Der Hackintosh ist tot - es lebe der Hackintosh! Ideenklau mit Asus Proart /790 Creator Wifi und i9 14900KF

  • Das wird bestimmt iwas mit CSM zu tun haben, dass die SSD nicht erkannt wird, wäre meine Vermutung an der Stelle.

    Guck mal im BIOS nach CSM legacy oder sowas. Musst du denke ich mal aktivieren in deinem Fall.


    Da spricht definitiv der Kenner von seinem System, wenn du davon überzeugt bist, dann bin ich es auch!

    Wenn es läuft und dicht ist, dann ist das doch top. Man baut ja auch iwie eine Beziehung zu seinem Build auf und dann pflegt man ihn, wie du es jetzt tust mit neuer Hardware.


    In Sachen Kabelmanagement hat sich in den letzen Jahres viel getan, dass ist mir auch aufgefallen.

    2007 war mein letzer PC-Build, dann nur Macs und ab 2020 dann wieder PC selbstbau/ Hackintosh. Da hat sich sehr viel geändert, auch beim BIOS und dem GUI, das fühle ich :D

    In der Zeit hat sich so viel geändert bei PCs.


    Ich war damals auch etwas überfordert mit dem GUI vom BIOS, aber nach der Zeit war es dann alles leichter, als ich dachte.

    Anbei mal ein Foto von meinem Build, ist relativ clean würde ich sagen :D Haben ja ein sehr ähnliches Setup.

  • @KungfuMarek:

    Da sieht man, dass du ein vernünftiges Kabelmanagement hast! Schönes Teil!
    CSM legacy? Ok, schaue ich morgen mal nach.

    -------------------
    "morgen" ist JETZT! :-))
    Man muss in den erweiterten Modus gehen, hat dann oben rechts "Boot" stehen und kann dann dort auch CSM aktivieren.
    Das läuft! Meine alte Win 10 Platte wird erkannt.
    Die SSD macht irgendwas und der Kreis aus Pünktchen dreht sich - wahrscheinlich 598 Updates, Anpassungen etc.
    Ich habe Windows bisher immer als recht flexibel erlebt, also lasse ich das mal dudeln ...
    Die Bootloader-Geschichte für mein OSX kann ich ja auch via MacBook regeln.

    Übrigens fällt mir etwas Wichtiges ein: Wer eine alte Kiste mit einem neuen Board versehen will, sollte unbedingt an das Thema Tastatur denken!
    In dem alten System hatte ich dafür nämlich eine Karte drin - und die gibt's jetzt nicht mehr.
    Daher habe ich eine Windows-Tastatur dran, deren Funkverbindung via USB 2.0 hergestellt wird. Auf diese Weise komme ich auch ins Bios rein.
    Spanend ist das Ganze ja schon - besser als jeder Krimi!

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

    Prodigy Cube - externe Soundkarte
    Magic Keyboard und Magic Mouse


    MacBook Pro 15" late 2013 Retina
    MacBook Pro 15" mid 2015 Retina
    MacBook 6.1


    Lenovo D10 Board mit 2x Xeon X5470, und 32GB DDR2 Ram u. AMD HD 5870 Grafik

    Einmal editiert, zuletzt von Werner_01 () aus folgendem Grund: Einen Schritt weiter gekommen!

  • Als Nicht-Experte drängen sich mir jetzt - trotz oder vielleicht eher wegen des Lesens zahlreicher Informationen zu OC - so einige Fragen auf.


    Stand der Dinge:

    Die Hardware ist soweit erstmal fertig gebaut und läuft.


    Ich habe eine Windows-10-SSD und austauschbar, aber auch dank zweier Slots zugleich einsetzbar, meine 500GB SSD mit meinem Monterey drauf und einer EFI-Partition, auf die ich Opencore 1.0.2 gebastelt habe (was aber nicht funktioniert) …


    Auf meinen MacBook habe ich den aktuellen Opencore Configurator geladen und kann meine 500GB SSD dort via USB anschließen.


    @MacGrumel:

    Du hast bei deiner Vorstellung des neuen Rechners zwei für mich interessante Anhänge: einen Systembericht und ein EFI-Backup.

    Beides enthält eine Config.sys … Welche wäre die passendere?

    Da ich eine 6900XT drin habe, müsste dazu evtl. irgendwo irgendwas geändert / eingetragen werden?


    Nun braucht ja jeder eine eigene Seriennummer für seinen Rechner - daher müsste ich ja irgendwie ein SMBIOS-Eintrag bastelt, wo ein Mac Pro 7.1 mit passender Nummerierung erscheint?!?


    Da bei mir bisher der Bootloader erst gar nicht erkannt wird bzw. ich sofort mit den entsprechenden Fehlermeldungen konfrontiert werde, vermute ich, dass ich irgendwas mit dem NVRAM ändern muss, Reset? Aber wie?


    Ich habe nun die Möglichkeit, meine 500GB SSD entweder via MacBook zu bearbeiten oder aber ich setze meine Windows-Platte in den Hachintosh und mache das Ganze über den betroffenen Rechner unter Windows selbst. Was ist besser / sinnvoller?


    Meine Apple-Maus und -Tastatur muss ich auch noch an den Hacky koppeln - ich nehme an, das das auch über die Windows-Platte geht?!?


    Wenn man um Jahre hinterher hinkt … versteht man mitunter nur noch Chinesisch :-))

    :wallbash::wallbash::wallbash: Oh, man! Kein Wunder, dass ich in den letzten zwei Tagen nichts geregelt bekommen habe und nur irre Fehlermeldungen an der Backe hatte. Ein Einschubfach für meine SSDs hat einen Wackelkontakt. ...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Werner_01 () aus folgendem Grund: Neuer Zwischenstand :-)

  • Irgendwas mache ich falsch ...
    Eigentlich müsste ich booten können, aber meine einzige Option ist nur die Shell.

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  • Wie sieht denn Deine aktuelle EFI aus?!?

  • Moin, Griven,

    im Grunde ist das 1:1 das EVI-Backup, das MacGrummel bei der Vorstellung seines neuen Rechners als Anhang mit gepostet hatte.
    Er hat wohl OC 1.0.3 verwendet und ich habe OC 1.0.2 ...
    Möglicherweise kommt es auch auf irgendwelche Parameter im Bios des Boards an, die ich nicht kenne?!?

    Ich habe mal ein .zip draus gemacht, aber das sind 95MB ...

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  • Werner_01

    dateien, verzeichnisse, die eine efi aufblähen=der intel wlan-bt-netzwerkkram/kexte itwlm, sowie die opencanopy themes-> lösung=picker auf internal setzen, den haken bei drivers opencanopy enabled entfernen, themes verzeichnisse löschen, - du kannst die efi auch in mehreren teilstücken uppen


    lg :)

  • Moin, apfel-baum,
    Danke für den Hinweis! Ich mache jetzt erstmal was völlig anderes: Ich werde jetzt stumpf nach Kochbuch "OpenCore Install Guide" einen USB-Stick bauen, mit dem aktuellen System drauf und mich dann da durch-kämpfen.
    Wer weiß, was für seltsame Fehler ich hier auf meiner Testplatte habe - zudem muss ich eh meinen Wissensrückstand von mehreren Jahren irgendwie aufholen.
    Meine EVI ist letztlich von hier übernommen:

    Mein neuer Hackintosh - Asus ProArt Z790 Creator WiFi

    Am Ende des ersten Beitrags hat MacGrummel ja sein Backup gepostet.
    https://www.hackintosh-forum.d…macpro7-1-oc103-wlan-zip/

    Da ich keine Ahnung habe, habe ich meine komplette Systemplatte geklont, die leere EVI-Partition gemountet und MacGrummels gesamtes EVI-Verzeichnis reinkopiert.
    Bei der PlatformInfo habe ich Mac Pro 7.1 reingesetzt. ...
    So scheint das nicht wirklich zu klappen ...

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  • Du musst halt deine BIOSS Settings penibel checken.


    Bekommst du denn nen Verbose Output wo es hakt?

  • Nein, ich bekomme eine Benutzeroberfläche, die es mit erlaubt, die Shell zu öffnen.
    Da ich jetzt gerade einen USB-Stick baue, stehe ich schon vor der Frage: Welche Plattform ist denn der i9 14900? Ich finde im Net "Raptor Lake-S" ... Nur gibt es dazu bei Opencore 1.0.2 keinen Hinweis, ich finde auch in den Installationsanweisungen nix dazu - und soweit ich es gesehen habe hat @MacGrummmel Opencore 1.0.3 verwendet, das also das Neueste ist.
    Möglicherweise liegt mein Problem schon darin, dass 1.0.3 für den i9 14900KF zwingend notwendig ist?!?

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  • Wenn er dir den Picker anzeigt also das wo die Shell auswählbar ist, dann findet er prinzipiell deinen Installer nicht. Anderer Stick? Installer richtig gebaut? Anderer USB Port? Hat die EFI nen USB Mapping?

  • So wie ich das mit meiner SSD vorhatte, geht das Ganze offensichtlich gar nicht.
    Jetzt habe ich das Ganze mit einem USB-Stick und einer Neuinstallation angefangen. Damit bin ich jetzt erstmal ein paar Schritte weiter. ...


    Sooooo - da klappt ja schon mal was.

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  • Ich würde mal auf FastBoot enabled im Bios Tippen.

    Bitte mal auf Disabled.

    MacBook Air M2 16/1TB/10C - Win11 Pro 24H2 for Arm via UTM VM - Ubuntu Arm VM´s
    Hackintosh MSI Z490 I5-10400 32GB/4TB/RX6600 - Sequoia-15.2 - Win11Pro - Proxmox
     Macintosh 128K

  • Ich habe Fast Boot mal abgeschaltet - und die Möglichkeit des Legacy-Boot auch ...
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Bootloader jetzt die Platten im Rechner nicht "sieht".
    Mein alter Picker unter Clover hatte die jeweils angezeigt - und jetzt sehe ich da nix.

    Da bekomme ich beim Installationsversuch die im Anhang gezeigte Fehlermeldung - mal schauen, was das Internet dazu sagt.

    Bilder

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  • fakeID für die CPU hast du aber hinterlegt oder ? die gibt es ja nicht offiziell im apple uni


    KEIN SUPPORT PER PN!

    julian2_pic.png

  • ... habe ich so bei MacGrummel abgekupfert.

    Ich habe aber eher ein AHCI-Problem. Erstmal habe ich ein internes DVD-Laufwerk abgeklemmt. Damit ist zwar die Fehlermeldung weg, aber das Teil hängt dann bei der AHCI initialisierung.
    SATA - irgendwas hakt da noch, mein Areca.RAID-Controller vielleicht? Aber der wird eigentlich von Apple nativ unterstützt ...
    Mal schauen ...



    So, ich bin etwas weiter gekommen ...


    Volltreffer!
    Wie es aussieht, Habich jetzt erstmal ein System als Basis. Das muss ich mir jetzt nur noch einrichten.




    Bilder

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    4 Mal editiert, zuletzt von Werner_01 ()

  • Abschluss-Gedanken:

    Noch ein Tag der Bastelei und das Teil läuft jetzt im Grunde so, wie der Vorgänger - bzw. meine alte Xeon/Tyan Kombination.
    Es fühlt sich alles gleich an, aber die wohlige Wärme im Fußbereich unter dem Schreibtisch fehlt. Die Wassertemperatur ist etwa 9 Grad niedriger. :-)) Trotzdem ist der Rechner jetzt signifikant schneller.
    Allerdings läuft nun das aktuelle Betriebssystem und ich konnte auch das aktuelle Photoshop laden, was mit meiner alten Konfiguration nicht machbar war. Mit Monterey und Photoshop 2024 war Schluss.
    Der Durchbruch kam mit der Idee, einen USB-Boot/Installations-Stick fertig zu stellen und diesen als Bootloader zu verwenden. (Direkt auf einer SSD herumzufummeln hat nicht funktioniert.)
    Zuvor hatte ich meine komplette Systemplatte mit den ganzen Programmen und zig Daten noch einmal geklont und habe, nachdem mit zuvor woanders eine Neuinstallation gelungen war, auf diese Platte einfach mit diesem Stick ein Update drübergezogen - und das hat bestens geklappt.
    Dann noch den Bootloader bzw. das "EFI"-Verzeichnis mit allem, was drin ist, vom Stick auf die EFI-Partition der Platte kopiert, -V - also der Verbosemode - rausgenommen und dann den Picker unsichtbar gemacht.
    Im USB 2.0-Slot steckt ein kleiner Empfänger der Windows-Tastatur, falls ich mal ins BIOS muss und damit der Rechner nicht meckert, dass er keine Tastatur hat ...
    Grob über'n Daumen hat mich das Gebastel rund 1500,- EUR gekostet. Einen Mac Pro mit vergleichbarer Leistung hätte ich dafür wohl nicht bekommen.
    Machbar war diese Aktion füg mich nur, weil mir zuvor andere das Denken abgenommen haben. Ohne ein Forum wie dieses hier, hätte ich das Projekt vergessen können. :-))
    Hätte ich die Config.plist komplett selbst erstellen müssen etc. etc., hätte ich reichlich alt ausgesehen.
    Auch wenn der Rechner jetzt tut, was er soll, gibt's im Bereich "USB" noch Optimierungsbedarf. Ansonsten muss ich sagen, dass ich mit dem Ergebnis meiner Umbauaktion durchaus zufrieden bin. Es ist schon ein anderes Feeling nicht mehr vor einer antiquierten Kiste zu hocken, aber dennoch den selben Rechner hier stehen zu haben. ...
    Alle Wasserleitungen sind dicht und das Teil ist dank passiver Kühlung so gut wie unhörbar, egal, wie hoch die Last ist.

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  • Zur Umrüstung an dieser Stelle noch ein paar Anmerkungen, falls jemand so etwas ebenfalls plant:

    Ich habe recht schnell festgestellt, dass mein System sowohl mit OSX als auch unter Windows gerne mal komplett abgestürzt ist. Das hat mich erstmal mächtig enttäuscht, zumal meine alte Kiste lief wie ein Uhrwerk.
    "Das muss am Speicher liegen" war mein erster Gedanke. Schließlich kam mir die Idee, doch mal im BIOS zu schauen, ob diese "XMR"-Funktion, also das EXTREME MEMORY PROFILE aktiviert ist. Damit rennt der Speicher mit deutlich über 5GHz und stolpert dann wohl gerne mal. Es gibt Tipps, die Spannung zu erhöhen, aber ich habe kurzerhand die komplette Funktion abgeschaltet, so dass ich jetzt mit 4,3GHz unterwegs bin - und siehe da: Das System stürzt einfach nicht ab, egal, was ich mache, übrigens mit 128GB.

    Die Speichergröße scheint also grundsätzlich nicht das Problem zu sein - jedenfalls bei 4300MHz.

    Noch etwas: Man sollte unbedingt darauf achten, welche Programme bei einem solchen Umbau vorher beim Hersteller abzumelden sind. Mache ich die Kiste platt und bau eine neue auf, kann es passieren, dass es heißt: "Sie haben die zulässige Höchstzahl möglicher Aktivierungen überschritten!". Sowas ist dann richtig ärgerlich.

    Inzwischen ist der Rechner voll im Einsatz und sogar mein Loupedeck läuft problemlos. Man merkt übrigens deutlich, dass das Schätzchen im Vergleich zum Vorgänger weniger heizt.
    Ab ins Büro, Rechner an und Füße wärmen ist vorbei. ... Mein Tyan-Rechner mit den beiden 2687W v2 Xeons hatte rund 10° C mehr an Wassertemperatur. Das sind jetzt nur noch 27-28° C.
    Jetzt kommen noch die NEC-Monitor weg und somit wird der Strom-Verbrauch nochmal etwas weniger.



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  • Werner_01 du meinst doch nicht den ILOK-Lizenzmanager, oder?

    Ich rede da aus eigener Erfahrung.

    Seitdem gilt: „Erst abmelden, dann umziehen.“

  • Nee, ich habe bei mir "Photo Mechanic 6" drauf - und das zickt jetzt rum. Auch Windows hat Theater gemacht, weil der Key nicht mehr gepasst hat.
    Bei Photo Mechanic gibt's allerdings einen hervorragenden Support. Da warte ich jetzt erstmal ab, was die mir nächste Woche erzählen.

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