Beiträge von griven

    Ist doch gar nicht notwendig das Du hier ein Backup machst denn eines der schönsten Features von APFS ist doch die Tatsache das sich sehr unkompliziert ein weiterer Container erstellen lässt in den Du dann zum Beispiel Ventura installieren kannst so kannst Du beides Systeme parallel betreiben und kannst dann entscheiden welches von beiden Du nutzen möchtest. Wenn Du Dich final für eins entschieden hast kannst Du den anderen Container dann einfach wieder löschen und fertig ist der Lack :)


    Was die Performance angeht ist das 2017er MacBook nunmal inzwischen auch 8 Jahre alt hier darf man dann vielleicht auch nicht unbedingt erwarten das es mit der neuesten Version von macOS noch Immer rasend schnell läuft (immerhin war Ventura die letzte offiziell unterstützte macOS Version auf dem Gerät) ein paar Abstriche bei der Leistung wirst Du also wohl oder über in Kauf nehmen müssen (wobei aber gerade die Einstellungen da möglicherweise auch kein guter Gradmesser sind denn die sind in nicht unerheblicher Weise durch die Rootpatches beeinflusst)...

    Updates installierst Du wie zuvor auch allerdings muss nach jedem Update der Rootpatch erneut durchgeführt werden weil die Veränderungen am Root Volume im Updateprozess verloren gehen. OCLP ist hier recht komfortabel aufgestellt denn der Patcher merkt nach einem Update ob ein erneutes patchen des RootVolumes notwendig ist und gibt Dir einen entsprechenden Hinweis (in der Regel ist nicht mehr als ein Klick und ein Reboot notwendig nach einem Update um die Patches erneut einzuspielen). Alles in allem verhält sich ein solcher Mac wie ein normaler Mac nur eben mit dem zusätzlichen Schritt der erneuten Installation der Patches nach dem Update.


    Was die Performance angeht mag sich das durchaus noch bessern. In den ersten Tagen nach einem so großen Update ist die Maschine relativ stark damit beschäftigt diverses Indizies neu aufzubauen (Spotlight und Co.) und das kostet halt Rechenzeit und DiskIO was beides die Performance beeinträchtigen kann....

    Normalerweise merkt sich der Rechner das richtige Medium bzw. schreibt OC das in den NVRAM (man darf dann natürlich nicht Command+Alt+P+R drücken)...

    Es ist halt wichtig darauf zu achten das die Kiste bis zum Abschluss der Installation vom USB Stick aus starten muss erst am Ende kann man dann im OCLP den PostInstall Rootpatch ausführen und OpenCore mit Build+Install auf die interne Festplatte installieren und dann sollte sich das Macbook im Anschluss auch wieder exakt wie ein MacBook verhalten (was es auch tut wenn man in den Optionen beim Patcher "Show Picker" noch abwählt).

    FTTB nutzt die im Haus vorhandene Infrastruktur weiter sprich die Versorgung der "Endkunden" Läuft im Gebäude über Kupferkabel. Das Ganze ist einfach und mit vergleichsweise wenig Aufwand umsetzbar da im Gebäude kaum bis keine Umbauten notwendig sind. Der Nachteil von FTTB liegt in der verfügbaren Bandbreite denn zum einen limitieren die vorhandenen Kupferleitungen den möglichen Durchsatz zum anderen "teilen" sich alle Teilnehmer die gesamt anliegende Bandbreite am Anschluss (in der Regel 1 Gibt). FFTH hingegen geht mit einigermaßen aufwändigen Baumaßnahmen im Gebäude einher denn immerhin müssen in dem Fall Glasfasern in jede anzuschließende Wohnung verlegt werden. Der klare Nachteil von FFTH ist hier also der vergleichsweise hohe Aufwand und damit auch die zu erwartenden Kosten der Vorteil auf der anderen Seite liegt im Durchsatz denn hier hat jeder Anschluss seine eigene Leitung und somit zumindest theoretisch (abhängig vom gebuchten Tarif natürlich) auch den vollen Durchsatz...

    Ist tatsächlich unterschiedlich es gibt halt FTTB und FTTH wobei bei letzterem der Ausbau wirklich bis in die einzelnen Wohnungen erfolgt bei ersterem nur bis in der Keller. Was von beidem zur Anwendung kommt hängt nicht zuletzt auch vom Hauseigentümer bzw. der Hausverwaltung und dem allgemeinen Interesse an Produkten im Gebäude ab. FTTB ist in der Regel für den Eigentümer kostenneutral hier trägt also der Carrier die Kosten bei FTTH müssen im Normalfall zumindest die Leistungen die über die reine Erschließung des Gebäudes hinausgehen vom Eigentümer bezahlt werden...

    Welche Panik bekommst Du denn und bootet die Kiste trotzdem durch oder bist Du im Loop gefangen? Bei den älteren OS Versionen und den ganz alten Maschinen kann es ggf. im übrigen sinnvoll sein auch eine ältere OCLP Version zu verwenden es gibt inzwischen einige Bereiche darüber das ältere Mac's mit der OCLP 2.2.0 Probleme haben...

    Spannend irgendwie!

    Bei meinem T430 ist es so das BT gar nicht mehr geht wenn ich das Dongle ausbaue und wenn es drin bleibt findet die Kiste zwei BT Controller/Hubs am USB. Immer wieder verblüffend wie wenig konsistent Lenovo beim "zusammenschustern" der Kisten offenbar ist :)

    Das BT beim T430 wird mit einiger Sicherheit nicht von der Broadcom Karte kommen sondern das T430 hat hierfür ein eigenes kleines Dongle im Bereich des Palmrests verbaut (kannst Du testen indem Du die Karte ausbaust) sprich BT funktioniert unabhängig vom WLAN Modul bei dem Ding...

    Bzgl. der WLAN Geschichte welche macOS Version verwendest Du und wie sieht Deine config aus?

    Naja die alte Fritte kannst Du so tatsächlich nicht an den Glasfaser Anschluss packen das ist schlicht technisch unmöglich. Glasfaser = optische Übertragung (Lichtwellen) DSL = elektrische Übertrageung (Kupferkabel). Was Ihr bei einem Glasfaseranschluss also auf alle Fälle braucht ist ein Glasfaser taugliches Modem welches entweder ein reines Modem sein kann oder eben eine Router/Modem Kombination (neue Fritte). Im Falle eines reinen Modems könntet Ihr die alte Fritte als reinen Router weiterbetreiben ob das allerdings sinnvoll ist sei dahingestellt. So oder so ein Modem braucht ihr auf alle Fälle und in dem Fall würde ich persönlich dann gleich in eine passende Fritzbox investieren alles andere ist ansonsten doch nur Flickwerk und unter Umständen eine unnötige Fehlerquelle.

    Die erste Frage ist ja wie Du das Update angestoßen hast...


    Hast Du die empfohlene Methode benutzt und unter dem laufenden System mit OCLP ein Installationsmedium erstellt (USB Stick) und bist von da aus gestartet oder hast Du OCLP im laufenden System angewandt (Build and Install OpenCore) und bist dann über Software Update im System gegangen (nicht empfohlen weil das mitunter gerne schief geht). Egal wie Du vorgegangen bist handelt es sich immer um ein Update es sei denn Du hast im Vorfeld die Platte aktiv gelöscht oder einen neuen APFS Container für die Installation angelegt. In dem aktuellen Fall liegt der Schluss nahe das das Update gescheitert ist hier wobei es dafür einige Ursachen geben kann. Der 12.1 ist ein relativ altes Teil hier gilt es einige Hürden zu meistern so ist zum Beispiel USB erst verfügbar wenn man den Patch im installierten System angewandt hat (bis dahin braucht es einen USB 2.0 Hub damit USB verfügbar ist) auch die Grafik ist bei dem System erstmal nicht unterstützt und braucht den Patch. Einige dieser Hürden umschifft man wenn man eine USB Stick mit OCLP erstellt und von dort aus arbeitet weil der Patcher schon bei der Installation dafür Sorge trägt...


    So oder so in Deinem Fall wird der sinnvollste Weg sein von vorne anzufangen also über den hoffentlich erstellten Stick in den Installer booten und nochmal neu. Du kannst aber auch versuchen im aktuellen Status in den SaveMode (Shift taste am Bootpicker von OC gedrückt halten während der Auswahl) zu starten. Der SaveMode unterdrückt das landen der Grafiktreiber evtl. reicht auch das schon.


    Inspiriert durch Deine Fragen/Probleme habe ich gestern mal mein altes MacBookPro (2015er Modell) aus der Schublade genommen und dort mit dem Patcher Sequoia installiert was, wenn man sich daran hält den Stick über OCLP zu erstellen, ohne Probleme funktioniert hat. Am Ende der Installation lief das MBP inkl. WLAN und Grafik ohne weiteres Zutun...



    EDIT: Nachtrag - Das Problem wird auch im Dortania Guide zu OCLP beschreiben dort heißt es:

    Zitat

    A common area for systems to get "stuck", namely for units that are missing the AES CPU instruction/older mobile hardware. During this stage, a lot of heavy cryptography is performed, which can make systems appear to be stuck. In reality they are working quite hard to finish up the installation. Because this step can take a few hours or more depending on drive speeds, be patient at this stage and do not manually power off or reboot your machine as this will break the installation and require you to reinstall. If you think your system has stalled, press the Caps Lock key. If the light turns on, your system is busy and not actually frozen.

    In Deinem Fall ist das zutreffend denn der Core2Duo hat die AES Funktionen nicht. Wenn Du also an der Stelle einmal abgebrochen hast kannst Du nur wieder von vorne anfangen und dann geduldig warten...

    Dabei aber möglicherwiese etwas übersehen? Bei all dem ist die richtige Reihenfolge der Extensions sowie die korrekte Einstellung der SIP extrem wichtig da andernfalls die eingebrachten Patches nicht greifen. Zeig gerne mal Deine config.plist oft sehen ja ein paar mehr Augen mehr als man selbst ;)

    Naja aktuell steckst Du in dem Dilemma das Dein iMac versucht Ventura ohne OC zu booten was natürlich nicht geht weil die Maschine ja nicht unterstützt ist -> Verbotszeichen...

    Du musst bitte einmalig mit der Option Taste beim einschalten wieder EFI Boot wählen damit Du wieder über OC bootest und dann solltest Du zumindest weiter kommen. Der NVRAM/PRAM Reset entfernt auch den auf EFI Boot gesetzten Eintrag der dafür sorgt das OC automatisch gestartet wurde...

    Kann ich ebenfalls nicht reproduzieren...


    Eben mit Win11 Chrome und Firefox getestet und mit beiden Browsern absolut keine Probleme beim Zugriff auf die URL. Nutzt Du irgendwelche, vielleicht inkompatiblen, Plugins ende4711 oder ggf. einen bestimmten VPN Dienst oder ähnliches? Es kann möglicherweise sein das unsere Firewall bestimmte Dienste bzw. deren IP's blockt weil diese in irgendeiner Weise auffällig geworden sind. Wir nutzen hier unter anderm DNS basierte RBL's um uns Spammer und Co. vom Leib zu halten...

    Ich glaube die gehen in der Beschreibung eher davon aus das man IMMER einen Installer erstellen wollen würde der der installierten macOS Version entspricht und in dem Fall macht das dann schon wieder Sinn. Man muss halt im Hinterkopf haben das Apple für Apple User schreibt und wenn in dem Fall eine Möhre noch auf einer so alten OS Version ist dann doch wohl, Achtung Ironie, ganz sicher nur deshalb weil sie keine neuere kann ;)

    Nö und warum auch? Im Grunde ist ja TRIM auch eine gute und sinnvolle Sache die man nicht einfach pauschal deaktivieren sollte. Wenn überhaupt dann ist es in der Dokumentation nicht eindeutig bzw. nicht leicht verständlich formuliert und das ist dann schon alles. In dem Fall eher danke apfelnico fürs klarstellen. Anyway was bleibt ist das der "alte" trimforce Befehl sich lediglich auf SATA Laufwerke auswirkt und mit allem anderen nichts am Hut hat (darum ging es ja letztlich) und das NVME Laufwerke eigentlich grundsätzlich immer "trimmen" hier also trim per default aktiv ist und man nicht eingreifen muss wenn man es aktivieren möchte ;)

    Zudem ist der Befehl auch nur bei Laufwerken nützlich und wirksam die an der SATA Schnittstelle hängen (egal ob per Kabel oder M.2) bei NVME Laufwerken macht der genau nichts bei denen ist TRIM immer aktiv es sei denn man deaktiviert es mit OpenCore (APFSTrimtimeout = 0) ;)