Beiträge von Werner_01

    Moin,


    3.1 habe ich gerade mal eingebaut - das läuft zwar bestens, hat aber keinen Einfluss auf mein Problem.
    Dann habe ich mal die Holzhammer-Methode probiert: Ich habe mir die AIPM aus meinem MacBook Pro (late 2013) rüberkopiert, Rechte repariert und das ganze mal als entsprechendes MacBook definiert.
    Das System hin dann richtig fest. Da half auch kein -x mehr.
    Also alles über die 2. Platte wieder instandsetzen ...
    Jetzt bin ich wieder da, wo ich schon vor ein paar Tagen war.


    Kann es sein, dass die Xeon E5 2630v2 ...


    -------UPDATE ------- 09.02.15


    Ich habe jetzt so lange in Net rumgelesen, bis ich auf etwas Interessantes gestoßen bin.
    Und zwar ist bei meinem Board MSR Register 0xE2 bit 15 locked. Und darum funktioniert wohl auch das AICPM nicht, da dessen bisheriges (Multibeats)-Patch bei meinem Board bzw. den Xeon E5 CPUs nicht funktioniert.
    Ich muss das also irgendwie "unlocked" bekommen ...


    Das BIOS ist übrigens ein AMI Version 2.15.1236.


    Heute Abend habe ich das Bios noch mit einem Update versehen. Und jetzt habe ich für heute erstmal genug ...


    Viele Grüße
    Werner

    Moin,


    ich habe da gestern Abend mal ein eigenes Thema draus gemacht. ...
    Aber egal, kurz angemerkt: Bei der Systemdefinition habe ich die 6.1 gewählt, also "late 2013", weil die dem 2011er Sockel entspricht, in dem ja der E5-Prozessor sitzt.
    Zitat: "von daher bitte auch keine gepachte AIPM aus Multibeast installieren, das ist irgendwie dann Contraproduktiv..."
    DAS klingt nach einem Lösungsansatz. Die Frage ist: Was nehme ich stattdessen?



    CU
    Werner

    Moin,


    ich sitz jetzt seit Tagen hinter der Kiste und bekomme diesen Turbo-Modus einfach nicht ans Laufen.


    Im Bios habe ich das gesamte Power-Management disabled. Ich habe mir dann via Script eine ssdt.aml erstellt (oder besser erstellen lassen), die genau zu meinem Prozessor - E5 2630v2 - passt.
    Dazu habe ich via Multibeast die gepatchte AppelIntelCPUPowermanagement.kext in die S/L/E einsetzen lassen ... In meine Bootdatei den Dropssdt Befehl eingesetzt ...
    Nichts klappt ...


    Sobald ich diese gepatchte Appel... verwende, wird das System langsamer. Geekbench hat dann im Singlecore statt 2500 nur 2000 und meine HD 7970 macht dann statt 58,5 Frames noch 44.


    Gefühlt ist es so, dass der Rechner meine ssdt.aml überhaupt nicht verarbeitet.
    Der Rechner bootet von der EFI-Partition aus und ich habe Chameleon als bootloader. In der EFI-Partition ist auch mein /Extra Verzeichnis, in das ich die ssdt.aml neben die anderen Dateien gelegt habe.


    Im Grunde kann ich in meine SSDT.aml reinschreiben ,was ich will, die wird ignoriert. (Ich aabe da drin testweise mal zig Werte verändert - null Reaktion. )


    Liegt das daran, dass das Ganze von der EFI-Partition aus bootet?
    Oder muss ich eine Dsdt-aml haben (die verwende ich nicht).
    Hat jemand noch irgendwelche Ideen, Anregungen?
    Mir fällt nix mehr ein, außer, dass meine CPU sich beharrlich weigert mehr als 2,6Ghz zu haben. Der Turbo geht aber bis über 3Ghz ...


    Viele Grüße
    Werner

    Moin,


    in Sachen "Turbo" habe ich angefangen, zu lesen und bisher schon ein wenig experimentiert.
    Das AMI-Bios hat in Sachen CPU einstellbar: "EIST", "Turbo Mode", und "P-State Coordination".


    Irgendwo hatte ich gelesen, man müsse "EIST" deaktivieren, was ich auch getan hatte, dann habe ich mir das Skript besorgt, mit dessen Hilfe eine zur CPU passende SSDT.aml erstellt wurde, die habe ich dann auch ins Extra-Verzeichnis kopiert und den passenden Drop-Befehl in die o.c.B.p. gesetzt. Zudem habe ich noch mit Multibeast die gepatchte AppleIntelCPUPowermanagement eingesetzt ... und mich gefreut, dass danach alles noch toll lief.
    Dummerweise war das System dann aber um 25% langsamer als vorher.
    Dann habe ich es gelassen und erstmal auf Eis gelegt ...


    Wenn du da eine Idee hast, wie ich die CPU über 2,6Ghz bekommen könnte, wäre das prima! :-)


    Viele Grüße
    Werner

    Moin,
    nach langem Herumgebastel, manchen Rückschlägen und diversen Anpassungen habe ich mein altes Tyan Tempest i5400XT durch das aktuellere S7050 ersetzt. Als passende CPU habe ich mir eine Xeon E5 2630v2 eingebaut und dazu 32 MB DDR3 R-Dimms. Alles läuft prima!




    Zunächst hatte ich meine "Macintosh HD" geklont und den Klon lauffähig gemacht. Dann habe ich mir auf dem Tisch einen rudimentären Aufbau bestehend aus Board mit CPU und Speicher, einer HD 5450, der Klon-Platte und natürlich einem Netzteil, Monitor und Tastatur gebaut. Was tut man also als bisheriger Windows-User? Zusammenstecken, einschalten und schauen, was passiert. Natürlich lief erstmal nix. Schritt für Schritt konnte ich anhand des -v Bootflags sehen, was es für Fehler gab und diese ergoogeln.
    Da ich nicht gerade der Hackintosh-Experte bin, bin ich erstmal bei meinem Chamäleon-Bootloader geblieben. Wichtig waren für das Board folgende Bootflags:


    "<key>Kernel Flags</key>
    <string>kext-dev-mode=1 npci=0x3000 dart=0 PCIRootUID=0 darkwake=1 USBBusFix=Yes</string>"


    Die SMBios.plist musste natürlich auch angepasst werden. Nachdem alles lief, konnte ich anfangen, den Rechner zu zerlegen und die Boards zu wechseln, alles zu verkabeln und die Wasser-Kühler entsprechend mit den Schläuchen zu versehen. Inzwischen ist wieder der "Hamachi" Framebuffer in der "AtiConfig", so dass die HD 7970 wieder problemlos läuft.


    Erste Erfahrungen: Erstaunlicherweise funktionieren jetzt die Maus-Gesten ALLE! Vorher klappten der Zoom und das Blättern nicht, so dass ich mir mit einem eigenen Programm für die Maus-Gesten geholfen habe.
    Das System ist gemäß Geekbench mit nur einer CPU schneller als das alte mit den beiden Xeon X5470 drauf. Ich habe jetzt 64bit SingleCore 2500 und im Multicore 15400.
    Wichtig ist, dass der Rechner zuvor die Rolle einer Heizung mit übernommen hat, die beiden passiven Radiatoren haben mir die Beine gewärmt.
    Jetzt produziert der Rechner kaum noch Wärme. Da sieht man, dass sich in den letzten 6 oder 7 Jahren so einiges getan hat. Ich meine, das sind 80 Watt gegenüber 300 oder so ...


    Als Soundkarte habe ich eine USB-Karte "Prodigy Cube" verbaut. Die klingt prima und macht keinen Ärger ...


    Ich bekomm aber den "Turbo Modus" nicht hin (das ist aber ein eigenes Thema).

    Moin,


    da ich beim Basteln mit Wechselplatten arbeite, habe ich auch das Problem, dass ich dann das Ganze jeweils neu einrichten muss(te).
    Inzwischen hat sich das ein wenig geändert. Jetzt ist es nur noch so, dass ich nach dem bitten auf meiner Bastelplatte anklicken muss, dass er die Maus verbinden soll.
    Ich habe auch einen Belkin-Ministick in Anwendung. Der leuchtet schön blau und das Ganze läuft optimal. Das sind die Systemdaten dazu:


    Hersteller: Broadcom, Transport: USB, Chipsatz: 20702A3, Firmware-Version: v14 c4096.



    Nur ist es halt so, dass die Daten zur Koppelung halt nicht vom BIOS her kommen, sondern vom Bootloader. Und hier nochmal explizit die Frage: Wenn ich nämlich mit "F2" ins BIOS will, dann geht das halt nicht, weil erst der Bootloader laufen muss. Würde denn eine Karte von Mac daran etwas ändern? Da gibt es ja diese kleinen Airport Extreme mit Bluetooth, die man wohl per Adapter in den PCI-e Slot bekommen kann?!?
    Nur wenn man damit auch nicht ins Bios kommt, wäre das für mich unsinnig, da mein Bluetooth ansonsten perfekt läuft.
    Jetzt mache ich es so, dass ich für Bios-Einstellungen einfach einen kleine USB-Tastatur anschließe ... Das ist natürlich nicht die perfekte Lösung, aber ich muss ja auch nicht ständig am Bios basteln.


    Viele Grüße
    Werner



    Moin,


    gut, das zu wissen! Da kann man also mit den Bluetooth-Ministicks experimentieren oder ggf. eine originale Karte nehmen. Danke für die Infos!
    Bei mir ist es so, dass Tastatur und Magic-Mouse soweit unter OSX prima laufen, wenn die erstmal gekoppelt sind. Nur wenn ich die Festplatten wechsele, um zu experimentieren, dann muss das Ganze neu gekoppelt werden, was in der Tat mitunter den letzten Nerv kosten kann.

    Im Moment aber ich hier noch eine USB-Tatstur rumliegen, mit der ich wohl zunächst ins BIOS des neuen S7050-Boards kommen kann.


    Ich werde mir erst einmal einen Testrechner basteln, bevor ich an meiner alten Kiste Board, CPU und Speicher erneuere.
    Wenn das Ganze nämlich nicht klappt, sitze ich hier ansonsten ohne Rechner da und habe eine zerlegte Wakü an der Backe.
    Wenn es aber läuft, dann steht der Modernisierung des Rechners nichts im Wege. Dazu habe ich erst einmal nur eine CPU gekauft.
    Ich war ziemlich platt, als ich mal den Geekbench-Test gemacht habe und dabei sehen musste, dass mein MacBook mit einer CPU schneller ist als mein PC hier mit seinen zwei Xeon drin. Es hat sich halt vieles getan in den letzten 7 Jahren ...
    Zudem schadet es nicht, mal wieder halbwegs auf dem Stand der Technik zu sein, denke ich.


    Viele Grüße
    Werner

    Moin,


    also, ich habe etwas ähnliches hinter mir, nämlich ein Update von Mavericks auf Yosemite. Das läuft jetzt 1A :-)))
    Ich habe es so gemacht, dass ich mit ein zweifaches 2.5er SATA-Wechselfach in den Rechner gebaut habe, so dass sich Platten bequem tauschen und klonen lassen. Dann habe ich die Originalplatte geklont und mit dem Klon weiter experimentiert ...
    Das funktioniert aber zunächst nur bedingt, denn der Bootloader wird halt NICHT mit übernommen. Er fehlt dann. Ein Update-Stick müsste dir alternativ zum Update auch anbieten, von der Systemplatte aus zu starten, so dass du mit dem Stick einen Bootloader hast, der den fehlenden der Klon-Platte ersetzt. Die "org.chameleon.Boot.plist" ist im Verzeichnis "Extra" zu finden. Ebenso die smbios.plist".
    Wenn du das System zum Laufen bekommst und nur der Bootloader nicht klappt, kannst du den mit Multibeast einfach wieder installieren.


    Dazu musst du, soweit ich es als - ebenfalls Anfänger - weiß, eine passende Multibeast-Version haben, die dir hilft, ggf. die passenden Anpassungen für Mavericks zu machen. Ich habe mir nach dem Update und Start vom Stick aus erst einmal die neueste Multibeats-Version heruntergeladen.


    Zu Clover gibt es hier übrigens eine Anleitung: http://hackintosh-forum.de/ind…age=Thread&threadID=12121


    (Das Problem ist allerdings, dass Leute, die anders als wir tatsächlich Ahnung von der Sache haben, gerne mal einen Kenntnisstand voraussetzen, den man als Einsteiger nicht hat. So habe ich auch öfter mal mit einem Fragezeichen im Kopf dagesessen und mir dann gedacht, ok, dann probiere ich halt herum oder aber ich habe kräftig nachlesen müssen.)


    Die EFI-Partition lässt sich mounten mit dem Programm "EFI Mounter.app." Damit hast du Zugriff drauf. Es gibt alternativ auch Terminal-Befehle dazu - die ich als Anfänger wieder vergessen habe. :-)
    Ich habe, da ich ein altes Board habe und dazu die AMD HD 7970 Grafik-Karte verwende, den Bootloader in der EFI-Partition.


    Dazu habe ich eine englischsprachige Anleitung verwendet. Google einfach mal unter "Install Bootloader and Extra to EFI Partition". Das habe ich wie nach Kochbuch gemacht ...
    Ob das bei dir nötig und/oder sinnvoll ist, weiß ich nicht.
    In jedem Fall muss man zäh bleiben, viel mit Suchfunktion und Google arbeiten und dazu so manches nach Kochbuch basteln.


    Ich habe jedenfalls erst eine komplett lauffähige zweite Platte fertig gemacht und auf der das Update vorgenommen. Wobei man dann wieder keinen Bootloader mehr auf der Platte hat und das Multibeast-Prozedere sich also gezwungenermaßen wiederholt.


    Manch einen Aha-Effekt erzielt man auch dadurch dass man kreativ herumexperimentiert, aber wie der Trainer schon gesagt hat: Immer die Daten gesichert haben. Wenn das Ganze in die Luft fliegt, muss man die Sache wieder hergestellt bekommen. Es ist jedenfalls ein lohnendes Erfolgserlebnis, wenn das ganze System schließlich so läuft, wie man es haben will.
    Meiner bisherigen Erfahrung nach ist es sinnvoller, bei Fehlermeldungen erst via Google / Suchfunktion herauszufinden, was das genau für ein Fehler ist und was man dagegen tun kann, als frustriert den ganzen Laden platt zu machen.


    Viele Grüße
    Werner



    P.S. Wenn gar nix geht: ... google einfach unter "Asus P8Z77-V Mavericks" Da hast du genug zu lesen. Man kann das ans Laufen bekommen.


    http://hackintosh-forum.de/ind…age=Thread&threadID=12800 Habe ich auch gerade gesehen ... :-)

    Moin,


    da mein Rechner recht alt ist und noch die PS/2-Buchsen für Maus und Tastatur hat, ich aber eine aktuelle Apple-Bluetooth-Tastatur und -Maus verwende, bin ich in der Situation, dass ich, sobald ich irgendwelche BIOS-Einstellungen ändern will, meine PS/2-Tastatur dafür verwenden muss ...


    Nun meine Frage: Wie sieht das denn eigentlich bei aktuellen bzw. neueren Mainbords aus?
    Ich habe hier z.B. ein eingepacktes Tyan S7050 liegen, das gar keine PS/2-Buchsen mehr hat.
    "Erkennen" neuere Boards Bluetooth-Tastaturen oder ist das den echten Macs vorbehalten?


    Viele Grüße
    Werner

    Moin,
    ich habe den Hamachi-FB drin und GraphicEnabler auf"Yes".
    Bei mir wird damit die 7970 voll erkannt. ...


    NEWS



    Inzwischen ist der 18. Januar und nach einer gewissen Experimentier-Phase habe ich jetzt meine ursprüngliche SSD-Systemplatte "Macintosh HD", auf der bisher Mavericks lief, mit dem neuen Yosemite ausgestattet - und alles läuft prima.


    Das Problem, dass ein paar Maus-Gesten nicht geklappt haben, habe ich dem "BetterTouchTool" bestens in den Griff bekommen.
    Im Nachhinein kann ich empfehlen, die Systemplatte zu klonen, auf der neuen zu experimentieren und dann, wenn alles läuft, das Ganze auf die eigentliche Platte zurück zu klonen.
    So geht man auf Nummer sicher - und besonders einfach wird es, wenn man Wechselrahmen verwendet.


    Viele Grüße
    Werner

    Der Watercool MO-RA3 420 PRO ist schon eine echte Hausnummer!
    Das Teil dürfte eine stattliche Kühlleistung haben und bei den riesen Lüftern reicht dafür schon eine geringe Drehzahl.
    Ich habe bei mir eine von Innovatek "frisierte" Eheim-Pumpe drin. Das Teil hat eine Keramikwelle und läuft damit wohl ewig, und wenn nicht, klemme ich die ab und steck die andere rein, die ich noch im Schrank liegen habe.
    Der Rechner, den ich mir 2009 zurechtgebastelt habe, hat sozusagen eine kleine "Evolution" hinter sich. Ein ganz entscheidender Schritt dabei war die Wasserkühlung des Arbeitsspeichers und der "North-Bridge" sowie der Anbau des zweiten Passivkühlers.
    Auf diese Weise wird die Wärmeentwicklung im Gehäuse deutlich gemindert, so dass es ausreicht, wenn nur der obere 120er Lüfter über dem Netzteil im Bereich nicht hörbarer Drehzahlen für Durchzug sorgt, was durch den Lüfter des Netzteils unterstützt wird. Auf der "South-Bridge" sitzt ein 40mm Minilüfter, der sich ebenfalls in einem nicht-hörbaren Drehzahlbereich bewegt. Der zweite Passiv-Kühler kompensiert das Mehr an Wärme.
    Das Rechner ist auch unter Voll-Last nahezu geräuschlos. Ursprünglich war da eine AMD V8800 drin, die ja nahezu der 5870 entspricht. Von letzterer habe ich dann den Wasserkühler genommen und angepasst. Die V8800 ist inzwischen einer 7970 gewichen.
    Anfangs habe ich gedacht, je schneller die Pumpe, desto besser die Kühlung. Dem ist nicht grundsätzlich so. Die Pumpe muss nicht auf Hochtouren laufen. Die Wärme muss nämlich auch wieder abgegeben werden ... Und je nach Kühler trägt diese oder jene Erhöhung des Durchflusses nicht mehr dazu bei, dessen Wirkung zu erhöhen.



    Und jetzt noch dein kleines Gedankenspiel zu dem PC:
    Meinen erster selbstgebauter Rechner war nach gekauften XT und 286er im Jahr 1992/93 ein 50Mhz 486er mit EISA-Board und dem Mylex DCE376 SCSI-Kontroller. Das Gerät hatte schließlich fette 32MB Arbeitsspeicher und dazu eine Fujitsu SCSI-Platte mit unglaublichen 500MB! Allein die Platte hat damals 2000 Mark gekostet. Und das war schon "billig", denn gar nicht so lange zuvor lag eine 120MB IDE-Platte noch bei 800 Mark. (Was auch schon "billig" war, denn zuvor kosteten die 20MB MFM-Platten ...)
    Von so einem Rechner, wie sie heute üblich sind, haben wir "Poweruser" ja Anfang der 90er nicht einmal zu träumen gewagt. Und damals kam mit ein 486er schon wie ein Rennwagen vor gegenüber dem alten XT mit seinem 12-Zoll Hercules Monochrome-Monitor mit Word 5 drauf und dem NEC P6 24 Nadeldrucker ...
    Heutige 2TB Festplatten: Das sind 2000 Gigabyte, was 4000 Stück meiner damaligen Platte entspricht. Jetzt rechne ich mal platt 2:1 in Euro um, dann sind das 4000 x 1000 €, also 4.000.000 €!
    Und das auch noch in der selben Größe und zig-fach schneller.



    Die Kiste hat 8x 3,3 Ghz. Damals - um 1992/93 - hatten wir bei den 486ern als Topp-CPUs 1x 50Mhz (oder den getunten 33/2) ... Das 20-fache von 50Mhz sind 1Ghz. 20x3,3 = 66 und das 8-fach. Das ist die 528fache Rechenleistung.
    Die 50Mhz CPU hat damals glaube ich 800 Mark gekostet. Grob über den Daumen für damalige Verhältnisse: 200.000 €. (unverbindliche Preisempfehlung)



    Der Arbeitsspeicher: 1992 kostete 1MB 50 Mark. 32Gb sind das 32.000-fache. OK, Peanuts im Vergleich zu den Festplatten.



    Und jetzt kommt das Verrückte:
    Der Hacky-PC, an dem ich gerade sitze, ist inzwischen längst veraltet. Da ich gerne bastele, juckt es mir glatt in den Fingern, Board mit CPU(s) und Arbeitsspeicher zu ersetzen ...
    Andererseits ist das Gerät für meine Ansprüche schnell genug - und mit OSX läuft der Rechner sozusagen "wie geölt". Jedenfalls so, dass ich mir kein Windows mehr zurückwünsche ...




    In diesem Sinne --- allen an dieser Stelle noch ein frohes neues Jahr!
    Viele Grüße
    Werner

    Nö - hat es nicht.
    Für solche breiten Ventilatoren ist das Gehäuse einfach zu kein. Da ist bei 40mm Schluss.


    Spass beiseite:
    Als ich das Teil damals gebaut habe, habe ich mich auf dieses Innovatek Protect IP Aditiv verlassen und habe das entsprechend mit ins System geschüttet.
    Inzwischen sind ein paar Jahre rum - und das Teil läuft immer noch wie ein Uhrwerk - da ist nie etwas undicht geworden.
    Wasserkühlung - vor allem die passive - halte ich für genial. Man hört den Rechner einfach nicht und hat es warum um die Füße.

    Ah, ja - ich habe den Fehler entdeckt und korrigiert.


    Bei so einem Teil braucht man eher ein Wasserleitungs-Management. :rolleyes:


    Natürlich sind die Kabel nicht perfekt organisiert ...
    Das Teil habe ich zig mal umgebaut und irgendwann waren mir die Strippen egal. Vor allem nachdem mir das erste Netzteil abgeraucht war.
    Das kann man natürlich ästhetischer bewerkstelligen. (Das hätte ich auch besser fotografieren können).


    Allein den Arbeitsspeicher wassergekühlt zu bekommen, so dass ich keine fette Gehäusebelüftung mehr brauche, war der Horror.
    Da schreckt es mich schon davor zurück, die Kiste zu modernisieren ...



    Moin,
    als ich diesen PC gebaut habe - das war 2009 -, war das ein Rechner der Spitzenklasse.
    Ich habe damals viele Stunden damit verbracht, mir dieses System zu konfigurieren. Mir kam es vor allem darauf an, einen geräuschlosen Rechner zu konstruieren.
    Seither habe ich damit tagtäglich gearbeitet.
    Erst vor wenigen Monaten erfuhr ich von der Möglichkeit einen "Hackintosh" draus zu gestalten. Das ist mir gelungen. Der Rechner läuft perfekt mit OSX - und darum habe ich mir auch anstelle eines neuen Notebooks ein MacBook Pro gekauft, um eine gemeinsame Plattform zu haben ...
    Leider baut Apple (und nicht Mac!) heutzutage keine wassergekühlten Silent-Rechner ...



    Frontansicht mit offener Klappe:


    Und hier mit der Glasscheibe davor:



    Hier die Queransicht mit den beiden Passivkühlern. Mit den beiden Teilen kann man so eine Kiste auch im Hochsommer unter Voll-Last laufen lassen - ohne dass es laut wird.



    Das ist die Steuerung, die (leider) nur unter Windows läuft:



    Die Seitenansicht:




    Das Fenster ist kein Original.




    Und im Hochformat:




    Was das "Kabel-Management" angeht: Man kann auch über das Wasserleitungs-Management diskutieren.
    Klar ist, dass dieser Rechner inzwischen ein Fossil ist - ein echtes Arbeitstier.


    Mit dieser Maschine arbeite ich seit Jahren tagtäglich - und seit ein paar Monaten exklusiv mit OSX drauf - zuverlässiger als jedes Windows!


    Viele Grüße


    Werner

    Moin,


    und ein frohes neues Jahr!


    Sooooooo ... Gestern habe ich ohne Ende gebastelt. Ich habe also Bootloader installiert, deinstalliert, diese und jene Parameter geändert etc. etc.
    Im Ergebnis habe ich jetzt einen Clover-Bootloaderstick, bei dem ich via Configurator alles mögliche einstellen kann.
    Zudem ist mir beim Herumgebastel aufgefallen, dass die Position der Monitore sozusagen "vertauscht" war. Ich habe dann einfach mal die Kabel gewechselt. Volltreffer!
    Jetzt kann ich unter Yosemite sowohl per Clover-Stick als auch per Chamäleon in der EFI-Partition booten ohne, dass ich Monitor-Probleme habe.


    Damit wären jetzt gelöst:
    1) Das USB 3 Problem
    2) Das Sound-Problem
    3) Das Monitor Aus-Ein-Problem.


    Was jetzt bleibt, ist die Magie Mouse: Ich habe festgestellt, dass ein paar (nicht wichtige) Gesten nicht funktionieren, während eine Streichgeste sogar den Browser einfrieren lässt. Die habe ich abgeschaltet.


    Für diese Mission-Geschichte kann man auch F3 drücken und cmd + sowie cmd - zoomen.
    Insofern sind diese Zusatzgesten nicht mega wichtig.
    Die Gesten haben auch auf der Neuinstallation nicht funktioniert ...


    Hat da jemand eine Idee, wie man auch die Maus komplett flott bekommt?


    Jetzt werde ich noch ein wenig mit der Yosemite SSD rumspielen und wenn ich meine, alles läuft gut, wird die andere dann mit diesem Update versehen.


    Viele Grüße


    Werner


    P.S.: Die Rechtschreibkontrolle ist verschärft. Aus Clover wird damit wenn man nicht aufpasst "clever" ...

    Moin,


    Dass das Monitor-Problem am FB liegt, denke ich auch. Ich hatte nämlich mal einen angegeben, der gar nicht passte, so dass der auch nicht verwendet wurde. Damit hatte ich keine Grafikkartenbeschleunigung aber dafür auch kein Aus- und Einschaltproblem.


    Clover ist für mich völliges Neuland ... Da muss ich mich erst einmal einlesen.
    Das Gute ist ja in meinem Fall, dass ich immer nur die Platten tauschen muss, um dann basteln zu können.
    So habe ich quasi zwei Systeme in einem.
    Ich bitte erstmal um ein paar Tage Geduld, mal sehen, wie schnell ich mit Clover klarkommen - im Moment bin ich da der Vollanfänger mit.


    Viele Grüße + guten Rutsch!


    Werner


    P.S.: @McGrummel: Bitte noch nicht dicht machen - vielleicht komme ich den Problemen ja nach und nach auf die Spur.