Kleiner Scherz: "Doch sicher mit der Apple-Ki?"
Dass das macOS-System immer verschlossener wird und da der Unterschied zum iOS nur noch marginal ist, ist leider nicht grad eine neue Erkenntnis.
Deshalb müssen wir für den Hackintosh ja Treiber für nicht von Apple vorgesehene Hardware schon seit Jahren über OpenCore (oder Clover) in den Boot-Prozess einschleusen. Und jetzt schon mit dem dritten Jahres-Betriebssystem alte Apple-Treiber, die Apple selbst rausgeworfen hat, sogar mit OCLP direkt ins System schleusen/patchen.
Bei Apple war das eigentlich noch nie anders: zwei Jahre nach Einstellung der Produktion der Geräte fliegen auch die dazu gehörenden Treiber aus dem System. Für die meisten normalen Apple-User ist das ja auch nur ein sehr geringes Problem, ein Problem ist es da höchstens, dass es bei Apple faktisch unmöglich ist, wieder auf ein älteres Betriebssystem zurück zu gehen.
Das geschlossene System hat halt bekannte Vor- und Nachteile: ich brauche am Mac nicht nach dem Update oder erst recht einer Neu-Installation noch stundenlang die für meine Hardware passenden Treiber zusammen sammeln, sie sind eben schon dabei. Dass es faktisch keine offenen Schnittstellen für Hardware-Treiber gibt, ist zwar schade, aber eben auch konsequent.
Btw: was kann eigentlich mit den PCI-Schnittstellen im aktuellen MacPro betrieben werden??
Schon im MacPro 6,1 von 2013 war ja in der Original-Software das Betreiben von externen Grafikkarten deaktiviert, obwohl es mit OC-Hilfe und passender Kext ohne jedes Problem möglich ist. Und jetzt sind bei den M-Macs die externen Thunderbolt-Grafik-Kisten ja offiziell wieder raus. Deshalb dürfte (Miterfinder) Apple den Anschluss eigentlich nicht Thunderbolt nennen..
Wofür der Driver-Kit eigentlich gedacht ist, wenn neue Treiber garnicht geladen werden können, erschließt sich mir allerdings auch nicht.