Realtek® ALC892

    Grafik: Readon RX 560 | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Black


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    macOS Ventura | Motherboard: MSI Z170I Pro Gaming AC | CPU: Intel® Core™ i5-6600K Processor 4 x 3.5 GHz | Arbeitsspeicher: 16 GB (DDR4-2133) | Sound: Realtek® ALC1150
    Grafik: Readon RX 560
    | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Silver


  • Ja bin ich mir sogar sehr sicher da ich mein Sequoia Hackintosh erst letzte Woche auf eine USB SSD per CCC geklont habe.

  • KMBeatz Startbarer Klon bedeutet, dass dieser auch ohne Internetverbindung startet.


    Wer eine 1:1-Kopie braucht, der nehme doch einfach Clonzilla.

    Es können auch Datenträger-Abbilder erstellt werden.

    Clonezilla läuft unter Linux und kann als Live-Version von USB-Stick oder über Ventoy als ISO gestartet werden.


    https://clonezilla.org/downloads.php


    Wer es Klickibunti mag, der schaue sich mal Rescuezilla an, dass ebenfalls unter Linux läuft.

    Läuft auch als Live-Version vom USB-Stick oder kann ebenfalls mit Ventoy als ISO gestartet werden.


    https://rescuezilla.com/


    Um sich einen Ventoy-Datenträger zu erstellen gibt es den Ventoy-Installer für Windows und Linux.

    Unter Linux sogar als Web-App unter localhost oder als Web-App auf dem heimischen Server.

    Je nachdem wie man es mag.


    https://www.ventoy.net/en/doc_linux_webui.html


    Link zu Ventoy auf Github ...


    https://github.com/ventoy/Ventoy/releases/tag/v1.0.99



    Wichtig: Aufgrund der unterschiedlichen Datei-Systeme sind mit Clonezilla und Rescuezilla oder mit Macrium Reflect naürlich nur komplette Sicherungen möglich. Die Sicherung erfolgt sektorweise Byte für Byte.

    Bilder

    5 Mal editiert, zuletzt von bluebyte ()

  • Wieviel Zeit müsste man für eine 1:1 Kopie bei einer 1TB DISK und einem APFS-Container mit ca. 400 GB einplanen? bluebyte

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Startbarer Clone?


    Also keine Ahnung was ihr genau meint aber mit CCC Clonen dann den Opencore EFI oder Clover EFI Ordner in die EFI Partition kopieren und schon hat man ein Startbares Backup.


    Warum so kompliziert wenn es einfach geht.


    Lg

  • KMBeatz Was heißt hier kompliziert?

    Hör endlich auf hier irgendwelche Märchen zu erzählen.

    Ein hundertprozentig startbarer Klon lässt sich noch nicht mal mit der neuesten Version erstellen.

    Sogar Bombich verweist darauf, dass es nicht möglich ist, einen hundertprozentigen startbaren Klon zu erstellen.

    Das Problem haben wir seit Catalina.


    https://support.bombich.com/hc/de/articles/20686422131479-Erstellen-von-startfähigen-Kopien-von-macOS


    Mit der Internetverbindung meinte ich, das nach der Sicherung und beim Start des Klons die Installation über Recovery angestossen wird. Sollte das der Fall sein, dass da noch irgendetwas gebügelt werden muss, dann ist es kein sauberer Klon.


    apfel-baum ich hatte da mal Bildschirmfotos gemacht.

    Als ich diese Woche Mac OS Sequoia mit Macrium Reflect gesichert habe, waren das glaube ich ...

  • Wieviel Zeit müsste man für eine 1:1 Kopie bei einer 1TB DISK und einem APFS-Container mit ca. 400 GB einplanen?

    Also, ich habe hier erstmal nur mitgelesen und fand, dass ein 1:1 Clone mit Rescuezilla oder auch Clonezilla am Sinnvollsten ist. Ich habe das heute mal ausprobiert. Um deine Frage Arkturus zu beantworten...mit Rescuezilla einen Clone von einer 1TB Platte auf ein USB3 Laufwerk mit gleicher Größe zu machen, dauerte es hier etwas mehr als 3 Stunden. Mein APFS Container auf dem Quelllaufwerk belegt sogar weniger als 400 GB. Das Problem beim Clonen mit Rescuezilla oder auch Clonezilla ist, dass die wirklich eine 1:1 Kopie erstellen. D.h. es wird Bit für Bit von einer Platte auf die andere Übertragen, egal wieviel Partitionen, Container oder andere Daten auf dem Quelllaufwerk sind. Auch der nicht genutzte (leere, freie) Platz auf dem Quelllaufwerk wird auf das Ziellaufwerk geschrieben. Es ist halt ein 1:1 Clone. Und jetzt komme ich zu einem weiteren wichtigen Punkt. Auch die UUID's des Quelllaufwerks inkl. die der EFI Partition werden auf dem Ziellaufwerk genauso zugeordnet. Das bedeutet, ich war nicht in der Lage von dem Clone zu booten. Die UUID der EFI Partition des Ziellaufwerks konnte ich mit gparted ändern, die UUID der APFS Partition lässt sich jedoch mit diesem Tool nicht ändern. Ich denke, wenn ich die interne macOS SSD im Bios abschalte und dann mal versuche vom USB-Clone zu booten, wird es wohl klappen. Das teste ich aber heute nicht mehr. Gute Nacht und ein schönes Wochenende.


    Edit: BTW, bluebyte hat Recht. Mit CCC gibt's keinen Startbaren Clone mehr. Man kann das zwar in CCC auswählen, bricht aber dann ab.

    Gruß, karacho



    Bitte keine Supportanfragen via PN. Eure fragen gehören ins Forum!

    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...

  • Ich kenne noch das Klonen mittels dd, ich vermute das Clonzilla oder dessen Derivate noch nichts anderes machen und nur Dank besserer Hardware die Ergebnisse noch ich akzeptablen Regionen liegen, was die Dauer angeht. Beim dd musste die Platten umountet sein, wenn ich mich richtig erinnere. Das ist jetzt wohl anders. Ich halte es trotzdem nicht für eine sinnvolle Lösung fürs Backup. Das ist doch einfach nicht praktikabel und vollkommen unökonomisch. Die Probleme mit UUID entsprechen denen von dd.

    Danke fürs umfassende Feedback kaneske

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Arkturus , bin zwar nicht kaneske, aber trotzdem danke für dein Feedback. Es ließ mir aber ja keine Ruhe, daher wie erwähnt die macOS Platte im BIOS deaktiviert und von der USB Platte gebootet. Läuft, nach ungefähr 35 Minuten war ich auf meinem Desktop, und obwohl das Verbotszeichen beim booten angezeigt wurde, liefen die Meldungen munter weiter. Ich schreibe gerade vom Handy, weil die USB Platte immer noch am rödeln ist und noch nicht alles nach dem anmelden geladen wurde Fazit ist jedoch, man kann es Clonen und somit auch wieder nach einem Crash zurück Clonen


    .

    Gruß, karacho



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  • bluebyte


    Märchen kannst du dir selber erzählen.


    Wenn ich sage das ich mit CCC mein MacOS erstelle dann stimmt das auch.


    Also laber nicht und nenn mich nicht ein Lügner nur weil du es nicht hinbekommst.

  • Wenn ich sage das ich mit CCC mein MacOS erstelle dann stimmt das auch.


    Also laber nicht und nenn mich nicht ein Lügner nur weil du es nicht hinbekommst.

    Ich würde vorschlagen, dass du uns erst mal erzählst, welche macOS Version du installiert hast. Kann ja sein, dass dein OS so alt ist, das CCC damit noch funktioniert. Mit Sequoia funtioniert es hier jedenfalls nicht mehr einen Startbaren Clone zu erstellen. Und dann gleich noch ein Vorschlag und eine Bitte an dich. Nicht gleich auf Konfrontation gehen. Erst überlegen, dann schreiben, dann nochmal lesen was geschrieben wurde und dann erst abschicken. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

    Gruß, karacho



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  • Ich habe von Märchen und nicht von Lügen geschrieben.

    Märchen erzählen ist etwas anderes als Lügen erzählen.

    Um das ganze hier mal etwas zu entschäfen.

    Irgendwie hat hier jeder wohl Recht.

    Wir wissen doch alle, dass in jedem Märchen auch ein Fünkchen Wahrheit steckt.


    Ich habe geschrieben, dass es seit einem gewissen Punkt bei Catalina nicht mehr so richtig funktioniert hat.

    Genauer gesagt war es Mac OS Catalina 10.15.5 und die erste Beta von Mac OS Big Sur 11.

    Das war der Zeitpunkt, als Apple das geschützte Systemlaufwerk eingeführt hat.

    Damals wurden auch hier im Forum einige Diskussionen dazu angestossen.


    https://www.google.com/search?…-forum.de+catalina+backup


    1. Ziellaufwerk wird gelöscht weil es leer sein muss.

    2. Mit dem Bordmittel ASR wird das Quell-Laufwerk auf das Ziellaufwerk kopiert

    3. Mit CCC kann man die Daten-Partiton sichern


    Nachteil ist, dass keine inkrementellen Sicherungen des Systemlaufwerks mehr möglich sind.

    Wird Mac OS auf die nächsthöhere Version aktualisiert, dann geht der Spuk von vorne los.

    Da kann man auch gleich Macrium Reflect oder Clonezilla nehmen.


    Das war vor Catalina anders.

    Quell-Laufwerk und Ziel-Laufwerk auswählen -> Sichern/Aktualisieren -> Fertig war die Laube


    Mit Clonezilla habe ich bisher immer nur Abbilder von Datenträgern angelegt.

    Das mit der UUID bei Clonezilaa stimmt natürlich. Das gilt aber ebenso für Macrium Reflect.

    Es wird ja nicht umsonst die UUID als Dateiname vorgeschlagen.

    Das Kopieren geht mit Macrium Reflect deutlich schneller.

    Das Kopieren einer NVME Crucial P1 1TB und Mac OS Sequoia auf eine HDD WD Blue 4TB als Imagedatei hat bei mir ca. 50 Minuten gedauert. Bei mir sind sämtliche internen Datenträger und auch Wechseldatenträger (ICY Festplatten Caddy) über PCIe oder SATA eingebunden. Kein USB. Das bringt natürlich auch nochmal einen deutlichen Schub.

    Bilder

    2 Mal editiert, zuletzt von bluebyte ()