Beiträge von userport

    Gibt es die Möglichkeit, das Teil an ein separates Netzteil anzuschließen? Vielleicht reicht die Stromstärke über die USB-C-Ports tatsächlich nicht – aber ehrlich gesagt keine Ahnung. Die Stromstärke der USB-C-Ports ist nicht in der USBPorts-kext festgelegt. Die USB-C-Ports des Mainboards werden über Thunderbolt verwaltet. Dazu ist auch außer der Hotplug-Möglichkeit nichts weiter im EFI-Ordner konfiguriert.

    Blöde Frage, aber wir reden schon von den USB-C-/Thunderbolt-Anschlüssen direkt am Mainboard und nicht von einem USB-C-Anschluss am Gehäuse, oder?

    JimSalabim

    Danke für die Infos.

    Leider besitze ich derzeit noch kein anderes USB-C Gerät womit ich da mehr testen könnte.

    Wenn es wirklich an der Stromstärke liegen sollte, würde da womöglich ein USB-C Stick mit weniger Stromaufnahme die Erleuchtung bringen, mal sehen, könnte ich mal auch anschaffen.

    Gemeint sind selbstverständlich die hinteren zwei USB-C Ports, welche vom Thunderbolt-Kontroller verwaltet werden, die vorderen sind bei mir nicht in Benutzung, weil mein PC-Gehäuse selbst keine USB-C Ports hat.


    Nachtrag am 22.01.2020:

    Durch einen USB-C Hub konnte ich nun feststellen, dass USB-C wohl nun am Thunderbolt-Kontroller funktioniert, da USB-Sticks und SD-Karte daran problemlos erkannt werden.

    Ich nehme also an, dass es wirklich an bereitgestellten Stomstärke bzw. der Definition liegen muss, welche dann für das NVMe-Gehäuse samt der 960 EVO womöglich nicht ausreicht.

    JimSalabim

    Bin gerade selbst etwas verblüfft.

    Zum Problem mit dem externen USB-C NVMe M.2 Gehäuse, welches nicht auf der Designare-Installation oder auch überhaupt dort für und während einer Installation verfügbar war.

    Habe die ganze Zeit darauf ein Win10-Imagebackup gehabt, was ich nicht unbedingt als ein Problem angesehen habe, das sollte ein MacOS problemlos lesen können.

    Auf dem Zweitrechner unter High Sierra (wo es eh funktioniert hat) einfach mit dem Festplattendiestprogramm für Mac neu formatiert und dann am Designare-Rechner unter Catalina angeschlossen.

    Auf einmal ging es und ich kann mir nicht erklären dass es daran gelegen haben soll.


    Kann es evtl. mit der verfügbaren und erforderlichen Stromstärkeinstellung zu tun gehabt haben?

    Womöglich durch die Neuformatierung neu/richtig gesetzt, so dass es nun geht?


    Hier jetzt ein aktueller Screenshot:



    Nachtrag:

    upps, nein, doch nicht.

    Habe aus Versehen den USB-3.1 Port darüber benutzt, habe nämlich beide Kabel angeschlossen, am USB-C Kabel doch wieder nix. :(

    Wegen Thunderbolt bitte grundsätzlich im Bios auch nochmal nachprüfen, ob bei Thunderbolt auch wirklich "No Security" ausgewählt ist und nicht "User Authorization". Allgemein bitte alle Bios-Einstellungen nochmals mit denen aus dem ersten Post abgleichen. Wenn die Thunderbolt-Einstellungen abweichen, geht es möglicherweise unter Windows, unter macOS aber nicht unbedingt.

    Moin JimSalabim

    ich verwende bei mir praktisch alles default von deinen Settings, bis auf die geänderte Seriennummer und MLB, diese sind natürlich korrekt getzt.

    Mein Adwits USB-C Gehäuse ist unter Bios, Win10 und Linux problemlos ansprechbar, nur unter MacOS nicht.

    Die Bios-Einstellungen bzgl. Thunderbolt sind ok, siehe Fotos.

    Die blaue LED im letzten Foto geht z.B. schon während des Bootens einer MacOS Installation aus, unter Catalina oder Mojave geht diese auch gleich nach dem Anstöpseln wieder aus und ist auch nicht ansprechbar.

    Das Adwits USB-C Gehäuse funktioniert bei meinem anderen Rechner Z270X-UD5 am internen Thunderbolt/USB-C unter High Sierra ebenfalls problemlos.


    DSM2 mach es bitte nicht nach! Die spätere Oxidation ist das Hauptproblem.

    Es findet sich immer eine unlackierte Stellte einer Leiterbahn oder Durchkontaktierung und es geht los, langsam und sicher wird das Kupfer nach und nach oxidiert und zersetzt, was bei einem Mainboard mit vielen Layern durchaus ernst ist, weil du die fehlerhafte Stelle dann nie und nimmer finden wirst.

    Steckkontakte (egal ob vergoldet oder vernickelt) fangen gerne nach intensiverem Wasserkontakt an zu rosten.

    Selbst ein nagelneuer Geschirrspüler und nur destilliertes Wasser nicht zu empfehlen.

    Nur Reinigungsflüssigkeiten auf Alkoholbasis und keine hohe Temperaturen beim Reinigen empfehlenswert, also idealerweise ein großes Ultraschallbad mit Isopropanol verwenden.

    Bei Bauteilen die nicht ganz dicht sind (z.B. Schalterkontakte, DIP-Schalter, HF-geschirmte Schaltungen) auch problematisch, egal welche Vollbadreinigung, da diese wieder schwer trocken zu bekommen sind.


    PS:

    Industrielle Reinigungsanlagen für bestückte Leiterplatten arbeiten meines Wissens in einigen Schritten auch mit Leitungswasser, dieses ist jedoch speziell aufbereitet (deionisiert und entsalzt).

    DSM2 Als Reinigungsflüssigkeit würde ich höchstens nur Isopropanol oder ähnl. und dies nur partiell bei Bedarf empfehlen, alles andere wäre ein Selbstmord für das Mainboard.

    Es gibt zwar auch spezielle (industrielle) "Geschirrspüler" für Platinen, diese arbeiten definitiv nicht mit Wasser und sind entsprechend anders gebaut.


    TheWachowski ich habe mir schon vor Jahren zum Entstauben aller Art sowas hier (samt Garnitur) geholt, da man es universeller im Haus oder fürs Auto nutzen kann.

    Erst später ist mir auch bei diversen Handwerkern aufgefallen, dass diese auch für Arbeiten vorort genau dieses Modell selbst benutzen, daher wohl praktisch und bewährt. ;)

    vviolano welchen Vorteil hättest du bei einer gedruckten Version? Die Metallteile (Federkontakte, Spreizfeder usw.), Kabel, Stecker würdest du dir auch noch beschaffen müssen, abgesehen davon wäre es recht schwierig es passend zum Zangenkonstrukt zu verpressen/verschweissen.

    Sascha_77 beim MOD bitte unbedingt beachten, dass der PIN 28 (Vcc) vom U2 abgelötet werden muss und an diesen abgelöteten PIN die 3,3V Spannung mit der Brücke vom U1 gelegt wird.

    Wenn man an PIN 28 nur die Brücke löten würde, dann gibts einen "kurzen Prozess", +5V gegen 3,3V und die Verkohltfraktion hat dann gewonnen... ;)


    PS:

    Im erwähnten Schaltbild (siehe mein Post #45) ist ausserdem der C4 am Eingang des Spannungsreglers U1 falsch, dieser müsste C1 heissen, was dann auch zum Aufdruck auf dem Programmer sebst passt.

    In welche EFI wird Manjaro Deepin Linux bei der Installation das eigene Verzeichnis dann schreiben?

    Immer auf die gleiche Platte da wo die Partition zum Installieren war?

    Ich frage deshalb, weil ich zwei MVMe-Platten habe, eine mit Windows und die andere mit MacOS und da hätte ich es gerne vorab gewusst... ;)

    Sascha_77

    Alles ist gut, es war mein Fehler gestern im Eifer des Gefechts, habe nich mal gemerkt dass ich den Stick am anderen Rechner gestartet habe und den Programmer am Rechner wo ich den immer benutzt habe. [wech]


    Also, der Programmer funktiniert dort, siehe Screenshot und auch die markierte Device/Vendor ID.

    Sorry für das schlechte Foto, habe es nicht geschafft dort einen normalen Screenshot vom Bildschirm oder einem Fenster zu machen, es ging zumindest nicht mit der "Print Taste" oder "ALT + Print Taste", warum?


    Nichtsdestotrotz, Sascha_77 top Arbeit und danke! :thumbup:




    locojens Habs bei dir wohl nicht richtig gelesen gehabt, stimmt, wir meinten schon das Gleiche mit der Platine und dem Kondensator.;)

    DataV


    die Onboardprogrammierung muss nicht unbedingt immer funktionieren,

    schon aus dem Grunde weil es bei bestimmten EEprom-Typen kaum möglich ist den Chip mit dem Clip richtig zu kontaktieren, ergo ist die sicherste Methode den Chip auszulöten, extern zu programmieren und wieder einzulöten.

    derHackfan danke, jetzt konnte ich vom Stick auch booten. :)

    Klappt bei mir aber nur, wenn CSM auf enabled gestellt wird, erst dann kann ich Speichermedien auch auf Legacy umstellen.

    Sobald CSM auf disabled steht, dann gehts nicht mehr mit diesem Stick, welchen ich inzwischen auch unter Linux per DD neu geschrieben habe...




    Sascha_77 Die Software für den Programmer läuft vom Stick, aber der Programmer wird trotzdem nicht gefunden, "no Device!" wird gemeldet, also wie von dir vermutet, wird da der USB-Treiber wohl Probleme machen.