Beiträge von LordHelmchen

    Hallo zusammen,


    erstmal danke für die Anregungen!
    crazycreator: Ich versteh nicht, was du meinst :-(
    @MacRudolfo: Hab ich bereits versucht. Hat aber nichts gebracht. Ich hab im BIOS eingestellt, dass von der (neuen) OS X-Partition gebootet werden soll. Das Ergebnis: Nach dem Gigabyte Bootlogo wird der Bildschirm schwarz und nichts passiert (insbesondere wird das Apple-Logo nicht angezeigt). Einen Neustart kann man aber per Alt)-(Ctrl)-(Del) auslösen ...
    Wenn ich dann beim Neustart (bei meinem BIOS mi F12) ins Bootmenü springe und die OS X-Partition auswähle, startet der Rechner brav mit High Sierra ...
    al6042: Signore, isch 'Abe gar keine APFS-Partition :-) Ich habe bei der Installation von HighSierra die Bootpartition im HFS+-Format belassen. Und ich sehe im BIOS ja auch die (von mir "OS X" genannte) Bootpartition ja auch. Das interessante ist nur, dass Ozmosis von sich aus nicht "erkennt", dass s da eine Platte gibt, von der es starten könnte ... Oder hab ich nich aufmerksam genug gelesen?



    Edit:
    Mittlerweile funktioniert das Booten wie gewünscht bzw. erwartet. Falls mal jemand in ein ähnliches Problem läuft, hier meine Erkenntnisse und Lösung:
    Grund war vermutlich eine weitere EFI-Partition auf einer zweiten (Daten-)Festplatte im Rechner.
    Diese habe ich mit zunächst mit

    Code
    1. diskutil list

    anzeigen lassen und danach mit

    Code
    1. eraseVolume "Free Space" ExEFI disk1s1

    gelöscht (disk1s1 war das Volume bei mir - das muss natürlich nicht bei allen so sein ;-))
    Der Vorteil dieses Vorgehens: Die übrigen Daten in anderen Partitionen auf der Platte bleiben unberührt - was mit bei 1,5TB vergleichsweise wichtig war.


    Danach im BIOS nochmal die Bootreihenfolge festgelegt und gespeichert - und siehe da ...


    Dafür gibt's jetzt ein interessantes neues Phänmen: Die USB-Ports an der Gehäusefront werden mit dem Starten von High Sierra abgeschaltet. Im BIOS tun sie noch ganz normal ihren Dienst (es hängt u.a. eine Tastatur dran) und mit dem Start von OS X werden die Ports deaktiviert. Andere dagegen laufen ...

    Hallo zusammen,


    ich habe mich heute dazu durchgerungen, ein Update auf High Sierra (10.13.4) durchzuführen. Dazu habe ich bei meinem H77-DS3H mit dem HighSierra-Ozmosis von Griven die alte GT610 gegen eine GT710 getauscht und das funktionierte ooB.


    Nach der Installation von OSX und den nötigen Kexten für Audio und Netzwerk funktioniert soweit alles - bis auf den Reboot: Wenn der Rechner neu startet, scheint das Ozmosis keine startbare Partition zu finden. Der Bildschirm bleibt schwarz.


    Wenn ich ins Bootmenü gehe (F12), und die Partition mit OS X wähle, startet der Hackintosh problemlos, Gleiches gilt auch für den ersten Start nach einem NVRAM-Reset (CMD+Alt+P+R) - allerdings bleibt bereits der zweite Start wieder mit schwarzem Bildschirm hängen...


    Das BIOS habe ich ach dem Flashen mit den "optimized defaults" bestückt, danach die nötigen Einstellungen vorgenommen und gespeichert. Wie gesagt: Funktioniert auch alles, nur, dass die bootbare Partition ohne manuellen Eingriff via F12 nicht erkannt wird.


    Vielleicht hat jemand von euch 'ne Idee, wo mein Fehler liegt.


    Danke im voraus

    Glückwunsch, dass du das hingekriegt hast, TobiNo.


    rubenszy:
    Ich stimme dir zu - man soll ein Problem auf dem einfachst möglichen Wege lösen.
    Du kannst aber davon ausgehen, dass sich hier niemand aus "Jux und Tollerei" möglichst komplizierte Wege ausdenkt, um einen verzweifelten User in möglichst viele Fallen tappen zu lassen. Das, was wir empfehlen, ist das, was uns in dem Moment sinnvoll erscheint. Klar kann es bessere und einfachere Lösungen geben - die muss man dann aber kennen. Und am Ende ist eine komplizierte Lösung, solange sie zum gewünschten Ergebnis führt, auch nicht schlechter als eine einfache und elegante.


    Und speziell zum Thema EFI-Shell: Da hatte ich am vergangenen Sonntag in diesem Thread die Frage nach einem Tutorial bzw. Erläuterungen zur Shell gestellt - allerdings erfolglos. Ich hatte ein sehr ähnliches Problem wie TobiNo - und es auf dem beschriebenen (zugegebenermaßen umständlicheren) Weg gelöst. Und ich hätte es sehr gern über die Eli-Shell gemacht, weil ich einfache Lösungen schön finde :-)


    Insofern fände ich's toll, wenn du dein Wissen um die Eli-Shell teilen würdest - denn die ist für viele Probleme, die durch fehlerhafte DSDTs oder default.plist erzeugt werden, in der Tat eine schnelle und elegante Reparaturmöglichkeit.

    Stimmt natürlich.
    Und ich geb zu, dass mein "nutzen" eher rudimentär ist: Maus und Tastatur eben. Und das funktioniert problemlos mit dem Jabra - täte es aber vielleicht auch mit vielen anderen. Immerhin funktioniert auch das Aufwecken via Bluetooth. Aber vielleicht ist das auch mit vielen anderen Sticks problemlos möglich :-)

    Hallo Dennis,


    ich habe noch nicht erlebt, dass das Update auf einen aktuellen nVidia-Treiber mein System zerschossen hätte. Allerdings nutze ich momentan auch nicht den nVida-Treiber sondern den zu OS X gehörigen Treiber von Apple. Dessen Performance reicht mir.


    Ob du den CUDA-Treiber mit installieren "musst", hängt vermutlich davon ab, was du mit der Kiste vorhast und inwieweit die verwendete Software in der Lage ist, Berechnungen, die normalerweise von der CPU ausgeführt werden, auf den Grafikprozessor auszulagern. Denn das ist, soweit ich weiß, die Idee hinter CUDA...
    (vgl. Wikipedia-Eintrag)


    Du "musst" diesen Treiber nicht nutzen, er kann - entsprechende Anwendungen vorausgesetzt - aber zu einer Leistungssteigerung bei manchen Programmen beitragen.


    Ich hoffe, das hilft dir weiter.

    Also zumindest, was meinen Rechner angeht, kann ich sagen, dass das Verzeichnis /Efi/Oz/... heißt. Ein Tippfehler hat sich nicht eingeschlichen.
    Allerdings habe ich auch nicht mit Clover angefangen, sondern direkt einen Clean Install mit einem El Capitan-Bootstick gemacht. Das ging bei mir, weil die FakeSMC bereits im BIOS integriert war/ist.


    Ich würde an deiner Stelle den Ordner unterhalb von OzDarwin versuchen. Wenn's dann nichts wird, kannst du das Common-Verzeichnis immer noch anlegen und da die benötigten Kexts hinterlegen. Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist dass OS X nicht bootet, weil's die benötigten Kexts nicht findet.
    In diesem Fall kannst du evtl. eine Linux Live-CD bemühen und dann via Terminal die Efi-Partition mounten und die Kexts in das andere (dann von dir anzulegende) Common-Verzeichnis kopieren (oder gleich verschieben).

    Ich nehme an, dass du überprüft hast, dass das Pin-Layout deines Boards dem erwarteten Layout für das Kabel entspricht? Und natürlich hast du auch gecheckt, dass das Frontpanel-Board, das du verwendest, eines der kompatiblen ist: 922-5979, 630-4805 oder 820-1560.

    Evtl. ist es dann doch der unpassende Enabler? Hast du dir die oben angegebene Seite angesehen? Vielleicht musst du's doch mit einem anderen Enabler versuchen.

    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sorry - ich hatte nicht gesehen, dass dein BIOS-Chip so klein ist, dass da die FakeSMC nicht mit integriert ist. (danke @ralf. für den Link *g*)


    Weil du ja ("nackige Platte") noch nichts in die EFI-Partition legen kannst, wirst du vermutlich erst eine OS X-Installation von einer Clover-CD bemühen müssen, um dann mit dem Installationsprogramm (bzw. dem Festplattendienstprogramm) die Platte partitionieren zu können.
    So wie ich das verstehe, ist das Booten via Ozmosis für dich erst danach möglich. Initial musst du Clover bemühen, damit die Installationsroutine starten kann.

    Das interessante daran ist, dass das Überschreiben eines korrupten BIOS (nach deinem gescheiterten Ozmosis Flash-Versuch) nicht so spontan funktioniert. Zumindest entsteht bei dem, was ich lese der Eindruck, dass das On-the-fly nebenbei passiert und zwar immer dann, wenn du ein Ozmosis-Bios geflasht hast.
    Das Restore aus dem 2. BIOS-Chip startet aber (zumindest bei mir) nicht spontan. Dazu muss ich "auffordern" (Beim Einschalten Power-Knopf so lange gedrückt halten, bis der Rechner wieder ausgeht und danach erneut anschalten) Erst dann wird das alte BIOS aus dem Sicherungschip übertragen. Und danach kann ich wieder aktuelle Versionen flashen.
    Das BIOS-Date ist bei mir auch nicht geändert bzw. steht auf dem, den das Original-Gigabyte-BIOS hat. Durch die Integration von Ozmosis gab's da kein neues Datum.


    Siehst du denn, wenn du in die BIOS-Einstellungen gehst, bei den Bootgeräten einen Eintrag für die "Built-In EDK Shell"?
    Das wäre dann schon ein eindeutiger Hinweis auf Ozmosis - die gibt's, wenn ich mich recht erinnere im regulären GA-BIOS nicht.


    Ozmosis kennt die Bootflags "v" und "x" nicht - da funktioniert das über entsprechende Tasten:
    <windowLogo>+<v>: Verbose Boot
    <windowLogo>+<s>: Single User Mode
    <shift>: Safe Boot

    Genau. Bootflags bei Ozmosis nur via Tastendruck (bzw. später auch via default.plist, wennich das richtig sehe).


    Hast du mal versucht, ob du mit einem echten Bootloader (also Clover) bis zum Beginn der Installationsroutine kommst? Wenn dir das gelingt, könntest du die ATI als Fehlerursache ausschließen. Wie gesagt - ich hatte auch mal 'ne ATI und mit der nicht wirklich Spaß ...

    Woraus leitest du ab, dass der Flachversuch misslungen ist?
    Auf den ersten Blick unterscheiden sich die BIOSe nämlich nicht.


    Starte doch mal, nach einem (vermeintlich erfolglosen) Flashen des Ozmosis-BIOS, den Rechner neu und drücke dann während des Bootens ab dem Moment ab dem du das Logo siehst, mehrfach die Tasten <Windows>+<alt>+<p>+<r>
    Wenn du dann die berühmte Ampel (Bildschirm wird nacheinander rot, gelb und grün) bekommst, hat das flashen funktioniert ;-)

    Ich habe auch ein H-Board mit kleinem BIOS-Chip. Und ich nutze Ozmosis. Und ich habe keine FakeSMC auf die Platte kopiert :-)


    Das ist ja gerade der Trick, dass FakeSMC bereits in Ozmoosis integriert ist - genauso wie der HFS-Dateisystemtreiber. Deshalb funzt der Boot doch vom Stick. Für den Installer sieht der Rechner aus wie ein Original-Mac. Meine EFI-Partition enthält jetzt nichts - außer der Kext für die LAN-Karte.


    Du kannst ja mal einen Verböse-Boot oder einen Safe-Mode-Boot versuchen und so evtl. sehen, wo er aussteigt?
    Das funktioniert, indem du beim Start die passenden Tasten drückst:


    - Safe-Boot: Shift
    - Verbose-Boot: Command + v (die Taste mit dem Windows-Logo + v)


    Vielleicht hilft dir das weiter?


    Und weil ich's gerade in deiner Signatur gesehen habe: Ich hatte auch mal 'ne ATI-Karte in meiner Kiste. Nachdem ich damit aber mehr Probleme als Freude unter OS X hatte, habe ich die gegen eine nVidia getauscht. Und habe seither keinen Stress mehr. Hilft dir in der konkreten Situation leider nicht - aber vielleicht eine Überlegung wert.

    Wenn du im Backup-BIOS bist, ist das im Original-Chip vermutlich bereits wieder hergestellt. Du könntest jetzt also ein neues (und vermutlich aktuelleres) Original-BIOS von der Gigabyte-Website flashen.
    Oder es noch einmal mit Ozmosis versuchen (und begeistert sein, wie problemlos eine OS X-Installation auf Nicht-Apple-Hardware laufen kann :-))

    FakeSMC ist bereits im Ozmosisi-BIOS enthalten (sonst könntest du gar nicht vom Diskmaker-Bootstick starten).
    Was du nach der Installation aber vermutlich brauchen wirst, sind die passenden Kexts für LAN und Sound. Zumindest die Kext für LAN-Zugriff kannst du hinterher einfach in die (dann existierende) EFI-Partition kopieren (NVRAM-Reset nicht vergessen!)
    Und danach kannst du dich dann um den Sound kümmern ...

    De benötigten Kexts schon mal auf den Installationsstock zu kopieren, ist aber keine schlechte Idee ;-)

    Danke für die Tipps - meine Kiste ist aber 'ne reine OS X-Maschine.
    Ich habe das Problem mittlerweile über einen Unibeats-Yosemite-Bootstick und das Terminal lösen können (übrigens war die defaults.plist verantwortlich; offenbar führen fehlerhafte oder unvollständige Werte darin dazu, dass man überhaupt nicht mehr booten kann ...)


    Interessant wäre gewesen zu wissen, ob's mit der UEFI-Shell von Ozmosis die Möglichkeit gibt, die EFI-Partition zu mounten und dann die betreffenden Dateien zu bearbeiten.
    Das hätte den Vorteil, dass es ungleich schneller ginge, als erst von einem Stick zu booten, nur damit man dann ein Terminal hat ...


    Wenn also jemand von euch ein Tutorial zur Ozmosis-Shell kennt...?

    Um ganz sicher zu gehen, könntest du noch einen Versuch mit Windows machen. Wenn's da funktionierte, wär's wohl eher ein Software- bzw. Kext-Problem. Wenn's da auch nicht tut, würde ich auf einen Fehler in der Verbindung zwischen Pfostenstecker auf dem Mainboard und der Front-USB-Platine tippen. Das hieße dann Recherche, wie die Belegung auf der Platine ist und ggf. das Kabel passend modifizieren ...

    Ich gehe davon aus, dass du den OnBoard-Soundchip nutzt und dafür eine gepatchte AppleHDA.kext verwendest?
    Eventuell liegt es dann nur noch am passenden HDA-Enabler, denn der muss zu den vorhandenen Anschlüssen passen.


    Griven hat dazu mal was in diesem Thread geschrieben - in der dort angehängten ZIP findet sich ein Enabler (alles in S/L/E) - unter El Capitan SIP disablen nicht vergessen). Ich hab dir das ZIP hier auch noch mal mit angehängt.


    Falls du einen anderen Enabler brauchst, kann dir vielleicht dieser Thread weiterhelfen. Da findest du, neben Enablern für die diversen Layouts, auch eine ausführliche Betrachtung der Mechanismen.

    Dateien

    • ALC887.zip

      (880,29 kB, 132 Mal heruntergeladen, zuletzt: )