MacBook Pro 12,1 (A1502) Sequoia 15.3.1 Boot Error

  • Hallo Mac-Freunde,


    ich habe ein altes aber noch gute maxed MBP 12,1 (A1502) mit 3,1GHZ i7, 16GB Ram und 1TB SSD aus dem Jahre 2015.

    Ich habe mit Opencore von macOS Monterey auf Sequoia geupdated und komplett neu aufgelegt.


    Läuft am Anfang auch ohne Probleme. Habe auch gleich zu beginn mit dem OCAT (OCAuxiliaryTool) die Kexte geupdated und auf OC 1.0.3 aktualisiert.

    Das lief auch erstmal problemlos. Nach einem Tag blieb das MB im Bootscreen hängen. Es zeigt einfach nur das Apple Logo an. Habe dann mit dem USB Stick gestartet und OpenCore mit dem OC Patcher neu installiert. Dann hat es wieder funktioniert.

    Habe das EFI dann erneut wieder mit OCAT geupdated. Wieder das selbe Problem. Habe auch versucht die 3 unten aufgeführten Kexte manuelle zu aktualisieren. Wieder das selbe Problem... Also muss es ja irgendwie mit einem KEXT zusammen hängen.


    Die 3 Kexte habe ich aktualisert:

    1. AirPortBrcmFixup von 2.1.8 zu 2.1.9

    2. Lilu von 1.6.8 zu 1.7.0

    3. RestrictEvents von 1.1.4 zu 1.1.5


    Ich habe die 3 Debug Optionen im OPLP aktiviert (Verbode, OpenCore Debugging, KEXT Debugging)


    Hier das aktualisierte EFI (mit logs) was nicht startet.(Auch mit den Debugging Optionen bleibt es einfach im Bootscreen was nur das Apple Logo anzeigt, hängen:

    https://drive.google.com/file/…4hCALq0x/view?usp=sharing


    Hier das (alte) EFI was direkt vom OPLP erstellt wurde und funktioniert:

    https://drive.google.com/file/…eQ41l3uO/view?usp=sharing


    Hat da jemand bitte einen Tipp für mich wie ich das fixen kann?

    i9-9900k - ASUS ROG MAXIMUS XI (WIFI) - XFX Radeon VII

  • Habe dann mit dem USB Stick gestartet und OpenCore mit dem OC Patcher neu installiert. Dann hat es wieder funktioniert.

    Habe das EFI dann erneut wieder mit OCAT geupdated. Wieder das selbe Problem.

    Hat da jemand bitte einen Tipp für mich wie ich das fixen kann?

    Neuestes OCLP nutzen und wenn es läuft, nix mehr mit anderen Tools dran fummeln, wozu auch. Es wird nicht besser, wenn das funktionierende drunterliegende OpenCore von beispielsweise 10.2 auf 10.3 geändert wird.


    Edit:

    OCAT ist ein Tool für OpenCore, welches wahrscheinlich am meisten von Hackintoshs als Bootloader/Bootmanager genutzt wird. OpenCore Legacy Patcher ist ein Tool, welches ein optimal angepasstes OpenCore für reale Macs nutzt. Diese sind vom Grunde her in der Lage, macOS auszuführen, OpenCore wird hier nur fürs "Impfen" von bestimmten Systembestandteilen für die Laufzeit genutzt. Darüberhinaus werden nach Neuinstallation/Update des Systems je nach Hardware bestimmte Bereiche einmalig gepatcht, um weitere Funktionen zu erhalten.

    In diesem recht ausgeklügelten System, welches ebenfalls regelmäßig aktualisiert wird, mittels externer Tools rumzuschrauben, ist keine gute Idee. Da wird unkontrolliert in der config.plist geschrieben, weil bestimmte Einträge fehlen die für einen Hackintosh essenziell wären und schon gibts Probleme.

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

    Einmal editiert, zuletzt von apfelnico () aus folgendem Grund: etwas konkreter

  • Neuestes OCLP nutzen und wenn es läuft, nix mehr mit anderen Tools dran fummeln, wozu auch. Es wird nicht besser, wenn das funktionierende drunterliegende OpenCore von beispielsweise 10.2 auf 10.3 geändert wird.


    Edit:

    OCAT ist ein Tool für OpenCore, welches wahrscheinlich am meisten von Hackintoshs als Bootloader/Bootmanager genutzt wird. OpenCore Legacy Patcher ist ein Tool, welches ein optimal angepasstes OpenCore für reale Macs nutzt. Diese sind vom Grunde her in der Lage, macOS auszuführen, OpenCore wird hier nur fürs "Impfen" von bestimmten Systembestandteilen für die Laufzeit genutzt. Darüberhinaus werden nach Neuinstallation/Update des Systems je nach Hardware bestimmte Bereiche einmalig gepatcht, um weitere Funktionen zu erhalten.

    In diesem recht ausgeklügelten System, welches ebenfalls regelmäßig aktualisiert wird, mittels externer Tools rumzuschrauben, ist keine gute Idee. Da wird unkontrolliert in der config.plist geschrieben, weil bestimmte Einträge fehlen die für einen Hackintosh essenziell wären und schon gibts Probleme.

    Ja ok versteh. Allerdings sollte man doch trotzdem die KEXTE aktuell halten oder?

    i9-9900k - ASUS ROG MAXIMUS XI (WIFI) - XFX Radeon VII

  • OCAT ist kein Bootloader, sondern ein Config-Editor. Undzwar ein besonderer, da er neue Keys selbständig in die GUI integrieren kann, wenn es denn neue gibt. Damit ist es flexibler als zum beispiel OpenCore Configurator.


    INVESTEGATE: Scheint etwas mit irgend nem kext nicht zu stimmen. Ich muss bei meinem 2011er iMac auch ne ältere Version von AppleALC nutzen, damit Audio läuft zum Beispiel. Von daher: if it ain't broke, don't fix it – also einfach den EFI Ordner verwenden, den OCLP bereitstellt. Das sind zwar nicht die neusten Dateien, aber sie sind getestet.

    Lenovo Thinkpad T530/T490/E14 Gen5 | iMac 2010/2011 | Gigabyte Z490 Vision G i9 10850K | Autor von OC-Little-Translated

  • OCAT ist kein Bootloader …

    Klar. Etwas missverständlich ausgedrückt – der Nebensatz bezog sich auf OpenCore, nicht aufs Tool:

    "OCAT ist ein Tool für OpenCore, welches wahrscheinlich am meisten von Hackintoshs als Bootloader/Bootmanager genutzt wird."


    Ich benutzt es nicht. Schaue bei Aktualisierungen in die Sample.plist und vergleiche mit meiner config.plist. Und schaue dabei öfter in die Configuration.pdf um bestimmte neue Einträge besser zu verstehen.

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  • Ja ok versteh. Allerdings sollte man doch trotzdem die KEXTE aktuell halten oder?

    Ja, wenn Du einen Hackintosh hast, aber nicht bei Deinem realMac.

    apfelnico hat oben schon alles genannt

    Höre auf mit anderen Tools an der EFI zu schrauben, wenn es ein realMac ist!

    In dem Fall gibt es nur ein Tool, was Du brauchst -> OCLP.


    Vor jedem Update, insbesondere wenn Du von macOS Monterey auf Sequoia gehst, OCLP auf neue Release-Version bringen und die EFI mit OCLP erneuern. Danach nochmal den OCLP-Patcher laufen lassen, Reboot etc., erst dann das Update starten, was dann auch gehen sollte.

    Nach Boot ins neue System den Patcher wieder ausführen, damit er die nötigen Patches machen kann. Hierbei ist vor dem Patch eine LAN-Verbindung nötig, weil bei dem realMac 2015 WLAN erst nach Patch geht.


    OCLP ist auf die unsupported realMac's abgestimmt und dann geht auch alles, aber lass die Finger von dem OC in der EFI. Es ist doch ein realMac oder nicht?

    Medion P9614: C2D 2,8GHz 8GB DDR3 GT330M 512GB FullHD intern BCM WLAN/BT SSD 512GB + 512GB + 1TB macOS Catalina / Win10pro 8)

    Real: MacMini M4 Pro: 24GB 32" LG 4k 1TB SSD + 1TB NVMe USB-C + 1TB thunderbolt NVMe macOS 15.3.1

    MacMini M1: 8GB 23" Apple-Cinema SSD 250GB macOS 15.3.1

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    MacMini2014: i5 2,8GHz 16GB DDR3 Intel Iris 5100 23" 1TB NVMe / 1TB SSD Monterey/Win10pro

    iPhoneSE 3.Gen 128GB: iOS 18.3.1 iPad Pro 9,7" WiFi 32GB: iPadOS 16.x

  • Alles klar! Danke für die klare Info :) Ja ist ein realMac.

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  • Ja, das 13 Zoll aus 2015, laut Deiner Angabe ganz oben, bis macOS Monterey ohnehin nativ.

    Für mehr ist OCLP Dein Freund, mehr braucht es nicht.

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