Die Teile:
Mainboard: Gigabyte GA-Z68X-UD5-B3
CPU: Intel Core i7-2600K
Grafik: EVGA GTX 550 Ti Superclocked
Ram: Corsair Vengeance blue 8GB (2x4GB)
Kühler: Skythe Shuriken
DVD: LG GH22LS
Gehäuse: Was noch da war
Netzteil: 550 W Xilence (war noch vorhanden)
Soo und los gehts...
Zuerst also hab ich mal das Gehäuse leergemacht und die Abstandshalter an die richtige Stelle versetzt.
Dann das Mainboard ausgepackt und den Prozessor eingesetzt.
Auf den Prozessor muss dann der Kühler.
Hier ein Tip an alle NEHMT NICHT DEN SHURIKEN wenn ihr genug Platz habt.
Warum nicht?
1. der Shuriken ist so Groß, dass ich einen Ramslot nicht bestücken kann. Dass ist jetzt noch nicht weiter tragisch, wird es aber, wenn die 8GB Module günstiger werden und auf 32 GB erweitert werden soll.
2. Der obere Teil des Kühlers geht über die Pushpins hinaus so dass man nicht gut von oben drücken kann ohne sich schnittwunden zuzuziehen.
3. In meinem Gehäuse wäre Platz gewesen so dass man auch einen anderen leisen aber leistungsfähigeren Kühler hätte einbauen können.
Bis zum Ramtausch wird er aber vorerst seinen Dienst verrichten und Hansaplast will ja auch was verdienen
So weiterhin musste dann noch die Platte und DVD rein.
Rechner ist also zusammen und ab ins BIOS
Dort habe ich erstmal auf die aktuelle Version upgedatet was mit dem integrierten flashtool kinderleicht ist. Einfach die .F8 Datei auf einen Fat formatierten Stick speichern auswählen warten und fertig.
dann zu den Einstellung:
Alle Sata Controller auf AHCI und fertig
Nun zur Installation:
Den Stick habe ich mit X-Flash erstellt. Da ist auch ein kleines Tutorialvideo drin was man wohin schieben muss. Also passende DSDT rein (aus Tonymacx86 Datenbank) und schon die richtigen kexts in den Extraordner. Wegen der Geforce musste ich noch den Bootflag npci=0x2000 setzen, da er sonst bei „PCI configuration begin“ hängenbleibt.
und dann ab ins Setup.
Alles brav auf deutsch.
Im Diskutility (Festplattendienstprogramm) die gewünschte Platte in HFS+ Journaled formatiert.
Dann hab ich ihn einfach brummen lassen. (kommt euch vll etwas knapp vor diese Ausformulierung, aber es ist wirklich nur stupides klicken auf weiter)
Wenn der Setup durchgelaufen ist nochmal vom Stick den Chameleon laden lassen aber dann von der Platte booten und ich war drin.
Jetzt habe ich den aktuellen Chameleoninstaller ausgeführt und die Platte damit bootfähig gemacht.
Zu guter letzt noch ein paar Kleinigkeiten ausmerzen.
Mit Multibeast habe ich den noch fehlenden Audiotreiber installiert.
Fertig ist der HackMac fürs erste.