Beiträge von swissborder

    Hi Sascha,
    Habs auf meinen Mac min M1 mit BigSur 11.6.3 getestet.

    Soweit ich es beurteilen kann, hat alles funktioniert, sprich der Download des Testfiles hat funktioniert.
    Einmal mit deiner kompilierten Version und auch mit der selbst kompilierten Version ab Github Quelle.
    Der Compiler hat zwar ein ein paar wenige Komponenten als deprecated mit Warnung zurückgegeben.
    Interessant ist das die selbst kompilierte Version von aria2c mit 13.5 MB kleiner ist als deine 27.1 MB.

    Errors sind aber keine aufgetaucht.

    Gruss, Stephan

    Bitte vergleich nicht Äpfel mit Birnen. Adobe Photoshop kann weit mehr als nur Fotos bearbeiten und kann weder mit Lightroom noch Luminar verglichen werden. Wer die Funktionen von Photoshop kennt und diese auch für die Arbeit anwendet, wird auch die Abokosten tragen. Ich arbeite mit PS seit der Version 6.0 und habe mich über die Jahre hinweg über all die Neuerungen gefreut und in den letzten 20 Jahren ist wirklich viel Neues hinzu gekommen. Ist schon klar, das so ein Abo nach 10 Jahre ein Menge Geld ist aber pro Jahr tut das nicht sonderlich weh und dafür auch alle Updates inklusive. CS6 war auch meine letze gekaufte Version und die kommt funktionell nie an die die neuste CC Version ran und wäre fü mich ein absolutes no-go. Muss halt jeder selbst wissen, was er wirklich benötigt und wieviel es ihm wert ist.

    Danke für diese schöne Anregung an alte Erinnerungen Sascha_77 ;-)
    Meinen ersten 386er PC erstand ich 1992 und 1994 war ich erstmals über Compuserve in Foren unterwegs. Ab 1999 war ich dann für die Support-Homepage im Firmen-Intranet zuständig. Damals waren Frame-Sets und HTML üblich. Später kamen dan active scrips ASP und PHP, sowie Datenbaken hinzu. Programmiert wurde von Grund auf, da gab es noch keine fertigen Baukastensysteme wie heute. Netscape und Internet Explorer waren die meist verwendeten Browser und die Bildschirmauflösung VGA bis 800x600. War auch jedes mal eine Tortour, die Webseiten zu programmieren, das die Darstellung passte. Heute können wir darüber Schmunzeln :-)

    Ich betreibe meinen M1 in einmem ähnlichen Setup und hatte einige Probleme mit USB nach dem Wechsel auf Monterey. Bin daher zurück auf BigSur und läuft wider wie gewohnt.

    Je nachdem ob du den Dongle an Mac mini oder an einem Hub angeschlossen hast, gibt es unter Monterey Probleme.

    Hab mir kürzlich für's Home Office den Dell MH3021P Adapter mit Freisprechfunktion zugelegt. Verwendet wir er primär mit dem Windows-Rechner, kann ich aber auch gut am Mac mini M1 verwenden. Über USB-C an einem freien TB3 Port angeschlossen kann man damit einen 2. Monitor anschliessen, hat Lautsprecher, Mikrofon und und einen USB-Hub in einem. Klein und praktisch das Teil.

    Mein M1 ist gerade an eine Grenzen gekommen, die mein Hackintosh mit 32 GB RAM schneller gepackt hätte.

    Hab mit Photoshop ein Plakat von 3.2 GB Dateigrösse bearbeitet und anschliessend eine Kopie als TIF ohne Ebenen für den Druckdienstleister abgespeichert und musste gute 5 Minuten warten!

    Von den 8 GB RAM waren 6.5 GB belegt, 1.4 GB im Cache und knapp 4 GB im Swap. Photoshop alleine hat über 2.5 GB App-Speicher belegt. Die Auslastung der CPU und GPU war moderat, eher tief.

    Muss mal neu starten schauen ob sich das Verhalten wiederholt...

    Der packt das wirklich nicht. Ist aber auch ein spezieller Anwendungsfall, der bei mir zum Glück eher selten vorkommt.

    Ebenen mit Smartobjekten sind ein tolle Sache in Photoshop, fressen aber der viel Speicher, wenn diese Objekte hochauflösende Bilder enthalten. So kann es eben schnell passieren, das die Dateien schnell mal die 1 GB Grenze überschreiten.

    Da werde ich in Zukunft wohl besser drauf achten müssen.

    Erweitert man das Spektrum vom Apple auf alle gängigen Computer, Stimme ich EdD1024 natürlich zu. Hab beruflich das Lenovo X380 Yoga im täglichen Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Die Verarbeitung und Abstimmung der Komponenten ist bei vielen Herstellern sehr gut gelungen.


    Wer sich schon länger mit verschiedenen Betriebssystemen und Hardware rumschlägt, hat sicher auch schon bemerkt, dass sich die Systeme in Bezug auf Hardware und Software für den Anwender immer mehr angleichen. Da wird abgeguckt was gut ist.


    Als Apple 2008 den MacBook Alu Unibody herausbrachte, war das ein Highlight. Auch wenn es nicht Aluminium ist, findet man den Designansatz mittlerweile bei vielen Herstellern.


    Als Anwender sollte man einfach die eigenen Bedürfnisse kennen und den Rechner wählen, der am besten passt. Ob es dann ein Mac oder doch ein Windows PC sein soll, richtet sich nach dem Einsatz und den persönlichen Präferenzen.

    Ja das sind so die Diskussionen , die man mit sich selber führt. Soll ich oder eher doch nicht. Eigentlich schon verlockend, aber wiederum auf gewisse Vorzüge des Hackintosh verzichten?


    Seien wir ehrlich, wenn man nicht aus bestimmten Gründen eine sehr grosse Performance haben muss, deckt der M1 doch alles ab was Otto-Normalverbraucher benötigt. Bedenken bezüglich Erweiterbarkeit sind berechtigt empfinde ich jetzt auch nicht als Riesen Nachteil. Vielleicht ist schlicht der der Ansatz "Weniger ist Mehr", hier sehr zutreffend. Brauch ich den all die Optionen eines Hackintosh, oder genügt eine einfache Basis?

    Klar ausgenommen von solchen Überlegungen sind all jene Mitglieder, die eine Hackintosh aus Freude und Leidenschaft betreiben :love:

    Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich meine subjektive Erfahrung teilen. Wie Wolfe richtig erkannt hat, sind in diesem Forum Mitglieder mit hohen Anforderungen unterwegs. Aus vielen Hardware-Profilen der Foren-Mitglieder entnehme ich jedoch mittelmässige Konfigurationen, die mit einem M1 durchaus ersetzbar sind. Ob und wie, muss jeder für sich entscheiden.


    Ein weiterer Punkt den ich hier aber noch anfügen möchte, ist der Umstand das die Kosten für den Mac mini mittlerweile in einem akzeptablen Preissegment liegen oder zumindest nicht mehr so hoch sind. Auch entnehme ich diversen Beiträgen im Forum, das nicht alle Mitglieder gewillt sind, sich mit dem Thema Hackintosh auseinanderzusetzen und einfach fertige EFI's für ihre Hardware suchen. Warum also nicht gleich auf Apple HW wechseln, wenn der Hackintosh nicht wirklich Leidenschaft und Hobby ist. Mein Erfahrungsbericht mag dem einen oder Anderen eine Entscheidungshilfe sein.

    Der Hackintosh war Hobby und ein leistungsfähiges Arbeitsgerät für Privates. Parallel hatte ich ein MacBook Pro, das für mobiles Arbeiten und als Backup für den «Grossen» genutzt wurde.


    Beruflich arbeite ich mit einem Windows Notebook und nutze im HomeOffice mein privates Dual-Monitor-Setup. Um sich die Verkabelung zu erleichtern, ist eine Lenovo Thunderbolt Dock Gen 2 im Einsatz. Die Monitore lassen sich über DP, mDP und HMI versorgen und haben auch einen eingebauten USB-Hub. Alles in Allem eine praktische Voraussetzung für den Wechsel zum M1.


    Der Mac mini M1 unterstützt 2 Monitore, allerdings nur wenn ein Display über HDMI und das andere über TB3 angeschlossen wird. In meinem Fall über das Thunderbolt Dock. Wenngleich bereits 2 Displays am Thunderbolt Dock angeschlossen sind, muss 1 Display am HDMI Port des Mac mini angeschlossen werden. Apple unterstützt den Dual-Display-Modus über TB3 von Lenovo nicht, bzw. kann den Inhalt nur gespiegelt wiedergeben.


    Mit der Logitech K850 Tastatur mit M720 Maus arbeite ich sehr angenehm auf Mac und Windows und kann sehr schnell umschalten. Das hat sich auch mit dem Hackintosh sehr bewährt.


    Nun, was waren die Beweggründe für den Wechsel zum M1?


    Zum einen die Faszination, was der M1 wirklich kann und zum anderen der leise Betrieb und geringere Energiebedarf.


    Bezüglich Leistung, war ich mit meinem Intel Core i7-8700 System mit 32 GB RAM und Z390 Chipsatz sehr zufrieden. Bei den ersten CPU Vergleichsmessungen auf Geeekbench gewinnt der M1. Einzig bei den GPU Scores erreicht der M1 nur etwa die Hälfte der Radeon RX580 Grafikkarte.



    In der Praxis hat sich der M1 bereits sehr gut bewährt. Arbeiten mit Adobe Photoshop und Lightroom Classic sind trotz Rosetta2 sehr flüssig und stehen dem Hackintosh in nichts nach. Anwendungen, welche bereits für den M1 optimiert wurden, laufen gefühlt schneller.


    Einziger Knackpunkt beim Wechsel auf den M1 ist das Datenmanagement. Wer sich bisher gewohnt war, auf grosse Datenmengen zugreifen zu können, muss mit dem Mac mini Einschränkungen in Kauf nehmen. Schnelle NVMe SSD lassen sich in einem Hackintosh problemlos nachrüsten. Auch verbaute SATA SSD sind schneller, als wenn diese über USB am Mac mini angeschlossen werden.


    Hier muss man sich gut überlegen, welches Modell für die eigenen Bedürfnisse ausreicht. In meinem Fall habe ich mich für die 500 GB Variante entschieden und habe dies noch nicht bereut. Backups von Time Machine werden auf eine 2.5 Zoll HDD über USB gespeichert.


    Daten welche man aktuell nicht benötigt, werden auf einen externen Datenträger verschoben, wenn dies angebracht ist.


    Wer den Mac zwischendurch für Spiele verwendet, wird erstaunt sein, was der M1 leistet. Raise oft the Tomb Raider hatte ich auf dem Hackintosh fertig gespielt und nun zum Vergleich auf dem Mac mini installiert. Mit Grafik Voreinstellung «Sehr Hoch» und einer Auflösung von 2560 x 1440 liefert der Game Benchmark 24.40 FPS über den HDMI Port. Konnte die ersten 15 Minuten des Spiels ohne Ruckeln oder Artefakte flüssig spielen. In der Zeit blieb der Mac mini ohne hörbares Lüftergeräusch und an der Stromleiste war die Leistung nur um 15 W gestiegen. Natürlich kommt der Mac mini nicht an ein gut ausgestattete Gaming-Maschine an aber das muss er auch nicht.


    Der Mac mini alleine zieht im normalen Gebrauch etwa 35 W. Zusammen mit den beiden Monitoren und den Peripheriegeräten liegt die Leistungsaufnahme um die 85 W. Der Hackintosh hatte alleine hat schon fast 300 W gezogen. Wenn der Rechner im Durchschnitt 2 Stunden pro Tag läuft spart man mit dem M1 locker 200 kWh im Jahr.


    Mein Hackintosh, Baujahr 2019/04 hat bereits einen neuen Besitzer gefunden. Somit werde ich in diesem Forum noch aus Interesse etwas mitlesen, selber aber nicht mehr aktiv mit Hackintosh’s «Basteln».


    An der Stelle ein Dankeschön an die Mitglieder, die in der Vergangenheit ihr Wissen hier geteilt haben und an Jene, die das Hackintosh Forum weithin aktiv beleben.

    Eine Backupstrategie ist auch in Bezug auf das BIOS empfohlen. Einstellungen auf einen USB Stick zu speichern wurde schon erwähnt. Bedenkt, das diese Einstellungen von der BIOS Version abhängen. Wer ein BIOS Update eingespielt hat, kann die letzten Einstellungen womöglich nicht mehr zurückspielen. Screenshots sind in dem Falle eine gute Alternative. Gerade bei Gigabyte Boards trifft dies zu.

    Bildbearbeitungsprogramme gibt es heute wie Sand am Meer. Um herauszufinden, ob einem ein Programm zusagt, solltest du dir Gedanken zu den Anforderungen machen bzw. welche Funktionen du wirklich brauchst. Adobe Lightroom und Photoshop können als Abomodell erworben werden und decken für Fotografen sehr viele Bedürfnisse ab.Wer lieber einmalig einen Betrag ausgibt, kann sich Lumiar 4 oder AI von Skylum näher anschauen. Ich arbeite selber mit diesen Programmen und habe die Vor- und Nachteile kennengelernt.

    Bedenke, je Umfangreicher der Funktionsumfang, desto steiler die Lernkurve. Wenn du eine Testversion installierst, sei dir im Klaren, was du Erreichen möchtest und räume genügen Zeit ein. Ein Entscheidungskriterium dürfte auch das Betriebssystem und die Lizenzhandhabung sein. Sowohl Adboe wie Skylum bieten die Programme für Mac und PC an und erlauben auch den Transfer der Lizenz.

    Don't Panic! Ist doch alles gut mit dieser NVME.
    Wer Testläufe mit Filegrössen über 3GB fährt wird rein mathematisch betrachtet mit einem Einbruch belohnt, wenn die 970 Evo plus weniger als 3GB/s schafft. Spätestens wenn der Cache voll ist, wird die Transferrate nach ein paar Durchläufen sinken. Wenn das Teil dann noch heiss wird, dann noch etwas mehr. Ich würde mir da gar keine Sorgen machen.

    Hab nochmal mit 1 und 5 GB die Testläufe gezählt. Mit 1 GB habe ich nach über 20 Durchgängen abgebrochen. Hier bleiben die Transferdaten konstant. Wenn ich mit 5 GB teste, bricht bei mir ab dem 6 Durchlauf die Schreibrate auch zusammen und pendelt sich zwischen 1 und 1.5 GB ein. Denke das ist aber normal, da dies doch eine massiver Stresstest ist.