Beiträge von rpt007

    gib mal im Terminal: cd /Volumes ein und danach:
    ls
    Das sollte dann deine "gemounteten" Volumes auflisten.
    Z.B. bei mir würde dann Musik, Daten, BkUp etc. aufgelistet.


    Dann siehst du, welche Partitionen aktuell gemounted sind.
    Ich habe vorhin mal bei mir getestet -> es ist egal, ob du dann z.B. cd /Volumes/Daten oder cd Volumes/"Daten" eingibst, beides funktioniert - sofern die Partition "Daten" vom System eingebunden (gemounted) wurde.


    Aber: die Installation von der boot1h beseitigt nur den klassischen 4k-Sektor - Boot-Fehler, der aber nichts mit einer defekten HD zu tun hat. Da kannst du dann ohne die boot1h-Installation Milliarden Startversuche machen, das wird diesen Fehler garantier nict beheben.


    Wenn du aber ein Boot-Problem hast, was sich wie von dir beschrieben äußert ("nach zig Versuchen bootet der Hacki auch mal"), dann ist das nicht durch boot1h-Installation zu beseitigen.


    Besorge dir entweder HUTIL auf der Samsung-Website in der CD-Variante (ISO-Datei); brenne die CD und starte - oder lade mal Hiren's BootCD - da ist dann das von mir oben erwähnte SHDIAG mit drauf. Dann bootest du per CD - und dann kannst du deine Samsung mal auf Fehler testen.


    Aber: Vorsicht - sorgfältig lesen, was die Tools auf deiner HD anrichten können, wenn du den Tools schreibenden Zugriff erlaubst.

    Hi,


    besorge dir von Samsung das für deine Festplatte passende Diagnose-Programm (mal zur Samsung-Website surfen und dort nach Diagnose-Software suchen: "Samsung Disk Diagnose"-Tool - auch als Shdiag bekannt); die herstellerspezifischen Diagnose-Tools sind für solche Fälle zuverlässiger und aussagekräftiger als 3rd-Party-Tools. Gleichzeitig legen diese dann auch entsprechende Log-Files an, auf deren Basis man im Garantiefall dann auch einen Austausch der Platte vorbereiten/rechtfertigen kann.

    .. das 4k Sektor Problem äußert sich anders; kann man auch im link von Moco sehen; das ist aber ein anderes Symptom, was sich auf "Terminal-Ebene" auflösen lässt. Das Green-ECO Verhalten der WD lässt sich damit (leider) definitiv nicht lösen.


    Hier hilft nur die brutale Methode: Finger weg von der Green-Serie als Bootplatte.

    .. dann berichte mal, ob und wie es bei dir dann geklappt hat;
    ich kann ad hoc jetzt nicht sagen, ob man den GRUB wieder rückstandslos aus der Root entfernen kann oder ob du leider den ganzen Hacki neu aufsetzen musst


    Nachtrag: mein Google-Ergebnis von gestern ist, dass sich der GRUB2 ziemlich heftig eingräbt, wenn man ihn mal in den Haupt-MBR der Festplatte eingetragen hat; reparieren geht nachträglich; entfernen - zumindest habe ich nichts einfaches gefunden - scheint nicht zu klappen bzw. nur mit gründlichen Linux-Kenntnissen.


    Ich checke heute nochmal, ob es ggf. mit Testdisk klappt - ich melde mich wieder, wenn ich mehr weiß.



    Nachtrag2:
    Also: Testdisk ist schon ein geniales Tool; um den MBR von GRUB zu befreien, wird es allerdings nach meiner aktuellen Kenntnis nicht damit klappen; aber: ich habe beim parallelen Ubuntu-Forum vielleicht eine einfache Lösung gefunden, GRUB (oder GRUB2?) aus dem MBR zu entfernen und ein neues GRUB auf die Linux-Partition zu installieren.


    Probiere doch mal folgendes aus (wenn du nicht inzwischen eine Neuinstallation gemacht hast):


    GRUB 2 entfernen
    Als erstes ist GRUB 2 vollständig zu entfernen. Dies geschieht im Terminal mit dem Befehl [1]


    sudo apt-get purge grub* os-prober
    Ab Ubuntu 11.04 ist das Paket


    sudo apt-get purge grub-gfxpayload-lists
    mit einzubeziehen. Dabei bleiben trotz der Option purge Dateien übrig, die später von Hand entfernt werden können.


    GRUB installieren
    Jetzt kann GRUB installiert werden:


    sudo apt-get install grub
    Anschließend muss GRUB konfiguriert werden:


    sudo update-grub
    Die Frage, ob man die menu.lst generieren möchte, beantwortet man mit Y .


    Jetzt muss GRUB noch installiert werden:


    sudo grub-install /dev/sdax
    wobei /dev/sdax durch die Partition ersetzt werden muss, in dessen Boot-Sektor man GRUB installieren möchte.


    Viel Glück und lass mal hören, ob und wie es geklappt hat, damit andere auch von deiner Erfahrung profitieren können.

    .. also WD hat leider bei etlichen Platten die unangenehme Eigenschaft, sich bei "Nichtgebrauch" in einen HD-Sleep-Mode zu begeben und da ist OSX manchmal etwas überfordert, die Platte wieder aufzuwecken. Hatte ich auch mal gehabt und seither meide ich die WD-Platten; zumindest als System-HD's setze ich die nicht mehr ein

    Hallo,


    ich gehe davon aus, dass der Bootloader von Linux so installiert ist, dass er die ganze Festplatte "beherrscht".
    Beim Dualboot mit Linux, wenn man anstelle GRUB Chimera oder Chameleon als Bootloader verwenden will, muss man bei der Installation von Linux den Bootloader direkt in die Linux-Partition schreiben.


    Ich geh beim Dualboot mit Linux so vor:
    1. Partitionieren der HD mit OSX in 3 Partitionen (OSX, SWAP, Linux) // (GUID in den Optionen auswählen)
    2. Installation von OSX (in eine der beiden größeren Partitionen; SWAP-Größe = ca. 2x verbautes RAM)
    3. Installieren eines Bootloaders (z.B. Chimera via Multibeast, wenn du sowieso noch ein paar Postinstallationen machen musst) - dabei die vorgeschlagene OSX-Installation als Ziel für den Bootloader nehmen - dann schreibt sich der Bootloader in die unter 1. automatisch installierte EFI-Partition, die ansonsten aber von OSX nicht angezeigt wird
    4. Linux installieren und in einem der ersten Menü-Punkte darauf achten, dass der GRUB-Bootloader direkt in die Linux-Partition installiert wird.


    Beispiel:


    Angenommen, du hast nur eine Festplatte verbaut, die 3 Partitionen und die frische OSX-Installation auf der ersten Partition hätte; SWAP soll auf die 2. Partition und das Linux-System auf die dritte.


    Dann sieht Linux (bzw. GPARTED) die Festplatte tatsächlich wie folgt:
    0. die gesamte Festplatte trägt dann die Linux-interne Bezeichnung: sda
    1. Partition = EFI (OSX würde dir nur OSX als erste Partition anzeigen und EFI unterdrücken) / für Linux ist das sda1
    2. Partition = OSX / Linux sieht das als sda2
    3. Partition = SWAP / Linux sieht das als sda3
    4. Partition = Linux / Linux betrachtet dies dann als sda4


    Das heißt, bei diesem Beispiel muss der GRUB-Bootloader in sda4 installiert werden und nirgendwo anders!


    Chimera/Chameleon bootet dann von EFI, schaut sich im System um und bietet dann u.a. Linux als Boot-Partition an; bei der Auswahl von Linux wird dann GRUB aus der sda4-MBR gestartet, zeigt das GRUB-Bootmenü etc.

    Hi Griven,


    habe inzwischen den Überblick etwas verloren, was die gepatchten DSDT-Versionen angeht.
    Jedenfalls stimmen die BIOS Einstellungen mit deinen Angaben übereinander.


    Die DSDT's stammen alle aus 2010 und bezogen sich auf BIOS 2.25, wenn ich das richtig recherchiert habe. Inzwischen hatte ich aber das BIOS auf 2.27 hochgeschraubt. Aber, solange es nur sleep ist - so what.


    Was mich allerdings zur Zeit umtreibt - ich kriege den LION nicht mit GMA-Grafik auf die Reihe. LION fährt stur im 64bit Mode hoch und kümmert sich einen Dreck drum, was ich als Bootflags mitgebe. Entsprechend wird auch kein GMA-Kext geladen.


    Hoffe, dass Gandalf mal sich kurz Zeit nehmen kann, seine Konfiguration etwas genauer zu erläutern bzw. seine Vorgehensweise, Patches & Kexte hochlädt, wie er seinen T60 überredet hat, 10.7.4 mit Grafikbeschleunigung zu fahren.

    Habe jetzt eine DSDT.aml in den Extra-Ordner abgelegt, NullCPUPowermanagement.kext und SleepEnabler.kext entfernt; danach mit dem KextWizard systemweit (also auch für S/L/E) alle Rechte repariert und alle SystemCaches wieder neu aufgebaut.


    Danach Reboot und alles lief auf Anhieb wie vorher auch. Leider aber immer noch kein Sleep - wenn das alles ist, dann kann ich damit leben.


    Danach habe ich mich dran gemacht, meine LION-Baustelle anzugehen; bin da aber noch nicht weit gekommen. Aktuell startet LION (10.7.0) - allerdings habe ich hier schon direkt ein Problem, dass er die Grafik-Kexte für GMA950 nicht lädt.
    In die ..boot.plist habe ich als kernel flag "arch=i386" eingetragen, um im 32bit-Mode zu starten - trotzdem lädt er die GMA-kexte nicht. Wat nu?

    kurze Frage an dich, Griven:


    kann ich nachträglich eine bislang ohne DSDT laufende Installation/Konfiguration (es geht auch um einen neu mit SL aufgesetzten T60, allerdings mit GMA950 GraKa) "einfach so" mit passender DSDT.aml nachrüsten oder kollidiere ich dann mit bereits installierten Kexten?


    Konfiguration läuft inzwischen recht rund - nur Sleep geht nicht (trotz Sleepenabler.kext) und der Shutdown hängt manchmal.


    Grüße
    Raimund

    .. also von Ironie hast du wohl noch nie was gehört, oder?


    War doch nicht böse gemeint; ich habe dir auch bis hierher gerne geholfen und alles Wissen weitergegeben.
    Also, nichts für ungut, ich wünsche dir viel Glück weiterhin.

    Hi,


    schmeiß die Kiste weg und versuche nie mehr, auf einer Radeon/ATI Exotik-Grafikkarte einen Hacki aufzusetzen; ich habe mir auch schon deinetwegen ein ganzes Wolfsrudel gegoogelt.


    Ergebnis: rein digital: kann manchmal gehen / manchmal auch nicht - aber keiner kann das Ergebnis ganz genau und verlässlich erklären/voraussagen, geschweige denn, dass die Installationsroutine stabil reproduzierbar wäre. Sorry für dich .. :wacko:


    Aber: ein Hackintosh ist keine Feld- Wald und Wiesenangelegenheit wie bei PC's. Apple weiß schon genau, warum man mit der Hardware restriktiv umgeht und nicht ständig Kompromisse ans Blech machen muss.

    Was geht: eine Platte pro System bzw. eine Platte mit einem Partitionsschema, was das OS auch problemlos "versteht"; grundsätzlich (und auch praktisch) ist es möglich, Dualboots oder Multiboots auf einer Platte unterzubringen (ich habe es auch schon mal spaßeshalber auf Quad-Boot - OSX, Win7, XP, Ubuntu - auf einer Platte geschafft - frage mich bitte nicht wie und was genau am Schluss den Erfolg gebracht hat; nach einem Major-Update eines OS war wieder alles für die Katz).


    Dabei ist der Trick, möglichst mit einem Partitionsschema (MBR oder GUID) zu arbeiten, was wirklich ohne Tricks und Zicken von einem OS verstanden wird.


    So arbeiten OSX und alle Linux-Derivate problemlos auf einer GUID-Umgebung - unabhängig davon, ob man den OSX-Bootloader oder GRUB nimmt.
    Genauso arbeiten XP und Win7 (in dieser Reihenfolge zu installieren) problemlos in einer MBR-Partitionsumgebung zusammen.


    Win7 und OSX auf einer GUID-Umgebung -> nur mit einer bestimmten Reihenfolge und Trickserei beim Installieren - da lasse ich inzwischen die Finger von und gehe den schmerzlosen anderen Weg mit GUID / MBR auf getrennten Festplatten.


    Da du eine SSD mit 64GB einsetzen willst - bedenke, dass sich Win7, wenn du es nicht gehörig in die Schranken weist, sich mit seiner System-Partition (+page.sys etc.) nach der Grundinstallation ca. 30GB unter den Nagel gerissen hat - und da hast du noch keine einzige Applikations-Software drauf.


    Da wird es beiden OS ziemlich schnell ungemütlich eng auf der 64 GB.


    Folge Dr. Ukemans Rat, spendiere noch eine 2. 64GB SSD und du bist auf der sicheren Seite.

    ist eine Frage der Perspektive; zumindest bist du dann um einige Probleme und Erfahrungen reicher.


    Zurück zu deinem Problemfall: bin jetzt wirklich am Ende von Latein und Wissen angekommen.
    Sorry, aber jetzt kann entweder nur noch ein Profi, ein Wunder oder der Zufall dir weiterhelfen.

    .. dann installiere doch mal den Netzwerk-Kext von hnak via Multibeast 3.9.1;
    "Enables Intel 825xx ethernet controllers. hnak's port of the e1000.sourceforge.net Intel Wired Ethernet for Linux driver. 32/64 bit. Installed in /System/Library/Extensions. Install with System Utilities tasks."


    Das müsste dann den richtigen Kext incl. deiner Device ID installieren.

    ok, ich sehe, du hast schnell gelernt; nichts für ungut, aber das lässt sich aus der Ferne nicht erkennen.


    Beim Neuaufsetzen: welche Netzwerk-Karte hast du in Multibeast ausgewählt? Keine oder die von hnak?

    .. das System Info Programm aus den Dienstprogrammen kannst du auch direkt über den Apfel oben links und dann "Über diesen Mac" starten (hatte ich dir in einem früheren Post geschrieben);


    Wenn deine Karte hier angezeigt wird, liegt es "nur" noch an der korrekten Ansteuerung durch Kext&Co.


    Da du ja parallel auch noch mit deiner Grafikarte kämpfst, könnte ich mir inzwischen ein ziemlcih "verhunztes" System vorstellen. Da wird es langsam problematisch, dir aus diesem System-Zusatnd herauszuhelfen - wir sind inzwischen wahrscheinlich bei "try and error" angekommen und hier werden auch die hiesigen Moderatoren-Cracks kaum noch weiterkommen.


    Ob es dir schmeckt oder nicht, ich rate zu einem Neuanlauf; du hast ja ein lauffähiges Backup, wo dann "nur" noch die Grafikkarte und Netzwerk das Problem waren, oder?