Ideen zur Erstellung eines bootfähigen Klons und Vergrößerung der EFI-Partition unter macOS Seqouia

  • An die Mods: Bitte diesen Beitrag nicht löschen.

    Ich möchte euch vorab eine Frage stellen und bei Bedarf meine Idee und Erfahrungswerte hier detailliert beschreiben.


    Hallo Community,


    Wie erstellt ihr einen 1:1 bootfähigen Klon eurer macOS Sequoia-Partition?

    Und wie geht ihr vor, um die Standard-EFI-Partition (in der Regel etwa 200 MB groß) auf ca. 800 MB unter macOS zu vergrößern, damit sie für das Booten geeignet ist?


    Ich freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!



    Edit: 7.12.2024


    Hier die Anleitung:


    Um unter macOS eine EFI-Partition zu erstellen oder zu vergrößern, muss man zuerst die SIP (System Integrity Protection) deaktivieren. Dazu muss der Hackintosh oder Mac im Wiederherstellungsmodus neu gestartet werden. Nach dem Starten im Wiederherstellungsmodus öffnet man das Terminal und gibt folgenden Befehl ein:


    Code
    1. csrutil disable


    Danach wird das Terminal-Fenster mit dem Befehl exit geschlossen und das System neu gestartet. Nach dem Neustart des Systems geben wir zur Kontrolle den folgenden Befehl ein:


    Code
    1. diskutil list


    Wenn "disabled" angezeigt wird, können wir den Prozess fortführen. Jetzt geben wir erneut „diskutil list“ im Terminal ein, um alle Partitionen auf dem PC oder Mac aufzulisten. Die betreffende Festplatte (in meinem Fall ist zum Beispiel disk0) muss in der Auflistung gefunden werden.


    Wichtig: Eine standardmäßig vom System erstellte EFI-Partition kann unter Umständen nicht groß genug sein, um alle benötigten Treiber und Daten aufzunehmen. Falls eine bestehende EFI-Partition, die vom System erstellt wurde und den EFI-Ordner enthält, vorliegt, sollte unbedingt ein Backup davon gemacht werden, um unnötige Datenverluste zu vermeiden.


    Achtet bitte genau darauf, welche Partition ihr auswählt! Vermeidet es, versehentlich eine andere Partition zu löschen, da dies zu irreversiblen Datenverlusten führen kann.


    Um zwei Partitionen zu erstellen (eine für EFI und eine für den verbleibenden Speicher), solltest du den Befehl folgendermaßen anpassen:


    Schritt 1: Partitionieren mit diskutil (Beispiel bei einer Festplatte mit einer Größe von 80 GB)


    Versuche anhand diesem Befehl, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen:

    Die zu erstellende Größe des EFI Ordners zB. EFI 800M abzüglich eurer tatsächliche Festplattengröße wird in "Free Space" %noformat% 79.2 eingetragen, siehe Beispiel Code den ihr in das Terminal Fenster einfügt und mit Enter Taste betätigt und mit eurem Passwort bestätigt :


    Code
    1. sudo diskutil partitionDisk /dev/disk0 2 GPT "MS-DOS FAT32" EFI 800M "Free Space" %noformat% 79.2G


    Die Ziffer 2 in den oberen Code : Gibt an, dass zwei Partitionen erstellt werden.


    "MS-DOS FAT32" EFI 800M: Erstellt eine 800 MB große EFI-Partition im FAT32-Format.


    "Free Space" %noformat% 79.2G: Erstellt die restliche Partition als freien Speicher mit einer Größe von etwa 79,2 GB. (abhängig davon wie groß tatsächlich eure Festplatte ist.)


    Schritt 2: Überprüfe das Resultat


    Nach dem Partitionieren können Sie den Status der Festplatte mit dem folgenden Befehl überprüfen:

    Code
    1. diskutil list


    Dieser Befehl sollte die neue EFI-Partition und die freie Speicherpartition auflisten.


    Wenn diese Methode immer noch nicht funktioniert, könnte es hilfreich sein, die Festplatte im Wiederherstellungsmodus zu formatieren, um sicherzustellen, dass keine Systembeschränkungen wie SIP oder blockierte Partitionierungsoperationen vorhanden sind.


    Es scheint, dass nun die EFI-Partition erfolgreich mit einer Größe von 800 MB erstellt wurde, aber du möchtest nun die ursprüngliche EFI-Partition (disk0s1) löschen.


    Um die kleine EFI-Partition (disk0s1) zu löschen, folge den unteren Anweisung:

    Schritt 1: Löschen der kleinere EFI-Partition

    Verwende „diskutil“ zum Löschen der Partition:

    Code
    1. sudo diskutil eraseVolume "Free Space" %noformat% /dev/disk0s1

    Schritt 2: Überprüfe die Partitionstabelle

    Nach dem Löschen solltest du den Status der Festplatte überprüfen, um sicherzustellen, dass die kleine EFI-Partition entfernt wurde und nur die neue EFI-Partition und die große freie Partition vorhanden sind:

    kut

    Code
    1. diskutil list

    Damit sollten Sie die Festplatte in ihrem gewünschten Zustand haben. Lassen Sie mich wissen, ob es funktioniert hat!


    Vorher:

    Code
    1. mein@iMac-Pro-von-mein ~ % diskutil list
    2. /dev/disk0 (internal, physical):
    3. #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    4. 0: GUID_partition_scheme *80.0 GB disk0
    5. 1: EFI EFI 209.7 MB disk0s1
    6. 2: Microsoft Basic Data EFI 79.8 GB disk0s2


    Nach Step 1:

    Code
    1. mein@iMac-Pro-von-mein ~ % diskutil list
    2. /dev/disk0 (internal, physical):
    3.    #:                       TYPE NAME                    SIZE       IDENTIFIER
    4.    0:      GUID_partition_scheme                        *80.0 GB    disk0
    5. 1:                        EFI EFI                     209.7 MB   disk0s1
    6.    2:       Microsoft Basic Data EFI                     799.0 MB   disk0s2
    7.                     (free space)                         79.0 GB    -

    Nach Step 2:

    Code
    1. mein@iMac-Pro-von-mein ~ % diskutil list
    2. /dev/disk0 (internal, physical):
    3. #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    4. 0: GUID_partition_scheme *80.0 GB disk0
    5. 1: Microsoft Basic Data EFI 799.0 MB disk0s2
    6. (free space) 79.0 GB -

    Da die disk0 nicht formatiert wurde muss dieser Schritt nun gemacht werden.


    Anleitung: Freien Speicher auf einer Festplatte in APFS formatieren:

    Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie wir den freien Speicherplatz auf einer Festplatte in APFS formatiert haben, ohne die vorhandene EFI-Partition zu löschen:


    Schritt 1: Vorbereitungen und Übersicht der Festplatte

    Zunächst wird geprüft, welche Partitionen und wie viel freier Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden sind. Dafür verwenden wir den Befehl:

    k

    Code
    1. diskutil list


    Beispielausgabe:

    Code
    1. /dev/disk0 (internal, physical):
    2. #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    3. 0: GUID_partition_scheme *80.0 GB disk0
    4. 1: Microsoft Basic Data EFI 799.0 MB disk0s1
    5. (free space) 79.0 GB -

    • disk0: Die Ziel-Festplatte, die partitioniert werden soll.
    • disk0s1: Die vorhandene EFI-Partition, die erhalten bleiben soll.
    • Freier Speicherplatz: 79 GB, den wir in APFS formatieren wollen.

    Schritt 2: Prozesse finden, die die Festplatte blockieren

    Um sicherzustellen, dass keine Prozesse auf die EFI-Partition zugreifen (was die Partitionierung blockieren könnte), verwenden wir:


    Code
    1. sudo lsof | grep disk0


    Beispielausgabe:

    Code
    1. fskitd 286 root 3u CHR 1,1 0t0 623 /dev/rdisk0s1
    2. com.apple 389 root 3u CHR 1,1 0t0 623 /dev/rdisk0s1


    In diesem Fall greifen zwei Prozesse auf /dev/rdisk0s1 zu: fskitd und com.apple.

    Schritt 3: Blockierende Prozesse beenden

    Die blockierenden Prozesse werden mit folgendem Befehl beendet:

    Code
    1. sudo kill -9 <Prozess-ID>

    Beispiel für die obigen Prozesse:

    Code
    1. sudo kill -9 286 389

    Schritt 4: EFI-Partition unmounten

    Die EFI-Partition wird unmounted, damit der freie Speicherbereich bearbeitet werden kann:

    Code
    1. sudo diskutil unmount /dev/disk0s1


    Erfolgsmeldung:

    Code
    1. Volume Untitled on disk0s1 unmounted

    Schritt 5: Freien Speicherplatz in APFS formatieren

    Jetzt wird der freie Speicherplatz in APFS formatiert. Dabei bleibt die EFI-Partition erhalten:

    Code
    1. sudo diskutil partitionDisk /dev/disk0 GPT \ "APFS" "NeuesVolumeName" 100%
    • GPT: GUID-Partitionstabellenschema.
    • APFS: Dateisystem für die neue Partition.
    • NeuesVolumeName: Name der neuen Partition.
    • 100%: Verwendet den gesamten freien Speicherplatz für die neue Partition

    Schritt 6: Ergebnis überprüfen

    Nach der erfolgreichen Partitionierung prüfen wir das Ergebnis mit:

    Code
    1. diskutil list


    Beispielausgabe:

    Code
    1. /dev/disk0 (internal, physical):
    2. #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    3. 0: GUID_partition_scheme *80.0 GB disk0
    4. 1: Microsoft Basic Data EFI 799.0 MB disk0s1
    5. 2: APFS NeuesVolumeName 79.2 GB disk0s2

    Schritt 7: EFI-Partition wieder mounten

    Falls erforderlich, wird die EFI-Partition wieder gemountet:

    Code
    1. sudo diskutil mount /dev/disk0s1



    Viel Freude!





    Einmal editiert, zuletzt von DerBeste () aus folgendem Grund: Anleitung eingefügt

  • Moin,

    wenn ich etwas clone, dann nehme ich den "Carbon Copy Cloner". M.E. ist das ein Programm, das sein Geld wert ist.
    Bei deinem angegebenen Ziellaufwerk musst du dann mit der rechten-Maustaste auf das Platten-Symbol draufklicken und auswählen, dass der CCC auch die EFI-Partition mit clonen soll.
    Dann bekommst du den Hinweis, dass das Programm das Ganze nur nachbilden kann ...
    Bei mir hat's immer funktioniert und du hast damit einen boot-fähigen Clon.
    Auf diese Weise habe ich immer wieder mein System gesichert.

    Ich nehme mal an, dass du die EFI-Partition mit dem Festplattendienstprogramm vergrößern kannst. Da habe ich aber keine Ahnung, ob das wirklich so ist.

    ASUS ProArt Z790-Creator WIFI Mainboard
    Intel i9 14900KF CPU, wassergekühlt
    AMD RX 6900 XT Referenz-Layout, wassergekühlt
    1x EIZO CG2730, 1x EIZO CG2700S
    128GB Corsair Vengeance DDR5 5600Mhz
    1x SSD Samsung 860 Evo 500GB mit Sequoia 15.1.1
    1x Sabrent M.2 NVMe SSD 1TB
    Areca 1223-8I mit Raid 1 4TB

    Prodigy Cube - externe Soundkarte
    Magic Keyboard und Magic Mouse


    MacBook Pro 15" late 2013 Retina
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    MacBook 6.1


    Lenovo D10 Board mit 2x Xeon X5470, und 32GB DDR2 Ram u. AMD HD 5870 Grafik

  • Moin, Moin,


    Ich habe bereits Carbon Copy Cloner (CCC) und SuperDuper ausprobiert. Zwar wurde der Klon erfolgreich damit erstellt, jedoch waren die Partitionen nach dem Neustart nicht sichtbar und somit auch nicht bootfähig. Das hat mich sehr geärgert, weshalb ich schließlich die Lösung mithilfe von Terminal-Befehlen angewendet habe. Diese Methode funktioniert einwandfrei, und der Transfer verläuft zudem relativ schnell.


    Hast du das Klonen mit CCC oder SuperDuper unter macOS Sequoia selbst ausprobiert?


    Zu der 800 MB EFI-Partiton:

    Die standardmäßige EFI-Partition, die normalerweise mit einer Größe von etwa 200 MB erstellt wird, habe ich gelöscht und anschließend mithilfe eines Terminal-Befehls vor der macOS-Partition mit einer Größe von 800 MB neu erstellt.

  • Wie erstellt ihr einen 1:1 bootfähigen Klon eurer macOS Sequoia-Partition?

    Mit dem Festplattendienstprogramm (leere APFS Partition auswählen und Wiederherstellen auswählen).



    Und wie geht ihr vor, um die Standard-EFI-Partition (in der Regel etwa 200 MB groß) auf ca. 800 MB unter macOS zu vergrößern, damit sie für das Booten geeignet ist?

    Das müsste ja dann vor dem clonen geschehen. Unter macOS soll es wohl nicht möglich sein (siehe Screenshot). Ich würde also ein gparted live iso starten, auf der Platte die als Clon dienen soll dann eine GPT Partitionstabelle erstellen und anschließend eine neue 800 mb FAT32 Partition als boot-esp erstellen. Anschließend unter macOS mit dem Festplattendienstprogramm im leeren Bereich der Platte eine APFS Partition erstellen. Allerdings erschließt sich mir der Sinn dahinter nicht.




    Zu der 800 MB EFI-Partiton:.....

    Ok, ist dann wohl doch möglich.

    Gruß, karacho



    Bitte keine Supportanfragen via PN. Eure fragen gehören ins Forum!

    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...



  • Hi @karacho,


    mit meinem oberen Beitrag möchte ich sicherstellen, dass das Thema hier nicht doppelt behandelt wird und alle

    relevanten Informationen bereitgestellt sind.

    Fakt ist, dass sich die beiden genannten Vorgänge problemlos direkt unter macOS durchführen lassen.


    Einen bootfähigen 1:1-Klon erstellen:

    Dies ist unter macOS möglich und stellt sicher, dass ein exakter Klon der macOS-Partition angefertigt wird,

    der auch bootfähig ist.


    Diese Regel konnte ich mit meinem Experiment widerlegen.

    ?thumbnail=1

    Die EFI-Partition nachträglich anpassen oder erstellen:

    In meinem Fall war es erforderlich, die Standardgröße der EFI-Partition (typischerweise 200 MB) zu vergrößern,

    da ich mit zusätzlichen Speicherplatz experimentiere. Ich habe die Partition auf 800 MB erweitert, da bestimmte

    Boot-Konfigurationen bei meinen Tests mehr Platz benötigen.


    Beide Vorgänge habe ich vollständig ohne den Einsatz von GParted Live oder der Windows-Eingabeaufforderung (CMD)

    durchgeführt. Stattdessen konnte ich alles direkt über macOS Sequoia mit Terminal-Befehlen umsetzen.

    Diese Methoden sind effektiv, flexibel und bieten eine schnelle Lösung, besonders wenn man systemnah arbeiten möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von DerBeste ()

  • Hast du das Klonen mit CCC oder SuperDuper unter macOS Sequoia selbst ausprobiert?

    Moin,

    ja, CCC: Damit habe ich mir gerade eine 1:1-Kopie meiner Systemplatte erstellt - bootfähig. Aber du musst das dem Programm auch mitteilen, sonst bekommste eine 1:1-Kopie OHNE EFI-Partition.

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  • Ich gehe kurz mit dem Hund Gassi und melde mich später, sobald ich den Rechner eingeschaltet habe. Das mit CCC habe ich übersehen, danke für den Hinweis!

  • Achte unbedingt drauf, dass du, wenn du das Ziellaufwerk angegeben hast, genau darauf den rechten Maus-Klick machst und sagst, das Teil soll ALLES clonen. Sonst wird das nix.

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  • Wie bereits oben erwähnt, muss ich wohl in diesem Moment eine Menge Tomaten auf den Augen gehabt haben. Das habe ich völlig übersehen und es wurde dann auf die altbewährte Weise erstellt.

    Aktuell bin ich dabei, das Tutorial für die beiden Themen zu schreiben.



  • Rechte Maustaste, dann den Assistenten anklicken und dann gibt's die startfähige Kopie.
    Das hatte ich neulich auch nicht mehr auf dem Schirm und habe mich damit dann schwarz geärgert.
    Wenn man nämlich einfach nur einen Clon macht und hinterher das EFI-Verzeichnis in die EFI-Partition reinkopiert, erkennt der Bootloader anschließend gar nichts.

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  • Ist es auch möglich ein startfähiges Image zu erstellen, welches man später auf das gewünschte Volume spielt?

    Möchte ungern eine große NVMe dafür opfern oder gar löschen. Wenn das ursprüngliche Laufwerk nur ca 100-200 GB benötigt.
    Falls nicht, wie kann man das Zielvolume so ändern das die restliche Kapazität anderweitig genutzt werden kann?

    Hardware:

    Matebook X Pro 2020

    Imac 2019 Monterey , Ipad IOS 15.X, Iphone .....

    Z390 Designare Catalina-Ventura

    T440P

  • um die EFI zu vergrößern müsste daneben unbenutzter Speicher liegen. Wenn da eine Partition vorhanden ist geht da nix. Es muss wie karacho schrieb bereits vor dem Clonen passieren. Allerdings muss die EFI später vom BIOS und macOS erkannt werden Eine EFI aus dem Linuxuniversum geht das n.m.K. nicht. Vieleicht verrät hier der TE mal sein Geheimnis, anstatt hier um den heißen Brei herumzureden und die Leute auf die Probe zu stellen.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    3 Mal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • um die EFI zu vergrößern müsste daneben unbenutzter Speicher liegen.

    So sehe ich das auch Arkturus. Denn wenn in der restlichen APFS Partition schon ein macOS in einem APFS Container installiert ist, kann man die EFI Partition nicht mehr vergrößern, da kein Platz mehr frei ist. Es sei denn, man hat am Ende der APFS Partition zuvor noch 800 mb unbenutzten Speicherplatz frei gelassen und weist diesem dann eine neue EFI Partition zu, löscht anschließend das alte EFI Verzeichnis, nachdem man den EFI Ordner in die neu erstellte mit FAT32 formatierte Partition am Ende kopiert hat. Dem Bios ist es egal, ob das EFI Verzeichnis am Anfang oder am Ende einer Platte liegt, wenn die Disk zuvor mit GPT Partitionstabelle erstellt wurde. Oder man shrinkt die APFS Partition über einen Terminalbefehl, so das man am Ende wieder 800 mb frei hat. Aber wozu soll man diesen ganzen Aufwand betreiben? Mir erschließt sich der Sinn für eine 800 mb EFI Partition einfach nicht. *grübel*

    Gruß, karacho



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  • Eine EFI aus dem Linuxuniversum geht das n.m.K. nicht.

    Eine Efi (oder korrekter ausgedrückt eine ESP Partition) ist eine Efi, egal von welchem Universum es stammt, und das ausschlaggebende unterschied zu einem stinknormalem Fat32 partition ist nur die "ESP/EFI Flag".

    Kann beliebig wo oder gross sein und hat kein einfluss auf das startverhalten der System selber, ausser eben wie bei bestimmten Betriebsystemen (bspl. Apple) die das an einem bstimmten ort oder grösse in ihren installationsscripts erwarten.

    Undzwar geht es hier nicht mal um die installation des Betriebsystems sondern um die Firmware update des Mac`s (stichpunkt Apple Ordner).


    Wenn man die gpt command von der Unix Welt beherscht kann man wohl auch ein eigenes zugeschnittenes Partitionsschema unter MacOS Terminal zusammenschustern.


    Wenn man unbedingt ne grössere Efi Partition braucht, warum auch immer, gründe gibts genug, ist es am einfachsten für otto normal verbraucher das man seine Container mit "sudo diskutil apfs resizeContainer" den gebrauchten "freien" platz verkleinert; einfach den Linux Gpart startet und den Apfs partition nach hinten verschiebt (nicht ändern, verschieben) danach den Efi auf die gewünschte grösse vergrössert. Wenn es gelöscht wird oder neu erstellt wird sollte man einfach drauf achten das die ESP Flag gesetzt ist.


    Bei Dualboot Systemen ist es immer von vorteil den Efi partition auf erster stelle zu haben, somit befriedigt man direkt Apple, Microsoft und die Linux Welt, ist halt nur Apple der sich drüber aufregt wenns nicht so ist, der rest schert sich ein dreck drum. :-)

    Gruss Coban

     MSI-Z590Pro Wifi | Intel® Core™ i9-10900k CometLake | 32GB DDR4 RAM | Radeon RX 570 Red Devil | Nvme WD Black SN750 1TB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina bis Sequoia / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS

     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

     Lenovo S340-15IIL | Intel® Core™ i7-1065G7 IceLake | 12GB DDR4 RAM | Intel® Iris Plus Graphics G7 | Nvme Intel SSDPEKNW512G8L/SSD Samsung 256GB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina bis Sequoia / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS


    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."

  • Man kann die Partition des APFS-Containers verkleinern.

    Dann die Partition nach hinten verschieben.

    Im freien Bereich eine weitere MSDOS Partition anlegen.

    Die erste und die zweite Partition im Terminal verschmelzen mit


    "sudo diskutil mergePartitions "MS-DOS" EFI /dev/disk0s1 /dev/disk0s?"


    Man kann natürlich auch die alte EFI gleich vergrößern oder löschen und neu anlegen.


    DerBeste hat geschrieben, dass er das alles im Terminal erledigt hat.

    Ich möchte von DerBeste gern wissen, wie man eine Partition ohne gparted um die freien Blöcke nach hinten verschiebt.


    Man kann natürlich die EFI ans Ende stellen. Das widerspricht aber den Standards und könnte Probleme bereiten.


    Ich habe mal einen Datenträger mit Windows 11 von MBR auf GPT gewandelt. Da war die EFI mitten auf der Platte.

  • Leute, ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe, und möchte euch so bald wie möglich ein Update geben. Momentan arbeite ich an einem Experiment mit meiner Nvidia-Grafikkarte, das ich schon seit einiger Zeit verfolge. Wenn ich dieses Experiment erfolgreich abschließe (was ich hoffentlich bald schaffe), werde ich all die Dinge, die ich dabei quasi als Nebeneffekt erstellt habe, hier mit euch teilen können. Bitte habt etwas Geduld mit mir.

  • Hallo Community,

    ich habe die versprochene Anleitung in meinem ersten Beitrag (oben) eingefügt.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es für den einen oder anderen interessant wäre, aber ich könnte eine Anleitung erstellen, wie man eine 1:1 bootfähige Kopie (Clone) einer macOS Sequoia-Partition mithilfe von Terminal-Befehlen erstellt. Wenn das von Interesse ist, lasst es mich wissen, und ich würde die Schritte ausführlich erklären und dokumentieren

  • Das "Forum" und meiner wenigkeit ging zwar aus irgendeinem grund davon aus, das du das ganze bei einem "bestehendem" System über Terminal machst.. :-D


    Spass bei seite, klar kann man auch so machen, viele wege führen nach Rom, am einfachsten finde ich immer noch über Linux, ist schnell und unproblematisch so wie man es haben möchte erledigt... :-)

    bootfähige Kopie (Clone) einer macOS Sequoia-Partition mithilfe von Terminal-Befehlen

    Why not, irgendjemandem wird es bestimmt mal weiterhelfen, immer her damit..

    Gruss Coban

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  • @cobanramo


    meiner Meinung nach sollte es auch auf dem laufenden System möglich sein, und ich müsste es bei Gelegenheit mal ausprobieren. Wer es jedoch tut, sollte sich bewusst sein, dass es auf eigenes Risiko geschieht.


    Edit: Bitte den unteren Beitrag von Coban beachten und nicht am laufendem System versuchen !!! !


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von DerBeste ()

  • auch auf dem laufenden System möglich

    Das dachte ich auch mal aber leider ist dies mit Hauseigenen "Diskutil" & "gpt" tools nicht ganz möglich.

    Man kann mit Diskutil "apfs" mergen, shrinken, vergrössern aber eben nicht verschieben, dachte auch mal das gibts doch ned da übersehen wir ein command aber den gibts wirklich ned. Bei einem bestehendem Apfs Container kommst du nicht drum herum, lässt nicht zu, musst linux gpart zugreifen um zu verschieben, wenn du schon dort bist kannst auch den rest dort erledigen bin ich der meinung. :-)


    Gruss Coban


    EDIT: hier nochmal ausdrücklich mit vorsicht, mit gpart verschieben, ja nicht in den versuchung fallen zu verändern, einmal was dran gebastelt ist es vorbei, könnt grad das ganze formatieren, gpart kann keine apfs Partitionen bearbeiten !

     MSI-Z590Pro Wifi | Intel® Core™ i9-10900k CometLake | 32GB DDR4 RAM | Radeon RX 570 Red Devil | Nvme WD Black SN750 1TB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina bis Sequoia / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS

     MSI-B150M Mortar | Intel® Core™ i7-6700 Skylake | 64GB DDR4 RAM | Intel® HD Graphics 530 | Samsung NVMe 960 EVO / 1x2 TB HDD | BCM943602BAED DW1830 | OpenCore aktuell / Catalina / BigSur / Monterey / Win 10 Pro / Ubuntu

     Lenovo S340-15IIL | Intel® Core™ i7-1065G7 IceLake | 12GB DDR4 RAM | Intel® Iris Plus Graphics G7 | Nvme Intel SSDPEKNW512G8L/SSD Samsung 256GB | BCM94360NG | OpenCore aktuell / Catalina bis Sequoia / Win 10 Pro / Win 11 Pro / Ubuntu / ChromeOS


    " Chasch nöd s Föifi und s Weggli ha."