Hackintosh Backupstrategie für MacOS Sonoma

  • sorry war nicht konzentriert, ob karacho oder kaneske, Haupstache mit k ;)


    also jeder ist seines Glückes Schmied und viele Wege führen nach Rom. Ich kann nicht beurteilen, ob beim Klonen die Vor- oder die Nachteile überwiegen, ich habe das noch nie für Backup genutzt. Mit dd habe ich eine SATA HD auf SATA SSD geklont, um einen alten Samsung Blueray Recorder mit einer größeren Disk auszustatten. Das dauerte seinerzeit so um die 15h aus der Erinnerung. Unter MacOS habe von Anfang an Time Machine genutzt und habe auf einter 4 TB SATA HD die verschiedensten Accounts von MacOS seit 10.13 drauf.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Letztlich ist es auch nicht so zwingend notwendig, dass das Backup bootbar ist. Man legt sich einfach einen normalen Installer auf USB zur Seite. Wenn das System dann irgendwann "schrott" ist installiert man damit neu und holt mittels des Migrations-Assistenten die Benutzerdaten aus dem CCC Backup und schon ist alles wie vorher.


    Klar wäre es schön, wenn man sich diesen Zwischenschritt sparen könnte. Aber wie hier schon geschrieben wurde ist es seit 11.x nicht einfacher geworden.

  • Dafür ist Time Machine die Lösung der Wahl. Stunden- oder tagesgenaues inkrementielles Backup und Wiederherstellung direkt bei der Installation des macOS oder wahlweise später per Magrationsassistent. Wenn das System erstmals gesichert wurde laufen die inkrementiellen Backups vollständig geräuschlos im Hintergrund. Bei einer Komplettsicherung via MR, CCC muss das manuell angestoßen werden und da soll jeder selbst mal drüber nachdenken wie aktuell sein Backup ist. Es spielt insofern keine große Rolle, wenn die lokalen Daten auch zusätzlich in einer Cloud automatisch synchronisiert werden. Dann kommt es nicht darauf an, ob zusätzliches Backups vorhanden sind.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Im Normalfall mache ich eine komplette Sicherung nur, wenn ich ein System vom Rechner lösche. Wie vergangene Woche, als ich auf der Platte Debian installiert habe. Sehe das genauso wie apfel-baum und Sascha_77. Time Machine - was will man mehr?

    Letze Komplettsicherung von Windows war im vergangenen Jahr. Kann man auf dem Bild erkennen. Hauptsache die Daten liegen sicher auf meinem NAS. System und Software kann man wieder installieren.


    Meinte natürlich Arkturus. Irgendjemand mit A :think:

  • ich denke der TE hat inzwischen ein breites Spektrum an Meinungen gehört und kann m.E, seine Schlussfolgerungen ziehen.


    Meckern habe ich im übrigen nicht gehört, auch wenn hin und wieder versucht wurde den Diskutanten eine pikante Schärfe zu unterstellen.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Vielen Dank für die ausführliche Diskussion! Echt schade, dass es den umkomplizierten Weg wie ihn auch noEE beschrieben hat, nicht mehr gibt, die OC Updates / und MacOS updates zuerst auf der laufend von CCC aktualisierten Backupsystemplatte einzutesten.

    Trotzdem gut zu wissen, dass es einen Weg über Linux/Windows und Macrium/Clonezilla/Rescuzilla gäbe. Timemachine, klingt für mich aktuell dann tatsächlich am vernüftigsten.

    Hack: Asus x299 Sage 10G, i9-10980xe, 64GB (4x16) Corsair LPX 3200Mhz, Radeon VII, 1200W Dark Power Pro 11, Sonoma 14.2, OC 0.9.7, iMacPro 1,1, 2 x 12TB Exos x16 SoftRaid 0, WD 4TB SN850X (System), 1TB MX500, 120GB BX500, Fractal 7

  • Ich nutze es mit der aktuellsten macOS Version.


    Zurzeit macOS Sequioia 15.0.1


    Erst aus probieren dann meckern.

    Was soll uns denn dieses Bild jetzt bitte zeigen? Das die App noch auf Sequoia läuft? Ja klar...warum sollte sie das denn nicht mehr? Es geht doch hier vielmehr darum, dass es nicht möglich ist, einen bootbaren Clone mit CCC zu erstellen! Damit kannst du lediglich deine Daten clonen, aber kein bootbares Medium mehr erstellen!

    Raffst du das nicht?


    Timemachine, klingt für mich aktuell dann tatsächlich am vernüftigsten.

    Ist es auch, wenn man davon absieht, dass in den Betas von Seqouia der Migrationsassistent nicht so arbeitet wie er er eigentlich sollte. Aber das sind halt Betas. Ist auch hier im Forum ein Thema gewesen. Mag sein, dass es mittlerweile behoben ist.


    Edit: KMBeatz hier im Thread, von dir Postings Nummer 7 und Nummer 10, da schribst du, dass du Sequoia geclont hast. Versuch doch bitte mal, diesen Clone zu starten... [wech][hehee]

    Gruß, karacho



    Bitte keine Supportanfragen via PN. Eure fragen gehören ins Forum!

    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...

  • karacho


    Das Bild soll zeigen das mit dieser CCC Version MacOS Sequoia zu Clonen funktioniert.


    Ja sie ist auch Bootbar du schlauberger nachdem ich in die EFI Partiton mein Bootloader kopiert habe.


    Glaub weiter an den Weihnachtsmann oder an was auch immer aber lass deine blöden Kommentare für dich.


    Wenn ich schreibe das es funktioniert dann funktioniert es.

    Einmal editiert, zuletzt von KMBeatz ()

  • Solange man den Assistenten für startfähige Kopien nutzt und das Zielvolumen vorher gelöscht werden darf, funktioniert das weiterhin wunderbar mit dem CCC und bootbaren Klonen auch vom aktuellen macOS. Das nutz ich schon mehrere Jahre so.

  • Ich verwende zum Platten-Klonen nur das macOS Festplattendienstprogramm. Das zu klonende System muss gebootet sein,

    dann die leere externe Festplatte (entweder ganze Platte, oder einen APFS Container) mit Rechtsklick "Wiederherstellen" auswählen.

    Hab ich gerade heute unter Sequoia 15.1 nochmal getestet, funktioniert, geklonte Platte bootet ohne Fehler.

    Desktop:Z390 Designare - Laptop: MacBookPro5,3 - Neues Spielzeug: Microsoft Surface Pro 7

    Einmal editiert, zuletzt von f10 () aus folgendem Grund: Anhang screenshot

  • bedeutet 'leere externe Festplatte" dass die vorher gelöscht wurde oder das sie gar keine Partition haben darf? f10


    erledigt, ich mach gerade eine Test und es löpt.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    Einmal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • Ich verwende zum Platten-Klonen nur das macOS Festplattendienstprogramm. Das zu klonende System muss gebootet sein,

    dann die leere externe Festplatte (entweder ganze Platte, oder einen APFS Container) mit Rechtsklick "Wiederherstellen" auswählen.

    Hab ich gerade heute unter Sequoia 15.1 nochmal getestet, funktioniert, geklonte Platte bootet ohne Fehler.

    Vielen Dank. Und damit kommst du erst jetzt mit um die Ecke? 8o


    Tatsächlich funktioniert das ganz gut. Ich hatte erst Schwierigkeiten die interne Backup Festplatte zu löschen und musste das über den Recovery Boot machen, aber nach dem Wiederherstellen mit dem Festplattendienstprogramm ist das Backup wirklich über Opencore startfähig.


    Ich habe nur noch mit dem Terminal noch den Eintrag in der System/Volumes/Preboot/uuid/System/Library/CoreServices/.disk_label.contentDetails in macOS Sicherung umbenannt, damit ich die beiden in Opencore eindeutig identifizieren kann.


    macOS Ventura | Motherboard: MSI MPG Z390I Gaming Edge AC | CPU: Intel® Core™ i5-9500 Processor 6 x 3.0 GHz | Arbeitsspeicher: 32 GB (DDR4-3200) | Sound: Realtek® ALC892

    Grafik: Readon RX 560 | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Black


    ___________________


    macOS Ventura | Motherboard: MSI Z170I Pro Gaming AC | CPU: Intel® Core™ i5-6600K Processor 4 x 3.5 GHz | Arbeitsspeicher: 16 GB (DDR4-2133) | Sound: Realtek® ALC1150
    Grafik: Readon RX 560
    | Netzwerkkarte: BCM943602CS | Case: Streacom DB4 Fanless Cube Silver


  • noEE das ist doch ein alter Hut. ASR kennen wir schon seit Mac OS Catalina.


    Heute muss zum Klonen immer wieder das komplette System kopiert werden.

    Dabei bedient sich CCC im Hintergrund dem ASR von Mac OS.

    Nur in einer hübscheren Verpackung.


    Das war früher nicht so. Bis Catalina 10.15.5 wurden mit CCC oder Superduper nur die Änderungen kopiert.

    Sowohl vom System als auch den Daten.

    Das war auch der eigentliche Sinn dieser beiden Programme. Das funktioniert heute nicht mehr.

    Daher ist es Blödsinn, diese Programme weiterhin für eine Komplettsicherung zu nutzen.

    Schon gar nicht für einen Hackintosh, wo man die EFI trotzdem noch von Hand kopieren muss.

    Für Datensicherung auf einem NAS oder einem externen Laufwerk kann man es gut gebrauchen.


    Macrium Reflect ist ein Windows-Programm und Clonezilla ist ein Linux-Programm.

    Macrium Reflect oder Clonezilla kopieren Sektor für Sektor.

    Diese beherrschen von Haus aus kein APFS oder HFS Plus.


    Fazit:

    Die Vorzüge von Carbon Copy Cloner und Superduper sind seit Catalina nicht mehr vorhanden.