MacBook Pro A2159 - Aktivierungs Lock

  • Hi, ich weiß nicht, ob es das richtige Unterforum ist, aber ich will es hier mal probieren.


    Ich habe mir die Tage ein MacBook Pro A2159 gekauft mit passender OVP, etc. Das MacBook war nicht mehr einzuschalten. Ich habe geprüft, ob der Vorbesitzerin das MacBook noch in ihrem Account hat, das war nicht der Fall.

    Nachdem ich einen Hardware-Defekt ausgeschlossen hatte, habe ich das MacBook in den DFU Modus gebracht und siehe da, es war zu reparieren. Leider kam im Verlauf dann die Aufforderung , ein Passwort zu einer Apple ID einzugeben, die nicht die ID von der Vorbesitzerin ist. Sie hat es auch gebraucht gekauft . Sie hat mir das Angebot gemacht , kommende Woche mal zu der Person zu fahren, wo sie es her hat. Aber ob die Person noch dort wohnt , ist eine andere Geschichte (Name , etc. Ist nicht bekannt).


    Nun zu meiner Frage:

    1. hat jemand Erfahrungen mit den Bypass Programmen?
    2. hat jemand Erfahrungen dazu, ob ich den T2 Chip tauschen kann gegen einen „freien“ Chip?

    3. kann ich im Zweifel das Logicboard einfach tauschen?


    Das Gerät ist nicht gestohlen worden. Die Vorbesitzerin hat ein MacBook übergeben bekommen, in dem sie im Einrichtungsmodus starten konnte. Ich habe zwar nicht viel dafür bezahlt, dennoch wäre es schade, wenn man das echt noch gut erhaltene Gerät nicht mehr nutzen könnte.


    Was habt Ihr für Ideen?


    viele Grüße

  • Bevor Du anfängst an der Hardware rumzulöten: Genau da für ist der Apple-Service zuständig. Wenn die Kiste legal verkauft wurde und sie niemand als vermisst gemeldet hat. Den Vor-Vorbesitzer zu fragen ist aber wahrscheinlich billiger..


    :hackintosh:

  • Der Apple Service will eine Rechnung haben soweit ich verstanden habe. Die vorherige Besitzerin hat keine Rechnung daheim. Somit wird es beim Apple Service schwierig , wenn der erste Besitzer nicht ausfindig gemacht wird.

  • Ohne Rechnung wird dir Apple nicht helfen. Die Umstände klingen abenteuerlich und signalisieren das dass Gerät eventuell nicht legal vom Vorbesitzer erworben wurde.

  • Ohne Rechnung wird dir Apple nicht helfen. Die Umstände klingen abenteuerlich und signalisieren das dass Gerät eventuell nicht legal vom Vorbesitzer erworben wurde.

    Naja, das wird glaube ich nicht der Fall sein. Ich habe das MacBook von einer Frau gekauft, die technisch nicht sonderlich versiert ist. Wie gesagt, sie hat das MacBook zuvor selber genutzt (auf Fotos auch dokumentiert). Man kann das MacBook ja als Erstbesitzer zurücksetzen und dann bei Beginn des Einrichtungsassistenten ausschalten, so dass eine andere Person das MacBook dann mit einer Apple ID etc nutzen kann. Ich habe vor einigen Monaten bereits ein MacBook von 2017 gekauft. Damals musste ich auch nochmal mit dem Erstbesitzer Kontakt aufnehmen wegen des nicht vollständigen Entfernen aus dem Account.

    Ich glaube derweil auch nicht, dass die Vorbesitzerin als Beamtin ein geklautes MacBook inkl. OVP abgekauft hat. Und wie gesagt, geklaute Ware kann man selber nicht als Dieb zurücksetzen.


    Schade, dass immer der Vorwurf im Raum steht. Fragt mal bei den Ankäufern von ausgedienten MacBooks aus Betrieben oder Schulen. Die haben das Problem dauernd! Und sehr viele Privatleute auch. Die wenigsten mit dem Problem, haben ein geklautes Gerät in den Händen.

  • Ja das bei Firmen meist das MDM nicht entfernt wird ist ja bekannt. Aber wenn das Gerät in einer anderen Id läuft inclusive Wo ist. Dann sollte der Erstbesitzer es nicht mehr im Account haben.


    Ich wünsche dir viel Erfolg das der Vorbesitzer es frei machen kann.