Ich bin noch mitten in den Überlegungen.
mir ist klar, dass die Zunkunft eines Hackintosh begrenzt ist...
Mein grosses Problem ist: die Standard-Ausstattung der Mac's ist absolut nicht zeitgemäss und für mehr Speicher (sowohl RAM als auch SSD) sind die geforderten Preise (gelinde gesagt:) frech.
Ich habe heute 96GB RAM (mit 64 würde ich auskommen, 32 sind definitiv zuwenig) und 5TB SSD; daneben noch Einschübe für HDs (habe öfter eine oder zwei Platten in der Maschine, nicht nur für Backups, sondern auch zum Arbeiten).
Ich vergleiche einen Mac gerne mit einem schnellen und schicken Sportwagen.
Eine Handtasche lässt sich mitnehmen, aber für mehr ist kein Platz; heisst: in vielen Fällen ist ein Anhänger notwendig.
Wenn man den Anhänger oft braucht, ist der Sportwagen die total falsche Wahl ....
Der MAC Studio würde mir schon sehr gefallen, aber:
Mindestausstattung für mich wäre: 64GB RAM und 2TB SSD, und dann wird es teuer.
Gleichzeitig wäre das ein Rückschritt im Vergleich zu heute und braucht zusätzliche Kabel und Netzteil für USB-Platten...
Einerseits denke ich an einen neuen Hackintosch mit DDR5, damit könnte ich sicher noch ein paar Jahre leben (kavenzmann hat da absolut recht).
Alternativ könnte ich meine aktuelle Maschine noch einige Zeit behalten und vielleicht nächstes Jahr auf den Studio umsteigen.
Aktuelle tendiere ich zum zweiten Punkt, bin aber noch nicht sicher
Ich hatte in der Vergangenheit schon viele Mac's:
- 1986 ein Mac 512; den 8 MHz 68000 hab ich mit selbst gebauter Platine auf 16 MHz 68030 mit 2MB lokalen Speicher aufgerüstet
- ein CX (da hab ich nur ein Mainboard gekauft und den Rest selbst dazugebaut)
- ein PowerBook Duo
- ein Quadra (auch da nur ein Mainboard)
- ein Motorola Starmax (die haten damals ein Abkommen mit Apple), der steht immer noch hier
- den ersten G4 Tower (blau)
- den "MDD" G4 (dual core), auch der steht noch rum
- und als letzte Maschine einen Mac Pro von 2008, da war noch Platz für Platten...
2012 bin ich dann auf Hackintosh umgestiegen, weil es nichts passendes mehr gab.