Beiträge von duicide

    Ok, das mit dem Wireless Keyboard wär ja schon mal ein guter Ansatz :)


    Du musst OS X nicht neu aufsetzen wenn Du an der Stelle nicht mehr weiter kommst. Es reicht einfach im Bootauswahl-Manager des BIOS wieder die normale Partition auf der OS X installiert ist auszuwählen (anstatt die mit dem Filevault Bootloader). Anschließend kannst Du in OS X einfach wieder Filevault deaktivieren.

    Tag zusammen,


    nachdem ich mich schon mal vor einem Jahr (erfolglos) mit dem Thema Hackintosh und Filevault 2 WDE beschäftigt habe, dachte ich mir ich greife das Thema nochmals zusammen mit einem Ozmosis Bios auf. Das ganze sieht an sich eigentlich auch schon recht gut aus, da dank des Ozmosis Bios auch wirklich der Lockscreen der Filevault Verschlüsselung beim Neustart auftaucht. Leider funktioniert aber weder Maus noch Tastatur im Lockscreen, was die Eingabe des Passworts leider doch etwas schwierig gestaltet :D


    Ich kann nur schätzen, dass zu diesem Zeitpunkt einfach noch kein Treiber geladen ist welcher die Maus und die Tastatur anspricht. Kann mit der Aufgabenstellung irgendwer was anfangen? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit hier dem Ozmosis Bios auf die Sprünge zu helfen?


    P.S.: Nebenbei möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass die weitläufige Meinung dass mit einem Hackintosh keine WDE möglich ist nicht stimmt. Das Stichwort lautet hier "Symantec Desktop Encryption".

    Da ich jetzt seit mehreren Wochen versucht habe, das Thema Hackintosh und WDE/FDE selber zum Laufen zu bekommen aber bisher eigentlich nicht wirklich weiter gekommen bin, wollte ich mich als letzten Schritt mal an das Forum wenden. Vielleicht auch einfach nur um ein paar Verständnisfragen zu klären und das Thema WDE/FDE (und in diesem Fall auch das Thema Hackintosh) abzuhacken. Kurz vorweg gesagt: WDE/FDE ist für mich ein essentieller Bestandteil von OSX, und ohne macht es für mich keinen Sinn. Ich weiss dass es die Möglichkeit gibt Filevault 1 auf einem Hackintosh zum Laufen zu bringen, laut diverser Berichte läuft dies aber nicht ganz sauber, unterlieg Restriktionen und ist was die Performance angeht auch nicht gerade berauschend. Eine weitere Alternative wären Truecrypt Container in Verbindung mit ZFS, ist aber auch wieder ziemlich viel Frickelei und auch nicht wirklich sicher, da jeder angemeldete Benutzer nach dem Booten Zugriff auf die verschlüsselten Dateien hat. Soviel mal vorweg.


    Nun habe ich mich die letzten Tage mit Clover beschäftigt, da der Clover Bootloader im Gegensatz zu Chimera/Chameleon wirklich den Apple eigenen Bootloader verwendet und nicht direkt den mach_kernel startet. Und dazu eben ein MAC EFI Bios simuliert. Ich hatte gehofft, dass in dieser Konstellation die Pre Boot Authentication vielleicht funktionieren könnte. Leider spricht der Begriff "Pre Boot Authentication" schon genau die Problemstellung an: Die Authentifizierung findet noch vor dem eigentlichen Boot Prozess statt, und Clover scheint dies nicht zu berücksichtigen (können).


    Kommen wir also zum eigentlichen Punkt. Laut diverser Aussagen im Internet scheint das ganze aber mit EFI-X zu funktionieren. Jeder behauptet aber immer EFI-X (und somit Art-Studios) würde nur von der Szene klauen und bekannte Mechanismen benutzen um EFI-X zu realisieren. Was weiss also Art-Studios, was die Szene nicht weiss?


    Des Weiteren frage ich mich, ob es nicht möglich wäre in Clover eine PBA samt Verschlüsselung zu integrieren. Clover könnte das Volumen aufschliessen, und direkt eine Kext injecten welche OSX ermöglicht mit den verschlüsselten Daten umzugehen.