Beiträge von Werner_01

    Als Nicht-Experte drängen sich mir jetzt - trotz oder vielleicht eher wegen des Lesens zahlreicher Informationen zu OC - so einige Fragen auf.


    Stand der Dinge:

    Die Hardware ist soweit erstmal fertig gebaut und läuft.


    Ich habe eine Windows-10-SSD und austauschbar, aber auch dank zweier Slots zugleich einsetzbar, meine 500GB SSD mit meinem Monterey drauf und einer EFI-Partition, auf die ich Opencore 1.0.2 gebastelt habe (was aber nicht funktioniert) …


    Auf meinen MacBook habe ich den aktuellen Opencore Configurator geladen und kann meine 500GB SSD dort via USB anschließen.


    @MacGrumel:

    Du hast bei deiner Vorstellung des neuen Rechners zwei für mich interessante Anhänge: einen Systembericht und ein EFI-Backup.

    Beides enthält eine Config.sys … Welche wäre die passendere?

    Da ich eine 6900XT drin habe, müsste dazu evtl. irgendwo irgendwas geändert / eingetragen werden?


    Nun braucht ja jeder eine eigene Seriennummer für seinen Rechner - daher müsste ich ja irgendwie ein SMBIOS-Eintrag bastelt, wo ein Mac Pro 7.1 mit passender Nummerierung erscheint?!?


    Da bei mir bisher der Bootloader erst gar nicht erkannt wird bzw. ich sofort mit den entsprechenden Fehlermeldungen konfrontiert werde, vermute ich, dass ich irgendwas mit dem NVRAM ändern muss, Reset? Aber wie?


    Ich habe nun die Möglichkeit, meine 500GB SSD entweder via MacBook zu bearbeiten oder aber ich setze meine Windows-Platte in den Hachintosh und mache das Ganze über den betroffenen Rechner unter Windows selbst. Was ist besser / sinnvoller?


    Meine Apple-Maus und -Tastatur muss ich auch noch an den Hacky koppeln - ich nehme an, das das auch über die Windows-Platte geht?!?


    Wenn man um Jahre hinterher hinkt … versteht man mitunter nur noch Chinesisch :-))

    @KungfuMarek:

    Da sieht man, dass du ein vernünftiges Kabelmanagement hast! Schönes Teil!
    CSM legacy? Ok, schaue ich morgen mal nach.

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    "morgen" ist JETZT! :-))
    Man muss in den erweiterten Modus gehen, hat dann oben rechts "Boot" stehen und kann dann dort auch CSM aktivieren.
    Das läuft! Meine alte Win 10 Platte wird erkannt.
    Die SSD macht irgendwas und der Kreis aus Pünktchen dreht sich - wahrscheinlich 598 Updates, Anpassungen etc.
    Ich habe Windows bisher immer als recht flexibel erlebt, also lasse ich das mal dudeln ...
    Die Bootloader-Geschichte für mein OSX kann ich ja auch via MacBook regeln.

    Übrigens fällt mir etwas Wichtiges ein: Wer eine alte Kiste mit einem neuen Board versehen will, sollte unbedingt an das Thema Tastatur denken!
    In dem alten System hatte ich dafür nämlich eine Karte drin - und die gibt's jetzt nicht mehr.
    Daher habe ich eine Windows-Tastatur dran, deren Funkverbindung via USB 2.0 hergestellt wird. Auf diese Weise komme ich auch ins Bios rein.
    Spanend ist das Ganze ja schon - besser als jeder Krimi!

    @KungfuMarek:
    Das mit den Schläuchen sieht wilder aus als es wirklich ist. Die sind teilweise schon aktuell ausgetauscht / erneuert. Und dieses System ist wirklich dicht.
    Ich habe auch immer drauf geachtet, dass da die passende Chemie im Wasser drin steckt. Von Anfang an hatte ich auch zwei Ausgleichsgefäße verbaut, in denen sich die Luft sammeln kann und insofern habe ich auch immer einen guten Wasserkreislauf gehabt.
    Würde die Pumpe nicht mehr laufen oder die Pumpgeschwindigkeit unter ein gewissen Level fallen, schreit der Rechner richtig laut.

    Das GUI ist für mich wirklich Neuland. Ich musste erstmal auf Youtube ein Tutorial schauen, um zu sehen, wo die Update-Option versteckt sind. :-))

    Vor 30 Jahren war ich noch auf der Höhe der Zeit in Sachen PC. Jetzt hinke ich irgendwas um 8 - 10 Jahre hinterher.
    Dass ich mich entschieden habe, den alten Rechner neu aufzubauen, hat halt auch emotionale Gründe. Das Gehäuse habe ich - soweit ich mich erinnere - seit 2009. Und immer wieder habe ich das Schätzchen teilmodernisiert. Da ist noch eine uralte Kühl-Steuerung von Innovatek verbaut, die sich via Windows-Notebook programmieren lässt. Als ich das damals das erste Mal fertig und am Laufen hatte, war ich stolz wie Bolle :-))
    Wenn du zig Jahre damit gearbeitet hast, dann hauste sowas nur ungern in den Elektroschrott. Und sowas wie Kabelmanagement gab es damals nicht. Klar sieht sowas dann wild aus, aber wenn alles läuft, freut man sich doch immer wieder neu.
    Zu meinem alten System hatte ich auch eine SSD - mit Windows 10 drauf. So konnte ich mit ein paar Handgriffen das gesamte Gerät in einen Windows-Rechner verwandeln. Und seltsamerweise wird diese SSD jetzt nicht mehr als bootfähig erkannt!?! Da bin ich platt.
    Meine Hackintosh-SSDs mit Clover drauf aber schon - nur, dass der Bootloader null zum neuen Board passt.
    Wahrscheinlich lässt sich da irgendwo irgendwas einstellen ...
    Aber was und wo?

    Alles gut! :-))

    Ich habe diese Kiste zig Jahre tagtäglich im Einsatz gehabt - und selbst im Hochsommer unter Voll-Last war das Ganze nahezu geräuschlos. Die Schläuche sind ok, das System ist dicht, das Wasser mitsamt Schutzmittel vor einem Jahr komplett gewechselt ...
    Die gesamte Kühltechnik war damals schon deutlich teurer als dieses Board heute ist. In all den Jahren lief das Teil zuverlässig wie ein Uhrwerk. Mir kommt es darauf an, dass der Rechner funktioniert und laaaange hält, wie das aussieht, ist dabei irrelevant.
    In anderthalb Jahrzehnten hatte ich nie Stress mit meinen Wasserkühlungen.
    Klar kann man sich auch irgendein nagelneues Gehäuse mit mega Licht-Effekten und sonstwas hinstellen - aber dann hätte ich eh gleich ein Mac Studio gekauft. Mir ging es ja gerade darum, genau diese alte Mühle zu erhalten.
    Optik und Kühltechnik sind erstmal mein geringstes Problem.
    Das Bios-Update habe ich fertig, jetzt habe ich noch ein paar Termine und morgen muss ich mir dann Gedanken um einen Bootloader machen.



    @KungfuMarek: Dieser interne Radiator ist einer von zweien und ehrlich gesagt kaum in Betrieb.
    Das System hat außerhalb des Rechners Passivkühler, die so groß sind wie Heizkörper.
    Zwei Stromfressende alte Xeons liefen in dem System selbst im Dauerbetrieb, unter Stresstests etc. in moderaten Temperaturen.
    Das 1200-Watt-Netzteil ist noch gar nicht so alt. Damit hatte ich auch noch nie Ärger.
    Soweit ich es jetzt beurteilen kann, ist die Hardware einsatzfähig. Wenn alles wieder so läuft wie vorher, aber mit mehr Speed und aktueller Software, bin ich schon zufrieden.
    Die Alternative wäre gewesen, alles zu verschrotten. Und dann hätte ich mir definitiv ein Originalgerät gekauft.
    So wild das alles aussieht - ich weiß, was was ist :-)
    Hardware ist mein geringstes Problem. Viel schwieriger ist es, dass ich in Sachen Software quasi in der Steinzeit unterwegs bin, jedenfalls, was Bootloader angeht. Und das Bios vom neuen Board ist auch nicht so ganz ohne. Da muss man sich wirklich wieder einarbeiten. ...

    Moin!
    Vielen Dank an dieser Stelle erstmal für eure Unterstützung!
    Insbesondere auch an MacGrummel - ohne deinen Beitrag zu deinem Z790-Hacky hätte ich wohl gar nicht erst gewagt, solch ein Umbau in die Hände zu nehmen.
    Die Hardware habe ich - jedenfalls soweit meine Überzeugung - fertig.
    Bim Umbau habe ich überhaupt erstmal gesehen, mit welchem Aufwand ich die alte Kiste damals gebaut habe.

    Den USB-Stick für das Bios-Update habe ich soweit fertig. Jetzt werde ich erstmal ein paar tutorials dazu schauen und nachlesen ...

    Vorab aber muss ich mich um meine Wasserkühlung kümmern. Luft im CPU-Kühler wäre nicht so doll.

    Da ich meine Systemplatte mit den ganzen Programmen und Daten drauf geclont habe, muss ich wenn das BIOS-Update geklappt hat, das Horror-Thema Bootloader angehen - mit NULL Ahnung von Open-Core. Da bekommt man wirklich Respekt.

    Ich denke, ich werde heute erstmal den von MacGrummel klauen :-)

    BIOS-Update: Auf der Support-Seite von Asus lässt sich eine BIOS-Update-Datei herunterladen:
    https://www.asus.com/de/mother…=ProArt-Z790-CREATOR-WIFI

    Dazu habe ich jetzt einen USB-Stick mit FAT formatiert und diese Datei drauf kopiert:
    Proart-Z790-CREATOR_WIFI_ASUS-2703.CAP vom 17.10.2024
    Die Datei soll gemäß Handbuch, Seite 2-25 umbenannt werden in PAZ790CW.CAP. Das habe ich jetzt mal so gemacht ...
    Das Board hat einen speziell dafür ausgewiesenen USB-Slot, wo dann dieser Stick zwecks BIOS-Update rein gehört.
    Hoffentlich passt das alles so. :-))
    Wenn ich mir dieses Board anschaue und mir überlege, wie damals unsere 486er Boards ausgesehen haben ... Ein Kern, 33MHz - das war Kindergeburtstag.

    Und jetzt kommt der Moment, wo ich meinem Schätzchen nach 8 Jahren Dauerbetrieb endgültig den Strom abschalte.



    So, jetzt ist erstmal die Backplate für den Wasserkühler dran und die Schraubstifte sind auch reingedreht - man kann die leicht hin und her schieben - das Board hat quasi jeweils zwei ineinander übergehende Bohrungen. Ich verlasse mich mal auf meine Intuition und nehme die äußeren. Auf das Board kommen kleine Unterlegscheiben und Filz oder Gummi. Die dürfen aber nur handfest angezogen werden ...
    CPU drauf, Wärmeleitpaste + dann den Kühler.
    Schon jetzt ist das Ganze richtig schwer!

    Das ist nicht der Hitze geschuldet aber das Bios Update ist zwingend für den stabilen und nicht schädigenden Betrieb der 13th und 14th Gen Intel CPU und hat mich deshalb auch abgehalten ein 14th Gen Update CPU/MoBo/Ram in den Nasa PC meiner Tochter einzubauen.


    siehe hier: Welches Mainboard für Hackintosh

    Moin,
    ich habe gerade mal auf die Packung geschaut:
    "intel CORE
    Supports ... Processor 14th, 13th & 12th Gen ... 14th GEN CPU READY"

    Ich denke, da habe ich wohl schon ein aktuelles BIOS drauf ...

    Jetzt geht's erstmal darum, Daten zu sichern. Programme abzumelden ...
    Und dann wird die alte Kiste zerlegt. Das aufwändige Kühlsystem wird der Horror.

    KungfuMarek:
    Wenn nur 2 Riegel richtig laufen, habe ich ja damit immer noch 64GB ...
    Ich habe schon gesehen, dass es zum BIOS-Update auch Tutorials im Internet gibt. Die Anleitung werde ich mir in den nächsten Tagen auch noch zu Gemüte führen.
    in Sachen CPU habe ich einen Alphacool Core CPU BLOCK - der hat seinen eigenen Rahmen und dazu eine fette und schwere Backplate.
    Das ist ein fetter Wasserkühler, der in mein passives Kühl-System passt - das ganze Teil fühlt sich so schwer an, wie ein Bügeleisen. :-))
    Meine Passivkühler sind was so groß wie Heizkörper.

    Arkturus:
    Darüber habe ich auch nachgedacht.
    Das letzte Intel-Gerät war m.W. der Mac Pro 2019, der wohl bis 2022 gebaut (oder nur noch ausgeliefert?) wurde. Da wird es wohl noch, auch angesichts der vielen Intel-MacBooks wirklich noch ein paar Jahre neue bzw. nocjh passende Betriebssysteme geben und davon wird das letzte dann auch noch ein par Jahre mit (Sicherheits)Updates versorgt werden.
    Und bis das alles rum ist, ist auch ein heutiger M2-Studio-Rechner Alteisen. Und wenn doch noch kein Alteisen, dann aber trotzdem drastisch verbilligt im Vergleich zu heute.
    Insofern ist das für mich nicht wirklich das mega Thema, zumal ich viel Software habe, die selbst älter ist und die bei mir läuft wie sie soll - ohne irgendwelche Emulation.
    In ein paar Jahren dürfte es da wohl auch mehr für die ARM-Prozessoren geben. Ich denke dabei in erster Linie immer wieder an mein Photo Mechanic 6.
    Wie dem auch sei, ich muss gestehen, dass mir diese ganze Aktion schon Respekt einflößt, zumal ich nicht wirklich auf dem aktuellen Stand der Dinge bin.
    Alleine der Hardware-Umbau mit dem Kühlsystem wird der Hit ...

    Etwa ein Jahr ist vergangen, seit ich das letzte Mal überlegt hatte, meine alte Maschine irgendwie zu modernisieren. Ich war dann aber doch zu bequem ...

    Inzwischen geht das Jahr 2024 mit großen Schritten dem Ende entgegen. Mein Betriebssystem 12.7.6 – Monterey –, das nicht mehr unterstützt wird, ist das jüngste, das bei mir noch installierbar ist und Photoshop spielt ab sofort auch nicht mehr mit, wenn es um Updates geht.
    Meine Kiste hat mir über all die Jahre seit 2016 hinweg tagtäglich gute Dienste geleistet, aber ich habe mich nun entschlossen, den Rechner einzustampfen.
    Inspiriert hat mich MacGrummels neuer Rechner, dessen Leistungsdaten weit jenseits dessen liegen, was mein Dinosaurier schafft – und das sicherlich auch bei weit weniger Stromverbrauch.
    Ich hätte mir einen Mac Studio kaufen können und das Thema Hackintosh wäre dann beendet für mich, aber es spricht hat für mich einiges gegen diese Option.
    Wenn an meiner alten Kiste irgendwas kaputt geht, tausche ich das Teil aus. Bei einem Mac Studio lässt sich mal nicht eben irgendeine Karte, die CPU oder was auch immer ersetzen, updaten, tauschen. Wenn schon, dann ist das ganze Teil hin.
    M1, M2 wie auch M3 sind zwar die moderneren CPUs, aber dafür habe ich mit den guten alten Intel-CPUs eine bessere Kompatibilität in Richtung Vergangenheit. Z.B. läuft Photo Mechanic 5 oder 6 ohne Emulation einer passenden Umgebung durch Rosetta oder Rosetta 2.
    Ich habe ja schon Gehäuse, Netzteil, eine komplette Wasserkühlung, SATA-SD, M.2-SSD Speicher, Raid-System und eine Grafikkarte. Baue ich alles neu zusammen kostet mich das irgendwas um 1500,- EUR. Dafür gibt’s keinen Studio-Rechner mit vergleichbarer Leistung – soweit jedenfalls mein Informationsstand.
    Da MacGrummels Hacky läuft, mein Know-How veraltet ist und ich das Rad mittels Ideenklau nicht neu erfinden muss, habe ich also eingekauft. Und zwar: das o.g. Asus-Board Proart Z790 Creator Wifi, dazu eine i9 14900KF CPU, 4x 32GB DDR5 Speicherriegel und einen Wasserkühler, der auf den Sockel 1700 passt.
    Ich werde also Board, Speicher und CPU rauswerfen und ersetzen. Die Sachen sind schon da und ich werde nächste Woche anfangen, mir erst einmal Gedanken darüber zu machen, wie ich das Ganze ans Laufen bekommen kann. Die Hardware zusammenzustecken, dürfte dabei das geringste Problem sein.
    Ich denke, ich werde erstmal die Festplatte mit dem System und Programmen drauf clonen und mir dann dort einen Bootloader drauf basteln. Ich weiß, alle lieben Open Core, aber ich muss gestehen, dass ich Clover besser bedienen kann. Eigentlich müsste das System wenn es läuft, erstmal wieder ein paar Jahre einsatzfähig sein.

    Da liegst du leider falsch.

    Die W6600 Werte mal zwei rechnen, ist man lang noch nicht am Mac Studio M2 Ultra dran.

    Moin,

    sorry, ein Mißverständnis ...
    Ich hatte mich auf die CPUs bezogen, nicht auf die Grafikkarten, das hätte ich dazuschreiben sollen.
    Eine RX 6900 XT habe ich ja schon - und die würde ich, sollte ich so einen Rechner nachbauen, dafür weiterverwenden, zumal die Karte auch bereits einen Wasserkühler drauf hat.
    Insofern habe ich auf die CPUs geschaut. Vor allem, weil die gerade bei mir sozusagen die Problembären sind ...

    photoshop/usw. meckert auch wenn ihm die grafikkarte nicht mehr genehm ist-daran kann es auch scheitern

    Bei mir ist's leider die veraltete Mainboard/CPU-Technik und ist ist so dermaßen fest verbaut ...

    Das Zeugs läuft seit Jahren wie ein Uhrwerk, einfach klasse - aber man merkt, dass wir bald 2025 haben.

    Insofern überlege ich, so langsam irgendwas zu unternehmen.

    [hehee] Ideen-Klau ist dabei natürlich das einfachste.

    Zu den Eigenheiten, die mich am Mac Studio stören, gehört die Tatsache, dass so ein Teil wie ein monolithischer Block daherkommt.

    Geht dir irgendwas kaputt, ist das gesamte Teil hin. Bei einem Selbstbau Hacky kannste alles einzeln auswechseln ...

    Dafür säuft der mehr Strom. Andererseits habe ich eh schon einen großen Teil benötigter Komponenten, wie z.B. eine komplette Wasserkühlung, hier.

    MacGrummel hat sich da schon ein nettes Schätzchen gebaut.


    Viele Grüße

    Werner


    Moin,


    geniales Teil - Respekt!
    Ich habe mal nachgeschaut, was die Geekbench-Datenbank so an Infos bereit hält.
    Wenn ich nicht völlig falsch geschaut habe, biste mit dem Gerät in der Leistungsklasse eines Mac Studio M2 Ultra - wenn nicht sogar besser.
    Da ich selbst zu doof bin, um mit OpenCore was Brauchbares auf die Beine zu stellen, juckt es mir glatt in den Fingern, das Ganze abzukupfern und mir das Teil nachzubauen. :-)


    Ich bin mal wieder am überlegen, was ich ggf. basteln / kaufen sollte oder auch nicht.
    Inzwischen verweigert mit sogar schon Photoshop das Update ... Ivy Bridge, also kein AVX2, das Photoshop ab sofort haben will. Monterrey wird auch nicht mehr unterstützt von Apple ... :-(

    Und on man jetzt wirklich einen echten ARM-Rechner - ob nun M1, M2 ... - haben muss, ist für mich eine philosophische Frage. Da laufen dann wieder irgendwelche alten Sachen nicht richtig.

    Viele Grüße aus dem Moor,

    Werner

    Moin!
    Also ...
    Das Startvolumen passt jetzt. ABER - das System läuft irgendwie nicht richtig rund. Es gab immer wieder diverse Fehlermeldungen, wie dass etwa "SafariBookmarkSynkAgent" nicht funktioniert oder auch das Installationsprogramm zum Update auf das neue Monterey 12.7.1, das sich beharrlich nicht verwenden lässt.
    Zudem funktionierte so einiges von Safari nicht richtig ...
    Entsprechend habe ich testweise mal die SIP deaktiviert. Das bewirkte, dass soweit alles wieder OK war, aber das Installationsprogramm für das 12.7.1-Update kann trotz Abschaltung der SIP nicht gestartet werden.
    Ich weiß, keiner hier mag mehr Clover - aber damit lief das Update problemlos.
    Mit sowas bin ich als Laie, der gerne bastelt, schlicht und ergreifend überfordert, zumal mein eigentliches Ansinnen, nämlich auch die Hardware zu erneuern, erstmal auf Eis gelegt werden muss, da ich inzwischen anderweitig sozusagen eine Großbaustelle am Halse habe.
    Falls jemand, das von mir geschilderte Problem kennt, bin ich natürlich neugierig zu erfahren, was da los ist.

    Die reinste Expertenrunde hier ... :top:
    Tausende Dank für eure Mühe!
    Ich kann zwar grob nachvollziehen, worum es geht, aber das Ganze irgendwie umzusetzen, würde mich wohl etliche Stunden mehr kosten. Dazu sind meine Kenntnisse einfach zu marginal.

    Jetzt habe ich ein paar kleine Probleme, die ich noch irgendwie gelöst bekommen muss:

    1) Beim Booten bekomme ich ja von OC ein Auswahlmenü angezeigt: EFI Systemplatte Nocheineplatte ...
    Ok, man klickt dann z.B. auf "Systemplatte" - und das Ganze startet.
    Sitze ich aber nicht davor, dann nimmt das Schätzchen "EFI" und nichts geht mehr, so dass ich dann wieder neu starten muss. Es muss irgendwo die Option geben, die in etwa sagt: "Fang da an, wo du auch das letzte Mal angefangen hast, also "Systemplatte" statt "EFI".

    2) Ich vermute das ist ein SIP-Thema: Ich bekomme mit OC immer wieder diverse Fehlermeldungen, dass dieses oder jenes nicht gestartet werden kann, dass Safari...sync... nicht läuft ...
    Zudem funktioniert Safari nicht richtig. Unter "Safari-Einstellungen-Websites" kann ich klicken wie ich will, es tut sich nix.
    Z.B. ein Upadte auf 12.7.1 klappt nicht, weil er das Installatonsprogramm nicht starten kann.

    Und wenn ich ausschalten will, klappt das nur, wenn auch Safari vorher abgeschaltet wurde.

    (Da ich Wechselplatten habe, habe ich den Clover-Vergleich: Da klappt alles perfekt - auch das Update auf 12.7.1)
    Im Moment wird meine Zeit knapp, Haus, Garten ...
    Ich denke, da wird für OC noch einiges an Finetuning nötig, damit es ebenso rund läuft wie mein Clover.



    Zu den fundamentalen Aspekten dieser Diskussion zählt unzweifelhaft die technologische Evolution.

    Beispiel aus Anwenderperspektive:
    Meinen Computer hatte ich schon in 2007 angefangen mit einer Wasserkühlung und 2 CPUs als lautlosen Rechner zu bauen – nach einigen Verbesserungen, Boardwechsel etc., habe ich irgendwann gegen Ende 2014 schließlich einen Hackintosh draus gebastelt und genau der ist bis heute noch meine Workstation.
    Damals war es so, dass ich gegenüber dem Original – also dem „Mülleimer“ – ein deutlich günstigeres und flexibleres System hatte, das in Sachen Leistung und Stabilität dem Original ebenbürtig war.
    Das waren Voraussetzungen, unter denen sich der Bau eines Hackintosh regelrecht gelohnt hat. Mein Macbook Pro, dass ich mir dann passend dazu angeschafft hatte, lag bei irgendwas um rund 2500,- EUR. Das Teil hat inzwischen einen größeren Speicher drin und die Akkus sind längst ausgewechselt. Das Schätzchen ist nach wie vor im Einsatz.
    Heute bekomme ich so ein Macbook für unter 300,- EUR. Es tut nicht mehr oder weniger als damals. Für meine Zwecke reicht das. ... Für 800,- EUR bekomme ich noch mehr MacBook-Speed. Warum also ein Notebook zum Hack-Book umbauen, wenn sowas reicht?
    Und die 10.000 EUR „Mülltonnen“ von vor wenigen Jahren bekommt man heute ebenfalls hinterhergeworfen.
    Längst gibt’s M1 und M2 MacBooks, Studio, Mini und zig gute Gebrauchtgeräte. Und letztere sind nicht selten durchaus leistungsfähig. Wieviel der heute vergleichsweise bezahlbaren Leistung brauchen wir im individuellen Falle wirklich? Und wie stehen M1 / M2 und Intel in Sachen Wirkungsgrad zueinander?
    Wenn ich heute 3000,- EUR investieren muss, um in etwa so flott zu sein wie mit einem Studio, der 2000,- kostet, aber nur halb soviel Strom verbraucht, dann ist das Ganze in Vergleich zur Situation von vor 10 Jahren unsinnig, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Unterstützung für Intel-Technik zeitlich begrenzt ist.
    Hast du aber schon einen Rechner, der recht gut ausgestattet ist und bastelst du gerne, stellt sich die Frage nach Modernisierung oder Umstieg.
    Das Teil, was ich hier stehen habe, ist riesig und wenn ich mir überlege, dass ein Mac Mini wahrscheinlich in jeder Hinsicht schneller ist, aber nicht größer als eine Pralinenschachtel, dann überkommt mich auch eine gewisse Traurigkeit, zu erleben, dass ein super Gerät, dass vor einigen Jahren noch sensationell war, heute obsolet ist. Es gibt nicht einmal mehr Gehäuse in dieser Bauweise mit 5 ¼ Zoll Einschubfächern. Die verbaute Wasserkühltechnik existiert längst gar nicht mehr.
    Das alles ist vergleichbar mit den DSLRs. Diese Kameras sind ganz einfach tot. Nichtsdestoweniger kann man damit noch topp Fotos schießen.
    Wahrscheinlich werde ich meinen Rechner noch 1x modernisieren, damit ich die aktuellen Betriebssysteme drauf laufen lassen kann, aber mehr wird’s dann nicht mehr. Und ja: Der Bastelspaß spielt dabei ebenfalls eine Rolle.
    Andererseits werden inzwischen echte Macs zu Hack-Mac-Rechnern, weil man auf durchaus ordentlichen Macs aktuelle Systeme zunehmend nicht mehr ohne OCLP betreiben kann.
    Ich sage das nicht gerne, aber die Zeiten der umwerfenden Hackintosh-Rechner sind beendet bzw. gehen unaufhaltsam ihrem Ende entgegen.
    Werden wir nicht auch zugleich überfrachtet mit Zeugs, was niemand mehr wirklich braucht? Schund und Ramsch in 8K, Echtzeit und Milliarden von Farben.
    Ich werde alt ...

    Zugegebenermaßen ist der Enthusiasmus von einst, als man noch XT-Rechner hatte und stolz auf seinen NEC V20-Prozessor war, längst einer umfassenden Ernüchterung in Sachen „Digitalisierung“ gewichen.

    Läuft! :klatschen:

    Soweit ich es beurteilen kann, funktioniert alles komplett - die Tests waren ok, siehe Anhänge - man merkt aber, dass die Sicherheit eine andere ist.
    Bisher war die SIP wohl (warum auch immer) deaktiviert und nun fragt das System bei jedem (ersten) Programmstart, ob das Programm auch laufen darf.
    Interessanterweise bekomme ich im Systembericht jetzt unter "Speicher" präzise (!) angezeigt, was wo genau drin steckt, ohne, dass ich da irgendwas im SMBIOS eintragen musste.
    Bei Clover habe ich das damals alles von Hand gemacht.

    Tausend Dank an alle an dieser Stelle! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Alleine wäre ich entweder endgültig zu doof gewesen oder ich hätte lange gebraucht, um mich schlau zu machen. griven @N0b0dy: Wie habt Ihr du das hingezaubert?

    Jetzt stehe ich dennoch sozusagen "dumm" da - weil ich jetzt ein System habe, bei dem ich nicht weiß, wie der entscheidende ACPI-Patch zu bewerkstelligen war/ist.
    Baue ich mir jetzt was Neues, stehe ich wieder vor dem gleichen Problem (wie wohl jeder, der ein Dual-Prozessor-System bauen will).

    griven:
    Deinen Hinweis, dass meine NAVI-Grafikkarte in Verbindung mit meinen E5-Prozessoren nicht vom OCLP unterstützt wird, habe ich jetzt auch entdeckt. :-) Anhang anbei. Immerhin steht dabei, dass es vielleicht eine Nachfolgeversion geben wird, die das kann ...
    Das ist evtl. kein unwichtiges Thema, denn wer eine alte Kiste etwa mit einer 6900xt aufmöbeln will, kann den OCLP vergessen. DAS muss man erstmal wissen!

    Im Grunde muss ich jetzt irgendwie lernen, wie ich die ACPI-Patch-Sache hinbekomme ...
    Oder ich stehe evtl. irgendwann wieder hier auf der Matte damit.