Beiträge von b33st

    Welche Aufregung? Keiner rät hier von iCLoud und ähnlichen Diensten ab. Es werden lediglich alternativen genannt. Wenn man mit derzeitigen Cloud Lösung zufrieden ist, dann spricht nichts dagegen diese weiterhin zu betreiben.


    Mindestens seit Marshmallow kann man bei Android die Rechte der Apps managen. Und wieso soll Google mehr preisgeben als Apple? Allein wenn man schon WhatsApp nutzt, gibt man jede Menge Preis. Aber das geht schon eher Richtung OT.


    Und wenn sich blackcat nicht bald zur Wort meldet, entflammt hier noch der Krieg der Cloud-Dienste :totlachen:

    Mit NextCloud bin ich schon lange unterwegs und habe das auf meine Bedürfnisse angepasst - Kontakte Sync, Password Manager, Kalender etc. Quasi was Google bietet ( und mehr ), aber ohne Ihre Finger im Spiel zu haben. Zugegeben war die Einrichtung damals bissen gewöhnungsbedürftig, v.a. die Sache mit dem MemCache. Aber nun läuft das mittlerweile seit Paar Jährchen stabil.




    Seafile hatte ich mal installiert gehabt. Hat mir aber damals nicht zugesagt. Jetzt sieht's aber wieder interessant aus. Werde ich mir genauer ansehen :)

    Hol dir eine billige VPS (aber man sollte sich dann schon mit der Grundabsicherung eines Root-Servers etwas beschäftigen ...


    Den Punkt hatte ich vollkommen aus der Acht gelassen. Hast schon Recht. Mann müsste sich dann damit auseinandersetzten.


    Was meinst du eigtl. mit "öffentliche Cloud", DropBox und co.? Bei NextCloud kann man diese als externen Speicher einbinden. Die Daten landen dann verschlüsselt auf deren Server. So nutze ich weiterhin DropBox und Google Drive ohne befürchten zu müssen, dass die mal meinen Daten zur "Kontrolle" raus picken sollten. ( Ja, ich weiß. Das grenzt schon leicht an Paranoia :D )

    @KayKun
    Im Falle eines "vernünftigen" Routers sicherlich kein Problem. Ich hatte noch bis vor kurzem einen TC7200. Ist alles andere als angenehm mit ihm zu arbeiten.
    Nützt aber recht wenig wenn z.B. DS-Lite zum Einsatz kommt. Man hat zwar eigene IPv6, teilt aber die IPv4 Adresse untereinander und DynDNS oder no-ip würden hier nicht weiter helfen. Will man von einem Handy zugreifen, würde das nicht funktionieren, da Mobilefunk derzeit nur IPv4 unterstützt. Heißt, man müsste auf 3rd IPvX Mapping Dienste zurückgreifen oder ein günstiges VPS anschaffen und selbst drum kümmern. Dann noch weitere Faktoren wie Upload etc. Deswegen schrieb ich, dass es im privaten Bereich problematisch werden kann ;) ( aber natürlich machbar :D )


    Wie viele Daten willst du eigtl. "Syncen"? TB- oder GB-Bereich? In welche Richtung bewegen wir uns - Cloud oder eher schon NAS? Im ersteren Fall könnte ein günstiger VPS mit OwnCloud oder NextCloud werden. Bei beiden werden die Daten verschlüsselt. Sicherheit ( Redundanz und Schutz vor Dritten ) sollte also vorhanden sein.

    Die (Sicherheits-) Abschaltvorrichtungen sind sicherlich heutzutage gut ausgereift. Der erste Schritt jedoch, der meistens einsetzt, wäre die Senkung der Frequenz ( Throttling ), was in der Praxis für gewöhnlich sofort auffält. Ich würde dennoch nicht in diesen Bereich kommen wollen, da das alles "Not-Programme" sind, in die die CPU versetzt wird, und für den Alltag nicht gedacht sind.


    @KayKun
    Wenn man sich Xeon CPU füt Office anschafft, ist sicherlich alles in grünem Bereich. Nur kauft man sich üblicherweise die Xeon CPU's für einen anderen Zweck und Prime95 ist je nach Einsatzzweck gar nicht so realitätsfremd. Bei mir war bsp.-weise ein Xeon in einer WS als "Kompiler" im Einsatz und hatte ordentlich Wärme produziert. Ich bin allerdings sowieso der Auffassung, dass ein Xeon in eine WS soll und die CPU immer mit i-welchen zu berechneten Daten gefüttert werden soll und Idle Mod für die CPU ein Fremdword ist :D .


    @filou77
    Lade dir evtl. noch das Intel Power Gadget herunter, um zu schauen wie stark die CPU bei Arbeiten mit PS ausgelastet wird. Das Tool liefert gute Vergleichswerte.

    @griven
    Nicht jede einzelne Kryptowährung hat ihren eigenen Algo, eher bauen die Währungen auf "Algo-Gruppen" auf. Die Algorithmen hat man noch im Überblick. Die bekanntesten sind SHA256 ( BTC sticht hier ganz klar hervor :) ), Scrypt ( LTC z.B. ) und X11 ( Dash z.B. ). Bei den Coins hat man dagegen eher schon das Problem, dass es zu viele sind.


    @DerGiftzwerg
    Man "könnte" theoretisch an die 5K im Monat kommen, wären da nicht diverse Stolperfallen wie Anschaffungs- oder Folgeprobleme. Die meisten sehen nur die rohe Leistung und geben das direkt in den erst gefundenen Online-Calculator ein und "freuen" sich.


    Das Problem mit den ASIC's ist, dass die ( wie schon angemerkt wurde ) "Spezialisten" sind. Die sind nur auf ein Algo-Typ getrimmt. Die Grafikkarten sind dagegen eher "Generalisten". Die haben zwar in Sachen Performance das Nachsehen gegenüber ASIC's, können aber mit meisten Algorithmen umgehen. Und wenn der Schwierigkeitsgrad ansteigt, kann man die Grafikkarte schneller los werden. Die ASIC's sind in dieser Hinsicht unattraktiver.

    Von Clover bis zur Login Maske: 11-12 sec., fast 10 :D
    Kaltstart von "Einschalten" bis zur Login Maske: 26-27 sec.

    TCP Port forwarding kann Linux auch von Haus aus, Stichwort ssh.
    Auf deiner Debian Kiste eine Verbindung per ssh zum Rootserver herstellen und deren Remote Port auf deinen lokalen Port umleiten.


    Z.B.:

    Code
    1. ssh -i ~/.ssh/PRIVATE_KEY -R 10001:localhost:123 -l USERNAME IP.DES.ROOT.SERVERS -p PORT -v


    -R: Port des Rootservers. Kompletter Traffic, der am Port 10001 ankommt, wird an Port 123 ( oder z.B. der Port vom SFTP ) deines lokalen Rechners umgeleitet.
    -p:
    Ssh Port, falls geändert angeben. Wenn default ( 22 ) kann weggelassen werden
    -v:
    Verbose mode ( optional )


    Falls du ( noch ) keinen Zugang über Ssh-Key eingerichtet hast:

    Code
    1. ssh -R 10001:localhost:123 USERNAME@IP.DES.ROOT.SERVERS -p PORT


    Habe auch so am Laufen, da dank DS-Lite derzeit keine andere Möglich sich anbietet.


    Falls man die Verbindung kontinuierlich braucht, kannst man ssh durch autossh ersetzen, Dann wird die Verbindung automatisch neu aufgebaut, falls es zu Verbindungsabbrüchen käme.


    Evtl. Firewall deines Rootservers noch anpassen, falls er nur Standart-Ports offen hält.

    Mit Clover lädst anstelle deines jetzigen BIOS das BIOS eines anderen Herstellers. Die Grafikkarten sind zwar die selben aber BIOS von diversen Herstellern sind ja verschieden. Sprich geringfügig abweichende Taktraten sowie Kennlinien zur Lüftersteuerung. Wenn du also Glück hast und sagen wir mal das BIOS von MSI würde auf einer Gigabyte laufen dann würde dort eine andere Konfiguration zur Lüftersteuerung greifen.


    So hatte ich z.B. damals auf meiner RX 460 von Gigabyte das BIOS von Sapphire laufen, wo die Lüftersteuerung wesentlich besser geregelt hat als die von Gigabyte.

    Hatte gleiches Problem mit einer RX 460 von Gigabyte gehabt. Im IDLE sind die Lüfter still und i-wann wenn die Temp.-Schwelle überschritten wird, drehen die Lüfter kurz stark auf und gehen unmittelbar danach wieder aus.
    Ich weiß nicht wie es sich mit den Nvidia GPU's verhält, aber mit der RX von AMD konnte ich via Clover ( VBios ) einfach ein anderes BIOS ( in meinem Fall hat Sapphire sehr gut funktioniert ) laden. Dann war das lästige hoch- und runterdrehen weg.


    Eine GPU Bios Übersicht hast du bsp.-weise hier: https://www.techpowerup.com/vg…&memType=&memSize=&since=

    Es gibt nicht viel zu erklären ;) Technisch gesehen gibt es keine Unterschiede zwischen den Beiden. Sind einfache Tools zum Bearbeiten von textbasierten Dateien in der Konsole. ( gut, muss noch erwähnt werden, dass vim in der Hinsicht viel mächtiger ist als nano )


    Du kannst aber auch komplett auf einen Editor verzichten und mit

    Code
    1. sudo echo "LABEL=MONSTA none ntfs rw,auto,nobrowse" >> /etc/fstab


    reinschreiben.


    Mit

    Code
    1. cat /etc/fstab


    kannst du schauen, obs dann auch erfolgreich geschrieben wurde.


    Fstab wird, glaube ich, mit Unix "mitgeschleppt". Will mich aber jetzt nicht festlegen. In Linux findet man dort u.a. die Platten, die gemountet werden sollen. In macOS ist die Datei meistens leer. Wobei die Erfahrung jetzt auf handvolle Anzahl der Devices bezieht, dir mir mit der Zeit untergekommen sind :D

    Sierra kann das auch OOB. Ich gehe davon aus, dass Ältere das auch können.


    Schauen wir erstmal welche Platten angeschlossenen sind, Terminal öffnen:

    Code
    1. diskutil list



    Name merken. In meinem Fall ist der Name bzw. Label der ext. Platte MONSTA :D


    Mit einem Text Editor, oder da wir uns schon sowieso im Terminal befinden, eine Datei namens "fstab" im "etc" - Ordner erstellen:

    Code
    1. sudo vim /etc/fstab


    oder


    Code
    1. sudo nano /etc/fstab


    (oder i-ein anderer Text Editor was einem lieber ist)


    Jetzt fügen wir einfach folgendes ein und erinnern uns dabei an das vorhin gemerktes Label:

    Code
    1. LABEL=MONSTA none ntfs rw,auto,nobrowse


    Den LABEL=HIER_EURER_LABEL_DER_PLATTE muss man dann einfach anpassen.


    Das einzige was den einen oder anderen stören könnte, wäre, dass die Platte nicht direkt im Finder auftaucht. Bei mir zumindest nicht.
    Das ist aber schnell per "Gehe zum Ordner ..." ( zu /Volumes ) Shortcut machbar.


    Alternativ kann man eine Verknüpfung einrichten wenn die Platte immer per SATA angebunden ist, z.B ( MONSTA dann natürlich mit dem Namen der eigenen Platte anpassen ) :

    Code
    1. ln -s /Volumes/MONSTA ~/Desktop/MONSTA


    Und ich gehe davon aus, dass es sicherer ist als alle anderen 3rd Anbieter, da in System integriert. Ich hatte zumindest keine Probleme bisher.


    @edit
    war einer schneller :D

    Nicht wirklich. Es kann auf eine beliebige Seite schädlicher JS Code eingeschleust ( ich sage nicht, dass es leicht ist ) werden. Man muss sich nicht extra auf "dubiosen" Seiten aufhalten.


    Es ist auch kein Geheimnis, dass es Tools gibt, die nichts anderes tun als z.B. WWW auf veraltete oder nicht mehr gepflegte WP Installationen durchsuchen und dort JS Code einschleusen. Die Seite mag dann zwar harmlos aussehen, würde aber schädlichen JS Code enthalten. Wie man auf die besagte/n Seite/n käme, ist ein anderes Thema. Aber auch kein Hexenwerk. Von alleine, durch eMail, "gelotst" durch Einbettung oder sonst wie.


    Wer glaubt, "seriöse" Seiten sind sicher, denkt zu naiv. Und nein, ich möchte jetzt keinen angreifen, falls sich jmd. persönlich angesprochen fühlt. Im Grunde muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Nichts für Ungut. Aber uBlock ist doch nicht wirklich neu auf dem Markt? Oder ist die Erweiterung wirklich so unbekannt? uMatrix oder NoScript könnte man gleich auch noch dazu packen.


    uMatrix/NoScript + uBlock sind aus meiner Sicht sowieso ein Muss.